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Questions and Answers
Inwieweit unterscheidet sich die funktionale Bedingungsanalyse mittels SORCK in der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen von derjenigen mit Erwachsenen hinsichtlich der epistemologischen Fundierung der Therapieziele?
Inwieweit unterscheidet sich die funktionale Bedingungsanalyse mittels SORCK in der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen von derjenigen mit Erwachsenen hinsichtlich der epistemologischen Fundierung der Therapieziele?
- Bei Kindern und Jugendlichen wird SORCK primär zur Erfassung von externalisierenden Verhaltensweisen eingesetzt, während bei Erwachsenen internalisierende Symptome im Vordergrund stehen, was die Zieldefinition verändert.
- Die SORCK-Analyse bei Kindern und Jugendlichen integriert zusätzlich entwicklungspsychologische Aspekte, was zu einer fundamental anderen Ableitung der Therapieziele führt.
- Es gibt keinen Unterschied in der epistemologischen Fundierung; SORCK dient in beiden Fällen als Grundlage für störungsspezifische Erklärungsmodelle und Therapieindikationen. (correct)
- Die Anwendung von SORCK bei Kindern und Jugendlichen erfordert eine stärkere Gewichtung der subjektiven Theorien der Bezugspersonen, was zu einer relativierten Objektivität der Therapieziele führt.
Welche der folgenden Annahmen trifft NICHT auf die Anpassung von Methoden der KVT im Kontext der Behandlung von Kindern und Jugendlichen zu?
Welche der folgenden Annahmen trifft NICHT auf die Anpassung von Methoden der KVT im Kontext der Behandlung von Kindern und Jugendlichen zu?
- Die Anpassung der Inhalte berücksichtigt die spezifischen Entwicklungsaufgaben und psychosozialen Kontexte, in denen sich Kinder und Jugendliche befinden.
- Die kindgerechte Vermittlung beinhaltet die Reduktion der Komplexität therapeutischer Inhalte, um eine kognitive Überforderung zu vermeiden.
- Die altersgerechte didaktische Aufmachung zielt darauf ab, komplexe Inhalte verständlicher zu vermitteln, ohne die therapeutische Tiefe zu reduzieren.
- Die Anwendung von Virtual-Reality-Expositionen wird aufgrund ethischer Bedenken und potenzieller Traumatisierung grundsätzlich vermieden. (correct)
Inwiefern beeinflusst das jeweilige Entwicklungsalter eines Kindes oder Jugendlichen die Wahl des therapeutischen Zugangs innerhalb der KVT?
Inwiefern beeinflusst das jeweilige Entwicklungsalter eines Kindes oder Jugendlichen die Wahl des therapeutischen Zugangs innerhalb der KVT?
- Bei jüngeren Kindern liegt der Schwerpunkt auf der Bearbeitung internalisierender Störungen, während bei Jugendlichen externalisierende Verhaltensweisen im Vordergrund stehen.
- Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Fokus von der primär elternorientierten Therapie hin zu stärker kind- oder jugendorientierten Ansätzen. (correct)
- Das Entwicklungsalter determiniert primär die Auswahl spezifischer Interventionstechniken, während die übergeordneten Therapieziele unverändert bleiben.
- Das Entwicklungsalter hat keinen Einfluss auf den therapeutischen Zugang, da die KVT universelle Prinzipien verfolgt, die altersunabhängig anwendbar sind.
Welche Implikation ergibt sich aus dem starken Einbezug des Umfelds (Eltern, Schule, Peers) in der KVT mit Kindern und Jugendlichen hinsichtlich der therapeutischen Haltung?
Welche Implikation ergibt sich aus dem starken Einbezug des Umfelds (Eltern, Schule, Peers) in der KVT mit Kindern und Jugendlichen hinsichtlich der therapeutischen Haltung?
Welche methodische Konsequenz ergibt sich aus der Prämisse, Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen als einen „Segeltörn“ zu konzeptualisieren?
Welche methodische Konsequenz ergibt sich aus der Prämisse, Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen als einen „Segeltörn“ zu konzeptualisieren?
Inwiefern unterscheidet sich die Gestaltung der therapeutischen Beziehung in der KVT mit Kindern und Jugendlichen von der mit Erwachsenen, insbesondere im Hinblick auf die Förderung von Selbstwirksamkeit?
