STEOP Modul 1 - Grundlagen der Bewegungs- und Sportdidaktik PDF
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This document is lecture notes about sports methods from the university of Vienna. It includes information, definitions, and examples of sports methods.
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VO STEOP Modul 1 - Grundlagen der Bewegungs- und Sportdidaktik Dr. Mareike Ahns Agenda Ergänzung zur Kompetenzorientierung im Sport (15.11.24) WIE? - Methoden im Sport Fragen zur Klausurvorbereitung Wo waren wir nochmal stehengeblieben? Ergänzung zur Kompetenzorientierung im Sport (15.11.2...
VO STEOP Modul 1 - Grundlagen der Bewegungs- und Sportdidaktik Dr. Mareike Ahns Agenda Ergänzung zur Kompetenzorientierung im Sport (15.11.24) WIE? - Methoden im Sport Fragen zur Klausurvorbereitung Wo waren wir nochmal stehengeblieben? Ergänzung zur Kompetenzorientierung im Sport (15.11.24) Seite 3 Kompetenzorientierung im außerschulischen Sport Entwurf zur Kompetezorientierung im Sport: EKSpo Leitendes Prinzip: Domänenspezifität: Anforderungssituationen des Sports, z.B. adäquat Feedback geben können, situativ handeln können, … Selbstregulation, Selbstkontrolle Einstellungen, … Haltungen Anforderungssituationen im Sport: Sport aktiv betreiben, Sport arrangieren, Sport analysieren Motorische Motivation, Fähigkeiten und Selbstkonzept Fertigkeiten Wissen im Sport (Sygusch et al,. 2022, S. 313) Anforderungen an Trainer:innen Trainieren Analysieren Coachen Interagieren weitere Umgang mit Trainieren / Verletzung/Erste Bewegungslernen Hilfe Leistungsdiagnostik Coachen in Änderung der Umgang mit – Umgang mit den Wettkampf- und … Trainingsplanung sozialem Umfeld Ergebnissen Spielsituationen Umgang mit heterogenen … Trainingsgruppen EKSpo: Das Kompetenzmodell 21. Psychisch -wenspieAngene kom Email Anforderungsniveaus Übergeordnete Konzepte Wissen erwerben Wissen nutzen Wissen schaffen Zusammenhänge Fakten (1) (2) (3) (4) (5) (6) aufnehmen vernetzen planen umsetzen auswerten innovieren Aktivitäten Anforderungen: Inhalte trainieren, coachen, analysieren,… Wissensbereiche Sportwissenschaftliches Wissen: Trainingswissenschaft, Sportpsychologie, Sportmedizin, Sportpädagogik, … Methodisch-didaktisches Wissen: Trainingsplanung/-auswertung, Medieneinsatz, … Sozial-kommunikatives Wissen: Kommunikationsprinzipien, Partizipation, … Klausurrelevante Literatur Amesberger, G. & Ratzmann, A. (2024). Bildungsstandard für das Unterrichtsfach Bewegung und Sport. Version 2.0. Salzburg/Wien: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. Klieme, E. & Hartig, J. (2008). Kompetenzkonzepte in den Sozialwissenschaften und im erziehungswissenschaftlichen Diskurs. In M. Prenzel, I. Gogolin & H.-H. Krüger (Hrsg.). Kompetenzdiagnostik (S. 11-29). VS Verlag. Sygusch, R., Hapke, J., Liebl, S. & Töpfer, C. (2022). EKSPO: Entwurf zur Kompetenzorientierung im Sport. In R. Sygusch, J. Hapke, S. Liebl & C. Töpfer (Hrsg.). Kompetenzorientierung im Sport. Grundlagen, Modellentwurf und Anwendungsbeispiele (S. 303-353). Hoffmann. Moodle zu demBlock vo Klausurfragen Laut Klieme & Hartig sind Kompetenzen definiert als (1) ◦ operationalisierbar ◦ nicht operationalisierbar Leitendes Prinzip der Kompetenzorientierung im Sportunterricht ist das sogenannte Rückwärtige