Quiz Kapitel 2 PDF
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This document discusses the nature of psychology as a science, focusing on the concepts of experience, introspection, and scientific methods in psychology. It delves into historical perspectives and debates.
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Fokus: Psychologie als Wissenschaft vom Erleben das, was „Erleben“ charakterisiert, ist, dass es unmittelbar immer nur (d.h. ausschließlich) dem Erlebenden selbst zugänglich ist wissenschaftliches Wissen = „öffentliches“ Wissen die Forderung nach Überprüfbarkeit wissenschaftlichen Wissens...
Fokus: Psychologie als Wissenschaft vom Erleben das, was „Erleben“ charakterisiert, ist, dass es unmittelbar immer nur (d.h. ausschließlich) dem Erlebenden selbst zugänglich ist wissenschaftliches Wissen = „öffentliches“ Wissen die Forderung nach Überprüfbarkeit wissenschaftlichen Wissens impliziert, dass dieses Wissen an andere kommuniziert werden muss Wissenschaftliches Wissen ist intersubjektiv nachvollziehbar (durch andere überprüfbar). Wie ist „öffentliches“ Wissen über „privates“ Erleben möglich? allgemein: wissenschaftliches Wissen basiert auf Erfahrung und Beobachtung Psychologie als Wissenschaft vom Erleben: das beobachtende Subjekt fällt mit dem zu beobachtenden Objekt zusammen mein Erleben ist auch der Untersuchungsgegenstand Ist Selbstbeobachtung als wissenschaftliche Methode möglich? > - Introspektion Immanuel Kant: „Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft“ (1786) Kritik an der Introspektion: „.. und selbst die Beobachtung an sich schon den Zustand des beobachteten Gegenstandes alteriert und verstellt“ Kant: Introspektion ist keine wissenschaftliche Methode nicht mathematisierbar > - Annahme : Introspektione die Beobachtung selbst verändert den Gegenstand Franz Brentano: „Denn wer den Zorn, der in ihm glüht, beobachten wollte, bei dem wäre er offenbar bereits gekühlt, und der Gegenstand der Beobachtung verschwunden.“ war eig gegen Kant aber stimmte ihm in dem Punkt , zu Einfluss von Kants Kritik auf die Entwicklung der wissenschaftlichen Psychologie: die empirische „Seelenlehre“ kann keine „eigentliche“ Wissenschaft sein, weil Mathematik nicht auf die Phänomene des inneren Sinnes, mit denen es die empirische Seelenlehre zu tun hat, anzuwenden ist deshalb nicht, weil die seelischen Erscheinungen nur in der Zeit gegeben sind, d.h., nur eine zeitliche, nicht aber auch eine räumliche Ausdehnung haben da die Zeit aber nur eine Dimension hat, die Anwendung der Mathematik auf die Beschreibung von Erscheinungen aber die Existenz dieser Erscheinungen in zwei Dimension voraussetzt, ist Mathematik in der Psychologie prinzipiell nicht anwendbar Geschichte der Herausbildung der Psychophysik: Versuch einer Widerlegung dieses Einwands Johann Friedrich Herbart postuliert die im Ablauf der Zeit wechselnde Intensität psychischer Phänomene als zweite Dimension Gustav Theodor Fechner wird die Intensität von Empfindungen in Abhängigkeit von der Intensität der sie auslösenden Reizgegebenheiten messen und damit die Anwendbarkeit der Mathematik auf psychische Erscheinungen demonstrieren „Introspektionsproblem“: Wie soll die wissenschaftliche Erforschung von Erlebnis- und Bewusstseinszuständen ohne/nur mit einem Minimum an Introspektion möglich sein? THESE: die im Laufe der Geschichte des Faches entwickelten Vorschläge zur Lösung des Introspektionsproblems lassen sich zwanglos zu großen Grundrichtungen („Paradigmen“) psychologischen Denkens und Forschens gruppieren 1. Europäische (= deutschsprachige) Tradition der Bewusstseinspsychologie a) Wilhelm Wundt: „Externalisierung“ psychischer Vorgänge im Experiment ↳ keine Selbstbeobachtung/selbstaussagen ein psychischer Vorgang „zeigt“ sich, indem er in der Zeit abläuft, Zeit „verbraucht“ das experimentelle Verfahren wird von Wundt vom Utrechter Physiologen Franciscus C. Donders und dessen Schüler Johan Jacob de Jaager übernommen Donders: „Die Schnelligkeit psychischer Prozesse“ („On the speed of mental processes“) -> Astigmatismus, Entwicklung von Linsen dafür) De Jaager: „On reaction time and mental processes“ 1. Messung der einfachen