Inwiefern unterscheidet sich die Gestaltung der therapeutischen Beziehung in der KVT mit Kindern und Jugendlichen von der mit Erwachsenen, insbesondere im Hinblick auf die Förderung von Selbstwirksamkeit?
Welche Herausforderung ergibt sich aus der Notwendigkeit, sowohl evidenzbasierte Methoden als auch individualisierte Therapieansätze in der KVT mit Kindern und Jugendlichen zu integrieren?
Welche Herausforderung ergibt sich aus der Notwendigkeit, sowohl evidenzbasierte Methoden als auch individualisierte Therapieansätze in der KVT mit Kindern und Jugendlichen zu integrieren?
Inwieweit korrelieren die Prinzipien des 'Shaping' und 'Chaining' in operanten Verfahren mit den Konzepten der 'proximalen Entwicklungszone' nach Wygotski und des 'Scaffolding' im Kontext der frühkindlichen Verhaltensmodifikation?
Inwieweit korrelieren die Prinzipien des 'Shaping' und 'Chaining' in operanten Verfahren mit den Konzepten der 'proximalen Entwicklungszone' nach Wygotski und des 'Scaffolding' im Kontext der frühkindlichen Verhaltensmodifikation?
Unter welchen extremen Umständen wäre die Anwendung von 'Bestrafung' als Methode des Verhaltensabbaus ethisch vertretbar, wenn alle anderen positiven Verstärkungsstrategien und präventiven Maßnahmen nachweislich versagt haben und eine unmittelbare Gefahr für die physische Sicherheit des Kindes oder anderer besteht?
Unter welchen extremen Umständen wäre die Anwendung von 'Bestrafung' als Methode des Verhaltensabbaus ethisch vertretbar, wenn alle anderen positiven Verstärkungsstrategien und präventiven Maßnahmen nachweislich versagt haben und eine unmittelbare Gefahr für die physische Sicherheit des Kindes oder anderer besteht?
Welche spezifischen neuronalen Mechanismen und neurochemischen Ungleichgewichte könnten die Resistenz gegenüber positiver Verstärkung bei Kindern mit schweren Verhaltensstörungen erklären, und wie könnten diese Erkenntnisse zu individualisierten, neurowissenschaftlich informierten Interventionen führen?
Welche spezifischen neuronalen Mechanismen und neurochemischen Ungleichgewichte könnten die Resistenz gegenüber positiver Verstärkung bei Kindern mit schweren Verhaltensstörungen erklären, und wie könnten diese Erkenntnisse zu individualisierten, neurowissenschaftlich informierten Interventionen führen?
Wie lässt sich das 'Billiard-Therapie-Prinzip' unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse der Epigenetik und der transgenerationalen Weitergabe von Traumata modifizieren, um die Resilienz von Kindern aus hochbelasteten Familien nachhaltig zu stärken?
Wie lässt sich das 'Billiard-Therapie-Prinzip' unter Berücksichtigung der neuesten Erkenntnisse der Epigenetik und der transgenerationalen Weitergabe von Traumata modifizieren, um die Resilienz von Kindern aus hochbelasteten Familien nachhaltig zu stärken?
Inwieweit beeinflusst die Anwendung von 'Time-Out' als erzieherische Maßnahme die Entwicklung der Selbstregulation und der emotionalen Intelligenz bei Kindern im Vorschulalter, insbesondere unter Berücksichtigung differenter Temperamentsmerkmale und individueller Stressreaktivität?
Inwieweit beeinflusst die Anwendung von 'Time-Out' als erzieherische Maßnahme die Entwicklung der Selbstregulation und der emotionalen Intelligenz bei Kindern im Vorschulalter, insbesondere unter Berücksichtigung differenter Temperamentsmerkmale und individueller Stressreaktivität?
Inwieweit beeinflusst das Diathese-Stress-Modell die Auswahl therapeutischer Interventionen bei Jugendlichen mit beginnenden psychischen Störungen?
Inwieweit beeinflusst das Diathese-Stress-Modell die Auswahl therapeutischer Interventionen bei Jugendlichen mit beginnenden psychischen Störungen?
Welche langfristigen Auswirkungen sind bei chronisch-destruktiven Konflikten im Elternhaus auf die kognitive und emotionale Entwicklung von Jugendlichen am wahrscheinlichsten?
Welche langfristigen Auswirkungen sind bei chronisch-destruktiven Konflikten im Elternhaus auf die kognitive und emotionale Entwicklung von Jugendlichen am wahrscheinlichsten?
