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Lernen am Modell -Sprüche zum Lernen
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Lernen am Modell -Sprüche zum Lernen

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@PleasurableMagenta8753

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Questions and Answers

Welche verschiedenen Namen werden für die sozialkognitive Lerntheorie verwendet?

  • Beobachtungslernen (correct)
  • Wahrnehmungslernen (correct)
  • Nachahmungslernen (correct)
  • Modelllernen (correct)
  • Vorbildlernen (correct)
  • Lernen am Modell kommt auch ohne Verstärkung zustande.

    True

    Persönliche Merkmale des Modells, wie hoher sozialer Status, werden stärker ___________.

    imitiert

    Ordnen Sie die Teilprozesse des Lernens am Modell den entsprechenden Phasen zu:

    <p>Aufmerksamkeitsprozesse = Aneignungsphase Gedächtnisprozesse = Aneignungsphase Motorische Reproduktionsprozesse = Ausführungsphase Motivationsprozesse = Ausführungsphase</p> Signup and view all the answers

    Welche Bedingungen beeinflussen das Lernen am Modell? (Mehrere Antworten möglich)

    <p>Ähnlichkeit der/des Lernenden mit dem Modell</p> Signup and view all the answers

    Welcher Prozess beinhaltet die Umformung von beobachtetem Verhalten zu Schemata?

    <p>Gedächtnisprozesse</p> Signup and view all the answers

    Welche Namen werden auch für die sozialkognitive Lerntheorie verwendet? (Mehrere Antworten möglich)

    <p>Vorbildlernen</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Lernen am Modell

    • Lernen am Modell bezeichnet die Fähigkeit, Verhaltensweisen und Fähigkeiten durch Beobachtung und Imitation von Modellen zu erwerben.
    • Die sozial-kognitive Lerntheorie wurde von Albert Bandura entwickelt.

    Grundlegendes

    • Lernen am Modell wird auch als Beobachtungslernen, Wahrnehmungslernen, Imitationslernen oder Nachahmungslernen bezeichnet.
    • Der Lernende ist der Beobachter, das Modell ist die Person, die beobachtet wird.

    Eine Definition

    • Beobachtungslernen wird in der experimentellen Psychologie als Imitation und in der Persönlichkeitstheorie als Identifikation bezeichnet.
    • Beide Begriffe beziehen sich auf die Tendenz eines Individuums, Handlungen, Einstellungen und emotionale Reaktionen zu reproduzieren, die von symbolisierten oder realen Modellen gezeigt werden.

    Bedingungen für das Lernen am Modell

    • Persönliche Merkmale des Modells: Modelle mit hohem sozialen Status werden stärker imitiert.
    • Ähnlichkeit der/des Lernenden mit dem Modell: Je größer die (erlebte) Ähnlichkeit mit der eigenen Person, desto stärker die Imitation.
    • Emotionale Beziehung zwischen Beobachter*in und Modell: Je intensiver die Beziehung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Verhaltensnachahmung.
    • Art des Modellverhaltens: feindselige oder aggressive Verhaltensweisen werden leichter imitiert.
    • Konsequenzen des Modellverhaltens: beobachtetes Verhalten, das belohnt wird, wird leichter übernommen.

    Das "Bobo Doll"-Experiment

    • Im Experiment von Albert Bandura (1963) sahen 4- bis 5-jährige Kinder einen Film, in dem ein Erwachsener eine Plastikpuppe (Bobo) malträtierte und beschimpfte.
    • Es gab 3 verschiedene Enden des Films: a) Modell wird gelobt und mit Süßigkeiten belohnt, b) Modell wird mit Drohungen und Schlägen bestraft, c) Verhalten des Modells bleibt unkommentiert.

    Teilprozesse des Lernens am Modell

    • Aneignungsphase: Beobachter*in konzentriert Aufmerksamkeit auf das Modell, beobachtet es und wählt diejenigen Verhaltensweisen aus, die interessieren.
    • Ausführungsphase: Nachahmung des beobachteten Verhaltens, indem sich erinnert wird und die gespeicherten Schemata in Verhaltensweisen umgesetzt werden.

