KVT mit Kindern und Jugendlichen PDF - Konzepte, Methoden, Verhaltenstherapie

Summary

Diese Präsentation von Greta Helene Probst, von der Universität Kassel, behandelt Konzepte und Methoden der modernen Verhaltenstherapie (KVT) mit Kindern und Jugendlichen. Der Inhalt umfasst die Einführung, die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, spezifische Methoden und ein Fahrplan zur Prüfungsvorbereitung.

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Greta Helene Probst Konzepte / Methoden Moderne Verhaltenstherapie Heute: Fahrplan Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen 1) Einführung 2) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 3) Vorgehen in zwei Behandlungsphasen 4) Spezifische Methoden...

Greta Helene Probst Konzepte / Methoden Moderne Verhaltenstherapie Heute: Fahrplan Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen 1) Einführung 2) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 3) Vorgehen in zwei Behandlungsphasen 4) Spezifische Methoden 3 KVT mit Kindern und Jugendlichen - Verbreitung von KVT für Kinder und Jugendliche im deutschen Sprachraum - Therapiemanuale für gesamte Palette der Störungsbilder im Kindes- und Jugendalter - Merkmale und Methodenrepertoire entsprechen denen der Erwachsenentherapie - Unterschiede bezüglich der Methoden: Altersgerechte didaktische Aufmachung, Kindsgerechte Vermittlung, Anpassung der Inhalte - Altersangemessene Gestaltung der therapeutischen Beziehung - Starker Einbezug des Umfelds / der Umwelt (Eltern, Schule, Peers, …) - Funktionale Bedingungsanalyse mittels SORCK (Störungsverständnis, Erklärungsmodell, Indikation der Therapiemethoden) à Grundlage für Therapieziele und geplante therapeutische Methoden 4 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Grundsätzliche Überlegungen T h e r a p e u tisc h er Eingesetzte Zugang T h e r a p ie m e t h o d e n Entwicklungsalter Familien- bz w. K in d o r ie n tier te V e r h a lt e n s - K o g n it iv e e lt e r n o r ie n t ie r t e Therapie trainings Elemente Therapie KVT mit Kindern und Jugendlichen: Psychotherapie als Segeltörn Lehrstuhl für Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien) Prof. Dr. Guy Bodenmann Fahrtwind Motivation durch: ▪ Transparenz ▪ Erklärungsmodell ▪ Zielorientierung ▪ Hilfe zur Selbsthilfe ▪ Therapeutische Erfolge Methoden (Expositionsverfahren, operante Methoden, Kognitive Methoden, Trainings usw.) Ausgangshafen Zielhafen Problemanalyse Fahrt Erreichen der Inventarisierung der Therapiesitzungen definierten Probleme und Ziele Erklärungsmodell (Forschungswissen) Bodenmann, 2016 6 Heute: Fahrplan Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen 1) Einführung 2) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 3) Vorgehen in zwei Behandlungsphasen 4) Spezifische Methoden 7 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Entwicklung von Kindern & Jugendlichen - Wissen um entwicklungsspezifische Besonderheiten der jeweiligen Altersgruppe - Wissen um den kognitiven Entwicklungsstand à Anpassung der therapeutischen Strategien - Entwicklungsprozess mit vielfältigen Veränderungen - Entwicklungsaufgaben können zu fehlgeleitetem Anpassungsversuch führen à Kognitive Verhaltenstherapie muss sich am kognitiven Entwicklungsstand des Kindes bzw. Jugendlichen orientieren 8 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Entwicklung von Kindern & Jugendlichen Entwicklung im Vorschulalter - Lernen Widerholungsvorgänge sinnvoll Aktives Beteiligen des Kindes am Geschehen Je älter das Kind, desto leichter und schneller lernt es komplexe Zusammenhänge und neue Informationen - Erinnern und Berichten von Ereignissen Gelerntes im geeigneten Kontext wiederholen, damit es vom Kind leichter abrufbar ist (Einüben zu Hause mit den Eltern) Eingeschränkte Verbalisierungsfähigkeit von frühen, einschneidenden Ereignissen Häufig gutes Erinnern