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This document is a collection of questions related to construction economics. It covers topics from accounting to labor law. The document also touches upon concepts relevant to tax and business law.

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Gegeben ist eine (unvollständige) Bilanzgliederung. Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe (graue Felder)! Aktiva Passiva A. Anlagevermögen A. Eigenkapital 1. Immaterielle V...

Gegeben ist eine (unvollständige) Bilanzgliederung. Ergänzen Sie die fehlenden Begriffe (graue Felder)! Aktiva Passiva A. Anlagevermögen A. Eigenkapital 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Gezeichnetes Kapital 2. Sachanlagen 2. Kapitalrücklagen 3. Finanzanlagen 3. Gewinnrücklagen 4. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag B. Umlaufvermögen 1. Vorräte B. Rückstellungen 2. Forderungen und sonstige C. Verbindlichkeiten Vermögensgegenstände D. Rechnungsabgrenzungen 3. Wertpapiere 4. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks C. Rechnungsabgrenzungsposten Welche Aussagen zum Rechnungswesen sind korrekt? Bei der Kostenstellenrechnung erfolgt die Kostenzuordnung mittels Betriebsanrechnungsbogen Der Anschaffungswert von Betriebsmitteln wie Geräten, Gebäuden oder Maschinen ist auf die Nutzungsjahre aufzuteilen. Die AfA vermindert das Vermögen. Die Grundsätze der Kostenrechnung sind gesetzlich nicht geregelt. Welche Aussagen zur Vollkostenrechnung sind korrekt? Sie benötigen keine Trennung in variable und fixe Kosten. Die Vollkostenrechnung birgt die Gefahr, dass kostenmäßige Folgen von... Wie unterscheidet sich der echte Dienstvertrag und der freie Dienstvertrag voneinander? Beim freien Dienstvertrag darf sich der AN von einer anderen Person vertreten lassen, beim echten Dienstvertrag ist dies grundsätzlich nicht möglich. Beim freien DV darf der AN seinen Arbeitsort grundsätzlich frei wählen, beim echten DV ist dieser vom AG vorgegeben. Beim freien DV ist die persönliche Abhängigkeit und Weisungsgebundenheit des AN wesentlich schwächer ausgeprägt als beim echten DV. Welche Aussagen zum Arbeitsrecht sind korrekt? Von den Kollektivverträgen darf zu Gunsten des DN abgewichen werden. Neben dem Gesetz sind auch die Kollektivverträge wichtige Rechtsquelle des Arbeitsrechts. Welche Aussagen zur Kapitalertragssteuer (KESt) sind richtig? Dividende aus Aktien unterliegen der KESt. Ein vorsteuerabzugsberechtigter Unternehmer Kann sich die von ihm bezahlte USt an Lieferanten vom Finanzamt zurückholen. Welche Gesellschafter haften mit ihrem Privatvermögen? Komplementär einer KG. Gesellschafter einer OG. Bei der unechten ARGE werden die Leistungsteile im Innenverhältnis in Form von Subunternehmerverträgen an die ARGE Partner übertragen. Richtig Wie läuft typischerweise eine Mehrkostenforderung (MFK) ab? Auftraggeber ändern Leistung – Auftragnehmer legt einen Nachtrag - Erstprüfung der MKF durch die ÖBA - … Inder der Firmenbrucheintragung eines Unternehmens wird der Name eines Prokuristen vorgefunden. Was ist unter Prokuristen zu verstehen? Ein Prokurist hat eine rechtsgeschäftliche Vertretungsbefugnis für das Unternehmen. Wer ist befugt, eine GmbH zu vertreten? Geschäftsführer Nennen Sie die persönlichen Voraussetzungen für das Erlangen der Gewerbeberechtigung. Fehlen von Ausschließungsgründen (Finanzdelikte, gerichtliche Verurteilungen) Eigenberechtigung (18. Lebensjahr) EWR/EU - Staatsbürgerschaft Welche Aussagen zum Flächenwidmungs- und Bebauungsplan bzw. Zur Bauordnung sind korrekt? Die max. Zulässige Gebäudehöhe kann dem Bebauungsplan entnommen werden. Die Baufluchtlinie darf mit oberirdischen