Lerndesign. Dieses meint (2) ◦ Dass Lernen nachhaltiger ist, wenn es rückwärts erfolgt ◦ Mit den schwierigsten Inhalten beginnen, um dann immer leichtere Inhalte zu vermitteln ◦ Das intendierte Ergebnis des Lernens steuert das Lernen und die Inhalte Output steuert Lernproze und Input Das was rauskommt braucht Planung ◦ Die Planung von Sportunterricht vor dem Hintergrund der intendierten Lernergebnisse - S WIE? - Methoden im Sport Beispiel: Der Skianfänger (Bräutigam, 2015, S. 136 f.) Jeder entwickelt eigene Methoden/Strategien , um Problem/Zielstellung lösen verschiedene Tipps Möglichkeiten durchgehen einholen , langsame Steigerung , , die ermöglichen Vertrauen , keine "Problem" Übermut zu lösen zein d markiert Was hat das mit Methoden zu tun? (Bräutigam, 2015, S. 136 f.) Methoden … Skilehrer Nachfahren : , vorher erklärt Skifahren lernen... Art und Weise, mit der Inhalt (WAS) vermittelt wird - sind ein Weg zum Ziel (WOZU) (Meyer, 1994)... schaffen Bedingungen dafür, welche Ziele (WOZU) mit einem Inhalt (WAS) zu verwirklichen, runter Hang Skifahren lernen welche Lernerfahrungen über ihn zu erschließen sind (Kurz, 2003) Gleichgewicht "Schule... Organisationsformen, in denen methodisches Handeln stattfindet 2 1 :1 Situation Skilehrer 1. Sportler selbot. :... Formen und Verfahren, mit denen Lehrer und Schüler den Unterricht inszenieren (Meyer, 1994)... Strategien und Verfahrensweisen der Aneignung und Vermittlung von Fertigkeiten, schneller , langsamer fahren Fähigkeiten, Kompetenzen und Einsichten (Bräutigam, 2009). leichte schwieriger Hang - … die wesentlichen Möglichkeiten der Lehrenden zur Handlungsinitiierung und -unterstützung in Lernsituationen (Brehm, 2003) Methodische Entscheidungen betreffen das WIE des Unterrichtens (Kurz, 2003) Wie? – Methoden im Sport Handlungsweisen, mehr oder weniger bewusst eingesetzte Strategien und mehr oder weniger systematische Verfahren, um sich mit einem (Lern-)Gegenstand (z.B. dem Skilaufen) unter bestimmten Ziel(vor)stellungen (z.B. kontrolliert einen Hang hinunter zu fahren) lösungsorientiert auseinanderzusetzen zum Ziel zu kommen ! ganz wichtig → Ensemble aus Handlungsweisen, Strategien und Verfahren zur Ermöglichung und Unterstützung „eine[r] gelingende[n] lernenden[n] Beziehung zwischen Lernendem und Sache“ (Laging, 2006, S. 28) Was sind Methoden? Vermitteln als grundlegende Funktion methodischen Handelns Kernidee ◦ Mobilisierung von Mitteln, die bei der Bearbeitung einer Differenz von individuellen Voraussetzungen und (selbst oder fremd) gesetzten Skianfänger Anforderungen helfen (Kretschmer, 2000, S. 124) welche - damit Skianfinge gut Hang hinunte fremd gesetzte Anforderung : zb. schnell Gom Laufen -D Sportler nicht unbeding Ziel Gestaltung von Lernumgebungen als professionelle Aufgabe Auch Sportler:innen und Schüler:innen handeln methodisch (Bsp. Skianfänger) → Methodenkompetenz bei Vermitteln - diese Stärken selbst Sportle darüber nachdenken !Das Volley in bes machen Ball Boden , nicht können von nichimmim Trainingmachefign Gegner gesichert Aufgabenstellungen, Medien und Materialien (z.B. Big Foots), Orte und räumliche Arrangements (z.B. Piste, Gelänge, Gefälle), Organisations- und Sozialformen Teil methodischen Handelns Biographisches Erfahrungswissen zu methodischem