Wie verändert sich die Gewichtung von akkomodativen und assimilativen Interventionen im Verlauf der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) mit Kindern und Jugendlichen typischerweise?
Wie verändert sich die Gewichtung von akkomodativen und assimilativen Interventionen im Verlauf der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) mit Kindern und Jugendlichen typischerweise?
In welcher Weise beeinflusst die Berücksichtigung lebensgeschichtlichen Stresses in der KVT die Wahl spezifischer Techniken und Methoden?
In welcher Weise beeinflusst die Berücksichtigung lebensgeschichtlichen Stresses in der KVT die Wahl spezifischer Techniken und Methoden?
Welche ethischen Implikationen ergeben sich, wenn bei der Behandlung von Jugendlichen familiäre Risikofaktoren identifiziert werden, die potenziell das Kindeswohl gefährden?
Welche ethischen Implikationen ergeben sich, wenn bei der Behandlung von Jugendlichen familiäre Risikofaktoren identifiziert werden, die potenziell das Kindeswohl gefährden?
Wie kann die mangelnde elterliche Sensitivität als ein Hauptrisikofaktor in der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen durch spezifische Interventionen adressiert werden?
Wie kann die mangelnde elterliche Sensitivität als ein Hauptrisikofaktor in der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen durch spezifische Interventionen adressiert werden?
Inwieweit beeinflusst die psychische Gesundheit der Eltern die Effektivität der KVT bei ihren Kindern und Jugendlichen, und welche spezifischen Anpassungen sind in solchen Fällen erforderlich?
Inwieweit beeinflusst die psychische Gesundheit der Eltern die Effektivität der KVT bei ihren Kindern und Jugendlichen, und welche spezifischen Anpassungen sind in solchen Fällen erforderlich?
Welche differenziellen diagnostischen Überlegungen sind notwendig, um zwischen einer primären psychischen Störung des Jugendlichen und einer Symptomentwicklung als Reaktion auf Partnerschaftsstörungen der Eltern zu unterscheiden, und wie beeinflusst dies die Therapieplanung?
Welche differenziellen diagnostischen Überlegungen sind notwendig, um zwischen einer primären psychischen Störung des Jugendlichen und einer Symptomentwicklung als Reaktion auf Partnerschaftsstörungen der Eltern zu unterscheiden, und wie beeinflusst dies die Therapieplanung?
Wie könnte man den Klassenwechsel, von destruktiven Konflikten hin zu konstruktiven Konfliktlösungen, in Familien mit einem hoch konflikthaften Umfeld durch spezifische systemische Interventionen fördern?
Wie könnte man den Klassenwechsel, von destruktiven Konflikten hin zu konstruktiven Konfliktlösungen, in Familien mit einem hoch konflikthaften Umfeld durch spezifische systemische Interventionen fördern?
Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Implementierung von KVT-Interventionen in komplexen Fällen, in denen komorbide Störungen, familiäre Belastungen und lebensgeschichtlicher Stress gleichzeitig vorliegen, und welche Strategien können angewendet werden, um diese Herausforderungen zu bewältigen?
Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Implementierung von KVT-Interventionen in komplexen Fällen, in denen komorbide Störungen, familiäre Belastungen und lebensgeschichtlicher Stress gleichzeitig vorliegen, und welche Strategien können angewendet werden, um diese Herausforderungen zu bewältigen?
Inwieweit beeinflusst die im Text geschilderte Interaktion zwischen Mutter und Nachbarin die Entwicklung sozial-phobischer Symptome bei Lisa, unter Berücksichtigung der Konzepte des Modelllernens und der emotionalen Ansteckung?
Inwieweit beeinflusst die im Text geschilderte Interaktion zwischen Mutter und Nachbarin die Entwicklung sozial-phobischer Symptome bei Lisa, unter Berücksichtigung der Konzepte des Modelllernens und der emotionalen Ansteckung?
Angenommen, Lisas Mutter zeigt Anzeichen einer unerkannter Angststörung. Wie verändert dies die therapeutische Herangehensweise im beschriebenen Fallbeispiel hinsichtlich der 'Billard-Therapie'?
Angenommen, Lisas Mutter zeigt Anzeichen einer unerkannter Angststörung. Wie verändert dies die therapeutische Herangehensweise im beschriebenen Fallbeispiel hinsichtlich der 'Billard-Therapie'?