Bauwerken nicht überschritten werden. Was versteht man im Behördenverfahren unter Präkulsion? Den Verlust der Parteistellung und aller damit verbundenen Rechte. Was sind die Zielsetzungen des UVP-Verfahrens? Konzentriertes Bewilligungsverfahren vor einer Behörde. Stärkere Beteiligung der Öffentlichkeit. Wählen Sie die richtige Definition für Subunternehmer. Führt Teile der an den Bauunternehmer übertragenen Leistungen aus und ist vertraglich nur an diese gebunden. Welche Aufgaben hat der Baustellenkoordinator in der Ausführungsphase eines Bauvorhabens zu koordinieren? Die örtliche Vertretung des Bauherren und Ausübung des Hausrechts auf den Baustellen. Die Umsetzung der für die betroffene Baustelle geltenden Bestimmungen über Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Arbeitsgesetz. In welchen Fällen kommt die Haftpflichtversicherung des Bauunternehmers zu tragen? Einem unaufmerksamen Bauarbeiter auf einem Gerüst fällt der Werkzeugkasten hinunter und beschädigt ein parkendes Auto. Bauarbeiter haben die Künette nicht ordnungsgemäß abgesichert und ein Auto stürzt in die Künette. Welche Definition beschreibt ein Alternativangebot? Gegenüber dem Ausschreibungsentwurf geänderter Angebotsvorschlag des Bieters. Wodurch ist das offene Vergabeverfahren charakteristisch? Der AG fordert eine unbeschränkte Anzahl von Unternehmern öffentlich zur Abgabe von Angeboten auf. Welches ist die richtige Definition für “Zuschlag”? An den Bieter abgegebene schriftliche Erklärung, sein Angebot anzunehmen. Kennzeichnen Sie mögliche Zuschlagskriterien gem. BvergG 2006! Wartungsaufwand Qualität Fertigstellungstermin Was ist ein Vadium? Eine Sicherstellung für den Fall, dass der Bieter während der Zuschlagsfrist von seinem Angebot zurücktritt. Eine Sicherstellung für den Fall, dass der Bieter nach Ablauf der Angebotsfrist behebbare wesentliche Angebotsmängel trotz Aufforderung schuldhaft nicht behebt. Worum handelt es sich bei einem Fixgeschäft? Ein Fixgeschäft muss zu einem bestimmten Termin erfüllt sein. Bei einem Fixgeschäft darf der AG bei Vorzug sofort zurücktreten. Bei einem Bauvertrag handelt es sich üblicherweise um einen Werkvertrag. Welche Voraussetzungen müssen für eine Schadenersatzforderung gegeben sein? Vertragsverletzung oder Gesetzverstoß Verschulden des Schädigers Vorliegen eines Schadens Kausalität (Ursachenzusammenhang) Gewährleistung: Was ändert sich an der Beweislast, wenn ein Mangel später als 6 Monate nach der Übergabe geltend gemacht wird? Der AG muss beweisen, dass der Mangel schon zum Zeitpunkt der Übernahme vorlag. Welche der Organisationen werden die ÖNORMEN geschaffen? Austrian Stadards Institute (ASI) Was trifft auf die ÖNORM B 2061 zu? Es handelt sich um eine Norm des Bauwesens. Diese Norm regelt die Preisermittlung von Bauleistungen. Es handelt sich dabei um eine Verfahrensnorm. Was trifft auf Vertragsnormen (zB. ÖNORM B2110) zu? Sie müssen für ihre Geltung vertraglich vereinbart werden. Was ist eine Pönale? Vertragsstrafe wegen Verzug. Welche Aussagen zum Zivilverfahren sind korrekt? Kläger (klagender Partei) und Beklagter (beklagter Partei) stehen sich vor Schiedsgutachter gegenüber. Das Zivilverfahren ist an den Zivilprozessordnung geregelt. Den Sachverständigen trifft eine besondere Haftung nach § 1299 ABGB. Welche Aussagen sind korrekt? Der Sachverständige haftet für Beratung, aber nur wenn er dafür ein Entgelt erhalten hat. Bei Anwendung der hedonischen Berechnungsmethode Ergibt sich eine geringere Inflationsrate. Werden Qualitätssteigerungen der Produkte von der Preissteigerung abgezogen. Welche der nachfolgenden Begriffe kann der Posten “Sachanlagen (Grundstücke, technische