STEOP_5_Kompetenzorientierung im Sport PDF
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This document provides an overview of competency-oriented learning in sports, covering topics such as definitions, objectives, principles, and practical examples. It examines the components of competency-based approach in sports learning.
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VO STEOP Modul 1 - Grundlagen der Bewegungs- und Sportdidaktik Dr. Mareike Ahns Mag. Günther Apflauer Leiter der Abteilung I/7 Schul- und Universitätssport Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Herzlich Willkommen!!!...
VO STEOP Modul 1 - Grundlagen der Bewegungs- und Sportdidaktik Dr. Mareike Ahns Mag. Günther Apflauer Leiter der Abteilung I/7 Schul- und Universitätssport Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Herzlich Willkommen!!! Seite 2 Agenda Definition, Zielstellung und leitende Prinzipien von Kompetenz(- orientierung) ◦ Kompetenzorientierung im Sportunterricht: Bildungsstandard ◦ Kompetenzorientierung im außerschulischen Sport: EKSPO Entwurf zur Kompetenzorientierung im Sport Kompetenzerwartungen können Kompetenz(orientierung) definieren, erläutern, übertragen können Handlungskompetenz als übergeordnete Zielvorstellung erläutern und übertragen kennen Modelle zur Beschreibung von Kompetenz in entsprechenden Domänenbereichen, können diese anhand der Dimensionen erläutern und an Beispielen illustrieren Was sind Kompetenzen? Kompetenzen sind… „ die bei Individuen verfügbaren oder durch sie erlenbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen, sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, um die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können“ (Weinert, 2001, S. 27) “kontextspezifische Leistungsdispositionen, die sich funktional auf Situationen und Anforderungen in bestimmten Domänen beziehen“ (Klieme & Hartig, 2007, S. 17) …ein funktionaler Teil von Bildung: operationalisierbar, methodisch-didaktisch entwickelbar, messbar (Weinert, 2001; Klieme & Hartig, 2008; Sygusch et al., 2022) Was sind Kompetenzen? Kompetenzen sind… konkret formulierte Lernergebnisse, „die kognitive, emotionale, soziale und motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten umfassen sowie die motivationale Bereitschaft, diese in unterschiedlichen Situationen und Kontexten anzuwenden.“ → Kompetenzen verbinden Können, Wissen und Wollen → Fokus auf Anwendung von Wissen und Können in Problemsituationen → Fokus auf Übertragbarkeit auf unterschiedliche Situationen (Amesberger & Ratzmann, 2023, S. 9) Zielstellung: Handlungskompetenz Entwickeln einer umfassenden bewegungs- und sportbezogenen Handlungskompetenz Operative Handlungskompetenz: funktionale Bewältigung konkreter Anforderungssituationen im Sport (u.a. motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten, sportbezogenes Wissen und eine grundlegende Bewegungsbereitschaft) Reflexive Handlungskompetenz: innovativ-reflexiver und variabler Umgang mit Anforderungssituationen des Sports, incl. eigenes Selbstverständnis (u.a. Befähigung eigenes Bewegen und Sporttreiben zu reflektieren, zu verstehen und in Beziehung zum eigenen Leben zu setzen) (Sygusch et al., 2022, S. 306ff) Operative Handlungsfähigkeit Reflexive Handlungsfähigkeit … „dem (…), was erforderlich ist, um unter den jeweils … „der Fähigkeit, Sport auf Sinn zu reflektieren und entsprechend gegebenen Bedingungen kompetent am Sport teilzunehmen.“ zu gestalten.“ Trainingsumfänge verändern (Anforderungen der sportl. Hinterfragen, Kopfarbeit, mache nichts, was du nicht Gebrauchspraxis) verstanden hast (Verstehen) Handlungsorientierung, sportartspezifische Techniken in Maximales Engagement, Unterstützung, Kritikfähigkeit, Training & Wettkampf manifestieren, Agieren (Qualifizierte Loyalität, Offenheit (Haltung) Teilhabe) Analyse des Athletikstatus (Ausdauer, Explosivkraft), technische Mache nichts, wovon du nicht überzeugt bist, Bewusstheit, Elemente, sportartspezifische Koordination, allg. körperlicher Dinge verinnerlichen und bewusst nutzen, bspw. Ernährung, Status, taktisches