von persönlich bedeutsamen Ereignissen - Entwicklung im Ausdruck von Emotionen 9 KVT mit Kindern und Jugendlichen: BELTZ Bad Langensalza GmbH o:/Beltz/Schlarb_28640-4/3d/04_Einleitung_encoded.3d from 24.10.2018 07:29:46 3B2 9.1.580; Page size: 165.00mm x 240.00mm Entwicklung von Kindern & Jugendlichen Entwicklung im Grundschulalter es Themen ansprechen soll, sodass es die Regeln sozialer Interaktion nicht erlernt. Dies führt zu negativen Rückkoppelungen. So zeigt sich beispielsweise, dass Ableh- nung durch andere Kinder auch darauf begründet sein kann, dass das Kind - Lebensereignis Einschulung Schwierigkeiten hat, Emotionen mit vielen anderer adäquat neuenAuch einzuschätzen. Anforderungen haben abge- lehnte Kinder Probleme beim Verbergen eigener Emotionen. Sie zeigen Wut oder - Orientierung an Gleichaltrigen andere negative Impulse deutlicher, was für andere Kinder wiederum ein Grund sein kann, um sich zurückzuziehen (Crick & Dodge, 1994). Es scheint somit basal zu sein, soziale Informationen dekodieren zu können und sich dementsprechend sozial - Verstärktes Autonomiebestreben kompetent zu verhalten. Diese Entwicklungsprozesse werden in der Therapie besonders beachtet. - Erworbene soziale Kompetenzen/Defizite wirken reziprok Wahrnehmung und Decodierung von sozialen Schlüsselreizen Datengrundlage: Ziel definieren ! Gedächtnis (Annäherung ! Soziale Rückkoppelungs- vs. Vermeidung) Schemata prozess durch ! Soziales Reaktion der Peers Wissen Verhalten entsprechend auswählen Verhalten durchführen Abbildung 0.2 Soziales Informationsverarbeitungsmodell in Anlehnung an Crick und Dodge (1994) 10 Die vielfältigen Prozesse der Informationsverarbeitung und damit verbundene kogni- Reize ihrer Aufmerksamkeit und sie beachten nur, worauf sie von außen hingewiesen werden oder was ihnen interessant erscheint. Erweiterung von Wissen. Etliche Adoleszenten bilden in ausgewählten Bereichen bereits KVT mit Kindern und Jugendlichen: ein erhebliches Spezialwissen aus und werden in ihren Interessensgebieten bisweilen regelrecht zu Experten. Dies zeigt, dass sie offenkundig wirksame Strategien entwickelt Entwicklung von Kindern & Jugendlichen haben, um Informationen zu sammeln und zu verarbeiten. Lernen und Behalten fällt ihnen erheblich leichter als Nicht-Experten, die noch über wenige Erfahrungen in einem Bereich verfügen. Solche Kompetenzen sollten in der Diagnostik erfasst und als Ressource in der Entwicklung im Jugendalter Therapie genutzt werden. Auf der Metaebene können dadurch das Selbstbild und die Selbstwirksamkeitserwartung der Jugendlichen gefördert werden. Wenn sich Eltern - Pubertät darauf einlassen, sich von ihren adoleszenten Kindern in diesen Bereichen belehren zu lassen, erleben beide meist eine fruchtbare und austauschreiche Zeit. Körperliche, soziale, emotionale und kognitive Veränderungen Therapieinhalte sollten möglichst mit dem umfassenden Wissen des Jugendlichen Psychische Veränderungen verknüpft bringen werden, da er dadurch Irritationen und gute Voraussetzungen Risiken mit sich hat, neue Informationen in diesem Bereich zu verstehen und zu behalten. - Veränderung des Denkens In der Adoleszenz hat der Jugendliche diverse Aufgaben, die häufig weder dem Jugendlichen noch den Erziehenden bewusst sind, die jedoch eine große Rolle beim Bewältigen seiner Entwicklung spielen (Oerter & Dreher, 1995). - Erweiterung des Wissens Übersicht - Entwicklungsaufgaben: Entwicklungsaufgaben für Jugendliche (12–18 Jahre) nach Oerter & Dreher (1995) " Aufbau eines Freundeskreises " Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung " Aneignen von gesellschaftlich anerkanntem Verhalten für Männer und Frauen " Aufnahme intimer Beziehungen " Entwickeln von Autonomie und Unabhängigkeit " Vorbereiten einer beruflichen Karriere " Sich selbst kennenlernen und wissen, wie andere einen sehen " Vorstellung über eine eigene Partnerschaft