Welche Implikationen ergeben sich aus der Erkenntnis, dass Lisa bereits sehr früh sozialphobische Symptome zeigte, in Bezug auf die langfristige Prognose und die Wahl der Interventionsstrategien?
Welche Implikationen ergeben sich aus der Erkenntnis, dass Lisa bereits sehr früh sozialphobische Symptome zeigte, in Bezug auf die langfristige Prognose und die Wahl der Interventionsstrategien?
Inwieweit spielen epigenetische Faktoren in der Entwicklung von Lisas sozialphobischem Verhalten eine Rolle, und wie könnten diese in der Therapie berücksichtigt werden?
Inwieweit spielen epigenetische Faktoren in der Entwicklung von Lisas sozialphobischem Verhalten eine Rolle, und wie könnten diese in der Therapie berücksichtigt werden?
Welche ethischen Überlegungen sind bei der Durchführung einer 'Billard-Therapie' zu beachten, insbesondere im Hinblick auf die Autonomie und das Selbstbestimmungsrecht der Mutter?
Welche ethischen Überlegungen sind bei der Durchführung einer 'Billard-Therapie' zu beachten, insbesondere im Hinblick auf die Autonomie und das Selbstbestimmungsrecht der Mutter?
Nehmen wir an, die Nachbarin zeigt selbst Anzeichen einer psychischen Störung (z.B. eine Persönlichkeitsstörung mit aggressiven Zügen). Wie sollte dies in die Therapieplanung einbezogen werden, und welche zusätzlichen Interventionsmöglichkeiten ergeben sich?
Nehmen wir an, die Nachbarin zeigt selbst Anzeichen einer psychischen Störung (z.B. eine Persönlichkeitsstörung mit aggressiven Zügen). Wie sollte dies in die Therapieplanung einbezogen werden, und welche zusätzlichen Interventionsmöglichkeiten ergeben sich?
Welche Rolle spielen soziokulturelle Faktoren (z.B. Geschlechterrollen, soziale Normen) in der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Lisas und ihrer Mutter's sozialphobischem Verhalten?
Welche Rolle spielen soziokulturelle Faktoren (z.B. Geschlechterrollen, soziale Normen) in der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Lisas und ihrer Mutter's sozialphobischem Verhalten?
Wie könnte die Anwendung von Virtual Reality (VR) Technologie in der Therapie dazu beitragen, Lisas sozialphobische Ängste zu reduzieren, insbesondere im Hinblick auf die Konfrontation mit der Nachbarin?
Wie könnte die Anwendung von Virtual Reality (VR) Technologie in der Therapie dazu beitragen, Lisas sozialphobische Ängste zu reduzieren, insbesondere im Hinblick auf die Konfrontation mit der Nachbarin?
Unter der Annahme, dass Lisa neben der Sozialphobie auch Anzeichen einer selektiven Mutismus zeigt, wie würde sich dies auf die Therapiegestaltung auswirken?
Unter der Annahme, dass Lisa neben der Sozialphobie auch Anzeichen einer selektiven Mutismus zeigt, wie würde sich dies auf die Therapiegestaltung auswirken?
In welcher Weise unterscheidet sich die Anwendung assimilativer Interventionen von akkomodativen Interventionen im Kontext der Behandlung von Hintergrundstress bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen?
In welcher Weise unterscheidet sich die Anwendung assimilativer Interventionen von akkomodativen Interventionen im Kontext der Behandlung von Hintergrundstress bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen?
Wie beeinflusst die Berücksichtigung des Diathese-Stress-Modells die therapeutische Vorgehensweise bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen im Kontext der Verhaltenstherapie?
Wie beeinflusst die Berücksichtigung des Diathese-Stress-Modells die therapeutische Vorgehensweise bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen im Kontext der Verhaltenstherapie?
Welche Implikationen ergeben sich aus der Erkenntnis, dass ein diagnostiziertes Syndrom bei Kindern und Jugendlichen lediglich die 'Spitze des Eisbergs' darstellt, für die Gestaltung einer umfassenden Verhaltenstherapie?
Welche Implikationen ergeben sich aus der Erkenntnis, dass ein diagnostiziertes Syndrom bei Kindern und Jugendlichen lediglich die 'Spitze des Eisbergs' darstellt, für die Gestaltung einer umfassenden Verhaltenstherapie?
