Übungsklausur zur Vorbereitung der Klausur in "Empirischer Sozialforschung I" PDF
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This document contains practice questions and exercises for a social research class. The content covers topics like theory, empirical research, and the development of hypotheses. It includes several practice questions related to causality and different research designs. Exercises are present related to data collection, measurement, and types of questions for studies. Also, there is discussion regarding sampling methods.
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**Übungsklausur zur Vorbereitung der Klausur in „Empirischer Sozialforschung I"** Das Folgende ist eine größere Sammlung von Übungsaufgaben, die Ihnen bei der Vorbereitung auf die Klausur in empirischer Sozialforschung helfen soll. Es sind deutlich mehr Aufgaben als in der Klausur behandelt werden...
**Übungsklausur zur Vorbereitung der Klausur in „Empirischer Sozialforschung I"** Das Folgende ist eine größere Sammlung von Übungsaufgaben, die Ihnen bei der Vorbereitung auf die Klausur in empirischer Sozialforschung helfen soll. Es sind deutlich mehr Aufgaben als in der Klausur behandelt werden -- auf diese Weise sollen Sie einen breiten Überblick darüber erhalten, was alles in der Klausur vorkommen kann. Bearbeiten Sie die Aufgaben alleine oder in einer Arbeitsgruppe. Schreiben Sie die Lösungen auf. ***Wissenschaftstheorie, Empirie und Theorie, empirischer Gehalt*** 1.) Bitte begründen Sie bei jeder Aussage, ob diese richtig oder falsch ist. a. Nur akademische Fächer, in denen empirische Forschung stattfindet, sind echte Wissenschaften. b. Es ist heute unumstritten, dass theoretische Aussagen nur aus empirischen Beobachtungen (Sinneserfahrungen) hervorgehen können. c. Empirische Forschung führt man durch, weil man auf anderem Weg keine endgültige Sicherheit über die Richtigkeit theoretischer Aussagen gewinnen kann. 2.) Aussage: „*Jugendliche, deren Eltern sozial benachteiligt sind, werden häufig auch in der Schule massiv benachteiligt.*" Welche der folgenden Behauptungen ist richtig? a. b. c. d. Verändern Sie diese Aussage „*Jugendliche, deren Eltern sozial benachteiligt sind, werden häufig auch in der Schule massiv benachteiligt*" so, dass daraus a. b. Welche dieser Aussagen (deterministisch, statistisch, Existenzaussage) hat den größten empirischen Gehalt, welche den niedrigsten? ***Hypothesenkonstruktion und Untersuchungsdesigns*** 1.) Die „ZEIT" vom 11.11.2010 schreibt: "*Wer keinen Schulabschluss hat, findet schwerer eine Arbeit, wird häufiger krank, stirbt früher. Das Gleiche gilt für ein Land insgesamt: Sinkt das Bildungsniveau steigen die Sozialkosten, und die Fähigkeit der Nation, sich zu erneuern, stagniert.* *Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung weist nun darauf hin, dass fehlende Bildung auch die Kriminalität fördert. Ganz überraschend kommt die Erkenntnis nicht. Verblüffend ist aber, wie stark sich der Bildungsstand auf die Neigung auswirkt, kriminell zu werden. So sind die 20- bis 50-jährigen ohne Schulabschluss in den Haftanstalten viermal häufiger vertreten als in der Normalbevölkerung.*" Überlegen Sie sich bitte, warum das hier beschriebene empirische Faktum (Anteil der Personen ohne Schulabschluss an den Insassen von Haftanstalten) nicht ausreicht, um die These zu belegen. Beantworten Sie dazu die folgenden Fragen: a. Was sind hier die Ursachen (Bedingungen), was die Wirkung (Outcome)? Stellen Sie die behauptete Kausalbeziehung (als Pfeilbild o.ä.) dar. b. Wie ließe sich dieser Zusammenhang empirisch prüfen? Diskutieren Sie hierzu verschiedene Designs (Querschnittdesign, Längsschnittdesign, echtes Experiment, Quasiexperiment etc.) und deren Aussagekraft bzw. Beschränkungen bezogen auf das Problem. Stellen Sie dabei bitte im Einzelnen dar, wie die Fragestellung mit Hilfe dieser Designs untersucht würde. c. Welche Validitätsbedrohungen und ggf. ethischen Probleme hätten diese unterschiedlichen Untersuchungen? Bitte: beziehen Sie sich in Ihrer Argumentation immer auf die Fragestellung und schreiben nicht einfach einzelne Validitätsbedrohungen („Selektionseffekte") aus Ihren Unterlagen ab. d. Stellen Sie unterschiedliche Wege dar, wie man die Konzepte, die als Ursachen, Bedingungen, treatment einerseits und Wirkungen bzw. outcomes andererseits betrachtet werden können, operationalisieren bzw. messen kann. e. Wie würde sich bei den von Ihnen vorgeschlagenen Untersuchungen die Stichprobenziehung gestalten? f. Wenn Sie noch einmal die von der „ZEIT" erwähnte Studie (siehe Text oben) heranziehen: wieso handelt es sich hier vielleicht um Scheinkausalität? Überlegen Sie sich mögliche Drittvariablen und wie diese den beobachteten Zusammenhang erzeugen können. 