Motivation und Zeitmanagement im Studium (2) PDF
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Fachhochschule Potsdam
Prof. Dr. Ellen Euler
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This document contains lecture notes on motivation and time management in academia. The notes detail different factors that relate to motivation, discuss various methods on managing time, and outline aspects of student behaviour regarding motivation.
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Themenblock I: Projektmanagement Start Me Up Vorlesung Prof. Dr. Ellen Euler Inhalte des Themenblocks 1. Motivation und Zeitmanagement 2. Arbeiten im Team 3. Methoden und Tools im Projektmanagement 2 Thema I.1. Motivation & Zeitmanagem...
Themenblock I: Projektmanagement Start Me Up Vorlesung Prof. Dr. Ellen Euler Inhalte des Themenblocks 1. Motivation und Zeitmanagement 2. Arbeiten im Team 3. Methoden und Tools im Projektmanagement 2 Thema I.1. Motivation & Zeitmanagement Start Me Up Vorlesung Wintersemester 2023/24 Prof. Dr. Ellen Euler Inhalte I.1. ▶ Motivation ▷ Bedeutung der Motivation ▶ Zeitmanagement ▷ Bedeutung und Methoden 4 Inhalt P1b 5 Motivation... steht im Zusammenhang mit: ▷ Bedürfnissen ▷ Allgemeiner Tatkraft ▷ Ziele ▷ Aspekte der Aufgabe ▷ Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und des Wertes des Erfolgs ▷ Anregung von persönlichen Motiven und Sinnhaftigkeit 6 https://karrierebibel.de/wp-content/uploads/2018/02/Intrinsische- 7 Motivation-extrinsische-Unterschied-Grafik-Tipps.jpg Motivation: Motive im Studium Besonders wichtig: Leistungsmotiv – extreme Hoffnung auf Erfolg/Angst vor Misserfolg Anschlussmotiv – Hoffnung auf Anschluss/Angst vor Zurückweisung Machtmotiv – Hoffnung auf Kontrolle/Furcht vor Kontrollverlust 8 Motivation: Motive im Studium Außerdem Motive nach... Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts Sicherheit und Vertrautheit (Familiarität, Comfortzone) Neugier und Abwechslung Selbstverwirklichung 9 Motive und Motivation ▶ Motive bilden Motivstruktur ▷ Individuelle Unterschiede ▶ Erfolgs- oder Mißerfolgsmotiviert ▶ Unterschied Studium-Schule: ▷ Selbstmotivation wichtig: Motivation ist persönliche Ressource ▷ Eigenständige Zielsetzung 10 5 Aspekte niedriger Motivation 1. Fehlende Ziele & Interessen Motivation ist keine konstante Größe Abhängig von Aufgaben 2. Wenig motivierende Aufgaben Abhängig von Themen Auch bei Verständnisproblemen 11 3. Gruppendruck & Rebellion Negativer Einfluss/Demotivation von anderen Rebellion gegen die Aufgaben von Dozierende/Professor*innen 4. Nebenjobs & Hobbys Nebenjob → Hauptbeschäftigung Bedeutung Studium sinkt 5. Aufschieben & Versagensängste 12 Studierendensyndrom https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Studentensyndrom.svg 13 Kurze Unterbrechung von 5 Min Murmelrunde 5 Min Austausch mit Sitznachbarn Welche individuellen Motivationsfaktoren für das Studium sehen Sie bei sich? Welche können Sie gewinnbringend für den Studienerfolg nutzen? Wie lässt sich Motivation unterstützen/halten/steigern? Zusammentragen der wichtigsten Erkenntnisse im Plenum 14 5 Wege zur maximalen Motivation 1. Realistische und attraktive Ziele Geben die Richtung vor und halten die Motivation hoch Kurzfristige Ziele als Checkpoints → Bestätigung Langfristige Ziele als Zielorte → Richtungsgebung 15 5 Wege zur maximalen Motivation 2. Belohnungen z.B. Kleine Belohnungen wie ein leckeres Abendessen nach Lerneinheiten 3. Pausen & Variationen Regelmäßige