Anlagen und Maschinen, Betriebsausstattung...)” zugeordnet werden? Bilanz Aktiva Welche der genannten Unternehmensformen sind Personengesellschaften? Kommanditgesellschaft Gesellschaft bürgerlichen Rechts Stille Gesellschaft Welche der folgenden Aussagen zum Firmenbuch sind richtig? Eine OG oder KG muss im Firmenbuch eingetragen sein. Eine Kapitalgesellschaft muss im Firmenbuch eingetragen sein. In der Bilanz einer GmbH wird ein Gewinn vor Steuer von €16.000 ausgewiesen. Der einzige Gesellschafter der GmbH schüttet sich den gesamten Gewinn aus. Welcher Betrag bleibt ihm nach Abzug der Steuern netto? € 8.700 Wann und von wem kann bzw. Muss ein Konkursverfahren eingeleitet werden? Bei Zahlungsunfähigkeit/mangelnder Liquidität. Jeder Gläubiger kann die Einleitung eines Konkursverfahrens beantragen. Wählen sie den passenden Begriff zur nachfolgender Definition aus: Unternehmer, der ein Werk auf eigenen Namen und auf eigene Rechnung (also als Bauherr) erbringt. Mit dem späteren Nutzer besteht bereits ein Nutzungs- oder Kaufvertrag für das zu errichtete Objekt. Bauträger Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zum Preisspiegel! Der Preisspiegel ist ein Instrument für den Ausschreiber zur Bewertung der eingelangten Angebote. Dabei werden die Preise der einzelnen Positionen und jene der Leistungs- und Obergruppen... Bei Schadensersatzforderungen unterscheidet man nach der Sachendsursache Mangelschaden Begleitschaden Mangelfolgeschaden Bei welcher/n Art(en) der Auflösung des Dienstverhältnisses muss der Dienstgeber zustimmen? Einvernehmliche Auflösung Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zum Haftrücklass! Die Höhe beträgt 2% gemäß ÖNORM B2110 ist eine Sicherstellung zur Gewährleistung Gemäß Bundesvergabegesetz (BVergG) 2006 obliegt es dem Bieter, ob er nach dem Preisangebotsverfahren oder nach dem Preisaufschlags- und Nachlassverfahren anbietet. falsch Welche Aussagen zur Garantie sind korrekt? Die Garantie ist eine freiwillige Haftung des Herstellers. Die Garantie ist verschuldensunabhängig. Die Garantiezeit kann länger oder kürzer als die Gewährleistung sein. Was trifft auf die ÖNORM B 2110 zu? Es handelt sich um eine Vertragsnorm. Es handelt sich um eine Norm des Bauwesens. Wie können diese Genehmigungen erlangt werden? Für jede Genehmigung ist ein eigener Antrag bei der jeweils zuständigen Behörde erforderlich. Kennzeichnen Sie die delegierbaren Bauherrenleistungen – dh. Die Aufgaben der Projektsteuerung. Kostenermittlung, Kostenverfolgung, Kostenkontrolle Aufstellung und Überwachung von Organisations-, Termin-,… Klärung der Organisationsstruktur und Informationsstruktur. Welche Aussagen zum Vergebeverfahren sind richtig? a) Die Anzahl der Bewerber ist ≥ der Anzahl der Bieter. b) Die Anzahl der Auftragnehmer ist ≥ der Anzahl der Bieter. c) Die Anzahl der Auftragnehmer ist ≥ der Anzahl der Bewerber. d) Die Anzahl der Bieter ist ≥ der Anzahl der Bewerber. e) Die Anzahl der Auftragnehmer ist ≤ der Anzahl der Bieter. f) Die Anzahl der Auftragsnehmer ist ≤ der Anzahl der Bewerber. Welche Aussagen zur Garantie sind korrekt? a) Die Garantie muss jedenfalls länger als die Gewährleistung sein. b) Die Garantie ist eine freiwillige Haftung des Herstellers. c) Eine Einschränkung der Garantie unter den gesetzlichen Standards ist gegenüber Verbrauchern unzulässig. d) Die Garantie ist verschuldungsunabhängig. e) Die Garantiezeit kann länger oder kürzer als die Gewährleistung sein. Was trifft auf die ÖNORM B 2110 zu? a) Es handelt sich um eine Vertragsnorm. b) Es handelt sich um eine Verfahrensnorm. c) Diese Norm regelt die Umrechnung veränderlicher Preise von Bauleistungen. d) Diese Norm regelt die