2.) Bitte begründen Sie bei jeder Aussage, ob diese richtig oder falsch ist. a. Wenn man Veränderungen von bestimmten Merkmalen über die Zeit untersuchen will, ist ein Querschnittsdesign besser geeignet als ein Längsschnittdesign. b. Wenn man Veränderungen von bestimmten Merkmalen über die Zeit untersuchen will, sollte man am besten ein Längsschnittdesign anwenden. c. Ein Längsschnittdesign ist einem Querschnittsdesign in jedem Fall vorzuziehen, weil bei einem Querschnittsdesign die Vergleichsgruppe fehlt. d. Für die Durchführung eines Querschnittsdesigns benötigt man mehr Zeit als für ein Längsschnittdesign. 3.) Sie wollen den „demographischen Wandel" (d.h. die Veränderung der Bevölkerungsstruktur durch Geburten, Todesfälle und Migration) in Deutschland untersuchen. a. Formulieren Sie ein Problem im Bezug auf demographischen Wandel, das mit wissenschaftlichen Mitteln bearbeitet werden kann. b. Konstruieren Sie eine dazu passende Forschungsfrage. c. Formulieren Sie eine geeignete Hypothese, die Sie testen wollen. d. Formulieren Sie eine Forschungsfrage, die man mit qualitativen Methoden untersuchen würde. ***Fragebogenkonstruktion*** 1.) Ein Forscher operationalisiert Armut in einem Fragebogen durch das Item „Sind Sie arm?". Bitte begründen Sie bei jeder Aussage, ob diese richtig oder falsch ist a. Eine solche Operationalisierung ist valide, aber nicht objektiv und reliabel. b. Eine solche Operationalisierung ist nicht reliabel, weil die Befragten zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihrem Leben arm sein können. c. Eine solche Operationalisierung ist vielleicht objektiv (wenn die Befragten unterschiedlichen Interviewern die gleiche Antwort geben), aber auf keinen Fall valide, weil die Befragten möglicherweise nicht ehrlich antworten. 2.) Während der „Plagiatsaffäre" um den ehemaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vor einigen Jahren führte bild.de eine Online-Umfrage durch, wobei sich die Befragten zwischen den folgenden Antwortalternativen entscheiden konnten: - Er macht seinen Job gut. - Er macht eine unglückliche Figur. - Ihm ist der Erfolg offenbar zu Kopf gestiegen. - Er sollte zurücktreten. a. Welche Mängel hat diese Skala? b. Formulieren Sie hierzu professionelle Alternativen, ggfs. mit mehreren Fragen, Filterfragen usw. 3.) In „Wikipedia" (Stand 16.11.2020) wird „Patriotismus" folgendermaßen definiert. *„Als **Patriotismus** wird eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen [Heimat](https://de.wikipedia.org/wiki/Heimat) oder dem [Vaterland](https://de.wikipedia.org/wiki/Vaterland) bezeichnet, häufig bezieht er sich auf die [Nation](https://de.wikipedia.org/wiki/Nation). Im [Deutschen](https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache) wird anstelle des [Lehnwortes](https://de.wikipedia.org/wiki/Lehnwort) auch der Begriff **Vaterlandsliebe** synonym verwendet.* *Diese Bindung wird auch als Nationalgefühl oder Nationalstolz bezeichnet und kann sich auf ganz verschiedene als Merkmale der eigenen Nation angesehene Aspekte beziehen, etwa [ethnische](https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnisch), [kulturelle](https://de.wikipedia.org/wiki/Kultur), [politische](https://de.wikipedia.org/wiki/Politik) oder [historische](https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte).* *Im Unterschied zu einer historisch-kulturellen Bindung steht der [Verfassungspatriotismus](https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungspatriotismus) für das positive Bekenntnis zu den in einer staatlichen [Verfassung](https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassung) verankerten übernationalen [ethischen](https://de.wikipedia.org/wiki/Ethik) und politischen [Grundrechten](https://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte) und [Wertvorstellungen](https://de.wikipedia.org/wiki/Wertvorstellung). Diese beziehen sich in der Tradition westlicher [Rechtsstaaten](https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat) auf die unveräußerliche [Menschenwürde](https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenw%C3%BCrde) und davon abgeleitete [Menschenrechte](https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechte), für die universale Geltung beansprucht wird.