Verständnis, Spielniveau, mentale Physiotherapie (kritisch-konstruktive Betrachtung) Fähigkeiten, Ängste, persönlicher Stärken und Schwächen (Qualifizierte Teilhabe) Einschätzen des körperlichen Zustands, Verbesserung der Eigenverantwortlichkeit, Selbststeuerung, Selbstständigkeit Techniken (Mündigkeit) Lernen, wie optimales Krafttraining gemacht wird (Mündigkeit), Grenzbereiche zur Adaptation im Krafttraining (Verstehen) Bildung – Handlungsfähigkeit – Handlungskompetenz Handlungs- Handlungs- Bildung fähigkeit kompetenz Was ist Kompetenzorientierung? Kompetenzorientierung meint… „Wissen und Können so zu vermitteln, dass keine „trägen“ und isolierten Kenntnisse und Fähigkeiten entstehen, sondern anwendungsfähiges Wissen und ganzheitliches Können, das z.B. reflektierte und selbstregulative Prozesse einschließt“ (Klieme & Hartig, 2007, S. 13) → Lernzielorientierung Kompetenzorientierung im Sportunterricht Bildungsstandard 2.0 Leitendes Prinzip: Kompetenz- und Lernzielorientierung Unterricht wird ausgehend von den intendierten Lernergebnissen (Kompetenzen) geplant Rückwertiges Lerndesign: Was als Ergebnis („Outcome/Output“) herauskommen soll, das bestimmt den „Input“ und die Prozessgestaltung (Tschaut, 2023) Leitendes Prinzip: Lernen als interaktiver Prozess Sozialkonstruktivistisches Lehr-Lern-Verständnis: Lernen als aktiver, selbstgesteuerter und sozialer Prozess (Wiater, 2013; Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 24) Konkretisierung des Leitprinzips im Sportunterricht (Tschaut, 2023) Das Kompetenz modell (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 10) Kompetenzdimensionen des Würfels „Kompetenzen formulieren transparent und nachvollziehbar die Erwartungshaltung der Lehrpersonen in Bezug auf die Entwicklung von Können, Wissen und Wollen der Schüler:innen“. „Schüler:innen müssen lernen, ihre erworbenen Kompetenzen auch in lebensweltlichen und gesellschaftlichen Kontexten anzuwenden.“ (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 18 bzw. 20) Kompetenzdimensionen: Fachkompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Selbstkompetenz Fachkompetenz Schüler:innen sollen lernen, sich besser, geschickter, schneller, ästhetischer oder funktionaler zu bewegen umfasst sämtliche sensomotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie fachbezogenes Wissen, Können und Wollen in den unterschiedlichen Bewegungshandlungen und Inhaltsfeldern des Sports Zentral sind motorische Lösungen für sport- und handlungsbezogene Aufgaben ◦ Bsp.: einfache Grundelemente gestalterischer Bewegungsformen ausführen können − Gymnastik, Tanz, Bewegungskünste: gymnastische Elemente mit Geräten, variierende Tanzelemente − Aber auch in weiteren Anwendungsbereichen, z.B. turnerische Grundfertigkeiten an Geräten, am Boden im Rollen, Drehen, Klettern, Balancieren, im Springen, … (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 110) Methodenkompetenz Schüler:innen sollen lernen, andere und sich selbst beim Lernen zu unterstützen, zu helfen und anzuleiten Bei der Planung und Organisation von eigenen und gemeinsamen Lernprozessen, Lernmethoden und Lernhilfen selbstständig auswählen, die eine hinreichende Passung zu dem kompetenzorientierten Lernziel aufweisen Geeignetere und weniger geeignete Lernstrategien differenzieren Lernzielorientierte Informationen sammeln und strukturieren ◦ Gesundheit ◦ Lernen lernen (Bewegungslernen) ◦ Sicherheit und Organisation (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 121) Sozialkompetenz Schüler:innen sollen lernen, das eigene Bewegungsverhalten im sozialen Kontext des Unterrichts zu gestalten und zu verantworten Die eigenen sport- und bewegungsbezogenen Handlungsziele mit den Einstellungen und Werten anderer Schüler:innen, den Lehrpersonen und der Gesellschaft zu verknüpfen. Das Wissen und die Bereitschaft, das eigene Handeln in der Schulklasse sowie soziale Interaktionsmuster im Sport bewusst wahrzunehmen, zu beeinflussen, mitzugestalten und zu reflektieren. ◦ Kommunizieren und Konflikte lösen ◦ Rollen und Funktionen ◦ Leitung und Führung ◦ Diversität (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 119) Selbstkompetenz Schüler:innen sollen lernen, sämtliche Bewegungserfahrungen des Unterrichts auf sich zu beziehen und nach Sinn und Bedeutung für die eigene Lebensführung zu hinterfragen Umfasst z.B. Emotionen im Sport wahrzunehmen, sich zu sportlichem Handeln zu motivieren oder bewegungsbezogene Rückmeldungen zu verarbeiten Das Wissen und die Bereitschaft, sich mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen in unterschiedlichen Bewegungsbereichen auseinanderzusetzen, deren Bedeutung für sich selbst zu erschließen und in ein entwicklungsförderliches Selbstkonzept einzubinden. ◦ Emotionen und Impulskontrolle ◦ Hoffnung auf Erfolg ◦ Kompetenzerleben und Selbstwirksamkeit ◦ Selbstkonzept und Selbstwert (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 118) Übergreifende Themen / Übergreifende Kompetenzen Schüler:innen sollen in der Lage sein, das eigene sport- und bewegungsbezogene Handeln in einen gesellschaftlichen Kontext einzubinden ◦ Politische und demokratische Kompetenz: …in und nach sportlichen Handlungssituationen Bezüge zu den demokratischen Werten der Humanität, Gerechtigkeit, Fairness, Gleichheit oder Rechtstaatlichkeit herzustellen ◦ Umweltbezogene und ökologische Kompetenz: …sportbezogenes In-Der- Natur-Sein kritisch aus ökologischen Gesichtspunkten zu hinterfragen und Lösungsansätze zu entwickeln ◦ Informatorische und digitale Kompetenz: …mit Hilfe von Apps das eigene Bewegungsverhalten zu beobachten, zu analysieren und zu bewerten ◦ Weitere übergreifende Kompetenz: …geschlechter- und diversitätssensible Sprache in sportlichen Handlungskontexten anzuwenden (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 19-21) Inhaltsfelder Phänomene der Sport- und Bewegungskultur, denen Schüler:innen in ihren lebensweltlichen Kontexten begegnen ◦ Sportarten: Schwimmen, Leichtathletik, Sportspiele, … ◦ Verbund von Bewegungsphänomenen: Roll- und Gleitsportarten, Zweikämpfen, Gymnastik, Tanz und Bewegungskünste, … Pendant Lehrplan: Anwendungsbereiche Breites Verständnis der Sport- und Bewegungskultur: Metapher „Eisberg“ (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 16) Laufen, Springen, Werfen Leichtathletik Leichtathletik: ausgewählte Disziplinen, Techniken der olympischen Sportart Laufen, Springen, Werfen: Orientierungslauf, Kombinationsformen, Spielformen, Mannschaftswettkämpfe, Vielseitigkeitswettbewerbe, … Bestandteil weiterer Bewegungsfelder! „Den Korpus dieses „Eisbergs“ an Erfahrungsmöglichkeiten und Bildungspotenzialen sichtbar und didaktisch fruchtbar (…) machen“. (Brand in Scheid & Prohl, 2012, S. 135) Sinndimensionen Motive, die Schüler:innen an sportliche Bewegungsformen herantragen können und die sie in ihrem sportlichen Handeln motivieren ◦ Mit-, gegen- und füreinander ◦ Leisten und Leistung ◦ Spielen ◦ Gesundheit ◦ Erleben und Wagnis ◦ Wahrnehmen und Gestalten (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 17-18) Mit-, gegen- und füreinander Die Schüler:innen lernen in verschiedensten körperlichen und sozialen Auseinandersetzungen, dass konkurrieren auch immer auf ein passendes Miteinander angewiesen ist, und wie ein Miteinander auch immer konkurrierende Elemente enthält. Damit lernen Schüler:innen, wie sich beispielsweise sportliches Wettstreiten von Feindseligkeit unterscheidet und wie hierzu passende Haltungen und Einstellungen entwickelt werden können. Im Füreinander lernen Schüler:innen, andere zu unterstützen, beispielsweise bei Bewegungslernprozessen, emotionalen Problemen oder unausgewogenen Leistungsverhältnissen. Sie entwickeln sie ein Verständnis dafür, welchen Stellenwert fürsorgliches und solidarisches Verhalten in ihrem eigenen Leben hat. (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 17) Spielen Spielen ist ein zentrales Motiv in der kindlichen und jugendlichen Entwicklung. Spielphänomene lassen sich als Spielen mit etwas (einem Ball in der rhythmischen Sportgymnastik), Spielen als etwas (Sich tänzerisch als etwas darstellen) oder Spielen um etwas (Spielen um Sieg oder