Unterbrechungen bei monotonen Aufgaben Abwechseln zwischen herausfordernden und langweiligen Tätigkeiten 16 5 Wege zur maximalen Motivation 4. Lernpartner*innen Zusammenarbeit in Lerngruppen 5. Erstellen eines Stundenplans Anpassen an individuelle Leistungskurve Ausgleich in der Freizeit mit einbauen 17 Ziele setzen ▶ Warum Ziele setzen? ▶ Wie sollten Ziele sein? ▶ Welche Zeitdimensionen sollten berücksichtigt werden? ▶ Wann und wie sollte die Zielkontrolle sein? SMART-Regel 18 Ziele 19 Bedeutung von Zielen ▶ wirken aktivierend, bilden Grundlage motivierten Handelns ▶ wirken strukturierend ▶ Zielfortschritt und Zielerreichung fördern Wohlbefinden ▶ Personen, die davon überzeugt sind, ihre Lebensziele zu erreichen, sind glücklicher und zufriedener ▶ Lebensziele müssen mit eigenen Werten und Überzeugungen in Einklang stehen 20 8 Gründe warum Ziele wichtig sind 1.Ziele zur Messung des Projekterfolges 2.Ziele als Grundlage für verbindliche Vereinbarungen 3.Ziele geben Orientierung 4.Ziele schaffen ein einheitliches Verständnis 5.Ziele dienen der Koordination im Projekt 6.Ziele erleichtern Entscheidungen 7.Ziele sind gut für die Außenkommunikation 8.Ziele motivieren 21 Zielkreuz für Projekte 22 SMART - Realistische Ziele setzen SPEZIFISCH MESSBAR ATTRAKTIV REALISTISCH TERMINIERT S M A R T 23 Realistische Ziele setzen 24 SMARTe Ziele 25 Zusammenfassung ▶ Motivation ist Grundlage für ein erfolgreiches Studium ▶ Motivation ist keine konstante Größe ▶ Zielsetzung realistisch gestalten (SMART) 26 PAUSE 27 Themenblock I: Projektmanagement Start Me Up Vorlesung Wintersemester 2023/24 Prof. Dr. Ellen Euler Inhalte des Themenblocks 1. Motivation und Zeitmanagement 2. Arbeiten im Team 3. Methoden und Tools im Projektmanagement 29 Thema I.1. Motivation & Zeitmanagement Start Me Up Vorlesung Wintersemester 2023/24 Prof. Dr. Ellen Euler Inhalte I.1. ▶ Motivation ▷ Bedeutung der Motivation ▶ Zeitmanagement ▷ Bedeutung und Methoden 31 Inhalt P1b 32 Motivation... steht im Zusammenhang mit: ▷ Bedürfnissen ▷ Allgemeiner Tatkraft ▷ Ziele ▷ Aspekte der Aufgabe ▷ Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und des Wertes des Erfolgs ▷ Anregung von persönlichen Motiven und Sinnhaftigkeit 33 https://karrierebibel.de/wp-content/uploads/2018/02/Intrinsische- 34 Motivation-extrinsische-Unterschied-Grafik-Tipps.jpg Motivation: Motive im Studium Besonders wichtig: Leistungsmotiv – extreme Hoffnung auf Erfolg/Angst vor Misserfolg Anschlussmotiv – Hoffnung auf Anschluss/Angst vor Zurückweisung Machtmotiv – Hoffnung auf Kontrolle/Furcht vor Kontrollverlust 35 Motivation: Motive im Studium Außerdem Motive nach... Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts Sicherheit und Vertrautheit (Familiarität, Comfortzone) Neugier und Abwechslung Selbstverwirklichung 36 Motive und Motivation ▶ Motive bilden Motivstruktur ▷ Individuelle Unterschiede ▶ Erfolgs- oder Mißerfolgsmotiviert ▶ Unterschied Studium-Schule: ▷ Selbstmotivation wichtig: Motivation ist persönliche Ressource ▷ Eigenständige Zielsetzung 37 5 Aspekte niedriger Motivation 1. Fehlende Ziele & Interessen Motivation ist keine konstante Größe Abhängig von Aufgaben 2. Wenig motivierende Aufgaben Abhängig von Themen Auch bei Verständnisproblemen 38 3. Gruppendruck & Rebellion Negativer Einfluss/Demotivation von anderen Rebellion gegen die Aufgaben von Dozierende/Professor*innen 4. Nebenjobs & Hobbys Nebenjob → Hauptbeschäftigung Bedeutung Studium sinkt 5. Aufschieben & Versagensängste 