und Familie entwickeln " Entwickeln von Zukunftsperspektiven " Entwickeln einer eigenen Weltanschauung 11 All diese Aufgaben zu bewältigen und gleichzeitig einer sehr veränderungsintensiven erlebnissen und den damit verbundenen Selbstabwertungen – die Betroffenen ihre Selbstwirksamkeit verneinen, sind Resignation und Niedergeschlagenheit häufige Begleiter. KVT mit Kindern und Jugendlichen: Für Selbstwertprobleme sind sozialphobische und die meisten depressiven Stö- rungsbilder symptomatisch. Entwicklung von Kindern & Jugendlichen Der geschätzte Anteil der Selbstwertprobleme bei der Erklärung der Beschwerde- bilder liegt in der ambulanten psychotherapeutischen Praxis bei über 80 Prozent der jugendlichen und erwachsenen Patienten, im jungen Lebensalter mit geschätzten 20 Prozent jedoch noch erheblich geringer. Kinder kopieren die kognitiven Muster ihrer Bezugspersonen Beispiel »Sozialphobie« als Beispiel für ein durch »soziales Lernen« vermitteltes Selbstwertproblem Lisa, 4 Jahre, wird von ihrer Mutter als »ungewöhnlich ängstlich, schüchtern und sozial isoliert« vorgestellt. Der Therapeut erkennt bei Lisa alle notwendigen Symptome, um eine Sozialphobie zu diagnostizieren – allerdings vermutet er dasselbe Krankheitsbild auch bei Lisas Mutter wegen seiner Eindrücke, die er im Kontakt mit ihr gesammelt hat. Der Therapeut erklärt der Mutter die Zusammen- hänge von »sozialem Lernen« und die Notwendigkeit, Lisas Problem als »Billard- Therapie« (siehe nächsten Abschnitt) über die Bezugsperson des Kindes zu behandeln. Die Verdachtsdiagnose wird bestätigt, nachdem Lisas Mutter einge- willigt hat, für sich selbst eine eigene Psychodiagnostik durchführen zu lassen. In der Anamnese des Kindes wird deutlich, das Lisa bereits sehr früh sozial- phobische Symptome erkennen ließ. Die Exploration ergibt u. a., dass sie sich vor der Nachbarin im unteren Stockwerk fürchtet und sich ihr gegenüber ängstlich- devot verhält. Auf Nachfragen erklärt Lisas Mutter verschämt, dass sie sich selbst auch vor dieser Nachbarin fürchte, da diese sie oft lauthals im Treppenhaus kritisiere und zurechtweise. Da habe auch ihr betont freundliches, zuvorkom- mendes Verhalten nichts genützt … Bei etlichen dieser Zusammenstöße habe sie Lisa auf dem Arm gehabt. Das Kind wird dabei nicht nur den Erregungsanstieg der Mutter (z. B. über den Anstieg der Herzschlagfrequenz) wahrgenommen haben, sondern auch deren ängstlich gewei- tete Augen. Und sie hat die Coping-Strategie der Mutter verinnerlicht: lächeln, nett sein, sich entschuldigen und schnell verschwinden. 12 auf. Diese bleiben nicht statisch, sondern verändern sich deutlich, je älter das Kind wird. Während die Eltern im Vorschulalter für positive Bindungssituationen sorgen und zugleich das Kind in seiner Selbständigkeit unterstützen, sehen die Anforderun- KVT mit Kindern und Jugendlichen: gen im Jugendalter mit den Auseinandersetzungs- und Reibungsmöglichkeiten vollständig anders aus. Basis jedoch ist stets eine wertschätzende Haltung seitens Entwicklung von Kindern & Jugendlichen der Eltern. Übersicht Anforderungen an die Eltern (in Anlehnung an Cusinato, 1994) Alter Aufgabe des Kindes Anforderungen an die Eltern bzw. erforderliches Elternverhalten gute Trennung von immer wieder für sichere Bindungssituationen sorgen, Vorschulalter den Eltern, Auto- Einführen von angemessenen Grenzen und Regeln, BELTZ Bad Langensalza GmbH nomiebestreben, Kind in seiner Selbständigkeit bestärken, o:/Beltz/Schlarb_28640-4/3d/04_Einleitung_encoded.3d from 24.10.2018 07:29:51 Lernen durch Imi- Bewusstsein dafür entwickeln, als Verhaltensmodell für das 3B2 9.1.580; Page size: 165.00mm x 240.00mm tieren Kind zu gelten Individualität, Gelegenheiten zu eigener Aktivität und kompetentem Selbst- Grundschulalter Autonomie erleben herstellen und gezielt lenken, Kind entwickeln und wachsen lassen, Freude am Leben vermitteln Alter