Motivationspsychologie: Einführung und Grundlagen
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Questions and Answers

Was beschreibt das 5-Faktoren-Modell in Bezug auf die menschliche Persönlichkeit?

  • Es umfasst biologisch fundierte Eigenschaften mit hoher Vererbbarkeit. (correct)
  • Es identifiziert lediglich kurzfristige Verhaltensänderungen.
  • Es gibt nur eine grundlegende Eigenschaft, die die Persönlichkeit bestimmt.
  • Persönlichkeitseigenschaften sind ausschließlich kulturell bedingt.
  • Welches Merkmal nimmt mit zunehmendem Alter ab, gemäß dem 5-Faktoren-Modell?

  • Verträglichkeit
  • Neurotizismus
  • Gewissenhaftigkeit
  • Extraversion (correct)
  • Was unterstützt die Sedimenthypothese im Zusammenhang mit Persönlichkeitsmerkmalen?

  • Nur genetisch verankerte Eigenschaften bleiben über Generationen stabil. (correct)
  • Die Persönlichkeit verändert sich drastisch über das Leben hinweg.
  • Persönlichkeit wird hauptsächlich durch Umgebungseinflüsse geformt.
  • Kulturelle Einflüsse haben keinen Einfluss auf die Persönlichkeit.
  • Welche Eigenschaftstheorie gilt als komplexer im Vergleich zum 5-Faktoren-Modell?

    <p>Cattell's Eigenschaftstheorie (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Persönlichkeitsmerkmal nimmt in seiner Ausprägung mit zunehmendem Alter zu?

    <p>Verträglichkeit (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Situations-Ergebnis-Erwartung (S-E-Erwartung)?

    <p>Die Annahme, dass eine Situation automatisch zu einem Ergebnis führt. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein zentraler Unterschied zwischen Eigenschaftstheorien und Trieb- und Aktivierungstheorien in der Motivationstheorie?

    <p>Eigenschaftstheorien beziehen sich auf persönliche Merkmale, während Trieb- und Aktivierungstheorien sich auf die Situation konzentrieren. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beinhaltet die Ergebnis-Folge-Erwartung (E-F-Erwartung)?

    <p>Die Erwartung, dass das erworbene Wissen zu einem erfolgreichen Bestehen der Klausur führt. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was verstehen wir unter handlungsregulatorischen Modellen in Bezug auf Motivationstheorien?

    <p>Sie integrieren sowohl motivationale als auch volitionale Aspekte des Handelns. (C)</p> Signup and view all the answers

    Worin bestehen die Unterschiede zwischen früheren Motivationstheorien und handlungsregulatorischen Modellen?

    <p>Frühere Theorien konzentrieren sich auf das 'Warum' der Entscheidungen, während Handlungsregulatorische Modelle auch das 'Wie' berücksichtigen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine zentrale Fragestellung der Motivationspsychologie?

    <p>Warum wählen Menschen in spezifischen Situationen bestimmte Ziele? (C)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet der Begriff 'Motivation' im Kontext der Motivationspsychologie?

    <p>Der Antrieb, bestimmte Dinge zu tun oder zu erreichen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aktivitäten könnte einem Motivationspsychologen helfen, menschliches Verhalten zu verstehen?

    <p>Die Beobachtung, warum Menschen Medikamente einnehmen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Fragen ist nicht Teil der motivatiospsychologischen Fragestellungen?

    <p>Warum haben manche Menschen keine Freunde? (A)</p> Signup and view all the answers

    Laut Heckhausen 2018, was untersucht die Motivationspsychologie?

    <p>Die Intensität und Dauer der Verfolgung bestimmter Ziele in spezifischen Situationen. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Definition von Motivation nach Mook (1987)?

    <p>Motivation ist ein Prinzip, das erklärt, warum Handlungen in spezifischen Situationen ausgeführt werden. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Beispiele kann als ein Motivationsanlass angesehen werden?

    <p>Das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt am besten das Verständnis von Motivation in der Psychologie?

    <p>Motivation ist der Einfluss von inneren und äußeren Faktoren auf das Verhalten. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren beeinflussen die Motivation einer Person?

    <p>Personen- und Situationsfaktoren (B)</p> Signup and view all the answers

    Was sind implizite Motive?

    <p>Überdauernde Verhaltenspräferenzen, die in der frühen Kindheit erlernt wurden (B)</p> Signup and view all the answers

    Worin unterscheiden sich intrinsische Anreize von extrinsischen Anreizen?