Handeln Methoden stiften Beziehungen! Jedes methodische Handeln eröffnet ein bestimmtes… Verhältnis zur Sache wir nehmen auf ihr gerichtet ◦ Bestimmte Auslegung der Sache, ihrer Wichtigkeit und Wertigkeit im vor tragt zu zb. , Unterricht, ihrer vermeintlichen Bedeutung für die Schüler:innen ◦ Z.B. Skilaufen als objektivierbare Bewegungsabläufe, als charakteristische Erfahrungsmomente, … Zb Vorber Beispiel , denn darüber ausgetauscht mit Nachbar kognitiv miteingebunden : ◦ Bestimmte Möglichkeiten zur Sachauseinandersetzung (z.B. eigene. Wünsche, Vorerfahrungen, Ideen, etc. als Ausgangspunkt oder Ski runter welche Erfahrungsmoment : Wie saß.. Hang nebensächlich) Verhältnis zu Erziehungs- und Bildungszielen ◦ Fremdbestimmte Sacherschließung, Kompetenzerwerb, Selbstbestimmung, reflexive Handlungsbefähigung, etc. Methoden stiften Beziehungen! Jedes methodische Handeln eröffnet ein bestimmtes… Verhältnis zwischen Lernenden untereinander ◦ Bestimmte Kommunikations-, Interaktionsmöglichkeiten und Sozial-Daustauschen mit Nachbarn Bewegungsbeziehungen (miteinander, nebeneinander, füreinander, etc.) Verhältnis zwischen Lehrendem und Lernenden Gestaltung beteiligt ◦ Bestimmte Rollenkonstellationen, Kommunikations- und wir Zuhörer - nicht aktu an Receanteil bei ihr passive Vo- , Interaktionsmöglichkeiten ◦ Z.B. Lehrperson als Instruktor oder als Berater, Schüler:innen als Ausführende, Informationsverarbeitende oder als kompetent Agierende Was sindBewegung, Voraussetzungen / Grundlagen Spiel und Sport für methodische Ziele Entscheidungen? (WOZU) und Inhalte (WAS) Voraussetzungen und Interessen wirken sehr stark auf Ebenen methodischer Entscheidungen (WIE) Bild / Rolle des Lehrenden Allgemeines Methodenkonzept der Lernenden Methodische Verfahren / Schritte Sozialformen Aktionsformen nächste Folier ! (Auswertung) Institutioneller Rahmen: Organisation, (Erziehungs-) Auftrag Verein , Schule , Leistungssport , Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Geschlossen: hoher Anteil an Lenkung durch Lehrende: Leiten, Kontrollieren, Korrigieren Vermittlung ist zielorientiert - auf die Aneignung vorgegebener Lernstoffe ausgerichtet Lernende erreichen Lernziele möglichst schnell und effektiv über vorgegebene Lernwege Offen: hoher Anteil an Selbsttätigkeit der Lernenden; Lehrende beraten und unterstützen Vermittlung ist prozess- und zielorientiert; im Prozess stellt sich heraus, welche Zugänge Lernende wählen zu welchen Ergebnissen dies führt Lernende erreichen Lernziele durch eigenständige Auseinandersetzung mit Problemen Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Geschlossenes Methodenkonzept orientiert sich an sportmotorischen Zielen; sachorientierte Vermittlung von Sport(-arten) nach festen Normbildern, Fertigkeits- und Fähigkeitsprofilen - das möchte ich weitergeben ! Vertreter: Söll (2003) Offenes Methodenkonzept orientiert sich an sportmotorischen und -psychosozialen Zielen; sachorientierte Vermittlung von Sport(-arten) bei Betonung von Bewegungsindividualität übersportlichen Zielen; Selbstständigkeit, Kreativität, kooperatives Lernen, Demokratie Vertreter: Funke (1991); Laging (2000) Polen Integratives Konzept – flexible Orientierung zwischen den Polen – orientiert sich an Mitte Orientiert sich an beiden , Vielseitigkeit der Aufgaben und Ziele im Sport / in Sportarten „Unterricht / Training, etc. kann nicht stringent einem Methodenkonzept folgen!