Aufgabe des Kindes Anforderungen an die Eltern bzw. erforderliches Elternverhalten Selbstbild, Unterstützen bei der Rollenfindung des Jugendlichen, eigene Identität Reibungsmöglichkeit bieten, gezielte Konfliktlösungsstrategien mit dem Jugendlichen Jugendalter durcharbeiten, Kompromisse eingehen, Ermutigen und Wertschätzen, 40 Einleitung: Kognitive Verfahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Erwachsenwerden des Kindes akzeptieren, Recht auf eigene Fehler zubilligen 13 Erziehungsstile KVT mit Kindern und Jugendlichen: Entwicklung von Kindern & Jugendlichen Bindungsstil – Elternverhalten / Kindverhalten Bindungs- Eltern-/Erziehungsverhalten, Kindverhalten muster Bedingung Strategie, Anpassung an Bedingung Sicher Zuverlässig, feinfühlig, Gesundes Explorationsverhalten, offen und flexibel, B unterstützend, verfügbar beziehungsorientiert, guter Selbstwert, guter Zugang zu = sensitives Elternverhalten Emotionen Urvertrauen Primäre Strategie: Nähe suchen bei Stress Unsicher- Distanziert, teilnahmslos, Distanziert, an Kontakten wenig interessiert/ vermeidend vermeidend zurückweisend, wenig/nicht (Vermeidung von Nähe), sachlich orientiert, im Umgang mit A unterstützend Emotionen verschlossen = chronische Zurückweisung, Angst vor Zurückweisung abweisendes Elternverhalten Sekundäre Strategie: Nähe vermeiden, Ablenkung bei Stress Unsicher- Unzuverlässig, unberechenbar, Übermäßige Anhänglichkeit, ängstliches, kontrollierendes ambivalent Wechsel von Überfürsorge und Verhalten, aktiv-passiv-aggressiv, wenig Selbstvertrauen, C Vernachlässigung schlechter Zugang zu Emotionen = inkonsistentes Elternverhalten Angst vor Verlust Sekundäre Strategie: Nähe suchen/klammern (Aggression bei Zurückweisung) Desorganisiert Vernachlässigung, Misshandlung, Deutliches Anzeichen von Angst/Stress, Stereotype D Gewalt, Beziehungsverluste (à Verhaltensweisen, emotionale Ausbrüche, Trauma) Überlebensmechanismus Dissoziation Angst vor Bindungsperson (Aggressor), Zusammenbruch14 organisierter Verhaltensstrategie Heute: Fahrplan Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen 1) Einführung 2) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 3) Vorgehen in zwei Behandlungsphasen 4) Spezifische Methoden 15 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Vorgehen in zwei Behandlungsphasen Erste Phase - Direkte Behandlung der diagnostizierten Störung(en) - Ziel: Remission der Störung - Ansetzen bei störungsrelevanten Bedingungsfaktoren (SORCK) Zweite Phase Lehrstuhl für Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien) Prof. Dr. Guy Bodenmann - Behandlung des Hintergrundstresses (Kontextvariable) Diathese-Stress-Modell psychischer Störungen - Ziel: Rückfallrisiko / Symptomverschiebung senken - Assimilative Interventionen Symptomentwicklung Klassenwechsel - Akkomodative Interventionen Chronische destruktive Konflikte zuhause Lebensphasenstress (z.B. Pubertät; erste Beziehungsabbrüche) Lebensgeschichtlicher Stress (inkonistente, verwöhnende Erziehung, mangelnde Wärme) Genetische und angeborene Vulnerabilität 16 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Vorgehen in zwei Behandlungsphasen Erste Phase - Direkte Behandlung der diagnostizierten Störung(en) - Wiederherstellung des Funktionsniveaus des Kindes und des familiären Systems - Orientierung an Erkenntnissen der funktionalen Bedingungsanalyse (SORCK) - Methoden Respondente Methoden Operante Verfahren zum Abbau von dysfunktionalem Verhalten und Aufbau von funktionalem Verhalten Kognitive Methoden Verhaltenstrainings - „Syndrom ist Spitze des Eisbergs“ 17 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Vorgehen in zwei Behandlungsphasen Zweite Phase - Behandlung des Hintergrundstresses (Kontextvariable) - Ziel: Rückfallrisiko / Symptomverschiebung senken Lehrstuhl für Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien) - Assimilative Interventionen