Nahrungsmittelintoleranzen
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Questions and Answers

Zöliakie kann nur bei Erwachsenen auftreten.

False

Die Weltweite Prävalenz von Zöliakie schätzungsweise bei 0,03% im Jahr 1970 liegt.

True

Weizen hat einen geringeren Prolingehalt als Hafer.

False

Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die mehrere Organe betrifft.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Bei 10% der Verwandten 1. Grades von Zöliakie-Patienten sind histologische Veränderungen der Dünndarmschleimhaut nachweisbar.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Glutenhaltiges Getreide ist arm an Glutamin und Prolin.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Deamidierung von Peptiden erfolgt im menschlichen Dickdarm.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Eine Zottenatrophie im Dünndarm erschwert die Nährstoffaufnahme.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Beeren und Aprikosen haben einen höheren Zuckergehalt als andere Früchte.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Haushaltszucker setzt sich aus Glucose und Saccharose zusammen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Alle Lebensmittel, die Zucker enthalten, sind fructosehaltig.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Fruchtsüße, Sirup und Fructose-Glucose-Sirup sind Hinweise auf einen hohen Glucosegehalt.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Verzehr von sorbitreichen Lebensmitteln verbessert die Aufnahme von Fructose.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Glucose verbessert die Verdauung von fructosehaltigen Lebensmitteln.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Es ist entscheidend, wie viele Früchte man zu sich nimmt, um die Fructoseaufnahme zu regulieren.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Zöliakie ist eine Nahrungsmittelintoleranz.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Darmbarriere sorgt dafür, dass Bakterien und Toxine in den Körper eindringen können.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Etwa 20 % der Bevölkerung leidet an chronischer Obstipation.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Probiotika sind lebende Mikroorganismen, die in Lebensmitteln enthalten sein können.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine Fehlernährung hat keinen Einfluss auf die Entwicklung von Kolonkarzinom.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Lactose ist ein Kohlenhydrat, das in Obst vorkommt.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Immunonutrition bezieht sich auf die Zufuhr von Nahrungsprodukten zur Unterstützung des Immunsystems.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine gestörte Darmmikrobiota kann die Funktion des Darmimmunsystems beeinträchtigen.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Darmmikrobiotika haben keinen Einfluss auf die Ernährung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

T-Lymphozyten senden Signale an B-Lymphozyten zur Bildung von Antikörpern.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Bei Zöliakie sind Durchfall und Verstopfung symptomatisch gleich häufig.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Blähungen und Bauchschmerzen sind keine typischen Symptome von Zöliakie.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Asymptomatische Zöliakie kann nur durch eine glutenfreie Ernährung behandelt werden.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Kleinwuchs und Untergewicht sind mögliche Folgen von Zöliakie bei Kindern.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Psychische Auffälligkeiten sind nicht mit Zöliakie verbunden.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die symptomatische Zöliakie kann sich nur mit einem oder wenigen Symptomen zeigen.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine sekundäre Lactoseintoleranz kann die Durchfälle bei Zöliakie verstärken.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine Histamin-Intoleranz entsteht aus einem Ungleichgewicht von akkumuliertem Histamin und der Fähigkeit zum Histaminabbau.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Diaminoxidase (DAO) ist das Hauptenzym, das Histamin nur im intrazellulären Raum abbaut.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Histamin-N-Methyltransferase (HNMT) ist in vielen Geweben wie Leber und Niere lokalisiert.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine erhöhter Aktivität von DAO führt immer zu einer Histaminintoleranz.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Symptome einer Histamin-Intoleranz können durch die Einnahme von antihistaminischen Medikamenten gemildert werden.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Eine histaminreiche Ernährung stellt kein Risiko für Menschen mit Histamin-Intoleranz dar.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Histamin kann durch Aminoxidasen bei gesunden Menschen schnell entgiftet werden.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Histaminintoleranz kann Symptome hervorrufen, die allergischen Reaktionen ähneln.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Saccharoseintoleranz wird durch einen Mangel an Laktase verursacht.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Vererbung der Saccharoseintoleranz erfolgt autosomal-rezessiv.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Symptome der Saccharoseintoleranz umfassen typischerweise Fieber und Hautausschläge.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Ein Gentest ist eine Methode zur Diagnose der Saccharoseintoleranz.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die Prävalenz von Saccharoseintoleranz liegt bei 1 von 100 Personen europäischer Herkunft.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Große Mengen von Haushaltzucker sind für Personen mit Saccharoseintoleranz unbedenklich.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Diagnose der Saccharoseintoleranz kann auch durch direkte Enzymquantifizierung in Gewebebiopsien erfolgen.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Saccharoseintoleranz tritt bei 1 von 1.000 Personen in Alaska auf.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Study Notes