39 Studierendensyndrom https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Studentensyndrom.svg 40 Kurze Unterbrechung von 5 Min Murmelrunde 5 Min Austausch mit Sitznachbarn Welche individuellen Motivationsfaktoren für das Studium sehen Sie bei sich? Welche können Sie gewinnbringend für den Studienerfolg nutzen? Wie lässt sich Motivation unterstützen/halten/steigern? Zusammentragen der wichtigsten Erkenntnisse im Plenum 41 5 Wege zur maximalen Motivation 1. Realistische und attraktive Ziele Geben die Richtung vor und halten die Motivation hoch Kurzfristige Ziele als Checkpoints → Bestätigung Langfristige Ziele als Zielorte → Richtungsgebung 42 5 Wege zur maximalen Motivation 2. Belohnungen z.B. Kleine Belohnungen wie ein leckeres Abendessen nach Lerneinheiten 3. Pausen & Variationen Regelmäßige Unterbrechungen bei monotonen Aufgaben Abwechseln zwischen herausfordernden und langweiligen Tätigkeiten 43 5 Wege zur maximalen Motivation 4. Lernpartner*innen Zusammenarbeit in Lerngruppen 5. Erstellen eines Stundenplans Anpassen an individuelle Leistungskurve Ausgleich in der Freizeit mit einbauen 44 Ziele setzen ▶ Warum Ziele setzen? ▶ Wie sollten Ziele sein? ▶ Welche Zeitdimensionen sollten berücksichtigt werden? ▶ Wann und wie sollte die Zielkontrolle sein? SMART-Regel 45 Ziele 46 Bedeutung von Zielen ▶ wirken aktivierend, bilden Grundlage motivierten Handelns ▶ wirken strukturierend ▶ Zielfortschritt und Zielerreichung fördern Wohlbefinden ▶ Personen, die davon überzeugt sind, ihre Lebensziele zu erreichen, sind glücklicher und zufriedener ▶ Lebensziele müssen mit eigenen Werten und Überzeugungen in Einklang stehen 47 8 Gründe warum Ziele wichtig sind 1.Ziele zur Messung des Projekterfolges 2.Ziele als Grundlage für verbindliche Vereinbarungen 3.Ziele geben Orientierung 4.Ziele schaffen ein einheitliches Verständnis 5.Ziele dienen der Koordination im Projekt 6.Ziele erleichtern Entscheidungen 7.Ziele sind gut für die Außenkommunikation 8.Ziele motivieren 48 Zielkreuz für Projekte 49 SMART - Realistische Ziele setzen SPEZIFISCH MESSBAR ATTRAKTIV REALISTISCH TERMINIERT S M A R T 50 Realistische Ziele setzen 51 SMARTe Ziele 52 Zusammenfassung ▶ Motivation ist Grundlage für ein erfolgreiches Studium ▶ Motivation ist keine konstante Größe ▶ Zielsetzung realistisch gestalten (SMART) 53 PAUSE 54 Zeitmanagement: Übersicht ▶ Definition, Vorteile ▶ Methoden ▷ ALPEN-Methode ▷ ABC-Methode ▷ Eisenhower-Matrix ▷ Pareto-Prinzip ▶ Prüfungsvorbereitung planen 55 Was ist Zeitmanagement? ▶ konsequenter und zielorientierter Einsatz von Arbeitstechniken und -methoden zur optimalen Nutzung der zur Verfügung stehenden Zeit ▶ Der Begriff Zeitmanagement kann irreführend sein: Nicht die Zeit muss gemanaged werden, sondern vielmehr die Arbeitsweise. 56 Vorteile des Zeitmanagements Leistungsfähigkeit und Prioritäten gesetzt, besserer Produktivität erhöht, Überblick über anstehende Leistungsdruck vermindert Arbeiten Mehr Freizeit und Freiraum für Stress kann erfolgreich abgebaut Kreativität und vermieden werden 57 Bedeutung des Selbstmanagements Sich selbst gut organisieren 5 1 Aufgaben strukturieren und planen Sofort morgens Aufgaben einen Überblick über die 4 2 priorisieren Aufgaben verschaffen und einteilen 3 Den gesamten Tag motiviert bleiben 58 ALPEN-Methode = Tagesplanung ▶ Nach Lothar J. Seiwert N Nachträgliche Prüfung E Entscheidung über Prios P Pufferzeit einrechnen L Länge einschätzen A Aufgaben und Termine aufschreiben 59 