    <p>Intrinsische Anreize hängen mit der Handlung selbst zusammen, extrinsische mit den Folgen (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen situative Einflüsse bei der Verfolgung von Zielen?

    <p>Sie sind entscheidend für die Generalisierbarkeit der Verhaltenserklärung (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Handlungs-Ergebnis-Erwartung (H-E-Erwartung)?

    <p>Die Erwartung von positiven oder negativen Folgen einer Handlung (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie wirken sich anreizbasierte Motivationen aus?

    <p>Sie können sowohl positiv als auch negativ sein, abhängig von der Situation (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage über die Determinanten motivierten Handelns trifft zu?

    <p>Antizipierte Ergebnisse spielen eine entscheidende Rolle (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren wurden in der Motivationsforschung von McDougall und Freud betont?

    <p>Personenfaktoren (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie beeinflusste Charles Darwins Theorie das Verständnis von menschlichem Verhalten?

    <p>Erklärungen für tierisches Verhalten gelten auch für den Menschen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine zentrale Frage von Eigenschaftstheorien?

    <p>Wie entstehen Eigenschaften? (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Funktion muss Intelligenz laut Darwin für das Überleben haben?

    <p>Intelligenz sollte eine arterhaltende Funktion besitzen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert die Motivklassifikation in der Motivationsforschung?

    <p>Sie hilft, Dispositionen voneinander abzugrenzen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Forscher verbindet die Instinkt- und Triebtheorie mit Lernpsychologie?

    <p>McDougall (C)</p> Signup and view all the answers

    Warum ist die Frage nach der Aktivierung von Motivdispositionen wichtig?

    <p>Sie klärt, wie viele Motivdispositionen in einer Situation aktiviert werden. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche Theorie wurde von Thorndike und Pawlow besonders gefördert?

    <p>Die behavioristische Lerntheorie (B)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt McDougalls Instinkttheorie?

    <p>Instinkte, die für das Überleben entscheidend sind (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Merkmale betreffen die primären Bedürfnisse laut Murrays Klassifikation?

    <p>Wasser, Futter, Sex und Ausscheidungen (B)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein zentrales Konzept von Maslows Bedürfnishierarchie?

    <p>Niedrigere Bedürfnisse müssen zuerst befriedigt werden. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Instrument wird von Murray zur Motivmessung verwendet?

    <p>Thematischer Auffassungstest (TAT) (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches Bedürfnis gehört nicht zu Murrays sekundären Bedürfnissen?

    <p>Ausscheidungen (D)</p> Signup and view all the answers

    Worauf liegt der Fokus lexikalischer Ansätze in der Psychologie?

    <p>Der Klassifikation von Persönlichkeitseigenschaften (A)</p> Signup and view all the answers

    Wer war an den Vorarbeiten zur lexikalischen Analyse von Eigenschaften beteiligt?

    <p>Allport und Odbert (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Konzepte gehört zu Murrays Bedürfnisklassifikation?

    <p>Primäre und sekundäre Bedürfnisse (B)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Motivationspsychologie

    Die Wissenschaft, die untersucht, warum Menschen und Tiere in bestimmten Situationen handeln.

    Motivationsursachen

    Gründe und Beweggründe für menschliches Verhalten und Entscheidungen.

    Zielwahl

    Der Prozess, in dem bestimmte Ziele in spezifischen Situationen ausgewählt werden.

    Intensität und Zeitdauer

    Wie stark ein Ziel verfolgt wird und wie lange die Bemühungen dauern.

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    Zielklasse

    Gruppen von Zielen, die ähnliche Eigenschaften oder Zwecke teilen.

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    Entschluss und Handeln

    Der Prozess, nach einer Entscheidung tatsächlich zu handeln.

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    Individuelle Unterschiede

    Variation in der Fähigkeit, Ziele zu setzen und zu erreichen.

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    Motivationspsychologische Fragestellungen

    Fragen, die klären, warum und wie Handlungen in spezifischen Situationen erfolgen.

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    S-E-Erwartung

    Die Situations-Ergebnis-Erwartung beschreibt, dass eine Situation selbst zu einem Ergebnis führt, ohne Handeln.

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    E-F-Erwartung

    Die Ergebnis-Folge-Erwartung zeigt, dass das erworbene Wissen zu einem bestimmten Erfolg führt, wie dem Bestehen einer Klausur.

