Stofftransport Biologie PDF

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Summary

Die Zusammenfassung beschreibt verschiedene Transportmechanismen in biologischen Zellen. Es werden aktive und passive Transportvorgänge erläutert, wie Uniport, Symport und Antiport sowie verschiedene Arten der Diffusion und Osmose.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen Als erledigt kennzeichnen Länge: Aktiver Stofftransport Aktive Transportmechanismen erfolgen immer gegen einen Konzentrationsgradienten oder einen elektrischen Gradienten und benötigen daher Energie. Man unterscheidet dabei zwischen dem Uniport, dem Symport und dem Antiport. Die Begriffe sind praktisch selbsterklärend: beim Uniport befördert ein Transportprotein nur eine einzige Substanz, beim Symport werden zwei Substanzen gekoppelt in dieselbe Richtung transportiert, beim Antiport dagegen in entgegengesetzte Richtungen. Transportproteine, die aktiven Stofftransport ausüben, werden als „Pumpen“ bezeichnet. Bsp.: Bekanntestes Beispiel für einen Antiport ist die Natrium-Kaliumpumpe, die unter ATP-Verbrauch Natrium aus der Zelle und dafür Kalium in die Zelle transportiert. Bei einem aktiven Stofftransport kann die dafür benötigte Energie entweder unmittelbar aufgewendet werden (primär aktiv), oder aber es wird ein bereits im Vorfeld unter Energieaufwand aufgebauter Gradient dafür genutzt (sekundär aktiv). Passiver Stofftransport Passive Transportmechanismen zeichnen sich dadurch aus, dass sie im Gegensatz zu den aktiven keine Energie benötigen. Ihr Antrieb beruht auf dem Prinzip der Diffusion entlang eines Konzentrationsgradienten und setzt durch eine Membran getrennte Kompartimente voraus. Man unterscheidet dabei die einfache Diffusion (z. B. von lipidlöslichen Stoffen durch eine Membran) von der erleichterten Diffusion, die mithilfe von Transmembranproteinen erfolgt. Dies können entweder Carrier (= Transportproteine) sein, an die das Substrat bindet und so durch die Zellmembran hindurch transportiert werden kann, oder es handelt sich um Kanäle oder Poren. Letztlich wird bei jeder Form ein Konzentrationsunterschied (Gradient) durch die diffundierenden Stoffe ausgeglichen. Ein Spezialfall des passiven Transports ist die Osmose (siehe Abb.). Hier wird durch einen einseitig gerichteten Diffusionsvorgang an einer selektiv durchlässigen Membran (die Membran ist nämlich nur durchlässig für das Lösungsmittel, nicht aber für das Molekül, das den Konzentrationsgradienten bildet) versucht, einen Konzentrationsausgleich zu erreichen, indem die Flüssigkeit in Richtung der höheren Konzentration (des gelösten Stoffes) diffundiert. Semipermeable Membran Hohe Konzentration Lösungsmittel Geringe Konzentration Vesikeltransport : Transportvesikel dienen zum einen dem Transport von Lipiden und Proteinen zwischen den einzelnen Organellen innerhalb einer Zelle, sie werden aber auch genutzt, um Substanzen aus der Zelle hinaus zu transportieren (Exozytose) oder Material in die Zelle hineinzuschleusen (Endozytose). Bei der Exozytose lagern sich Vesikel aus dem Inneren der Zelle der Plasmamembran an, die Membranen verschmelzen und der Inhalt wird nach außen abgegeben. Bei der Endozytose entstehen die Vesikel durch Einstülpung und Abschnürung der Plasmamembran, die den aufzunehmenden Stoff umschließt. Die Endozytose kann je nach Art der aufgenommenen Partikel noch weiter unterteilt werden in die Pinozytose (Aufnahme von in Flüssigkeit gelösten Substanzen) und die Phagozytose (Aufnahme fester Stoffe). Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erleben? 02:56 t ◀ 14. Kinozilien, Ge... 16. Zellteilung und Zellt... # :

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