Nahrungsmittelintoleranz

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMU) beinhalten verschiedene Intoleranzen gegenüber Nahrungsmitteln, darunter Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) und Fruktoseintoleranz (Fruchtzuckerunverträglichkeit).
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten können durch eine falsche Immunreaktion des Gastrointestinaltrakts verursacht werden.
  • Symptome von Nahrungsmittelunverträglichkeiten können vielfältig sein und beinhalten Krampfbauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Schluckstörungen und Herzrasen.

(Magendarm-) Mikrobiotika

  • Darmbakterien interagieren eng mit dem Darmimmunsystem, Darmepithel und Darmnervensystem, bilden die Darmbarriere.
  • Die Darmbarriere trennt das Darmlumen (exogen) vom Körperinneren (endogen).
  • Darmgesundheit spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen Erkrankungen, wie Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeit und chronischer Obstipation.

Lactoseintoleranz

  • Lactose ist ein Milchzucker.
  • Vorkommen in Milchprodukten wie Käse und Milchprodukten.
  • Pathogenese: Fehlender oder unzureichender Lactase-Spaltung von Lactose im Dünndarm.
  • Symptome: Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, Verstopfung
  • Diagnose: Wasserstoff-Atemtest, Bluttest, Gentest
  • Therapie: Vermeidung von lactosehaltigen Lebensmitteln, Lactose-freie Produkte oder Lactase-Tabletten.

Fructoseintoleranz

  • Fructose ist ein Fruchtzucker, Naturprodukt in Früchten und Honig.
  • Vorkommen in Haushaltszucker, Obst und Fruchtsäften.
  • Zwei Formen: heriditäre und erworbene.
  • Pathogenese: Mangel oder Defekt im Enzym Fructose-1-Phosphat-Aldolase, Schwierigkeiten bei Fructoseverdauung in Leber.
  • Symptome: Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit.
  • Symptome je nach Aufnahmemenge sehr variierend.

Zöliakie

  • Unverträglichkeit gegenüber Gluten (Speicherprotein in Getreide).
  • Eine Autoimmunerkrankung, die die Dünndarmmukosa befällt.
  • Ätiologie: genetische Prädisposition und glutenhaltige Nahrung.
  • Pathogenese: Glutenhaltiges Getreide löst eine Entzündung in der Dünndarmschleimhaut aus, wodurch die Zottenfunktion beeinträchtigt wird.
  • Symptome: Durchfall, Steatorrhoe (Fettstuhl), Bauchschmerzen, Blähungen, Erbrechen, Wachstumsprobleme, Anaemie.
  • Diagnose: serologische Tests (Antikörper), Endoskopie mit Gewebebiopsie des Dünndarms.
  • Therapie: glutenfreie Diät lebenslang.

Saccharoseintoleranz

  • Mangel an Saccharase-Isomaltase.
  • Symptome: Magenkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen.
  • Behandlung: Vermeidung von Saccharose (Zucker), insbesondere Haushaltszucker, Zuckerrübensaft etc..

Alkohol-Intoleranz

  • Enzymmangel bei Alkohol- oder Aldehyddehydrogenase, häufig bei Asiaten.
  • Symptome: Errötung, Herzrasen, Kopfschmerzen, Übelkeit.
  • Behandlung: Vermeidung von Alkohol.

Weitere Intoleranzen

  • Sorbit (Zuckeralkohol) und Trehalose (Disaccharid) können ebenfalls zu Problemen führen, besonders durch Malabsorption.
  • Hier sind oft die Symptome unspezifisch und die Diagnose kann schwierig sein.

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In diesem Quiz erfahren Sie mehr über Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Laktose- und Fruktoseintoleranz sowie deren Symptome. Zudem wird die wichtige Rolle der Darmmikrobiota und der Darmbarriere für die Gesundheit thematisiert. Testen Sie Ihr Wissen über diese Themen und deren Zusammenhänge.

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