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    Eigenschaftstheorien

    Diese Theorien konzentrieren sich auf individuelle Merkmale von Personen als Motivationstreiber.

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    Trieb- und Aktivierungstheorien

    Fokussiert auf die Bedeutung von situativen Faktoren, die Motivation beeinflussen.

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    Handlungsregulatorische Modelle

    Modelle, die sowohl motivationale als auch volitionale Aspekte im Handlungsverlauf berücksichtigen.

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    Rubikonmodell

    Ein theoretisches Modell zur Erklärung von Entscheidungsprozessen und Motivationen.

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    Motivationsforschung

    Studie über die Faktoren, die menschliches Verhalten anregen und steuern.

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    Charles Darwin

    Ein Biologe, bekannt für die Theorie der Evolution und natürliche Selektion.

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    Instinkt- und Triebtheorie

    Theorien, die Verhalten durch angeborene Triebe und Instinkte erklären.

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    Motivation

    Der Antrieb, ein Ziel oder eine Handlung zu verfolgen, beeinflusst durch Personen- und Situationsfaktoren.

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    Motivklassifikation

    Die Einteilung und Differenzierung von verschiedenen Motivationen.

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    Personenfaktoren

    Individuelle Merkmale wie Bedürfnisse und Ziele, die das Verhalten beeinflussen.

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    Motivmessung

    Die methodische Erfassung von Motivationen in bestimmten Situationen.

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    Physiologische Bedürfnisse

    Grundlegende Bedürfnisse wie Hunger und Durst, die unser Handeln motivieren.

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    Personenfaktoren vs. Situationsfaktoren

    Unterscheidung zwischen inneren Eigenschaften einer Person und äußeren Umständen.

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    Implizite Motive

    Emotionale Verhaltenspräferenzen, die in der Kindheit erlernt wurden und langfristig bestehen bleiben.

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    Explizite Motive

    Bewusste Zielsetzungen und Werte, die eine Person offen kommunizieren kann.

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    Situationsfaktoren

    Äußere Einflüsse, die das Verhalten einer Person abhängig von der Situation beeinflussen.

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    Intrinische Anreize

    Anreize, die direkt mit der Tätigkeit oder ihrem Ergebnis verbunden sind.

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    Extrinsische Anreize

    Anreize, die aus den Folgen einer Handlung oder den Ergebnissen resultieren, wie Belohnungen.

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    5-Faktoren-Modell

    Ein Ansatz zur Beschreibung von Persönlichkeitsmerkmalen basierend auf fünf grundlegenden Faktoren.

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    Stabile Eigenschaften

    Persönlichkeitsmerkmale, die über längere Zeiträume konstant bleiben und Vorhersagen ermöglichen.

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    Sedimenthypothese

    Theorie, dass nur genetisch verankerte Eigenschaften in menschlicher Sprache über Generationen bestehen bleiben.

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    Kulturübergreifender Reifungsverlauf

    Entwicklung von Persönlichkeitseigenschaften, die in verschiedenen Kulturen ähnlich ablaufen.

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    Cattells Eigenschaftstheorie

    Ein komplexerer Ansatz zur Beschreibung der menschlichen Persönlichkeit im Vergleich zum 5-Faktoren-Modell.

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    McDougalls Instinkttheorie

    Eine Theorie, die das Verhalten als Ergebnis biologischer Instinkte erklärt.

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    Murrays Bedürfnisklassifikation

    Ein System zur Einteilung von Bedürfnissen in primäre und sekundäre.

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    Maslows Bedürfnishierarchie

    Ein Modell, das Bedürfnisse in einer hierarchischen Reihenfolge anordnet.

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    Primäre Bedürfnisse

    Essenzielle biologischen Bedürfnisse wie Wasser, Nahrung und Sex.

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    Sekundäre Bedürfnisse

    Psychologische Bedürfnisse wie Leistung, soziale Bindungen und Macht.

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    Thematischer Auffassungstest (TAT)

    Ein Test zur Messung von Motiven anhand von Geschichten, die über Bilder erzählt werden.

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    Motivgruppen

    Zusammenstellungen von Bedürfnissen, die ähnlich sind und oft gemeinsam auftreten.

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    Lexikalische Ansätze

    Methoden zur Klassifikation von Persönlichkeitsmerkmalen basierend auf Sprache und Eigenschaften.