Wie lässt sich der Klassenwechsel (von problembehaftetem zu unauffälligem Verhalten) im Kontext chronisch destruktiver Konflikte zu Hause am effektivsten durch verhaltenstherapeutische Interventionen fördern, unter Berücksichtigung der systemischen Interdependenzen?
Wie lässt sich der Klassenwechsel (von problembehaftetem zu unauffälligem Verhalten) im Kontext chronisch destruktiver Konflikte zu Hause am effektivsten durch verhaltenstherapeutische Interventionen fördern, unter Berücksichtigung der systemischen Interdependenzen?
Inwiefern beeinflusst der Einbezug lebensgeschichtlichen Stresses, insbesondere inkonsistenter oder verwöhnender Erziehung, die Auswahl und Anpassung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken bei Jugendlichen?
Inwiefern beeinflusst der Einbezug lebensgeschichtlichen Stresses, insbesondere inkonsistenter oder verwöhnender Erziehung, die Auswahl und Anpassung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken bei Jugendlichen?
Welche methodischen Anpassungen sind erforderlich, um operante Verfahren effektiv zum Abbau von dysfunktionalem Verhalten und Aufbau von funktionalem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen mit komorbiden internalisierenden und externalisierenden Störungen einzusetzen?
Welche methodischen Anpassungen sind erforderlich, um operante Verfahren effektiv zum Abbau von dysfunktionalem Verhalten und Aufbau von funktionalem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen mit komorbiden internalisierenden und externalisierenden Störungen einzusetzen?
Wie beeinflusst die Orientierung an Erkenntnissen der funktionalen Bedingungsanalyse (SORCK-Modell) die Auswahl spezifischer respondenter Methoden in der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen?
Wie beeinflusst die Orientierung an Erkenntnissen der funktionalen Bedingungsanalyse (SORCK-Modell) die Auswahl spezifischer respondenter Methoden in der Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen?
Welche ethischen Überlegungen sind bei der Anwendung kognitiver Methoden bei Kindern und Jugendlichen im Kontext der Verhaltenstherapie besonders relevant, insbesondere im Hinblick auf deren kognitive Entwicklung und Autonomie?
Welche ethischen Überlegungen sind bei der Anwendung kognitiver Methoden bei Kindern und Jugendlichen im Kontext der Verhaltenstherapie besonders relevant, insbesondere im Hinblick auf deren kognitive Entwicklung und Autonomie?
In welcher Weise kann die Kenntnis des Lebensphasenstresses, beispielsweise durch Pubertät oder erste Beziehungsabbrüche, die spezifische Ausgestaltung von Verhaltenstrainings für Jugendliche beeinflussen?
In welcher Weise kann die Kenntnis des Lebensphasenstresses, beispielsweise durch Pubertät oder erste Beziehungsabbrüche, die spezifische Ausgestaltung von Verhaltenstrainings für Jugendliche beeinflussen?
Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Integration von genetischer und angeborener Vulnerabilität in die kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen, und wie können diese Herausforderungen überwunden werden?
Welche Herausforderungen ergeben sich bei der Integration von genetischer und angeborener Vulnerabilität in die kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen, und wie können diese Herausforderungen überwunden werden?
Flashcards
Verhaltenstherapie
Verhaltenstherapie
Ein Therapieansatz, der Verhalten und Kognitionen berücksichtigt, um psychische Probleme zu behandeln.
KVT mit Kindern/Jugendlichen
KVT mit Kindern/Jugendlichen
Die Anwendung verhaltenstherapeutischer Prinzipien und Methoden bei jungen Patienten.
Altersgerechte KVT
Altersgerechte KVT
Anpassung der KVT-Methoden und Inhalte an das Entwicklungsstadium des Kindes oder Jugendlichen.