Priorisierung von Aufgaben Mögliche Methoden: ▶ ABC-Analyse ▶ Eisenhower-Matrix ▶ Personal Kanban 60 Methode: ABC-Analyse ▶ Einfaches Instrument zur Selbstorganisation ▶ Kategorisierung der Aufgaben ▶ Sortierung nach Wichtigkeit ▶ Ziel: Fokus auf wichtige Dinge 61 ABC-Analyse: Kategorie A ▶ Sehr wichtige Aufgaben ▷ Zwingend zu erledigende Aufgaben z.B. Aufgaben mit Deadlines oder Aufgaben mit großen Auswirkungen auf das Studium (Bewertungen) 62 ABC-Analyse: Kategorie B ▶ Aufgaben mit durchschnittlicher Wichtigkeit ▷ Mittlere Bedeutung: kein alleiniger Beitrag zum Erfolg, z.B. nicht grundlegend für gute Zensuren ▷ Bsp.: freiwillige Leistungen, Suche nach weiterführender Literatur 63 ABC-Analyse: Kategorie C ▶ Kleinkram & Routineaufgaben ▷ Kleiner Beitrag zum Erfolg, geringe Wertigkeit ▷ Meist wenig anstrengende Aufgaben, die Vergnügen bereiten mit wenig Herausforderung ▷ Bsp.: Internetsuche nach Bildern für einen Vortrag, Formatierungen von Überschriften in einer Hausarbeit 64 ABC-Analyse hilft bei: ▶ Häufig Verwendung von viel Zeit für Aufgaben der C-Kategorie ▶ Energie und Zeit richtig einteilen: ▷ Kategorie A: mind. 65% der Zeit ▷ Kategorie B: 20% ▷ Kategorie C: max. 15% 65 Methode: Eisenhower-Matrix ▶ Sortierung nach Wichtigkeit und Dringlichkeit ▶ Unterteilung der Aufgaben nach 2 Kriterien: ▷ Sind sie wichtig oder unwichtig? ▷ Sind sie dringend oder nicht dringend? 66 67 Quadrant I: wichtig & eilig ▶ Am besten sofort erledigen ▶ Klassische A-Aufgaben ▶ Leistungsfähige Tageszeit wählen ▶ Ungestört ohne Unterbrechungen arbeiten 68 Quadrant II: wichtig, nicht eilig ▶ B-Aufgaben ▶ Langfristige, gründliche Planung ▶ Erledigen unter guten Arbeitsbedingungen 69 Quadrant III: unwichtig, aber eilig ▶ C-Aufgaben ▶ Fragen stellen? ▷ Wie wichtig/unwichtig ist diese Aufgabe für meinen Studienerfolg? ▷ Muss diese Aufgabe mit maximaler Sorgfalt und Perfektion erledigt werden? ▷ Kann der Aufwand verringert werden? 70 Quadrant IV: unwichtig, nicht eilig ▶ Papierkorb? ▶ Hier am besten keine Aufgaben ansammeln ▶ Keine Zeitverschwendung 71 Anwenden der Eisenhower-Matrix 1. Anwenden bei neuer Aufgabe ▷ Schnelles Reagieren und Bearbeiten von Aufgabe ▷ Einordnen der Relevanz und Dringlichkeit 2. Übersicht über zu erledigende Aufgaben ▷ Objektivität und Vergleich von Aufgaben 3. Klare Aufgaben sofort entscheiden ▷ Weitere Aufgaben in Liste sammeln 72 Methode: Personal Kanban ▶ Grundprinzipien: Visualisierung und Limitierung der parallelen Arbeit Backlog To Do Doing Done WIP = 2 / 3 73 Methode: Personal Kanban ▶ Vorteile ▷ Übersichtlich und einfach ▷ Konzentration auf Aufgaben in Doing ▷ Zwingt zum Beenden von Aufgaben ▷ Motivation 74 Das Pareto-Prinzip ▶ Die 80/20 Regel nach Vilfredo Pareto 20 % der Zeit: 80 % der Zeit: 80% Ergebnis 20% Ergebnis 75 80:20 Regel 80% der Ergebnisse einer Aufgabe, werden in 20% der Zeit erledigt ▶ der Rest der Zeit wird „uneffektiv“ verwandt, ist aber nötig ▶ will man mehr erreichen, muss man unverhältnismäßig mehr Aufwand betreiben ▶ statistisch kann man sich auf die zentralen 20% konzentrieren: Vilfredo Pareto (1848-1923) ▶ „20% der Haushalte besitzen 80% desVermögens => Banken können sich auf diese 20% der Kunden konzentrieren“ 76 Lernen für Prüfungen ▶ Oftmals stammen 80 % der Prüfungsfragen aus nur 20 % des Lernmaterials. Dies bedeutet, dass bestimmte Kernkonzepte oder wichtige Themen einen Großteil der Prüfung abdecken. Studierende können diese Erkenntnis nutzen, um ihre Lernzeit effizienter zu