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    Study Notes

    Motivationspsychologie: Einführung, Geschichte und Leitlinien

    • Gegenstand der Motivationspsychologie (Beispiele):

      • Kinder besuchen die Kinder-Uni
      • Franz begleitet Petra in die Oper, obwohl er klassische Musik nicht mag
      • Der Angeklagte ermorden seine Frau
      • Co-Pilot lässt das Flugzeug abstürzen
    • Vorläufige Begriffsbestimmung:

      • Abgeleitet vom lateinischen Verb "movere" (englisch: to move)
      • Motivation beschreibt Handlungen von Menschen und Tieren in spezifischen Situationen (Mook, 1987)
      • Motivationspsychologie klärt, warum Menschen so handeln, wie sie es tun, und sucht nach deren Ursachen (Rudolph, 2013)
      • Motivation beschreibt die Auswählen, Beginn und Aufrechterhaltung von Handlungen in bestimmten Situationen (Heckhausen, 2018)
      • Worin besteht die Motivation in genauen Situationen und mit welcher Intensität und Dauer (Heckhausen, 2018)?
    • Determinanten motivierten Handelns:

      • Motivation wird durch persönliche und situative Faktoren sowie antizipierte Handlungsergebnisse und deren Folgen bestimmt
    • Personenfaktoren:

      • Universelle Bedürfnisse wie Hunger, Durst
      • Implizite Motive (z.B., Gewohnheiten)
      • Explizite Motive (z.B., Zielsetzungen)
    • Situationsfaktoren:

      • Die Gelegenheit spielt eine Rolle bei Diebstählen
      • Intrinische Anreize: Anreize, die mit der Tätigkeit oder Handlung selbst verbunden sind
      • Extrinsische Anreize: Anreize, die mit den Folgen der Handlung oder dem Ergebnis verbunden sind (z.B., langfristige Ziele, Bewertung)
    • Situationsvariablen:

      • Handlungs-Ergebnis-Erwartung (H-E-Erwartung)
      • Situations-Ergebnis-Erwartung (S-E-Erwartung)
      • Ergebnis-Folge-Erwartung (E-F-Erwartung)
    • Motivationstheorien:

      • Motivationstheorien beziehen sich teils auf Person, Situation oder Interaktion
      • Eigenschaftstheorien (z.B., Bedürfnisse von McDougall, Bedürfnishierarchie von Maslow)
      • Triebbe- und Aktivationstheorien (z.B., Anreiz- und Konflikttheorien)
      • Motivationale und volitionale Handlungsregulation im Handlungsverlauf: frühere Theories ansichten
    • Entwicklungslinien der Motivationsforschung:

      • Fokus auf Personenfaktoren (z.B., McDougall, Freud)
      • Fokus auf Situationsfaktoren (z.B., Thorndike, Pawlow): Fokussiert sich auf die Situation
    • Eigenschaftstheorien:

      • Wie entstehen Eigenschaften?
      • Wie wirken sich Eigenschaften auf die Motivation aus?
      • Probleme von Eigenschaftstheorien (Motivklassifizierung, Motivmessung)
    • Bekannte Vertreter von Instinkt- und Bedürfnistheorien: McDougall, Murrays Bedürfnisklassifikation, Maslows Bedürfnishierarchie

    • Primäre Bedürfnisse: Wasser, Futter, Sex, Ausscheidungen.

    • Sekundäre Bedürfnisse: Leistung, sozialer Anschluss, Aggression, Unabhängigkeit, Schutz, Macht.

    • Entwicklung der Motivationstheorien:

      • Erste Ansätze: Darwin (Evolutions/Entwicklung), Freud
      • Eigenschaftstheorien: fokussiert sich auf die Person und Eigenschaften
      • Einfluss der Umwelt auf Handlungen: Situation und Interaktion
    • Weitere Aspekte:

      • Stabile Eigenschaften (Vorhersage über langen Zeiträumen möglich)
      • Kulturübergreifende/universelle Reifung (z.B. Extraversion)
      • Cattell's Eigenschaftstheorie (16 Persönlichkeitss Faktoren/Traits) und 5-Faktoren-Modell (Big Five).
    • Methoden:

      • TAT (Thematischer Apperzeptionstest), Interviews, Lebensläufe, Experimente

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    Description

    Dieser Quiz behandelt die Grundlagen der Motivationspsychologie, einschließlich ihrer Geschichte, zentralen Begriffe und Beispiele motivierter Handlungen. Es wird klargestellt, wie und warum Menschen in spezifischen Situationen handeln und welche Faktoren ihre Motivation beeinflussen.

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