Umfeldeinbezug in KVT
Umfeldeinbezug in KVT
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Funktionale Bedingungsanalyse (SORCK)
Funktionale Bedingungsanalyse (SORCK)
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SORCK als Basis
SORCK als Basis
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Entwicklungsalter beachten
Entwicklungsalter beachten
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Soziales Lernen
Soziales Lernen
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Billard-Therapie
Billard-Therapie
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Sozialphobische Symptome
Sozialphobische Symptome
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Coping-Strategie der Mutter
Coping-Strategie der Mutter
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Elterliche Aufgaben im Vorschulalter
Elterliche Aufgaben im Vorschulalter
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Herausforderungen im Jugendalter
Herausforderungen im Jugendalter
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Wertschätzende Haltung (der Eltern)
Wertschätzende Haltung (der Eltern)
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Aufgabe der Eltern im Vorschulalter
Aufgabe der Eltern im Vorschulalter
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Veränderte Anforderungen an Eltern
Veränderte Anforderungen an Eltern
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Hintergrundstress Behandlung
Hintergrundstress Behandlung
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Diathese-Stress-Modell
Diathese-Stress-Modell
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Ziel der Behandlung
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Assimilative Interventionen
Assimilative Interventionen
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Akkomodative Interventionen
Akkomodative Interventionen
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Erste Phase der KVT
Erste Phase der KVT
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Ziel der ersten Phase
Ziel der ersten Phase
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SORCK-Modell
SORCK-Modell
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Respondente Methoden
Respondente Methoden
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Operante Verfahren
Operante Verfahren
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Positive Verstärkung
Positive Verstärkung
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Negative Verstärkung
Negative Verstärkung
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Bestrafung
Bestrafung
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Shaping
Shaping
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Negative Verstärkung
Negative Verstärkung
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Symptomentwicklung
Symptomentwicklung
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Klassenwechsel
Klassenwechsel
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Chronische destruktive Konflikte
Chronische destruktive Konflikte
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Lebensphasenstress
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Lebensgeschichtlicher Stress
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Angeborene Vulnerabilität
Angeborene Vulnerabilität
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Aktiver Einbezug der Eltern
Aktiver Einbezug der Eltern
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Study Notes
Konzepte und Methoden der modernen Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche
- Die KVT (Kognitive Verhaltenstherapie) wird zunehmend bei Kindern und Jugendlichen im deutschsprachigen Raum eingesetzt.
- Es gibt Therapiemanuale für ein breites Spektrum an Störungsbildern im Kindes- und Jugendalter.
- Merkmale und Methoden sind ähnlich denen in der Erwachsenentherapie.
- Unterschiede liegen in der altersgerechten Aufmachung, kindgerechten Vermittlung und Anpassung der Inhalte.
- Eine altersangemessene Gestaltung der therapeutischen Beziehung ist wichtig.
- Das Umfeld (Eltern, Schule, Peers) wird stark einbezogen.
- Eine funktionale Bedingungsanalyse mittels SORCK dient dem Störungsverständnis, der Erklärungsmodellbildung und Indikation der Therapiemethoden.
- Sie bildet die Grundlage für Therapieziele und geplante therapeutische Methoden.
- Therapeutischer Zugang: Familien- bzw. elternorientierte Therapie und kindorientierte Therapie.
- Eingesetzte Therapiemethoden: Verhaltenstrainings und kognitive Elemente.
- KVT-Psychotherapie wird als Segeltörn dargestellt, wobei Motivation durch Transparenz, Erklärungsmodell, Zielorientierung, Hilfe zur Selbsthilfe und therapeutische Erfahrung den Fahrtwind darstellen.
Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der KVT
- Wissen um entwicklungsspezifische Besonderheiten der jeweiligen Altersgruppe ist entscheidend.
- Der kognitive Entwicklungsstand muss angepasst werden, um die therapeutischen Strategien zu optimieren.
- Die kognitive Verhaltenstherapie muss sich daher am kognitiven Entwicklungsstand des Kindes bzw. Jugendlichen orientieren.
- Entwicklung im Vorschulalter bezieht das erfolgreiche Lernen von Wiederholungen ein.
- Die aktive Beteiligung des Kindes ist unerlässlich, um eine optimale emotionale Entwicklung im Ausdruck zu gewährleisten.
- Eine begrenzte Fähigkeit, frühe, einschneidende Ereignisse zu verbalisieren, sollte berücksichtigt werden, da diese Erfahrungen oft tiefgreifende Auswirkungen haben können.
- Im Grundschulalter erfährt das Kind wichtige Veränderungen, etwa im Zuge der Einschulung.
- Der Fokus verlagert sich zunehmend auf Gleichaltrige und das Streben nach Autonomie wächst.
- soziale Kompetenzen und Defizite beeinflussen sich gegenseitig.
- Im Jugendalter gibt es körperliche inklusive emotionaler, sozialer und kognitiver Veränderungen.
- Psychische Veränderungen bringen Irritationen und Risiken mit sich.