Reaktionszeit = zeitliche Differenz zwischen dem Einblenden eines einfachen Sinnesreizes und dem Eintreten einer einfachen Reaktion, die auf den Reiz hin möglichst rasch erfolgen soll 2. Bestimmung der Reaktionszeit, wenn derselben Versuchsperson eine Reihe von verschiedenen Reizen geboten wird, wobei sie instruiert ist, nur auf einen bestimmten Reiz hin die vereinbarte Reaktion auszuführen, bei den anderen Reizen aber die Reaktion zu unterlassen Donders hat zunächst mit verschiedenfarbigem Licht experimentiert und im einfachen Fall nur weißes (rechte Hand) und rotes (linke Hand) Licht verwendet 3. Die Zeit, die für die Unterscheidung von Reizen notwendig ist, oder mit Donders genauer: „die Zeit, die für die Bildung von Vorstellungen und die Entscheidung eines Dilemmas notwendig ist”, kann schließlich errechnet werden aus der Differenz zwischen der Reaktionszeit in der Unterscheidungsbedingung und der einfachen Reaktionszeit, wie sie in Phase 1 des Experiments bestimmt wurde „subtraction method“: Substraktionsmethode 1. test of simple reaction time (srt) einfache Reaktionszeit 2. test of discrimination reaction time (drt) Unterscheidungsbedingung 3. drt - srt = „the time necessary for the formation of ideas and the making of decisions“ Wundt hat „Unterscheidungsakte“ und „einfache Willensakte“ auf diesem Wege differenziert und zeitlich bestimmt Voluntaristisch" leig derselbe Vorgang > - bei Donders) wie Vorwegnahme vieler Methoden der heutigen „kognitiven Psychologie“ klassisches Experiment aus der frühen kognitiven Psychologie: Prozess des Abrufens von Information aus dem Kurzzeitgedächtnis (Saul Sternberg) - ein „vollständiges serielles Abtasten“ der im Arbeitsspeicher aktuell vorhandenen Information (Suche wird nicht abgebrochen) Personen werden Zahlen gesagt die sie sich merken sollen danach wird Zahl genannt und gefragt - , ob die in der Zahlenabfolge war oder nicht (Ja/Nein) Person vergleicht Zahl nicht parallel mit e Zahlenfolgesondern ittde der Serielles Abtastenundhörtnicht auf eine dauert länger Zahlenfolge desto länger ↳ es je b) Psychisches wird über seine Beziehung zu physischen Vorgängen erfasst theoretische Grundlagen für dieses Ansatz gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Georg Elias Müller in Form von 5 psychophysischen Axiomen formuliert erste zwei Axiome: 1. jedem Zustand des Bewusstseins liegt ein materieller Vorgang, ein sogenannter psychophysischer Prozess (= neuronales Aktivitätsmuster), zu Grunde, an dessen Stattfinden das Vorhandensein des Bewusstseinszustandes geknüpft ist 2. einer Gleichheit, Ähnlichkeit, Verschiedenheit der Beschaffenheit der Empfindungen [...] entspricht eine Gleichheit, Ähnlichkeit, Verschiedenheit der Beschaffenheit der psychophysischen Prozesse, und umgekehrt c) Franz Brentano - Rehabilitation der Selbstbeobachtung als „Retrospektion“ -> „Psychologie vom empirischen Standpunkte“ Brentano : Vorläufer von phänomenologisch orientierter Psychologie dann Retrospektion Kants Einwand richtete sich ursprünglich gegen die Selbstbeobachtung eines einzelnen, von einer Interaktion mit anderen abgeschlossenen Erkenntnissubjekts stimmt Karl Philipp Moritz: Gnothi Sauton oder Magazin einefür Erfahrungsseelenkunde (erste zuaberfindet Retrospektion ist mö psychologische Zeitschrift) Experimentelle Umsetzung der „Retrospektion“ - Würzburger Schule: ↳ Wissenschaftl Schule hat nichts mit Oswald Külpe (Oberhaupt). Schule tun normaler zu Narziss Ach Karl Bühler und Charlotte Bühler Ernst Dürr Karl Marbe August Messer Otto Selz wurde> - Nazis ermordet von Führt Institut mit Bühler Karl Bühler begründete 1922 das Wiener Psychologische Institut & Methode der Würzburger Schule: rückschauende Selbstbeobachtung von unter experimentellen Bedingungen erzeugten psychischen Vorgängen sie leistete wesentliche Beiträge zur Denk- und Willenspsychologie Karl Bühler: „Tatsachen und Probleme zu einer Psychologie der Denkvorgänge“ 1 Hauptergebnisse Bühlers: unanschauliche „Gedanken“ als wesentlicher Bestandteil unseres Denkens und: geordneter Denkverlauf folgt nicht primär den Gesetzen der Assoziation, 20 sondern den Forderungen der gedachten Gegenstände Karl Duncker: „Lautlösungsprotokolle“ als Methode der Denkpsychologie (beim Lösen eines Problems die überlegten Schritte laut kommentieren) Synthese der europäischen Tradition: gestalttheoretische Schule Gestaltpsychologen: Wertheimer, Koffka, Köhler · Das Ganze ist mehr als die Summe der bloßen Einzelteile" Gestaltpsychologie Wahrnehmung * physische Realität SONDERN aktiver Organisationsprozess : : , sinnvolle (z B Gesetz der Reize Gestalt zusammengefügt werden : wo in. Ähnlichkeit Tendenz zur guten Gestalt Mastendenz phänomenale vieldeutige (innere : Gehirn Wahrnehmung) macht + physische Reizmuster Wirklichkeit zu einfacher Gestalt" Würzberger Schule Methode : dialogisches Verfahren : 1 bestimmte Aufgaben (z. lösen. B : Denkaufgaben (. 2 inner Vorgänge beschreiben , die während Aufgabe erfolgten Probanden (waren daher selbst Psychologen geübt > - waren Bühler erkennt , das unanschauliche" Gedanken der wesentliche Bestandteil unseres Denkens sind und NICHT nur den Assoziationsgesetzen folgen ABER denkt : er , das es ausreicht Psychologen als Probanden zunehmen , weil sie sich auskennen sein ? kann Psychoanalyse Introspektion Zur Forschungsmethode der Psychoanalyse: Patienten sich an zwang zu erinnern ↑ Verstörungen Freuds Entwicklung der Therapiemethode: Hypnose, Suggestion, Methode der freien Einfälle Problem bei der Hypnose jedoch: starke Übertragungsbeziehungen (Patient entwickelt emotionale Bindung zu Therapeut ( In der Phase der Herausbildung und Konsolidierung der Psychoanalyse (erste Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts) hat man ganz selbstverständlich Therapie und Forschung in eins gesetzt (herausragende Bedeutung von Fallgeschichten). die Methode der psychoanalytischen Therapie - die Methode der freien Einfälle -ist zugleich auch eine Forschungsmethode Methode der freien Einfälle: der Analysand verpflichtet sich, während der Analysestunde alles zu sagen, was ihm gerade durch den Kopf geht, was aus dem Un- oder Vorbewussten sich seinem Bewusstsein aufdrängt auch dann, wenn ihm seine Gedanken als unpassend, unangenehm, sittenwidrig, unsinnig oder unwichtig erscheinen Handelt es sich dabei um ein introspektives Verfahren? - nach der psychoanalytischen Theorie nicht! der Analysand steht seinen Hervorbringungen so gegenüber, als wären sie nicht seine eigenen, er spricht aus, was ihm gerade zu Bewusstsein kommt, ohne irgendetwas an oder in ihm selbst zu beobachten Zustand der „Selbstvergessenheit“ „Es denkt, sollte man sagen, so wie man sagt: es blitzt.“ (Georg Christoph Lichtenberg) Lösungsversuch 2 - amerikanische Tradition des Behaviorismus Unis in USA entstehen erst gleichzeit wie sich Psychologie als eigene Wissenschaft in Europa Entwicklung der Psychologie in den USA: das innere Erleben wird als Gegenstand etablierte fallengelassen leng verbunden mit Philosophie Psychologie wird als die Wissenschaft vom Verhalten von Organismen bestimmt , was in USA nicht John B. Watson: „Psychology as the Behaviorist views it“ so war Anfang 20 Ind.. „Behaviorismus“: > - radikal Anti-Rassistisch Psychologie als objektiver Zweig der Naturwissenschaft Vorhersage und Kontrolle von Verhalten theoretisches Ziel > - Introspektion spielt keine Rolle Verhalten wird nicht in Bewusstseinsbegriffen interpretiert kein prinzipieller Unterschied zwischen tierischem und menschlichem Verhalten Watson kann die behauptete Irrelevanz von Bewusstseinsbegriffen für die Erklärung von Verhalten zunächst nur behaupten, nicht aber empirisch demonstrieren er macht sich mit der Idee und Methode von Pawlows bedingtem Reflex vertraut: der Reiz, der einen Reflex auslöst, kann durch einen neutralen Reiz substituiert werden ↳ etwas austauschen Erleben = Verhalten ist unabhängig vom strategische Bedeutung des „Little Albert-Experiments“ (John B. Watson und Rosalie Rayner - „Conditioned emotional reactions“) dem 9 Monate alten Kind wurde Angst vor Ratten, Kaninchen, etc. beigebracht - diese Angst übertrug sich später auch auf ähnliche Reize wie Pelzmäntel, Fälle etc. kann radikalen Behaviorismus empirisch bestätigen Fragestellungen: Kann bei einem Kind Angst gegenüber einem Tier konditioniert werden? Angst-Verhaltensbegriff ohne innere Wird