Preisermittlung von Bauleistungen. e) Es handelt sich um eine Norm des Bauwesens. f) Es handelt sich um eine Europäische Norm. Welchen geschätzten Auftragswert muss ein Dienstleistungsauftrag für öffentliche Auftraggeber gemäß Schwellenwerteverordnung der Europäischen Kommission mindestens haben, damit im Oberschwellenbereich vergeben wird? a) 418.000€ b) 5.225.000€ c) 209.000€ d) 1.000.000€ Definieren Sie Eignungskriterien! Wählen Sie die treffende Beschreibung! a) vom AG festgelegte, nicht diskriminierende, auf den Leitungsinhalt abgestimmte, unternehmensbezogene Mindestanforderung. b) vom AG festgelegte, nicht diskriminierende, auf den Leistung Inhalt abgestimmte, unternehmerbezogene Kriterien zur Beurteilung der Qualität der Bewerber. c) vom AG festgelegte, nicht diskriminierende, auftragsbezogene Kriterien zur Ermittlung des Bestbieters. d) vom AG festgelegte, nicht diskriminierende Kriterien zur Bewertung von Wettbewerbsbeiträgen. Hinsichtlich der Abrechnung werden verschiedene Typen von Bauverträgen unterschieden. Bei welchem Vertragstyp muss der Umfang der zu leistenden Arbeiten vom AG überschlägig abgeschätzt werden (Massenermittlung)? a) Einheitspreisvertrag b) Pauschalpreisvertrag c) Regiepreisvertrag d) Mengenpreisvertrag Wie kann ein Planungsauftrag (z.B. gegenüber Architekten) ausgeschrieben sein? a) nur konstruktiv b) nur funktional c) sowohl konstruktiv als auch funktional Was trifft auf die ÖNORM B 2061 zu? a) Es handelt sich um eine Norm des Bauwesens. b) Es handelt sich dabei um eine Vertragsnorm. c) Diese Norm regelt die Preisermittlung von Bauleistungen. d) Es handelt sich dabei um eine Verfahrensnorm. e) Diese Norm regelt die Vergabe von Bauleistungen. Was trifft auf die Vertragsnormen (z.B. ÖNORM B 2110) zu? a) Sie müssen für ihre Geltung vertraglich vereinbart werden. b) Sie gelten als harmonisierte Normen unverändert in 28 europäischen Staaten. c) Bei Abschluss eines Bauvertrages zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer sind Auftragnormen zwingend einzuhalten. d) Sie beruhen auf einschlägigen wissenschaftlichen Erkenntnissen und sollten daher nicht missachtet werden. Den Sachverständigen trifft eine besondere Haftung nach § 129 ABGB. Welche Aussagen sind korrekt? a) Der Sachverständige haftet im Rahmen seiner besonderen Verantwortung auch für unentgeltliche Ratschläge. b) Der Sachverständige haftet nicht für Beratungstätigkeit. c) Der Sachverständige haftet für Beratung aber nur wenn er dafür Entgelt erhalten hat. Welche Aussagen definieren das reale BIP? a) BIP real = BIP nominell / Preisindex x 100. b) Das reale BIP ist unabhängig von Preissteigerungen. c) Das reale BIP ist die Summe der inländischen Wertschöpfungen. d) Das reale BIP steigt bei Inflation. Welche Aussagen zur Eigenkapitalquote sind korrekt? a) Sie errechnet sich aus: Eigenkapital/Gesamtkapital. b) Sie errechnet sich aus: Fremdkapital/Eigenkapital. c) Es handelt sich um eine Kennzahl zur Ertragslage. d) Sie errechnet sich aus: EBIT/Eigenkapital. e) Es handelt sich um eine Kennzahl der Finanzierung. Die Anwendung welches Kalkulationsverfahrens ist sinnvoll, wenn mehrere Produkte produziert werden, die unterschiedliche Einheiten haben? a) Einzelkostenkalkulation b) Gemeinkostenkalkulation c) Zuschlagskostenkalkulation d) Divisionskalkulation Welche Verfahrensschritte gehören zur Angebotsprüfung? a) Prüfung, ob die Angebote der Bieter rechnerisch richtig sind. b) Prüfung der Angemessenheit der Preise. c) Prüfung der Eignung des Bieters. d) Prüfung, ob die Angebotsbedingungen eingehalten wurden. e) Prüfung der Gleichwertigkeit angegebener Produkte oder Alternativen des Bieters. Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zum Preisspiegel! a) Der Preisspiegel ist ein Instrument für den Ausschreiber zur Bewertung der eingelangten Angebote. b) Der Preisspiegel dient dem Auftragnehmer als Unterstützung/Erleichterung in der Phase der Angebotskalkulation. c) Dabei werden die Preise der einzelnen Positionen und jene der Leistungs- und Obergruppen sowie der Gesamtpreis der eingelangten Angebote untereinander verglichen. d) Durch den Preisspiegel ist erkennbar, ob wenige Positionen einen hohen Anteil an Umsatz, Gewinn, Kosten oder Deckungsbeiträgen erbringen. Welches ist die richtige Definition für “Zuschlag“? a) An den Bieter abgegebene schriftliche Erklärung, sein Angebot anzunehmen. b) Erklärung des Bieters, eine bestimmte Leistung gegen Entgelt unter Einhaltung festgelegter Bedingungen erbringen zu wollen. c) Sammlung standardisierter Texte für die technische und rechtliche Beschreibung einer zu erbringenden Leistung. d) Erklärung des Auftraggebers an eine bestimmte oder unbestimmte Zahl von Unternehmen, in der er festlegt, welche Leistung er zu welchen Bedingungen erhalten möchte. Dabei wird die gewünschte Leistung derart beschrieben, dass die Bieter dafür ein Angebot bilden können. Kennzeichnen Sie die Eignungskriterien gem. BVergG 2006 richtig! a) Leistungsfähigkeit b) Befugnis c) Qualität d) Preis e) Zuverlässigkeit Welche Haftungskriterien können nur in Anspruch genommen werden, wenn ein Verschulden vorliegt? a) Garantie b) Gewährleistung c) Schadenersatz d) Produkthaftung Bei Schadenersatzforderungen unterscheidet man nach der Schadensursache a) Begleitschaden b) Zusatzschaden c) Kollateralschaden d) Mangelschaden e) Mangelfolgeschaden Gewährleistung: Was ändert sich an der Beweislast, wenn ein Mangel später als 6 Monate nach der Übergabe geltend gemacht wird? a) Der AN muss beweisen, dass ihn an dem Mangel kein Verschulden trifft. b) Der AG muss beweisen, dass er den Mangel schon zum Zeitpunkt der Übernahme vorlag. c) Der AN muss beweisen, dass der Mangel erst nach der Übergabe entstanden ist. d) Der AG muss beweisen, dass der AN den Mangel verschuldet hat. Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zum Deckungsrücklass! a) … die Höhe beträgt 5% gemäß ÖNORM B 2110. b) … wird bei der Schlussrechnung einbehalten. c) … wird bei Abschlagsrechnungen einbehalten. d) … ist eine Sicherstellung für die Vertragserfüllung durch den AN. e) … regelt den Gefahrenübergang. f) … die Höhe beträgt 2% gemäß ÖNORM B 2110 Welche Aussagen zur Kapitalertragssteuer (KESt) sind richtig? a) Dividenden (ausgeschüttete Gewinne) aus Aktien unterliegen der KESt. b) Die KESt ist die Einkommensteuer für juristische Personen. c) Die Einnahmen aus unselbständiger Arbeit unterliegen der KESt. d) Der Steuersatz der KESt hängt vom Einkommen einer Person ab – je höher das Einkommen, desto höher der Steuersatz. e) Die KESt beträgt 20.0% (ausgenommen Sparzinsen). Welche der genannten Unternehmensformen sind Kapitalgesellschaften? a) Aktiengesellschaft b) Kommanditgesellschaft c) Offene Gesellschaft d) Genossenschaft e) Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Bei der unechten ARGE werden die Leistungsteile im Innenverhältnis in Form von Subunternehmerverträgen an die ARGE Partner übertragen. a) falsch b) richtig In der Firmenbucheintragung eines Unternehmens wird der Name eines Prokuristen vorgefunden. Was ist unter einem Prokuristen zu verstehen? a) Ein Prokurist ist innerhalb des Unternehmens für die ordnungsgemäße Buchführung zuständig. b) Im Falle eines Konkurses des Unternehmens ist der Prokurist für die Abwicklung der Auflösung zuständig. c) Ein Prokurist hat eine rechtsgeschäftliche Vertretungsbefugnis