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Kommunikation 1. nonverbale Kommunikation Bilder Definition Individuelle Arbeit Was bedeutet Kommunizieren? Wie kommunizieren die Menschen miteinander? Wel...
Kommunikation 1. nonverbale Kommunikation Bilder Definition Individuelle Arbeit Was bedeutet Kommunizieren? Wie kommunizieren die Menschen miteinander? Welche Arten von Kommunikation kennen Sie? Definition Kommunikation: Austausch von Informationen/Nachrichten zwischen Personen (einem Sender und einem Empfänger) erfolgt über verschiedene Mittel: -> verbal -> nonverbal Die Nachricht wird durch einen Kanal gesendet: Sprache, Briefe, Textnachrichten, E-mails, Bilder… Nonverbale Kommunikation: Verstehen ohne Worte Bild Nonverbale Kommunikation: Verstehen ohne Worte Gespräch über das Zitat: “Der Körper ist der Spiegel unserer Seele.” Nonverbale Kommunikation: Verstehen ohne Worte Welche Botschaften senden diese Menschen? Gespräch über die Bedeutung nonverbaler Äußerungen: Nonverbale Kommunikation: Verstehen ohne Worte Nonverbale Äußerungen sind: Haltung und Bewegungsabläufe Mimik Gestik Blickkontakt Stimme und Tonfall Distanz Nonverbale Kommunikation: Haltung Haltung (Grad der körperlichen Gespanntheit): Gewichtsverlagerung Nonverbale Kommunikation: Haltung Haltung (Grad der körperlichen Gespanntheit): Gewichtsverlagerung Offenheit vs. Geschlossenheit Nonverbale Kommunikation: Haltung Haltung (Grad der körperlichen Gespanntheit): Gewichtsverlagerung Offenheit vs. Geschlossenheit Frei stehen vs. Stütze suchen Wie kann die Körperhaltung Körperbewegung effektiv in der Arbeit mit Schülern genutzt werden, um die Kommunikation zu verbessern? Nonverbale Kommunikation: Mimik Gesichtsausdruck zeigt Emotionen und Befindlichkeiten verbindet Menschen Wie können Sie die Emotionen und Inwiefern können wir unsere Bedürfnisse von Schülern Mimik kontrollieren? anhand ihrer Mimik Wie stark beeinflusst sie unsere verstehen? Fähigkeit, zu lügen oder zu Wie lässt sich Mimik manipulieren? effektiv bei der Arbeit mit Schülern einsetzen? Nonverbale Kommunikation: Gestik Bewegung der Hände Gestik wird gezielt genutzt um die Aussage zu unterstreichen Je stärker die Gefühle, desto akzentuierter wird die Gestik Fingerklopfen: Ungeduld und Langeweile Welche typische Bewegung der Hände kennen Sie noch? Streichel von Gegenständen: Einsamkeit Das Ballen der Faust: Welche kulturelle Aggression Unterschiede kennen Sie? Kratzen des Kopfes: Verwirrung Nonverbale Kommunikation: Blickkontakt Funktion: Kontakt mit Menschen herzustellen und Beziehungen zu pflegen Freundlicher Blickkontakt: Unterstützung, Gefühl der Verbundenheit Kurzer Augenblick: Welche kulturelle Unsicherheit, soziale Ängste Unterschiede es gibt? Kein Augenblick: Desinteresse Direkter Augenblick: Interesse und Aufmerksamkeit Disziplin Verlängerung des Blickkontakt: Intimität Nonverbale Kommunikation Paararbeit: Versuchen Sie, die Körpersprache (besonders Mimik, Gestik, Blickkontakt) der Menschen auf dem Bild zu entschlüsseln. Nonverbale Kommunikation: Distanz Selbstreflexion: Wenn Sie einen Raum betreten, suchen Sie sich normaler- weise einen Platz in der Ecke oder suchen Sie aktiv nach Nähe zu anderen Personen? Unterschied zwischen introvertieren und extrovertierten Menschen Selbstexperiment: Versuchen Sie, Ihrem Sitzpartner näher zu kommen. Wie fühlen Sie sich dabei? Vertrautheit - Nähe Nonverbale Kommunikation: Distanz Die Proxemik-Theorie von Edward T.Hall Wie beeinflusst die Nähe zu einem Schüler die Interaktion? Nonverbale Kommunikation: Distanz Beispiel aus dem Fernseher Show Nonverbale Kommunikation in der Arbeit Individuelle Arbeit und Gespräch Erfahrung mit nonverbaler Kommunikation in der Praxis: 1) welche nonverbalen Verhaltensweisen habe ich bei Schülern beobachtet? 2) welche Emotionen, Einstellungen oder Bedürfnisse habe ich erkannt? 