“ Vertreter: Größing, (2001); Kurz (2003) Konzept Handlungsorientiert -D Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Integratives Konzept: „Unterricht / Training, etc. kann nicht stringent einem Methodenkonzept folgen!“ Guter Unterricht / gutes Training ist... (auch) ergebnisoffen ist verlaufsoffen ist individualisiert ist deutungs- und erfahrungsoffen fördert Selbsttätigkeit... Handlungskompetenz Methodenoffenheit hat ihre Grenzen: Gegenstand „Sport/ Bewegung“; für bestimmte Probleme gibt es eine Standardlösung! Offenheit darf nicht zu Beliebigkeit / zum Ausweichen führen! immer Zielorientierung beibehalten ! Verantwortung für Ziele, Inhalte und Methoden bleibt beim Lehrenden! (Kurz, 2003) Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Weitere methodische Entscheidungen (Verfahren / Schritte, Sozialformen, Aktionsformen) erhalten im Zusammenhang mit dem zugrunde liegenden Methodenkonzept ihre innere Stimmigkeit (Laging, 2000) Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Unterrichtsschritte …... strukturieren den Ablauf des Unterrichts … zeitliche Gliederung einzelner Phasen begründet sich über Funktion im methodischen Gesamtzusammenhang … Beispiel Pritschen: Lehrervortrag – thematisches Aufwärmen – Technik erarbeiten – in einfachen Input Trainingswettkampf Spiel Spielformen anwenden – Abschlussgespräch eu. noch F Methodische Verfahren … … Vereinfachungsstrategie, nach der … in überschaubare Schritte und kleinere Portionen zerlegt wird … Zusammenstellung von einzelnen Aktionsformen, die in mehreren Lernschritten einen Zugang zu Inhalten (WAS) und Zielen (WOZU) ermöglichen deduktive und induktive Verfahren Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) deduktive Verfahren (… geschlossenes Methodenkonzept) Float Norm können das dann so aufsführen schaffen ganze o Lehrende führen Lernende zu normierten Lösungen vorgegebener Bewegungsziele Reihung von Lernschritten nach übergeordneten Prinzipien: Vom (…) zum (…): Kompeten einfach o langoem methodische Übungsreihen (MÜR), methodische Spielreihen (MSR, z.B. 1:0 – 3:3]) o Ziel (Wozu): Vermittlung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten induktive Verfahren ( … offenes Methodenkonzept) Ball besten das floutet Lernende erproben eigene Lösungen zu vorgegebenen (Bewegungs-)Zielen wie am o ist nicht ! Lest Schrittfolge durchgegangen vorgegeben keine explizite Reihung von Lernschritten – Wechsel je nach Ziel, Unterrichtsverlauf, Gruppe floaten er Sprung - im. o o Ziel (Wozu): Vermittlung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, Körper- und Bewegungserfahrungen, gestalterischer Elemente, psychosozialer Prozesse … keineMotiv weilnichtfunktioneeidge Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) deduktive Verfahren (… geschlossenes Methodenkonzept) o Lehrende führen Lernende zu normierten Lösungen vorgegebener Bewegungsziele o Reihung von Lernschritten nach übergeordneten Prinzipien: Vom (…) zum (…)! o Meth. Übungsreihen (MÜR), Meth. Spielreihen (MSR, z.B. 1:0 – 3:3]) o Ziel (Wozu): Vermittlung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten o weitere methodische Entscheidungen: Sozialformen: Frontal-/Gruppenunterricht ehewei nein -gehtnuum o Aktionsformen: Bewegungsanweisung, Vormachen, Korrigieren, Helfen Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) induktive Verfahren ( … offenes Methodenkonzept) o Lernende erproben eigene Lösungen zu vorgegebenen (Bewegungs-)Zielen o keine explizite Reihung von Lernschritten o Ziel (Wozu) Vermittlung motorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten, Körper- und Bewegungserfahrungen, gestalterischer Elemente, psychosozialer Prozesse … o weitere methodische Entscheidungen: Sozialformen: Gruppen-/Partner-/Einzelarbeit Aktionsformen: Bewegungsaufgabe, Vormachen gelungener Lösungen, gegenseitig Helfen und Korrigieren Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Sozialformen … sind Organisationsformen, in denen methodische Maßnahmen umgesetzt werden … bestimmen Interaktions- und Kommunikationsstruktur einer Lerneinheit Frontalunterricht - Gruppenarbeit - Partnerarbeit - Einzelarbeit Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Frontalunterricht – Lehrender steht im Vordergrund trägt vor, leitet Gespräch, gibt Bewegungsanweisungen an Gesamtgruppe: o z.B. Übungen zum Aufwärmen, beim Konditionstraining o z.B. Gruppenunterricht: organisatorische Aufteilung an verschiedene Geräte / Stationen Gruppenarbeit – gemeinschaftliche Bearbeitung, an der jedes Gruppenmitglied beteiligt ist o einer gemeinsamen Aufgabe (arbeitsgleich) o verschiedener Aufgaben an Gruppen an verschiedene Gruppen (arbeitsteilig) o Beispiel: Entwickelt in 4er-Gruppen eine tänzerische Gestaltung zum Thema … (Bewegungsaufgabe) Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Partnerarbeit - Kleinstform der Gruppenarbeit: oDefiniert zu zweit Bewegungsmerkmale des Blockens (Volleyball). Korrigiert euch anhand dieser Merkmale gegenseitig beim Trainieren“ (Bewegungsaufgabe) Einzelarbeit - Bearbeitung einer individuell gestellten Aufgabe: o Übe die Kippe am Reck: Achte auf Hüftstreckung und Stemmarbeit (Streckung) der Arme; dabei müssen... (Bewegungsansage) o Übe die Kippe am Reck: Achte auf Hüftstreckung und Stemmarbeit (Streckung) der Arme; beschreibe Deine Stärken und Schwächen. Lege ein konkretes Trainingsziel für die nächsten vier Trainingseinheiten fest (Bewegungsaufgabe) Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Methodisches Handeln besteht aus Handlungssituationen kleinste Einheit Auftrag Anweisungen Antworten Hilfen Beschreibungen Zeigen Vormachen Rückmelden Anregen Vorleben Impulse Aufgaben Besprechen Sichern Fragen Korrigieren Aktionsformen (= Handlungsmuster) … zeitlich begrenzte Einheiten aus einer Vielzahl von Handlungssituationen, die in methodischer Absicht gestaltet sind … Inszenierungstechniken, mit denen Lernprozesse in Gang und im Fortlauf gesteuert werden etwas sagen – etwas zeigen – etwas tun Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) zb.ImTel e Netz über f loaten etwas sagen verbal-akustische Maßnahmen, u.a. o Bewegungsansage - Bewegungsaufgabe o Gespräche, Rückmeldungen etwas zeigen visuelle Maßnahmen, u.a. o audiovisuelle Maßnahmen Video o Vormachen etwas tun instrumentell-taktile Maßnahmen, u.a. o Gerätehilfen Rolle Floata vorwärts : Hand Cerna-Hilfestellung hoch drüber Maßnahme die Gleichtert schießen : schräge Ebene o Hilfestellung - Festhalten