Prof. Dr. Guy Bodenmann - Akkomodative Interventionen Diathese-Stress-Modell psychischer Störungen Symptomentwicklung Klassenwechsel Chronische destruktive Konflikte zuhause Lebensphasenstress (z.B. Pubertät; erste Beziehungsabbrüche) Lebensgeschichtlicher Stress (inkonistente, verwöhnende Erziehung, mangelnde Wärme) Genetische und angeborene Vulnerabilität 18 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Vorgehen in zwei Behandlungsphasen Zweite Phase Assimilative Interventionen - Belastende Erfahrungen / systemimmanente Stressoren reduzieren - 4 familiäre Hauptrisikofaktoren Erziehungsdefizite der Eltern Mangelnde elterliche Sensitivität Psychische Störungen der Eltern Partnerschaftsstörungen - Aktiver Einbezug der Eltern in den Therapieprozess - Unterschiedliche therapeutische Angebote (Erziehungsinterventionen, Sensibilisierung für eigene Behandlung bei elterlicher Psychopathologie, Paarberatung/-therapie, Elterntrainings, etc.) 19 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Vorgehen in zwei Behandlungsphasen Zweite Phase Akkomodative Interventionen - Kognitiv-emotionale Verarbeitung von Erlebnissen, wenn diese Erfahrungen bereits zurückliegen oder keine Aussicht auf Veränderung in der Gegenwart besteht - potentielle psychosoziale Stressoren: z.B. Krankheit/Unfall eines Familienmitglieds, Familienzuwachs, Umzug, Missbrauch in der Kindheit, 4 familiäre Risikofaktoren - Emotionen: Angst, Trauer, Aggression Schuldgefühle, Scham, Neid, Hass, Verbitterung, Einsamkeit, Resignation à Hinführen zu, Zulassen von und Verarbeitung von Emotionen - Spielerische, narrative oder expressive Zugänge + sokratischer Dialog 20 Heute: Fahrplan Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen 1) Einführung 2) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 3) Vorgehen in zwei Behandlungsphasen 4) Spezifische Methoden 21 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Respondente Methoden (Expositionsverfahren in vivo oder in sensu) - Gestufte Konfrontation mit der gefürchteten Situation - Kürzere Konfrontation je jünger der*die Patient*in - Immer mit Erfolg abschließen! - Entspannungsverfahren: Kognitiv ab 11/12 Jahren: Autogenes Training Sensorisch ab 6/7 Jahren: PMR, Schildkröten-Phantasieverfahren Imaginativ ab 6/7 Jahren: Kapitän-Nemo-Geschichten, Phantasie- & Traumreisen 22 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Operante Verfahren - Verhalten durch eine Veränderung von Verhaltenskonsequenzen beeinflussen - Lernmechanismus der operanten Konditionierung - Hohen Stellenwert in der Verhaltenstherapie - Indikation bei vielen psychischen Störungen und Problemstellungen - Aufbau von erwünschten und Abbau von unerwünschten Verhaltensweisen 23 Methoden zum Verhaltensaufbau sind indiziert, wenn ein Verhaltensdefizit vorliegt. Beim Verhaltensaufbau liegt der Schwerpunkt auf Erwerb und Ausformung eines kaum oder gar nicht vorhandenen Verhaltens. Der Patient wird bei der Durchführung KVT mit Kindern und Jugendlichen: eines bestimmten komplexen Zielverhaltens vom Therapeuten oder einem Mediator (s. Abschn. 3.2) unterstützt. Dabei kann es z. B. um den Spracherwerb eines Kindes mit Spezifische Methoden Autismus oder um Kontaktaufnahme einer sozial unsicheren Person gehen. Bei der Anwendung wird das Zielverhalten in Verhaltenssequenzen eingeteilt und die Person konsequent bei der Bewältigung der einzelnen Schritte positiv verstärkt. Vor allem für Operante die Verfahrenvon Verhalten lassen sich die im Folgenden beschriebenen erstmalige Ausformung Methoden anwenden: Methoden zum Aufbau von Verhalten Übersicht Methoden für den Aufbau erwünschten Verhaltens " positive Verstärkung auf angemessenes Verhalten " negative Verstärkung von angemessenem Verhalten " Shaping " Chaining Leseprobe aus: Werner/Trunk, Operante Verfahren, ISBN 978-3-621-28 434-9 © 2017 Beltz" Prompting Verlag, Weinheim Basel " Fading Draußenspielen verstärkt wird, reduziert sich gleichzeitig das unerwünschte Fernse- hen, da das Kind nicht beide Aktivitäten zugleich ausführen kann. Positive Methoden Verstärkung zum Abbau von Verhalten Wie oben (vgl. Abschn. 