* *Patriotismus wird häufig vom [Nationalismus](https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus) und dem [Chauvinismus](https://de.wikipedia.org/wiki/Chauvinismus) abgegrenzt, insofern Patrioten sich mit dem eigenen [Volk](https://de.wikipedia.org/wiki/Volk) und Land identifizieren würden, ohne dieses über andere zu stellen und andere Völker ausdrücklich abzuwerten. Er bezieht sich auf die im staatsbürgerlichen [Ethos](https://de.wikipedia.org/wiki/Ethos) wurzelnde, zugleich gefühlsbetonte, oft leidenschaftlich gesteigerte Hingabe an das überpersönliche [staatliche](https://de.wikipedia.org/wiki/Staat) Ganze, das in dieser Form nicht nur als rechtliche und [politische Ordnung](https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_System), sondern als die den Einzelnen tragende [Gemeinschaft](https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft) empfunden wird."* Entwickeln Sie drei likertskalierte Items, mit deren Hilfe „Patriotismus" gemessen werden könnte, und drei likertskalierte Items, mit deren Hilfe „Nationalismus" gemessen werden könnte. 4.) Welche Regeln für die Formulierung von Fragen bzw. der Bildung von Antwort-kategorien sind bei den folgenden Fragen verletzt? a. *Wie hoch ist Ihr Einkommen? 0 -- 750 Euro* *750 -- 1500 Euro* *1500 -- 2500 Euro mehr als 2500 Euro* b. *Wie würden Sie das Arbeitsverhältnis zu Ihrem Vorgesetzten beschreiben?* *ausgezeichnet* *hervorragend* *sehr gut* *gut* *eher nicht so gut* c. *Ist die Schulung erfolgreich verlaufen?* *sehr gut 1 2 3 4 5 6 sehr schlecht* d. *Gehen Sie gerne in die Oper und ins Theater?* e. *Es ist nicht gut, wenn Hunde ihren Besitzern nicht gehorchen.* *Antwortskala: „trifft überhaupt nicht zu" bis 7 = „trifft voll und ganz zu* f. Welchen Beruf haben Sie gelernt und üben Sie derzeit aus? Arbeiter Schlachter Bäcker Arzt Lehrer Angestellter g. Befürworten Sie das gegenwärtige System der Einkommenssteuerprogression?\ Ja/Nein h. Würden Sie sich als eher religiös oder als eher spirituell bezeichnen?\ eher religiös/eher spirituell/beides gleich ***\ Qualitative Methoden / Feldzugang*** 1.) Ein Sozialwissenschaftler möchte untersuchen, welche Probleme Kinder aus Scheidungsfamilien in der Schule haben. Er möchte eine qualitative Untersuchung durchführen, bei der er Mütter und Kinder aus Scheidungsfamilien befragt, weil er auf diese Weise „ganz ohne Theorie und Hypothesen" in sein Feld gehen kann, um die Sichtweisen der Betroffenen authentisch zu erfahren. a. Erläutern Sie anhand dieses Beispiels die unterschiedliche Bedeutung theoretischen Vorwissens in der qualitativen und quantitativen Forschung. Wieso ist der Gedanke des Forschers, „ganz ohne Theorie und Hypothesen" ins Feld zu gehen, unrealistisch? b. Wie könnten die Befragten für eine solche Untersuchung ausgewählt werden? c. Wie könnte der Forscher ermitteln, ob die Probleme, die ihm dort genannt wurden, wirklich spezifische Probleme von Kindern aus Scheidungsfamilien sind oder ob auch andere Kinder mit diesen Problemen in der Schule konfrontiert sind? 2.) Ein Forscher möchte 100 Interviews durchführen, um zu untersuchen, ob delinquente Jugendliche häufiger Probleme mit ihren Eltern haben, als nichtdelinquente Jugendliche. Welche Art von Interviews sollte er wählen? a. 100 narrative Interviews, weil er nur auf diese Weise die Biographien der Jugendlichen, um die es offensichtlich ja geht, erfassen kann. b. 100 Leitfadeninterviews, weil er hier problembezogen fragen muss. c. 100 standardisiert-offene schriftliche Interviews, weil sich nur diese Interviewform sich für die Befragung von Jugendlichen eignet. d. Er kann eine Befragung mit standardisierten Fragebögen durchführen, weil er ja bereits eine ausformulierte Hypothese hat. Begründen Sie Ihre Antwort! 