damit nicht umfellt Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Bewegungsansage: geschlossen deduktiv Trainer machen soll gibt genau vor was (…) fordert Lernende unter Beachtung klar definierter So sollst du es machen Bewegungsmerkmale zu einer klar definierten Bewegungshandlung auf. Beispiel Vollspannstoß: "So sollst du Laufe gerade zum Ball an - führe Schussbein dynamisch nach hinten - richte Fußspitze nach unten - führe Unterschenkel peitschenartig nach vorn - treffe den Ball frontal in der Mitte! (beides Einzelarbeiten eig. ) Bewegungsaufgabe: funktioniert für offen Sportler induktiv selber herausfinden , probiam wice funktioniert probiere selbst aus wie es (…) überlässt es den Lernenden, den Weg zu einem vorgegebenen Ziel selbstständig zu finden. dich Beispiel Vollspannstoß: " so soll Ball , mach selber" Versuche den Ball so zu schießen, dass er möglichst hart und möglichst geradeaus fliegt. Wie läufst du an – wie führst du das Schussbein – wie triffst du den Ball? Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Bewegungsansage: (…) fordert Lernende unter Beachtung klar definierter Bewegungsmerkmale zu einer klar definierten Bewegungshandlung auf. Beispiel Vollspannstoß: Laufe gerade zum Ball an - führe Schussbein dynamisch nach hinten - richte Fußspitze nach unten - führe Unterschenkel peitschenartig nach vorn - treffe den Ball frontal in der Mitte! sachorientiert – zielt auf optimale Bewegungsausführung Bewegungsbeschreibungen, Bew_ansagen, Bew_korrekturen direkter Weg zu definierten Lernzielen, ggf. zeitsparend, kurzfristiger Lernerfolg (!) weil damit auseinandergesetzt selber wenig einfach nur Ansage nachkommen > nicht propieren , überlegen auseinandersetzen - , Ziele: Einführung, Automatisierung, Stabilisierung von Bewegungshandlungen Aktionsform deduktiver methodischer Verfahren - geschlossenes Methodenkonzept Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Bewegungsaufgabe: (…) überlässt es den Lernenden, den Weg zu einem vorgegebenen Ziel selbstständig zu finden. Beispiel Vollspannstoß: Versuche den Ball so zu schießen, dass er möglichst hart und möglichst geradeaus fliegt. Wie läufst du an – wie führst du das Schussbein – wie triffst du den Ball? prozessorientiert Versuch-Irrtum-Phasen, ggf. zeitaufwendiger, langfristiger Lernerfolg (!?) mit Sache selbst wirklich auseinandersetzen Ziele: Einführung, Bewegungserfahrungen, psychosoziale Erfahrungen, kognitives Verständnis motorischen Handelns, sozial-kooperatives Lernen, Kreativität … Aktionsform induktiver methodische Verfahren – offenes / integriertes Methodenkonzept Allgemeines Methodische Verfahren / Sozialformen Aktionsformen Methodenkonzept Schritte (meth. Maßnahmen) Visuelle Maßnahmen: Vormachen: Vorstellung von Bewegungsfertigkeiten Vorleben: (Lern-)Gegenstand „Sport“ wird authentisch ‚verkörpert‘ (Vorbild sein!) audiovisuelle Maßnahmen: u.a. Bilderreihen, Video - Vorstellung Bewegungsfertigkeiten ↳D Vormachen (selbst , von anderem Video ,.. ) Instrumentell-taktile Maßnahmen: Reduktion von Risiken, Schwierigkeitsgrad durch Lehrende, Mitsportler, Geräte sichern Variabel anbieten Sichern: Verhüten von Unfällen und Verletzungen Helfen: Unterstützende / erleichternde Aktionsform als Beitrag zur Lösung von Aufgaben o Lernprozess: sukzessiver