1.1), beschrieben folgt bei positiver Verstärkung eine ange- Übersicht nehme Konsequenz auf eine bestimmte erwünschte Verhaltensweise. Dabei soll vor allem angemessenes Methoden Verhalten für den Abbau positiv verstärkt unerwünschten werden. Verhaltens " Bestrafung " Löschung " Response-Cost 24 2 Therapeutische Verfahren " Time-Out " Sättigung Bestrafung 24 Bei der Bestrafung folgt auf ein unerwünschtes Verhalten eine aversive Konsequenz. KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden BELTZ Bad Langensalza GmbH o:/Beltz/Schlarb_28640-4/3d/04_Einleitung_encoded.3d from 24.10.2018 07:29:54 3B2 9.1.580; Page size: 165.00mm x 240.00mm Kognitive Methoden (z.B. kognitive Umstrukturierung, Selbstinstruktionstraining) Das Billiard-Therapie-Prinzip …bei Vor- und Grundschulkindern: Therapeutisches Vorgehen ELTZ Bad Langensalza GmbH :/Beltz/Schlarb_28640-4/3d/04_Einleitung_encoded.3d from 24.10.2018 07:29:55 Mutter oder Vater B2 9.1.580; Page size: 165.00mm x 240.00mm Kind ! Kognitionen ! Kognitionen ! Emotionen ! Emotionen ! Verhalten ! Verhalten Abbildung 0.5 Billard-Strategie bei Vor- und Grundschulkindern Ein solches Vorgehen würde dann wie in Abbildung 0.6 dargestellt aussehen. …bei Grundschulkindern und Jugendlichen: Billard-Therapie mit Schulkindern. Sind die Kinder etwas älter, sollte vom Therapeuten Therapeutisches auf beiden Ebenen gearbeitet werden. Hierbei Vorgehen werden sowohl das Kind als auch die Eltern, die noch als Modell fungieren, angesprochen und mit beiden Parteien wird sowohl auf der kognitiven als auch auf der Verhaltensebene entsprechend der Mutter oder Probleme Vater gearbeitet. Folgendes Fallbeispiel soll dieses Vorgehen näher Kind beleuchten: ! Kognitionen ! Kognitionen Emotionen Beispiel ! ! Emotionen ! Verhalten ! Verhalten Joshua, »der Schläger« Joshua,0.6 Abbildung 8 Jahre, kommt inVorgehen Therapeutisches die Therapie und meint, er wisse gar nicht, weshalb er bei Grundschulkindern hier sei. Auf Nachfragen berichten auch die Eltern, dass sie selbst keine Probleme 25 hätten, dass sich Billard-Therapie jedoch die Schule im Jugendalter. nun Mit dem bereits mehrfach beginnenden gemeldet Jugendalter solltehabe. Joshua sich die Arbeit KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Kognitive Methoden (z.B. kognitive Umstrukturierung, Selbstinstruktionstraining) Psychotherapeutisches Zentrum Psychotherapeutisches Zentrum Klinische Psychologie Klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien - Kognitive Umstrukturierung (ab ca 11./12. LJ) Attenhoferstr. 9 Kinder/Jugendliche & Paare/Familien CH-8032 Zürich www.pz.uzh.ch Attenhoferstr. 9 CH-8032 Zürich www.pz.uzh.ch Situation Gedanken Gefühle Gegengedanken neue Gefühle Situation, Auslöser Gedanken Gefühle - ABC-Modell 26 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Arbeitsblatt 4.1 Magische Spirale: Gedanken, Gefühle und Verhalten beeinflussen sich gegenseitig Gedanken Situation Verhalten Gefühle AB 1.4 Gedanken Welche Schildkröte hat mehr Angst? KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Aus Tuschen-Caffier, Kühl & Bender: Soziale Ängste und soziale Angststörung im Kindes- und Jugendalter © 2009 Hogrefe, Göttingen KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Kognitive Methoden (z.B. kognitive Umstrukturierung, Selbstinstruktionstraining) - Selbstinstruktionstraining Sich selbst coachen, trainieren und anleiten „Was kann man in dem Moment zu sich sagen, damit es besser läuft?