3.) Ein Forscher untersucht mittels qualitativer Methoden organisierte Kriminalität. Hierbei trifft er hochrangige Anführer von Clanfamilien und fertigt Gedächtnisprotokolle von diesen Gesprächen an. Eine quantitative Forscherin sagt: „Diese Daten sind völlig wertlos, weil sie nicht objektiv und reliabel sind". Hat die quantitative Forscherin Recht? Erläutern Sie die Gütekriterien „objektiv", „reliabel" und „valide" anhand dieses Beispiels. Diskutieren Sie bitte auch, ob diese Erhebungsmethode den Gütekriterien qualitativer Forschung genügt. Wie müssten in diesem Fall qualitative Leitfadeninterviews aussehen? Nutzen Sie das Beispiel, um das Problem des „kalten Interviews" zu erläutern. 4.) Sie möchten Schmuggel in einer Grenzregion zwischen China und Nordkorea untersuchen (Chinesisch können Sie einigermaßen sprechen...). a. Formulieren Sie eine Fragestellung (oder auch mehrere) für eine qualitative Studie? b. Welche Verfahren der Datenerhebung setzen Sie ein? Begründen Sie. c. Welches qualitative Auswahlverfahren wäre geeignet? d. Erläutern Sie an diesem Beispiel die Bedeutung von „Gatekeepern". e. Wie sollen die Daten ausgewertet werden? ***Stichprobenziehung und Repräsentativität*** 1.) Sie wollen eine Stichprobe von Bundeswehrsoldaten und -soldatinnen ziehen, die für alle Truppengattungen und Teilstreitkräfte repräsentativ ist. Wie gehen Sie vor? Skizzieren Sie ein mehrstufiges Ziehungsverfahren. 2.) Sie wollen eine Untersuchung über Steuerhinterziehung durchführen und dabei auch 30 Personen befragen, die große Summen Steuern hinterzogen haben. Wie gehen Sie bei der Fallauswahl vor? a. Sie ziehen eine ***Quotenstichprobe***, weil es schwierig wird, bei einer Zufallsauswahl genügend Steuerhinterzieher zu finden. b. Sie ziehen eine ***Zufallsstichprobe*** von 30 Steuerhinterziehern, weil nur durch eine echte Zufallsstichprobe Repräsentativität hergestellt werden kann. c. Sie ziehen ein ***Schneeballsample***, weil nur diese Form der Stichprobenziehung für solch ein Klientel einigermaßen realistisch ist. Beschreiben Sie bitte genau das Vorgehen bei jeder der drei Formen der Stichprobenziehung. Welche Vor- und welche Nachteile haben die drei Verfahren der Stichprobenziehung ***[für diese Fragestellung]*** jeweils? 3.) Bitte begründen Sie bei jeder Aussage, ob diese **richtig oder falsch** ist. a. Kleine Stichproben haben ein größeres Risiko systematischer Verzerrung als große Stichproben. b. Mit steigender Stichprobengröße sinkt die Gefahr eines zufälligen Stichprobenfehlers. c. Zufallsfehler und systematische Verzerrungen sind Fehlerquellen, die unabhängig voneinander wirken. d. Bei der qualitativen Stichprobenziehung muss man darauf achten, dass die Stichprobe repräsentativ ist, das heißt, dass sie die Verteilung von Parametern einer Grundgesamtheit exakt wiedergibt. e. Die Verwendung vorher definierter Stichprobenpläne in der qualitativen Forschung nennt man „theoretical sampling". f. Die Fallkontrastierung in einer qualitativen Studie kann man so vornehmen, dass nach einer Auswertung der ersten Fälle weitere zusätzliche Fälle ausgewählt werden. 4.) In einer qualitativen, explorativen Studie möchten Sie persönliche Sichtweisen von Bundeswehrangehörigen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr untersuchen. Konstruieren Sie für dieses Beispiel das Vorgehen des „theoretical samplings" zur Auswahl der Untersuchungsteilnehmer. ***Formen der standardisierten Befragung*** 1.) Sie möchten eine Bevölkerungsumfrage zur Bewertung eines aktuellen Themas (etwa: das Eingreifen Russlands in den syrischen Bürgerkrieg) durchführen. Wählen Sie hierzu sinnvollerweise eine Onlinebefragung, eine postalische Befragung, eine mündliche Befragung oder eine telefonische Umfrage? Begründen Sie Ihre Wahl und skizzieren Sie die Stärken und Schwächen der jeweiligen Befragungsform bezogen auf die Thematik. 2.) Ein Sozialwissenschaftler möchte mit einer Befragung unter Jugendlichen mit türkischem Migrationshintergrund im Berliner Stadtteil Neukölln deren feindselige Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen (z.B. „Deutschen-feindlichkeit") untersuchen. a. Worauf muss er bei seiner Befragung achten? b. Sollte er eine mündliche, schriftliche, telefonische oder Onlinebefragung durchführen? Begründen Sie Ihre Auswahl. c. Mit welchen Validitätsbedrohungen muss der Sozialforscher rechnen?