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This document appears to be study material, possibly for a GSK test. It contains various sections covering topics like media and democracy, the aftermath of World War I, and the transformation of Austria into a republic. The sections are not fully developed, and lack specific questions and answers.
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Medien und Demokratie --------------------- 1. - - - - 2. Massenmedien haben folgende zentrale Funktionen: - - - - - 3. - - - 4. - - - - - ### ### **Europa nach dem Ersten Weltkrieg** ### **1. Ende des Ersten Weltkriegs** Am 11. November 1...
Medien und Demokratie --------------------- 1. - - - - 2. Massenmedien haben folgende zentrale Funktionen: - - - - - 3. - - - 4. - - - - - ### ### **Europa nach dem Ersten Weltkrieg** ### **1. Ende des Ersten Weltkriegs** Am 11. November 1918 unterzeichnete Deutschland den Waffenstillstand, und der Erste Weltkrieg endete. In Berlin und Wien wurden Republiken ausgerufen, während Kaiser Karl in Österreich auf politische Mitwirkung verzichtete. #### **2. Wilsons 14 Punkte** US-Präsident Woodrow Wilson präsentierte im Januar 1918 ein 14-Punkte-Programm für einen stabilen Frieden. Zentral war die Idee eines „Friedens ohne Sieg" und eines selbstbestimmten Völkerrechts. Wilson wollte eine Weltordnung schaffen, die auf internationaler Kooperation (Völkerbund) und Zustimmung der Regierten basiert. - - - - #### **3. Friedensverträge von Versailles und St. Germain** Nach Kriegsende verhandelten die Siegermächte über die Friedensbedingungen. Wilsons Vision scheiterte, da er harte Kompromisse eingehen musste. - - - - - - - - - - #### **4. Reaktionen auf die Friedensverträge** Die Bestimmungen der Verträge stießen in Deutschland und Österreich auf heftige Ablehnung. - - Der Artikel zur Kriegsschuld wurde später von Politikern wie John Foster Dulles als mitverantwortlich für den Aufstieg des Nationalsozialismus betrachtet. #### **5. Propaganda und öffentliche Wahrnehmung** Die Verträge wurden gesellschaftlich als ungerecht empfunden. Propaganda, wie Karikaturen und Plakate, kritisierte die Bedingungen, stellte sie als „Diktatfrieden" dar und unterstrich die angebliche „Verstümmelung" Deutschlands und Österreichs. Diese Narrative stärkten nationalistische Bewegungen und trugen zur Destabilisierung der Nachkriegsordnung bei. #### **6. Wilsons unerfüllte Ideen** Wilson konnte seine Vision eines selbstbestimmten Völkerrechts nicht durchsetzen: - - ### **Österreich wird zur Republik** ### **1. Das „Völkermanifest" von Kaiser Karl I.** Am 16. Oktober 1918 veröffentlichte Kaiser Karl I. das sogenannte „Völkermanifest". Darin skizzierte er seine Vision eines zukünftigen Österreichs als föderalen Bundesstaat. - - - - - - - - - - - #### **2. Ausrufung der Republik „Deutschösterreich"** Am 12. November 1918 wurde durch die provisorische Nationalversammlung die Republik „Deutschösterreich" ausgerufen. Vor dem Wiener Parlament versammelten sich tausende Menschen, um diesen historischen Moment zu erleben. #### **3. Das Ende der Habsburger Monarchie** - - - - #### **4. Kritische Wahrnehmung der Republik** - - #### **5. Ängste und Sorgen der Bevölkerung** Nach der Gründung der Republik herrschten Unsicherheit und Sorge: - - - ### **Wirtschaftliche Krisen der Ersten Republik** ### **Herausforderungen nach dem Ersten Weltkrieg** Die wirtschaftliche Situation der jungen Republik Österreich war äußerst schwierig: - - - - #### **Maßnahmen der Regierung** Trotz dieser Umstände setzte die Koalition aus Sozialdemokraten und Christlichsozialen wichtige sozialpolitische Reformen um: - - - Die Christlichsozialen unter Ignaz Seipel bevorzugten allerdings internationale Kredite zur Stabilisierung der Wirtschaft, während die Sozialdemokraten auf eine höhere Besteuerung der Reichen drängten. #### **Die Völkerbundanleihe (1922)** Um die Wirtschaft zu stützen, erhielt Österreich eine Anleihe über 650 Millionen Goldkronen vom Völkerbund. Dies war jedoch mit strengen Auflagen verbunden: - - - - Die Einführung des Schillings (1924) stabilisierte die Währung und ermöglichte wirtschaftlichen Aufschwung („goldene 20er"), bevor die Weltwirtschaftskrise die Fortschritte zunichtemachte. #### **Weltwirtschaftskrise und ihre Folgen** Ab 1929 geriet Österreich erneut in eine schwere Krise: - - - - #### **Analyse** Die wirtschaftlichen Krisen der Ersten Republik waren geprägt von territorialen Verlusten, strukturellen Problemen und internationalen Abhängigkeiten. Während kurzfristige Maßnahmen wie die Völkerbundanleihe eine Stabilisierung ermöglichten, erwies sich die österreichische Wirtschaft als anfällig für globale Entwicklungen, insbesondere während der Weltwirtschaftskrise. Soziale Spannungen und politische Instabilität waren direkte Folgen dieser Krisen. ### **Politische Krisen der Ersten Republik** ### **Hintergrund und zunehmende Radikalisierung** Ab 1921 wurden die Sozialdemokraten (SDAPÖ) aus der Regierung ausgeschlossen. Die Spannungen zwischen den Christlichsozialen (CS) und Sozialdemokraten nahmen stetig zu: - - - - #### **Brand des Justizpalasts (15. Juli 1927)** Der Justizpalastbrand markierte eine Zäsur in der Ersten Republik: Christlich Sozialen haben den Menschen die bei der Bahn und Bank arbeiten die Jobs weggenommen. Sozialdemokraten gegen die Nazis. Attentat auf Dollfuß. Schlägerei beim Bahnhof Der Brand des Justizpalastes am 15. Juli 1927 in Wien. Mitglieder des rechten Frontkämpferverbandes (Christlich Soziale) hatten im burgenländischen Ort Schattendorf zwei Menschen (einen Schutzbündler und ein Kind) bei einer Demonstration erschossen, wurden jedoch freigesprochen. Das Urteil löste Empörung und Wut aus, insbesondere bei der Arbeiterbewegung. Die Arbeiter haben den Strom ausgeschalten Die Menge versuchte, in den Justizpalast einzudringen. Dabei wurden Fenster eingeschlagen und im Inneren brach ein Feuer aus. Die Polizei reagierte mit Gewalt, was 89 Tote und Hunderte Verletzte forderte. Bürgerkrieg 1934 #### **Bürgerkrieg 1934** Der Bürgerkrieg war eine direkte Folge der zunehmenden Konfrontation zwischen den politischen Lagern: - - #### **Analyse der Wahlplakate** - - - #### **Österreichs Weg in die austrofaschistische Diktatur (1932-1934)** 1. 2. 3. #### **Zusammenfassung der Textquelle auf S. 29** Die Quelle schildert die Zweifel vieler Menschen an der Demokratie in Österreich. Sie wurde als ungeeignet angesehen, um die sozialen und wirtschaftlichen Probleme des Landes zu lösen. Diese Sichtweise trug dazu bei, dass autoritäre Lösungen als Alternative akzeptiert wurden.