diese Angst auf andere Tiere generalisiert? Vorgänge Wie lange wird diese Angst bestehen bleiben? nach 31 Tagen immer noch vorhanden Ratte + lautes Geräusch Watson und Rayner spekulieren am Ende ihres Textes, mit welchen Methoden man die bei Albert erzeugten Angstreaktionen hätte wieder beseitigen können „Wenn nun Freudianer in zwanzig Jahren Alberts Angst vor dem Pelzmantel analysieren, werden sie, falls er sich denn einer Psychoanalyse unterzieht und solange sie ihre Hypothesen nicht ändern, vermutlich einen Traum aus ihm herauskitzeln, der darlegen wird, dass Albert im Alter von drei Jahren mit den Schamhaaren seiner Mutter spielen wollte, weswegen er gewaltig ausgeschimpft wurde.“ (Watson & Rayner) Mary Cover Jones: „A laboratory study of fear: The case of Peter“ (Kaninchenphobie) „Methode des direkten Konditionierens“ Little Peter Essen - positiver Reize positive Konditionierung Joseph Wolpe: „systematische Desensibilisierung“ Kaninchen + Essen (positiv) gleichzeitig präsentiert, Kaninchen während zwei Monaten immer näher an essendes Kind gerückt somit wurde aus dem Kaninchen irgendwann ein positiver Reiz „Kognitive Wende“: 1950 er /1960er Verhalten ist nicht unmittelbar von Umweltreizen, sondern von der Art und Weise, wie diese vom Organismus verarbeitet werden, bestimmt politischer Kontext: passendes wissenschaftliches Menschenbild im Zeitalter des Kalten Krieges! (passiv handelnder und nicht denkender Mensch eher mit Kommunismus assoziiert) anfängliche Orientierung an den Geistes- und Sozialwissenschaften Ziel: Entwicklung einer „neuen“ Psychologie, die darauf abzielt, die Bedeutungen, die Menschen in ihrer Auseinandersetzung mit der Welt erzeugen, zu beschreiben und Hypothesen darüber zu entwickeln, wie diese bedeutungsgenerierenden Prozesse zu erklären sind Jerome Bruner: „The acts of meaning“ rasche Umorientierung: Computerwissenschaften damit beginnende Forschung zur künstlichen Intelligenz als neue Leitwissenschaft Entstehung der Kognitionswissenschaften und der heutigen kognitiven Psychologie der menschliche Geist funktioniert von nun an wie eine Rechenmaschine Information ist in den Kognitionswissenschaften eine systemgerecht vorkodierte Nachricht, die nach bestimmten systemspezifischen Regeln verarbeitet wird Lösungsversuch 3 - Geisteswissenschaftliche und Verstehende Psychologie Vorläufer der heutigen „Kulturpsychologie“: Wilhelm Dilthey: Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie > Eduard Spranger: „Lebensformen. Geisteswissenschaftliche Psychologie und Ethik der Persönlichkeit“, „Psychologie des Jugendalters“ kein Schulenzusammenhang - verschiedene Ansätze, die einige Gemeinsamkeiten aufweisen Motto: „Es ist tatsächlich kein Mensch das, was er ist, rein aus sich selbst geworden, sondern nur unter dem bestimmenden Einfluss der Gesellschaft, in der er lebt.“ Gemeinsamkeiten: 1. menschliche Lebensverhältnisse lassen sich (weil sie sinn- bzw. bedeutungs- strukturiert sind - mit naturwissenschaftlichen Methoden nicht erfassen Diltheys Unterscheidung zwischen Erklären und Verstehen als methodologische Begründung des Unterschieds zwischen Natur- und Geisteswissenschaften „die Natur erklären wir, das Seelenleben verstehen wir.“ 2. jedes individuelle Handeln erhält seinen Sinn/Bedeutung durch den kulturellen Kontext, in dem es sich vollzieht daraus folgt, dass die Bedeutung einer Handlung für einen Beobachter nur zu verstehen ist, wenn er den kulturellen Kontext versteht, in dem sie sich vollzieht kultureller Kontext = die Werte, Sitten, Überzeugungen und symbolischen Praktiken, nach denen die Menschen leben; die durch Tradition und Gewohnheit, auch durch die materiellen Verhältnisse geprägte Lebensform Differenzierung „subjektiver“ („persönlicher“) vs. „sozialer („kultureller“) Sinn z.B. Schullaufbahnentscheidungen 3. individuelles Erleben ist über seinen Ausdruck, seine Objektivation in Handlungen zu erfassen über im weitesten Sinne hermeneutische (d.h. sinnerfassende) Methoden der Zugang zum Erleben anderer erfolgt durch dessen Äußerungen in Sprache, Gestik, künstlerischem Schaffen etc. es ist die historisch je gegebene Lebensform, die diese Äußerungen formt und damit ermöglicht