Biologie: 4.14. Auslöser von Mutationen PDF

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Summary

Dieses Dokument behandelt die Auslöser von Mutationen in der Biologie. Es erläutert verschiedene Arten von Mutationen und die Rolle von Mutagenen bei der Entstehung von Mutationen. Es beschreibt auch die Mechanismen der DNA-Reparatur, die zur Aufrechterhaltung der Genomstabilität beitragen.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Mutationen sind natürliche Vorgänge, die nicht zuletzt einen großen Anteil an der Evolutionsgeschic lebenden Arten haben. Viele Mutationen geschehen spontan im Zuge von Abläufen wie der Replikati over oder werden gar durch Reparaturmechanismen selbst ausgelöst. Eine Mutation kann für ein Ind sein, wenn diese z. B. eine Eigenschaft hervorbringt, die die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht. Ei auch irrelevant sein, dass heißt, folgenlos bleiben (stille Mutationen). Mutationen können aber auch bringen. So gibt es in der heutigen Welt EinQüsse, die die Anzahl der Mutationen massiv steigern – und das b oder mit tödlichen Folgen. Diese äußeren Einwirkungen bezeichnet man als Mutagene. Darunter fall Radioaktivität, Röntgenstrahlung, chemische Stoffe (z. B. Nitrosamine), Zigarettenrauch und unzähli und Stoffe. Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 01:03 Erweiterung (BETA - Feedback) Mutationen entstehen häuWg spontan durch Fehler in der DNA-Replikation, etwa wenn bei der Ver DNA während der Zellteilung ein Nukleotid falsch eingebaut wird. Diese sogenannten Replikation der Zelle durch Proofreading-Mechanismen der DNA-Polymerase erkannt und in vielen Fällen kor Kommt es jedoch zu einem Versagen dieses Kontrollsystems, bleibt die Mutation bestehen. Solch Mutationen können durch physikalische und chemische EinQüsse verstärkt werden, die als Mutag Mutagene sind externe Faktoren, die die DNA direkt schädigen oder die Wahrscheinlichkeit von Re deutlich erhöhen. Ein bekanntes Beispiel ist die UV-Strahlung, die in den Hautzellen Pyrimidindim Thymindimere) bildet, indem sie benachbarte Thymin-Basen in der DNA chemisch verknüpft. Dies Fehlverknüpfungen verhindern eine korrekte Ablesung der DNA und können zu Mutationen führen Röntgenstrahlen und andere Formen der ionisierenden Strahlung, die die DNA brechen und zu gro Veränderungen wie Doppelstrangbrüchen führen können. Ionisierende Strahlung verursacht dabe von freien Radikalen, die weitere Schäden an der DNA anrichten. Z Chemikalien wie AOatoxine (von Schimmelpilzen produziert) und Ethidiumbromid (häuWg in mole Laboren verwendet) wirken als chemische Mutagene, indem sie in die DNA eingebaut werden ode Veränderungen an den Basen verursachen. Diese Substanzen können entweder zu Basenfehlpaar die DNA-Replikation blockieren. Ethidiumbromid interkaliert beispielsweise zwischen die DNA-Bas dadurch die Struktur der DNA, was zu Fehlern bei der Replikation führt. Zum Schutz vor diesen Mutagenen besitzen Zellen DNA-Reparaturmechanismen. Ein Beispiel ist Exzisionsreparatursystem, das beschädigte DNA-Abschnitte erkennt, herausschneidet und durch ersetzt. Andere Reparatursysteme wie die Basen-Exzisionsreparatur beheben kleinere Schäden, d EinQüsse entstehen. Bei schwerwiegenderen Schäden, wie den oben erwähnten Doppelstrangbrü Nicht-homologe Endverknüpfung (NHEJ) oder die homologe Rekombination, um die Kontinuität wiederherzustellen. Falls diese Systeme jedoch versagen oder die Schäden zu groß sind, bleibt di bestehen. Wenn eine solche Mutation in einer Keimbahnzelle auftritt, kann sie sogar an die Nachk weitervererbt werden, was zur Entstehung von erblichen Erkrankungen führen kann. t ◀ 13. Genom-Mutation...

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