Abbau der Bewegungshilfen Bewegungsfeinformung ohne Hilfe o aktive Ausführungshilfen: z.B. Hilfestellung beim Sprung (Gerätturnen), präzise Zuspiele beim Schuss-/Wurftraining o passive Ausführungshilfen: Signale, rhythmisches Klatschen, Zurufe Zeit ziemlich gleich Kaum Absprachen :Ochnell gemachtbeide anfangen mit Bein gebundenem unterschiedliche Lernefahn, eine sollten sofort machen eriment : Bewegungsanweisung: Lauft gemeinsam so schnell wie möglich die Strecke von 10 m als 2 , 7 sen , Seil g e r i ss e n „Siamesische Zwillinge“. Hebt zuerst das zusammengebundene Bein an, dann das freie Bein. macht es so und s Vorbereitungszeit :Schrittlängee ein beginnt 3 , 0 sec Bewegungsaufgabe: Entwickelt eine Laufstrategie „Siamesische Zwillinge“ (ohne Ball), versucht, mit hohem Tempo eine Strecke von 10m zu laufen. Stimmt euch darüber ab, wie ihr das am besten erreichen könnt, z.B. wann ihr welches Bein wie anhebt. Und was steht im Bildungsstandard 2.0? Aufgaben Zentrale Gelenkstellen des Unterrichts Vermittlungsmaßnahmen, die Lernende zur Auseinandersetzung mit einem Gegenstand anhalten bzw. anregen Wie Aufgaben gestellt werden, hat Einfluss darauf, auf welche Weise sich Lernende mit dem Gegenstand auseinandersetzen und welche Lernziele angestrebt werden können → Aufgabenstellungen planen → unterschiedliche Aufgabenformate gezielt berücksichtigen Bildungsstandard nicht so wichtig Weitere Aufgabenformate für den BuS Bewegungsanweisung Bewegungsaufgabe Bewegungsanregung Lernaufgabe Reflexionsaufgabe Milieuaufgabe Evaluationsaufgabe (Amesberger & Ratzmann, 2024, S. 36-43) Klausurrelevante Literatur Bräutigam, M. (2009). Lektion 7. Wie kann Sport vermittelt werden? Methoden im Sportunterricht. In M. Bräutigam (Hrsg.), Sportdidaktik. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen (S. 135-150). Meyer & Meyer. Kurz, D. (2003). Wie offen soll und darf der Sportunterricht sein? In Bielefelder Sportpädagogen (Hrsg.), Methoden im Sportunterricht. Ein Lehrbuch in 14 Lektionen (4. Aufl., S. 219-236). Hofmann. Laging, R. (2007). Methodisches Handeln im Sportunterricht (2. Auflage, S. 17-56). Klett Kallmeyer Verlag. Kretschmer (2000). Betreuen und Unterweisen. In P. Wolters, H. Ehni, J. Kretschmer, K. Scherler & W. Weichert (Hrsg.), Didaktik des Schulsports (S. 121 – 143). Hofmann Verlag. Klausurfragen Die Sozialform Frontalunterricht dient dazu… (3) o Gespräche zu leiten o Aufgaben arbeitsteilig zu bearbeiten o Techniken verbal-akustisch vorzustellen o Bewegungsaufgaben zu bearbeiten o Bewegungsanweisungen zu geben „Laufe gerade zum Ball an, führe dein Schussbein dynamisch nach hinten, richte deine Fußspitze nach unten , führe deinen Unterschenkel peitschenartig nach vorn, treffe den Ball frontal in der Mitte“ ist laut Methodenliteratur ein Beispiel für ein/eine … (1) o Bewegungsaufgabe o Reflexionsanstoß o Bewegungsanweisung reispiel 1: 15 E21. - I el P & x Fragen zur Klausurvorbereitung??? jeder Teil insgesamt 50 % 60 % (Nachholtermin vorgezogen 10. 1) 20 Fragen wsh. Moodle Ankündigungen eine Folien verstehen , Beispiele , Kontext ,nichtFle Definitionen zuordnen , Vertreter MC Anzahl Antworten + richtiger unbedingtLiterater nicht Überblicki n Details für wehr ofointe guten , aber keine Falschen) er. Teilpunkte alle Punkte oder o