gestalten, indem sie sich auf die wichtigsten Themen konzentrieren, die wahrscheinlich den größten Teil der Prüfung ausmachen. Hausarbeiten oder Forschungsprojekte ▶ 20 % der Recherchequellen liefern oft 80 % des Wissens oder der Argumente, die für die Ausarbeitung einer Hausarbeit oder eines Projekts benötigt werden. Wenn man die wesentlichen Quellen identifiziert, kann man sich viel unnötige Arbeit ersparen und effizienter arbeiten. Zeitfenster sinnvoll nutzen (1) Kleine Zeitfenster (< 1h) Mittlere Zeitfenster (1-2h) Größere Zeitfenster (> 2h) Mitschriften aus Vorlesungen ausführliches Wiederholen, Zusammenfassen und intensive, abwechslungsreiche wiederholen, zusammenfassen, ergänzen Lernen von Mitschriften Lerneinheiten für bevorstehende Prüfungen kurze Texte lesen, längere Texte vorab Vorbereitungen von Seminarveranstaltungen durch Arbeit an einer Präsentation oder einem überfliegen Lesen der angegebenen Texte Vortrag einzelne Prüfungsthemen wiederholen intensives Lernen für Prüfungen intensives Lernen für Prüfungen (bspw. anhand von Karteikarten) 79 Zeitfenster sinnvoll nutzen (2) Kleine Zeitfenster (< Mittlere Zeitfenster (1-2h) Größere Zeitfenster (> 2h) 1h) Brainstorming für eine Arbeit an einer größeren schriftlichen Arbeit Arbeit an einer größeren schriftlichen Arbeit wissenschaftliche Arbeit eine schriftliche Hausarbeit Korrektur Literaturrecherche für schriftliche Arbeit, intensive Arbeitssitzung in der Bibliothek lesen Vortrag oder Prüfungsvorbereitung Bildersuche für Präsentationen konzentriertes Lesen einschließlich Erstellen intensives Studieren umfangreicher/vieler von Notizen und Zusammenfassungen Texte In diesem Bereich bietet es sich an, Ein- bis zweistündige Arbeitsphasen sind ideal Stehen besonders lange Zeitspannen für Fahrten mit Öffentlichen für hochkonzentriertes Arbeiten. Arbeiten zur Verfügung, sollten Sie von Verkehrsmitteln oder Mittagspausen vornherein Pausen einplanen, um zu nutzen. konzentriert arbeiten zu können. 80 Prüfungsvorbereitung - Übersichtsplan (1) 1. Zeitstrecke bis zum Prüfungstermin festlegen 2. Prüfungsanforderungen bestimmen 3. Realistischen Arbeitsumfang festlegen 4. Stand des Wissens einschätzen 5. Gesamtes Arbeitspensum festlegen 81 Prüfungsvorbereitung - Übersichtsplan (2) 6. Arbeitsaufwand einschätzen 7. Eigene Arbeitskapazität einschätzen 8. Den Zeitrahmen planen 9. Sonstige Ziele/Freizeit unterbringen 10. Überprüfung der Entscheidung für Prüfungsvorhaben 82 Prüfungsvorbereitung - Wochenplan (1) 1. Feste Termine in den Wochenplan eintragen 2. Arbeitszeiten festlegen 3. Arbeitsziele konkretisieren und auf die Arbeitsphasen verteilen 4. Pufferzeiten auch pro Tag einplanen 5. Nötige Anpassungen vornehmen 83 Prüfungsvorbereitung - Wochenplan (2) 6. Arbeitsrhythmus berücksichtigen 7. Pausen zur Entspannung nutzen 8. Fortlaufende Revision des Plans 9. Das Lernen abwechslungsreich gestalten 10. Belohnungen in Aussicht stellen 84 Planungsreflexion ▶ Welche Ziele/Aufgaben habe ich erreicht/erledigt? ▶ Welche Ziele/Aufgaben habe ich nicht erreicht/erledigt? ▶ Was war der Grund für das Nichterreichen/Nichterledigen? ▶ Was kann ich diesbezüglich verbessern/ändern? ▶ Haben sich meine Prioritäten geändert? ▶ Hat sich meine Planung der nächsten Tage geändert? 85 Prioritäten durch Entlastungsfragen ▶ Wozu tue ich es? (streichen?) ▶ Weswegen/für wen tue ich es? (delegieren) ▶ Wozu jetzt? (verschieben) ▶ Warum genaue so? (rationalisieren) ▶ Wie mache ich es? (weniger intensiv) 86 PAUSE 87