Niederlage) ausdifferenzieren. (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 17) Wahrnehmen und Gestalten Sich und andere wahrnehmen sowie die eigene körper- und leibgebundenen Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt der Sinndimension Wahrnehmen und Gestalten. Im Zentrum steht die ästhetisch-expressive Dimension des Sich- Bewegens in tänzerisch-kompositorischen Bewegungs- und Handlungsfeldern. Sie werden sinnlich und ästhetisch erlebt und gezielt als Medium zur Beziehungsgestaltung und zum Ausdruck genutzt. (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 18) Beispiele: (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 14) (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 15) Aufgabe zum Selbststudium - - Handelns analysieren Formuliert einen Lerngegenstand für ein Unterrichts/Trainingssetting Stellt Bezüge zu den Dimensionen des Kompetenzwürfels (Kompetenzbereiche, Übergeordnete Kompetenzbereiche,. 2 1 - Sinndimensionen, Inhaltsfelder) explizit her. 3 4. Formuliert die mit dem Lerngegenstand verbundenen Kompetenzbereiche konkret aus: ◦ Fachkompetenz ◦ Methodenkompetenz ◦ Sozialkompetenz und/oder ◦ Selbstkompetenz Kompetenzbereiche O. 1 · Fachkompetenz :. ehenneuchrundeineProtein · Methodenkompeten :Protechnikomegaes · Sozialkompeten : Mome funktioniert de gan s i e. · Selbstkompetenzhabee Kompetenzorientierung im außerschulischen Sport Entwurf zur Kompetezorientierung im Sport: EKSpo Leitendes Prinzip: Domänenspezifität: Anforderungssituationen des Sports, z.B. adäquat Feedback geben können, situativ handeln können, … Selbstregulation, Selbstkontrolle Einstellungen, … Haltungen Anforderungssituationen im Sport: Sport aktiv betreiben, Sport arrangieren, Sport analysieren Motorische Motivation, Fähigkeiten und Selbstkonzept Fertigkeiten Wissen im Sport (Sygusch et al,. 2022, S. 313) Anforderungen an Trainer:innen Trainieren Analysieren Coachen Interagieren weitere Umgang mit Trainieren / Verletzung/Erste Bewegungslernen Hilfe Leistungsdiagnostik Coachen in Änderung der Umgang mit – Umgang mit den Wettkampf- und … Trainingsplanung sozialem Umfeld spontane Änderungen ; Absagen Ergebnissen Spielsituationen Umgang mit heterogenen … Trainingsgruppen ↳ ehemalige Hochleistungssportler mit jüngeren Sportlern EKSpo: Das Kompetenzmodell Anforderungsniveaus Übergeordnete Konzepte Wissen erwerben Wissen nutzen Wissen schaffen Zusammenhänge Fakten (1) (2) (3) (4) (5) (6) aufnehmen vernetzen planen umsetzen auswerten innovieren Aktivitäten Anforderungen: Inhalte trainieren, coachen, analysieren,… Wissensbereiche Sportwissenschaftliches Wissen: Trainingswissenschaft, Sportpsychologie, Sportmedizin, Sportpädagogik, … Methodisch-didaktisches Wissen: Trainingsplanung/-auswertung, Medieneinsatz, … Sozial-kommunikatives Wissen: Kommunikationsprinzipien, Partizipation, … Klausurrelevante Literatur Amesberger, G. & Ratzmann, A. (2024). Bildungsstandard für das Unterrichtsfach Bewegung und Sport. Version 2.0. Salzburg/Wien: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. Klieme, E. & Hartig, J. (2008). Kompetenzkonzepte in den Sozialwissenschaften und im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. In M. Prenzel, I. Gogolin & H.-H. Krüger (Hrsg.). Kompetenzdiagnostik (S. 11-29). VS Verlag. Sygusch, R., Hapke, J., Liebl, S. & Töpfer, C. (2022). EKSPO: Entwurf zur Kompetenzorientierung im Sport. In R. Sygusch, J. Hapke, S. Liebl & C. Töpfer (Hrsg.). Kompetenzorientierung im Sport. Grundlagen, Modellentwurf und Anwendungsbeispiele (S. 303-353). Hoffmann. - Klausurfragen Laut Klieme & Hartig sind Kompetenzen definiert als (1) ◦ operationalisierbar ◦ nicht operationalisierbar Leitendes Prinzip der Kompetenzorientierung im Sportunterricht ist das sogenannte Rückwärtige Lerndesign. Dieses meint (2) ◦ Dass Lernen nachhaltiger ist, wenn es rückwärts erfolgt ◦ Mit den schwierigsten Inhalten beginnen, um dann immer leichtere Inhalte zu vermitteln ◦ Das intendierte Ergebnis des Lernens steuert das Lernen und die Inhalte ◦ Die Planung von Sportunterricht vor dem Hintergrund der intendierten Lernergebnisse