“ Eignet sich vor allem für Handlungsabläufe die aus mehreren Teilschritten bestehen 29 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Arbeit mit Gefühlen - Erkennen und Regulieren von Gefühlen als Lebensaufgabe - Regulieren von Gefühlen in den ersten Lebensmonaten nur durch wichtigste Bezugsperson à Entwicklung eigenständiger Gefühlsregulation in den ersten Lebensjahren à Empathie bildet sich erst im Grundschulalter aus und setzt emotionale Kompetenzen voraus Erkennen von Gefühlen (frühzeitiges Erkennen und korrektes Deuten Wiederherstellung u. von emotionalen Zuständen bei der eigenen Person und beim Gegenüber) Stabilisierung der Emotionsregulation (Bewältigen u. Regulieren von Gefühlen; mit psychischen Gefühlen angemessen umgehen) Gesundheit Einfluss auf Störungen im Kindes- u. Jugendalter (als unspezifischer Ursachenfaktor) – externalisierende und internalisierende Störungen – Viele Störungen im Kindes- u. Jugendalter durch emotionale Labilität und/oder emotionale Dysregulation gekennzeichnet 30 KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Arbeit mit Gefühlen AB 73 Wutthermometer Sehr große Wut Beispiele für Wuthöhe 10: AB 72 Angstthermometer Sehr große Angst Beispiele für Angsthöhe 10: Beispiele für Wuthöhe 5: Beispiele für Angsthöhe 5: Beispiele für Wuthöhe 0: Beispiele für Angsthöhe 0: Völlig entspannt Völlig entspannt © Petermann · Petermann: Therapie-Tools Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Beltz, 2018 / 141 142 / © Petermann · Petermann: Therapie-Tools Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Beltz, 2018 Lizenziert für Greta Probst 31 Lizenziert für Greta Probst KVT mit Kindern und Jugendlichen: Spezifische Methoden Ressourenorientierte Arbeit - Ressourcen = alle Möglichkeiten, die einem Menschen zur Befriedigung seiner Grundbedürfnisse zur Verfügung stehen (Grawe 1999) - Unter Veränderbarkeitsperspektive sind Ressourcen wichtiger als Probleme! Weitere ressourcen- und lösungsorientierte Interventionen - Ressourcen- versus Defizit-/Problemorientierung - Jedes Kind und jede Familie hat individuelle Stärken, Kompetenzen Ressourcenorientiertes und Selbstbild (Portrait/ Ganzkörperbild) Fähigkeiten Arbeiten mit dem Namen des Kindes K uschelt gern - Ressourcenperspektive tut allen gut A utos R echenkönig - Ressourcenanalyse, Ressourcenaktivierung, L ustig Ressourcenaufbau Ressourcenwunschkonzert/ -Mannschaft Ressourcenhand (Einzel oder Gruppe) wieder Blödsinn. Sowohl zu Hause als auch in der 32 06.06.2023 Psychotherapeutisches Zentrum Klinische Psychologie Kinder/Jugendliche & Paare/Familien KVT mit Kindern und Jugendlichen:Boie (2001) Klinische Psychologie In den nächsten Fragen geht(Kinder/Jugendliche es um Ihre Partnerschaft.& die Partnerschaftsfragen bitte nicht aus. RAS: Relationship Assessment Klinische 123 Psychologie In den nächsten Sanna (2019) Wie zufrieden sind Sie in Ihrer Partnerschaft? (RAS) Fragen geht(Kinder/Jugendliche es um Ihre Partnerschaft.& Paare/Familien), Bitte Dr.zu füllen Sie die Fragen Psychotherapeutisches Klinische ellen Partnerschaft aus. Wenn Sie im letzten halben Jahr keine Irina IhrerKammerer Zentrum aktu- Psychologiehatten, füllen Sie Partnerschaft Kinder/Jugendliche & Paare/Familien Scale (Hendrick, 1976, 1988) Paare/Familien), Bitte Dr.zuIrina füllen Sie die Fragen IhrerKammerer aktu- 18.10.23 Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer MDS-P-K: Multidimensionaler Stressfragebogen für 124 Paare- Kurzversion (Bodenmann, 2011) Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer Spezifische Methoden 123 124 ellen Partnerschaft aus. Wenn Sie im letzten halben Jahr keine Partnerschaft hatten, füllen Sie die Partnerschaftsfragen bitte nicht aus. MDS-P-K: Multidimensionaler Stressfragebogen für RAS: Relationship Assessment Scale (Hendrick, 1976, 1988) überhaupt nicht wenig teils-teils ziemlich vollkommen Paare- Kurzversion (Bodenmann, 2011) Wie 1. Wie gutsind zufrieden kommt SieIhrinPartner Ihren Ihrer Partnerschaft? (RAS) ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Bedürfnissen entgegen? sehr un- eher un- eher sehr teils-teils zufrieden zufrieden zufrieden zufrieden überhaupt Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer 2. