Biologie: 4.9. Nicht chromosomale Vererbung (Mitochondrien) PDF

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Summary

This document discusses non-chromosomal inheritance, specifically focusing on mitochondrial DNA (mtDNA). It explains that mtDNA is inherited maternally and is organized in a circular structure. The text also touches on the role of mtDNA in cellular respiration and the potential for mutations to cause mitochondrial diseases.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Die Mitochondrien sind das bekannteste Beispiel für nicht chromosomale Vererbung, auch extrachro genannt. Dabei wird Erbgut nicht wie sonst über die Chromosomen aus dem Zellkern, sondern in die das Erbgut der Mitochondrien vererbt. Das mitochondriale (mt) Genom (also die mtDNA) liegt als zi Mitochondrienmatrix vor und wird ausschließlich über die Mutter (maternal) vererbt. Klinisch folgt d Mutationen der mtDNA betroffene Frauen die Krankheit sowohl an Töchter, als auch an Söhne vererb Männer aber an keines ihrer Kinder. Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 00:48 Erweiterung (BETA - Feedback) Neben der chromosomalen Vererbung spielt die extrachromosomale Vererbung, insbesondere du mitochondriale DNA (mtDNA), eine zentrale Rolle. Mitochondrien, die als die "Kraftwerke" der Zell enthalten eine eigene, zirkuläre DNA, die sich in mehreren wichtigen Aspekten von der nucleären D Die mtDNA besteht aus etwa 16.000 Basenpaaren und ist in einer ringförmigen Struktur organisie von der linearen, chromosomalen DNA im Zellkern abgrenzt. Im Gegensatz zur Kern-DNA ist die m nicht um Histone gewickelt. Diese Struktur ermöglicht es, dass die mtDNA auf eine eUzientere W Mitochondrien organisiert ist, was auch zur schnellen Energieproduktion beiträgt. Da die Mitocho Teil der zellulären Atmungskette beherbergen, in der Sauerstoffradikale entstehen, wird vermutet im Vergleich zur Kern-DNA einem höheren Mutationsrisiko ausgesetzt ist. Mutationen in der mtDN schweren mitochondrialen Erkrankungen führen, die häuXg die Muskulatur und das Nervensyste diese Gewebe besonders auf eine hohe Anzahl an Mitochondrien angewiesen sind. Die mitochondriale DNA kodiert für insgesamt 37 Gene, darunter 13 Proteine, die essenziell für di Atmungskette sind, sowie 22 tRNAs und 2 rRNAs. Diese Gene sind maßgeblich an der Produktion (Adenosintriphosphat), der Hauptenergiequelle der Zelle, beteiligt Z Ein entscheidendes Merkmal der mitochondrialen Vererbung ist ihre maternale Natur. Mitochond ausschließlich über die Eizelle der Mutter vererbt. Obwohl auch Spermien Mitochondrien enthalte für die Fortbewegung liefern, gelangen diese entweder nicht in die Eizelle oder werden nach der B abgebaut. Somit haben nur die Mitochondrien der Mutter Ein]uss auf den mitochondrialen Genot Nachkommen. Dies bedeutet, dass Mutationen in der mtDNA von einer Mutter sowohl an Töchter weitergegeben werden, während betroffene Männer die Mutationen nicht weitervererben können. Ein interessanter Aspekt der mitochondrialen Vererbung ist das Phänomen der Heteroplasmie. Da zufällig auf die Tochterzellen verteilt werden, kann es vorkommen, dass eine Zelle sowohl mutiert (Wildtyp) mtDNA enthält. Im Gegensatz dazu spricht man von Homoplasmie, wenn alle Mitochon entweder ausschließlich normale (oder ausschließlich mutierte) mtDNA tragen. Die Verteilung vo normaler mtDNA in heteroplasmischen Zellen kann das Krankheitsbild stark beein]ussen, da der mutierten mtDNA bestimmt, wie stark die Funktionsstörungen in den Mitochondrien sind. t ◀ 8. Chromosomentheo...

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