für das Unternehmen. d) Es handelt sich um den Geschäftsführer einer GmbH. e) Es handelt sich um den Gutachter eines Unternehmens, der in rechtlichen Fragen herangezogen wird. In welcher/welchen Projektphase ist die ÖBA tätig? a) nur in der Ausführungsphase. b) sowohl in der Planungs- als auch in der Ausführungsphase. c) nur in der Planungsphase. Wählen Sie den passenden Begriff zu nachfolgender Definition aus: Unternehmer, der ein Werk auf eigenen Namen und auf eigene Rechnung (also als Bauherr) erbringt. Mit dem späteren Nutzer besteht bereits ein Nutzungs- oder Kaufvertrag für das zu errichtende Objekt. a) Investor b) Subunternehmer c) Baubetreuer d) Generalplaner e) Bauträger Welche der folgenden Einwendungen begründen Nachbarrechte, die von einem Nachbarn im behördlichen Bewilligungsverfahren durchsetzbar sind? a) objektiv-öffentlich-rechtliche Einwendungen (Verletzung einer Bestimmung zur Wahrung öffentlicher Interessen, z.B. Umweltschutz). b) individuell-rechtliche Einwendungen (Verletzung einer Bestimmung zum Schutz persönlicher Rechte). c) privatrechtliche Einwendungen (Verletzung von vertraglichen Vereinigungen zwischen dem Bewilligungswerber und dem Nachbarn). d) subjektiv-öffentlich-rechtliche Einwendung (Verletzung einer Bestimmung zur Wahrung öffentlicher Interesse und zum Schutz der Nachbarn) Welche Versicherung wird nachstehend beschrieben? Kennzeichnen Sie die Richtige: Diese Versicherung bietet finanziellen Schutz gegen unvorhergesehene Ereignisse die im Zuge des Einsatzes eines Baugerätes auf einer Baustelle eintreten können (z.B. Bedingungs- oder Fahrfehler, Fahrzeugabsturz, Einbruchdiebstahl, Beschädigung von Baugeräten durch Naturgewalten, Kollision). a) Haftpflichtversicherung des Bauherren b) Baugeräteversicherung c) Haftpflichtversicherung des Bauunternehmers d) Haftpflichtversicherung der Ziviltechniker Wer unterliegt dem Bundesvergabegesetz (BVergG) 2006? a) Eine Gemeinde, wenn sie den Auftrag über die Erneuerung einer Straße vergibt. b) Unternehmen des Bundes, wie z.B. die ASFINAG. c) Öffentliche Auftraggeber, wie z.B. der Bund. d) Private Auftraggeber, wie z.B. ein Handelskonzern oder ein Gastronomiebetrieb. e) Konsumenten im Sinne des Konsumentenschutzgesetzes. Welche Vergabeverfahren sind einstufig? (1-stufiges Verfahren) a) Offenes Verfahren (oV) b) Verhandlungsverfahren mit vorheriger Bekanntmachung (VVmB) c) Nicht offenes Verfahren mit vorheriger Bekanntmachung (noVmB) d) Nicht offenes Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung (noVoB) e) Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung (VVoB) Beim Realisierungswettbewerb kommt im Anschluss an das Auslobungsverfahren ein Verhandlungsverfahren zur Anwendung, bei dem über den Dienstleistungsauftrag… a) richtig b) falsch Von wem kommen die Vorgaben bei einem Variantenangebot? a) Bewerber b) Auftraggeber c) Auftragnehmer d) Bieter e) Subunternehmer Wählen Sie für die nachstehenden Begriffe (Reihenfolge Projektbeginn bis Projektende) die richtige Reihung aus! a) Ende der Zuschlagsfrist – Ende der Angebotsfrist – Ende der Stillhaltefrist – Übernahme – Legung der Schlussrechnung b) Ende der Angebotsfrist - Ende der Zuschlagsfrist - Legung der Schlussrechnung – Übernahme - Ende der Stillhaltefrist c) Ende der Angebotsfrist - Ende der Zuschlagsfrist - Ende der Stillhaltefrist – Übernahme - Legung der Schlussrechnung d) Ende der Stillhaltefrist - Ende der Zuschlagsfrist - Ende der Angebotsfrist - Legung der Schlussrechnung – Übernahme Wie unterscheiden sich der echte Dienstvertrag und der freie Dienstvertrag voneinander? a) Beim freien Dienstvertrag schuldet der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber das fertige Werk (einen „Erfolg“), beim echten Dienstvertrag lediglich sein „Bemühen“. b) Beim freien Dienstvertrag darf sich der Arbeitnehmer von einer anderen Person vertreten lassen, beim echten Dienstvertrag ist dies grundsätzlich nicht möglich. c) Beim freien Dienstvertrag darf der Arbeitnehmer seinen Arbeitsort grundsätzlich frei wählen, beim echten Dienstvertrag ist dieser vom Arbeitgeber vorgegeben. d) Beim freien Dienstvertrag ist die persönliche Abhängigkeit und Weisungsgebundenheit des Arbeitnehmers wesentlich schwächer ausgeprägt als beim echten Dienstvertrag. Welche der folgenden Aussagen zum Ziviltechniker ist/sind korrekt? a) Die Tätigkeit eines Ziviltechnikers unterliegt der Gewerbeordnung. b) Staatlich befugte und beeidete Ziviltechniker handeln als natürliche Personen. c) Ein Ziviltechniker kann sich durch einen Geschäftsführer vertreten lassen. d) Die Ausübung des Berufes des Ziviltechnikers ist an eine behördlich verliehene Befugnis gebunden. Welche Aussagen zum Zivilverfahren sind korrekt? a) Das Zivilverfahren ist in der Zivilprozessordnung geregelt. b) Der zivilgerichtliche Instanzenzug ist grundsätzlich zweistufig. c) Kläger und Beklagter stehen sich als Streitparteien gegenüber. d) Der allgemeine Gerichtsstand ist der Wohnsitz der klagenden Partei. e) Voraussetzung für die Zulässigkeit eines Zivilverfahrens ist ein Schiedsvertrag. f) Im Zivilverfahren geht es um die Durchsetzung privatrechtlicher Ansprüche von einem Schiedsrichter. Welche Aussagen zu Fristen sind korrekt? a) In zweistufigen Vergabeverfahren folgt die Angebotsfrist auf die Bewerbungsfrist. b) Schadensersatz kann innerhalb von 3 Jahren ab Kenntnis von Schaden und Schädiger aber Maximal nur 20 Jahre ab der Übernahme der Leistung geltend gemacht werden. c) Die Gewährleistungsfrist beträgt für Bauleistungen 3 Jahre. d) Die ÖNORM B 2110 legt die Zahlungsfrist für Abschlagsrechnungen mit 60 Tagen fest. e) Die Gewährleistungsfrist beträgt für Einrichtungsgegenstände (z.B. Tische, Stühle) 3 Jahre. f) Ein Termin ist ein rechtlich erheblicher Zeitpunkt, eine Frist hingegen ist ein rechtlich erheblicher Zeitraum. Welche der folgenden Fälle stellen ein Fixgeschäft dar? a) Der Unternehmer darf die Preise aufgrund von Kostenerhöhungen nicht verändern. b) Dem Bauherrn wird für ein Projekt vertraglich ein Höchstpreis vorgegeben, der nicht überschritten werden darf. c) Die Tribüne für ein Konzert ist am Tag des Konzerts nicht fertig aufgebaut. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, die Leistung anzunehmen. d) In einem Vertrag wird die Erfüllung der Leistung zu einer bestimmten Zeit oder binnen einer bestimmten Frist bei sonstigem Rücktritt des Auftraggebers vereinbart. Welche Merkmale kennzeichnen das Gesamtkostenverfahren? b) Beim Gesamtkostenverfahren werden die Kosten nach Kostenarten erfasst. Welche der nachfolgenden Begriffe kann der Posten „Vorräte“ zugeordnet werden? e) Aktiva f) Bilanz Welche der nachfolgenden Aussagen zu degressiven Kosten treffen zu? Degressive Kosten sind Kosten, die… b) …sich bei Änderung der Auslastung eines Betriebes verändern. c) …langsamer steigen als die Ausbringungsmenge zunimmt. Eigenkapital X Eigenkapital/Gesamtkapital X Kennzahl der Finanzierung Kalkulationsverfahren: X Zuschlagskalkulation Rechnungswesen: X Kostenstellenrechnung erfolgt Kostenzuordnung mittels Betriebsabrechnungsbogen X Anschaffungswert von Betriebsmittel Geräte … AFA Vollkostenrechnung Benötigt keine Trennung in variable und fixe Kosten Echter DV Dienstvertrag und freier Dienstvertrag DV Beim freien DV darf AN von einer anderen Person vertreten lassen X darf der AN seinen Arbeitsort frei wählen X freier