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrer nicht ¡ wenig ¡ teils-teils ¡ ziemlich ¡ vollkommen ¡ Beziehung? 1. Wie gut kommt Ihr Partner Ihren 5. Einsatz von Bilder-/Kinderbüchern ¡ sehr ¡ ¡ durch- ¡ ¡ Bedürfnissen entgegen? schlecht eher gut sehr gut schlecht schnittlich sehr un- eher un- eher sehr 3. Wie gut ist Ihre Beziehung verglichen mit teils-teils zufrieden¡ zufrieden¡ ¡ zufrieden¡ zufrieden ¡ anderen? 2. Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit Ihrer Kinderbücher ¡ ¡ ¡manch- ¡ ¡ Beziehung? niemals selten oft sehr oft mal sehr durch- 4. Wie oft wünschen Sie sich, diese Beziehung schlecht schlecht eher gut sehr gut ¡ ¡ schnittlich ¡ ¡ ¡ nicht eingegangen zu sein? 3. Wie gut ist Ihre Beziehung verglichen mit ¡ überhaupt ¡ ¡ ¡ ¡ anderen? wenig teils-teils ziemlich vollkommen nicht manch- 5. In welchem Mass hat Ihre Beziehung Ihre niemals selten oft sehr oft ¡ ¡ mal ¡ ¡ ¡ Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche Klinische & Paare/Fam ilien), Psychologie Dr. Irina Kam m erer (Kinder/Jugendliche & Paare/Fam ilien), Dr. Irina Kam 4. mWie erer Klinische ursprünglichen ErwartungenPsychologie erfüllt? (Kinder/Jugendliche & Paare/Fam ilien), Dr. Irina Kam m erer ¡ Klinische Psychologie ¡ (Kinder/Jugendliche & Paare/Fam ilien), Dr. Irina Kam m erer oft wünschen Sie sich, diese Beziehung ¡ überhaupt ¡ ¡ nicht eingegangen zu sein? wenig teils-teils ziemlich vollkommen nicht überhaupt 1. Psychoedukation von Eltern und Kind 5. 6. 1. Psychoedukation von Eltern und Kind Wie sehr lieben Sie Ihren Partner? In welchem Mass hat Ihre Beziehung Ihre nicht ¡ wenig ¡ teils-teils ¡ ziemlich ¡ vollkommen ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ ursprünglichen Erwartungen erfüllt? sehr wenige wenige einige viele sehr viele überhaupt 121 122 7. Wie viele Probleme gibt es in Ihrer nicht ¡ wenig teils-teils ziemlich vollkommen ¡ ¡ ¡ ¡ Partnerschaft? 6. Wie sehr lieben Sie Ihren Partner? ¡ sehr ¡ un- ¡ eher ¡ ¡ sehr zufrieden unzufrieden zufrieden zufrieden zufrieden 8. Sind Sie zufrieden mit der gemeinsam mit sehr wenige wenige einige viele sehr viele ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Ihrem Partner verbrachten Zeit? 121 122 7. Wie viele Probleme gibt es in Ihrer ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Partnerschaft? sehr un- eher sehr zufrieden unzufrieden zufrieden zufrieden zufrieden 8. Sind Sie zufrieden mit der gemeinsam mit ¡ ¡ ¡ ¡ ¡ Ihrem Partner verbrachten Zeit? 123 Seite 17/22 Seite 17/22 121 Klinische Psychologie Boie (2001) (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer 125 122 Klinische Psychologie 126 (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer 121 125 122 126 Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Familien), Dr. Irina Kammerer Kli 21 Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Fam ilien), Dr. Irina Kam m erer Klinische Psychologie (Kinder/Jugendliche & Paare/Fam ilien), Dr. Irina Kam m erer 1. Psychoedukation von Eltern und Kind 124 125 124 125 126 127 33 123 124 Boie (2001) Sanna (2019) Heute: Fahrplan Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen 1) Einführung 2) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen 3) Vorgehen in zwei Behandlungsphasen 4) Spezifische Methoden 34 Heute: Prüfungsrelevant - Grundlagen der KVT mit Kindern und Jugendlichen - Entwicklung von Kindern und Jugendlichen - Spezifischen Methoden - Text: Schlarb (Einleitung) _______________________________________________________________________ - Weiterführende Literatur: Bodenmann, G. (2016). Lehrbuch klinische Paar- und Familienpsychologie. Hogrefe. 35 Greta Helene Probst Konzepte / Methoden Moderne Verhaltenstherapie

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