- Eine der wichtigsten Aufgaben der Therapie ist es, Jugendlichen bei ihren Entwicklungsaufgaben zu unterstützen, wie dem Aufbau von Freundschaften.
Bindungsstile
- Sicher gebundene Kinder zeigen ein gesundes Explorationsverhalten und einen guten Selbstwert.
- Sie suchen bei Stress die Nähe zu ihren Bezugspersonen.
- Vermeidend gebundene Kinder sind distanziert und wenig an Kontakten interessiert.
- Sie vermeiden Nähe und lenken sich bei Stress ab.
- Ambivalent gebundene Kinder zeigen übermäßige Anhänglichkeit und wenig Selbstvertrauen.
- Sie suchen Nähe und klammern (Aggression bei Zurückweisung).
- Desorganisierte Kinder zeigen deutliche Anzeichen von Angst/Stress, stereotype Verhaltensweisen und emotionale Ausbrüche.
Vorgehen in zwei Behandlungsphasen
- Das Verfahren beinhaltet die direkte Behandlung der diagnostizierten Störung und die darauf folgende Behandlung des Hintergrundstresses.
- Ziel ist die Remission der Störung und die Reduktion des Rückfallrisikos bzw. die Vermeidung einer Symptomverschiebung.
- Die Behandlung orientiert sich an einer funktionalen Bedingungsanalyse (SORCK) und nutzt sowohl respondente als auch operante Methoden.
- Ebenso sind Verhaltenstrainings und kognitive Methoden relevant
- In der zweiten Phase liegt der Fokus besonders auf assimilativen und akkomodativen Interventionen, um ein Wiederherstellen des Funktionsniveaus des Kindes und des familiären Systems zu gewährleisten.
- Zu den familiären Hauptrisikofaktoren gehören Erziehungsdefizite, mangelnde elterliche Sensitivität, psychische Störungen der Eltern und Partnerschaftsstörungen.
- Ein aktiver Einbezug der Eltern in den Therapieprozess ist wichtig, z. B. durch Erziehungsinterventionen oder Paarberatung.
- Akkomodative Interventionen beinhalten die kognitiv-emotionale Verarbeitung von Erlebnissen, die bereits zurückliegen oder keine Aussicht auf Veränderung in der Gegenwart besteht.
Spezifische Methoden in der KVT für Kinder und Jugendliche
- Respondente Methoden umfassen Expositionsverfahren in vivo oder in sensu.
- Kürzere Konfrontationen sind bei jüngeren Patient*innen indiziert.
- Entspannungsverfahren sind wichtig, wie Autogenes Training für Jugendliche ab 11/12 Jahren, PMR oder Fantasiereisen für jüngere Kinder.
- Operante Verfahren nutzen Lernmechanismen der operanten Konditionierung mit einem hohen Stellenwert.
- Zu den Methoden zum Aufbau von Verhalten gehören positive und negative Verstärkung, Shaping, Chaining, Prompting und Fading.
- Methoden zum Abbau von Verhalten sind Bestrafung, Löschung, Response-Cost, Time-Out und Sättigung.
- Kognitive Methoden umfassen kognitive Umstrukturierung (ab ca. 11./12. Lebensjahr) und Selbstinstruktionstraining.
- Das Billiard-Therapie-Prinzip wird bei Vor-, Grundschulkindern und jugendlichen Patienten in den Therapieplan aufgenommen.
- Selbstinstruktionstraining hilft, sich selbst zu coachen und zu trainieren
- Es eignet sich vor allem für Handlungsabläufe, die aus mehreren Teilschritten bestehen.
- Das Erkennen und Regulieren von Gefühlen wird als eine Lebensaufgabe gesehen.
- Emotionsregulation wird als Bewältigung und Regulierung von Gefühlen definiert, mit dem Ziel, angemessen mit Gefühlen umzugehen.
- Gefühle können mithilfe eines Wutthermometers visualisiert und besser eingeordnet werden.
- Die ressourcenorientierte Arbeit beinhaltet die Analyse, Aktivierung und den Aufbau von Ressourcen zur Befriedigung der Grundbedürfnisse.
- Die Ressourcenorientierung umfasst die Nutzung individueller Stärken, Kompetenzen und Fähigkeiten.
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Description
Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) wird bei jungen Patienten angewendet. Merkmale ähneln der Erwachsenentherapie, sind jedoch altersgerecht aufbereitet. Das Umfeld wird stark einbezogen.