Schutzvorschriften in der Arbeitswelt PDF

Welchen Gefahren sind arbeitende Menschen ausgesetzt? - Arbeitsunfälle - Berufskrankheiten - Wegeunfälle 2. Unterscheide zwischen Berufskrankheiten und allgemeinen Krankheiten. **[Allgemeine Krankheit]**: Ist nicht auf den Betrieb oder betriebliche Tätigkeiten zurückzuführen. **[Berufs...

Welchen Gefahren sind arbeitende Menschen ausgesetzt? - Arbeitsunfälle - Berufskrankheiten - Wegeunfälle 2. Unterscheide zwischen Berufskrankheiten und allgemeinen Krankheiten. **[Allgemeine Krankheit]**: Ist nicht auf den Betrieb oder betriebliche Tätigkeiten zurückzuführen. **[Berufskrankheiten]**: Entstehen durch Umstände oder Tätigkeiten im Betrieb und sind in der Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) aufgeführt. b\) Welche sind die häufigsten Berufskrankheiten? - Lärmschwerhörigkeit - Lendenwirbelsäulen Probleme (beim Heben und Tragen) - Hauterkrankung - Atemwegserkrankungen - Hautkrebs (durch UV-Strahlung) 3. Welches sind die häufigsten Ursachen von Arbeitsunfällen? - Stolpern, Rutschen, Stürzen (sogenannte SRS-Unfälle) - Falsches Bedienen von Werkzeug und Maschinen - Falsches Heben, Tragen und Lagern - Missachtung von Sicherheitsvorschriften - Mangelnde Erfahrung - Nachlässigkeit durch Routine - Mangelndes Bewusstsein für Sicherheit und Risiken b\) Auswirkungen von Arbeitsunfällen **[Für den Verletzten]**: kann berufs- und erwerbsunfähig werden, Einkommen kann sich verringern (durch verminderte Leistungsfähigkeit), im schlimmsten Fall der Tod **[Für die Gesellschaft]**: hohe Kosten (Entschädigung, Schadensersatz, Frührente), höhere Produktpreise (gestiegene Kosten für die Betriebe) 4. a\) Unterscheide zwischen technischem und sozialem Arbeitsschutz. c. Welche Personengruppen werden durch den sozialen Arbeitsschutz besonders geschützt? 5. Nenne je drei - 6 Wochen vor und 8 Wochen nach der Entbindung besteht das Beschäftigungsverbot. - Schwere und gefährliche Arbeiten, Nachtarbeit, Akkord- und Fließbandarbeit sind verboten. - Während der Schwangerschaft und bis 4 Monate nach der Entbindung besteht ein besonderer Kündigungsschutz. - Die Beschäftigung von Kindern (Jugendlichen unter 15 Jahren) ist grundsätzlich verboten. - Verbot der Akkord- Fließbandarbeit. - Freistellung für den Berufsschulunterricht, für Prüfungen und außerbetriebliche Maßnahmen. - Die Ruhezeit zwischen 2 Arbeitstagen muss mindestens 11 Stunden betragen. - Im Tarifvertrag können auch Überstunden (Mehrarbeit) vereinbart werden. - Bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 bis 9 Stunden betragen die Ruhepausen mindestens 30 Minuten, bei mehr als 9 Stunden sind es 45 Minuten. 6. Wie soll sich ein Jugendlicher verhalten, wenn in seinem Betrieb fortwährend gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz verstoßen wird?