3) wie kann ich mein nonverbales Verhalten verbessern, um die Interaktion besser zu gestalten? (schenke ich den Schülern Anerkennung mit Worten oder auch ohne Worte?) Kommunikation 2. verbale Kommunikation Verbale Kommunikation: Vier-Seiten-Modell (F. Schulz von Tun) Verbale Kommunikation: Vier-Seiten-Modell (F. Schulz von Tun) Lehrer: "Max, ich sehe, dass du deine Hausaufgaben wieder nicht gemacht hast. Das ist bereits das dritte Mal in dieser Woche. Ich bin enttäuscht." Inhalt Der Lehrer teilt Max mit, dass er seine Hausaufgaben nicht erledigt hat. Der Sender teilt etwas Erwartungen oder über sich selbst mit Forderungen an Empfänger Lehrer appelliert indirekt an Max, seine Hausaufgaben in Der Lehrer gibt preis, Zukunft pünktlich zu erledigen dass er von Max enttäuscht ist. Lehrer hat hohe Erwartungen an Max, er wie der Sender zum Empfänger steht sorgt sich um seine schulische Leistung Verbale Kommunikation: Vier-Seiten-Modell (F. Schulz von Tun) Üben anhand des Beispiels: “Tom, ich habe bemerkt, dass du dich beim Lesen schwertust, aber ich sehe auch, dass du dich bemühst und hart arbeitest. Ich möchte, dass du weißt, dass ich hier bin, um dir zu helfen, und wir werden gemeinsam an deinen Fähigkeiten arbeiten.” Inhalt Der Sender teilt etwas Erwartungen oder über sich selbst mit Forderungen an Empfänger wie der Sender zum Empfänger steht Gelungene verbale Kommunikation konkret “Deine Präsentation hat viele Details und ist gut strukturiert” Feedback beobachtbar "Ich habe gesehen, dass du aktiv am Diskussionsprozess teilgenommen hast." unterstützend "Eine Möglichkeit zur Verbesserung wäre, mehr Beispiele zu verwenden, um deine Argumentation zu unterstützen." Individuelle Arbeit: Formulieren Sie konstruktives, beobachtbares und unterstützendes Feedback für eine bestimmte Situation mit einem Schüler aus der Praxis. "Was denkst du, könntest du verbessern, Gelungene verbale Kommunikation um beim nächsten Mal noch besser keine nein/ja Antworten abzuschneiden?" Offene Fragen was? “Was denkst du über die Hauptfiguren in diesem Buch?" wie? "Wie verhält sich Ihr Kind normalerweise zu Hause, wenn es um "Wie könnten wir dieses Hausaufgaben geht?" Problem gemeinsam lösen?" "Kannst du mir mehr darüber erzählen, was genau Nachfragen dich beim Lösen der Bruchrechnungen verwirrt? Aktives Zuhören "Wenn ich das richtig verstehe, sagst du, dass du Paraphrasieren dich im Matheunterricht unsicher fühlst…” Zusammenfassen "Lass mich zusammenfassen. Du fühlst dich frustriert, weil du Empathisches Zuhören Es klingt so, als ob du dich wirklich gestresst fühlst, Schwierigkeiten mit den Hausaufgaben hast und das Gefühl hast, dass der Stoff zu schnell voranschreitet.” Gelungene verbale Kommunikation keine nein/ja Antworten Offene Fragen was? Gruppenarbeit: wie? Ein Partner erzählt von einem Problem, der andere übt aktives Zuhören und stellt dabei offene Fragen. Nachfragen Aktives Zuhören Paraphrasieren Zusammenfassen Empathisches Zuhören Gelungene verbale Kommunikation eigene Gefühle, Gedanken, Bedürfnisse Ich Botschaften Lösungen des Problems Beispiel: Ein Schüler weigert sich, an einer Gruppenaktivität teilzunehmen, und zieht sich zurück, wenn seine Mitschüler ihn dazu drängen. was ist das Problem "Wenn ich sehe, dass du dich von der Gruppenaktivität zurückziehst, meine Gefühle und Gedanken fühle ich mich besorgt, warum weil ich möchte, dass du dich in der Gruppe wohl fühlst. Lösung Könnten wir darüber sprechen, wie wir gemeinsam eine Lösung finden können?" Gelungene verbale Kommunikation Hausaufgabe: Ich Botschaften Formulieren Sie Ich-Botschaft für Ihr Fallbeispiel. Beispiel: Ein Schüler weigert sich, an einer Gruppenaktivität teilzunehmen, und zieht sich zurück, wenn seine Mitschüler ihn dazu drängen. was ist das Problem "Wenn ich sehe, dass du dich von der Gruppenaktivität zurückziehst, meine Gefühle und Gedanken fühle ich mich besorgt, warum weil ich möchte, dass du dich in der Gruppe wohl fühlst. Lösung Könnten wir darüber sprechen, wie wir gemeinsam eine Lösung finden können?"