DV persönliche Abhängigkeit Arbeitsrecht X Kollektivverträge zu Gunsten DN X Rechtsquellen des Arbeitsrechts KEST Dividende aus Aktien Vorsteuerabzugsberechtigter Unternehmer Bezahlte USt vom Finanzamt zurückholen Privatvermögen Komplementär einer KG OG ARGE Subunternehmerverträge Richtig MFK Auftraggeber ändert Leistung – Auftragnehmer legt Nachtrag – ÖBA – ÖBA Bericht Firmenbucheintrag Prokurist Prokurist rechtsgeschäftliche Vertretungsbefugnis GmbH Vertreten Geschäftsführer Persönliche Voraussetzung Gewerbeberechtigung EWR/EU Eigenberechtigung Fehlen von Ausschließungsgründen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Max. zulässige Gebäudehöhe Baufluchtlinie Behördeverfahren Präklusion Verlust der Parteistellung Zielsetzung UVP – Verfahren Konzentriertes Bewilligungsverfahren Stärkere Beteiligung Subunternehmer: Führt Teile der an…. Baustellenkoordinator Örtliche Vertretung Umsetzung der für die Haftpflichtversicherung Bauunternehmen Unaufmerksame Bauarbeiter Bauarbeiter haben die Künette Schwellenwertverordnung 522500 5 225 00 5.225.000 Alternativangebot X Ausschreibungsunterlagen enthalten X Alternativen Leistungsvorschlag des Bieters X Die Abweichungen können auf Gesamt oder Teile der Leistungen beziehen Vergabeverfahren: Offene Vergabeverfahren Verfahrensschritte Angebotsprüfung Definition Zuschlag BvergG 2006 Vadium Fixgeschäft 44) Was ist ein Bauvertrag X Werkvertrag Schadenersatzforderung Gewährleistung 6 Monate ÖNORMEN (ASI) ÖNORM B 2061 ÖNORM B2061 ÖNORM B2110 B 2110 Pönale: X Vertragsstrafe wegen Verzug Zivilverfahren X Oberste Instanz ist immer der OGH X Ein zivilrechtliches Urteil kann durch Exekution vollstreckt werden X Gerichtsstand ist grundsätzlich der Wohnsitz des Beklagten Wann und von wem kann bzw. muss ein Kokursverfahren eingeleitet werden?  Bei Zahlungsunfähigkeit/mangelnder Liquidität  Jeder Gläubiger kann die Einleitung eines Konkursverfahrens beantragen Welche der genannten Unternehmensformen sind Personengesellschaften?  Kommanditgesellschaft  Gesellschaft bürgerlichen Rechts  Stille Gesellschaft Bei Anwendung der hedonischen Berechnungsmethode  ergibt sich insgesamt eine geringere Inflationsrate.  werden Qualitätssteigerungen der Produkte von der Preissteigerung abgezogen. Bei welcher Art der Auflösung des Dienstverhältnisses muss der Dienstgeber zustimmen?  Einvernehmliche Auflösung Wie unterscheiden sich der echte Dienstvertrag und der freie Dienstvertrag voneinander?  Beim echten Dienstvertrag darf sich der Arbeitnehmer von einer anderen Person vertreten lassen, beim echten Dienstvertrag ist dies grundsätzlich nicht möglich.  Beim freien Dienstvertrag darf der Arbeitnehmer seinen Arbeitsort grundsätzlich frei wählen, beim echten Dienstvertrag ist dieser vom Arbeitgeber vorgegeben.  Beim freien Dienstvertrag ist die persönliche Abhängigkeit und Weisungsgebundenheit des Arbeitnehmers wesentlich schwächer ausgeprägt als beim echten Dienstvertrag. In der Bilanz einer GmbH wird ein Gewinn vor Steuer von € 16.000 ausgewiesen. Der einzige Gesellschafter dieser GmbH schüttet sich den gesamten Gewinn aus. Welcher Betrag bleibt ihm nach Abzug der Steuern netto?  8.700 euro Welche der folgenden Aussagen zum Firmenbuch sind richtig?  Eine Kapitalgesellschaft muss im Firmenbuch eingetragen sein.  Eine OG oder KG muss im Firmenbuch eingetragen sein  Einzelunternehmer können sich nicht ins Firmenbuch eintragen lassen. ….muss im Firmenbuch eingetragen sein. NICHT SICHER NICHT LESBAR Welche Aussagen zum Vergabeverfahren sind richtig?  Die Anzahl der Bewerber ist >= der Anzahl der Bieter  Die Anzahl der Auftragnehmer ist

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