    Effekte des Lernens am Modell

    • Der modellierende Effekt: Neues Verhalten wird erlernt.
    • Der enthemmende Effekt: Durch das beobachtete Verhalten, welches mir bereits bekannt ist, sinkt/steigt meine Hemmschwelle, dieses Verhalten in einer ähnlichen Situation an den Tag zu legen.
    • Der hemmende Effekt: Modellverhalten hat negative Konsequenzen.
    • Der auslösende Effekt: Bereits vorhandenes Verhalten wird durch die Beobachtung des Modells ausgelöst.

    Quellen

    Lernen am Modell

    • Lernen am Modell bezeichnet die Fähigkeit, Verhaltensweisen und Fähigkeiten durch Beobachtung und Imitation von Modellen zu erwerben.
    • Die sozial-kognitive Lerntheorie wurde von Albert Bandura entwickelt.

    Grundlegendes

    • Lernen am Modell wird auch als Beobachtungslernen, Wahrnehmungslernen, Imitationslernen oder Nachahmungslernen bezeichnet.
    • Der Lernende ist der Beobachter, das Modell ist die Person, die beobachtet wird.

    Eine Definition

    • Beobachtungslernen wird in der experimentellen Psychologie als Imitation und in der Persönlichkeitstheorie als Identifikation bezeichnet.
    • Beide Begriffe beziehen sich auf die Tendenz eines Individuums, Handlungen, Einstellungen und emotionale Reaktionen zu reproduzieren, die von symbolisierten oder realen Modellen gezeigt werden.

    Bedingungen für das Lernen am Modell

    • Persönliche Merkmale des Modells: Modelle mit hohem sozialen Status werden stärker imitiert.
    • Ähnlichkeit der/des Lernenden mit dem Modell: Je größer die (erlebte) Ähnlichkeit mit der eigenen Person, desto stärker die Imitation.
    • Emotionale Beziehung zwischen Beobachter*in und Modell: Je intensiver die Beziehung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Verhaltensnachahmung.
    • Art des Modellverhaltens: feindselige oder aggressive Verhaltensweisen werden leichter imitiert.
    • Konsequenzen des Modellverhaltens: beobachtetes Verhalten, das belohnt wird, wird leichter übernommen.

    Das "Bobo Doll"-Experiment

    • Im Experiment von Albert Bandura (1963) sahen 4- bis 5-jährige Kinder einen Film, in dem ein Erwachsener eine Plastikpuppe (Bobo) malträtierte und beschimpfte.
    • Es gab 3 verschiedene Enden des Films: a) Modell wird gelobt und mit Süßigkeiten belohnt, b) Modell wird mit Drohungen und Schlägen bestraft, c) Verhalten des Modells bleibt unkommentiert.

    Teilprozesse des Lernens am Modell

    • Aneignungsphase: Beobachter*in konzentriert Aufmerksamkeit auf das Modell, beobachtet es und wählt diejenigen Verhaltensweisen aus, die interessieren.
    • Ausführungsphase: Nachahmung des beobachteten Verhaltens, indem sich erinnert wird und die gespeicherten Schemata in Verhaltensweisen umgesetzt werden.

    Effekte des Lernens am Modell

    • Der modellierende Effekt: Neues Verhalten wird erlernt.
    • Der enthemmende Effekt: Durch das beobachtete Verhalten, welches mir bereits bekannt ist, sinkt/steigt meine Hemmschwelle, dieses Verhalten in einer ähnlichen Situation an den Tag zu legen.
    • Der hemmende Effekt: Modellverhalten hat negative Konsequenzen.
    • Der auslösende Effekt: Bereits vorhandenes Verhalten wird durch die Beobachtung des Modells ausgelöst.

    Quellen

    Lernen am Modell

    • Lernen am Modell bezeichnet die Fähigkeit, Verhaltensweisen und Fähigkeiten durch Beobachtung und Imitation von Modellen zu erwerben.
    • Die sozial-kognitive Lerntheorie wurde von Albert Bandura entwickelt.

    Grundlegendes

    • Lernen am Modell wird auch als Beobachtungslernen, Wahrnehmungslernen, Imitationslernen oder Nachahmungslernen bezeichnet.
    • Der Lernende ist der Beobachter, das Modell ist die Person, die beobachtet wird.

    Eine Definition

    • Beobachtungslernen wird in der experimentellen Psychologie als Imitation und in der Persönlichkeitstheorie als Identifikation bezeichnet.
    • Beide Begriffe beziehen sich auf die Tendenz eines Individuums, Handlungen, Einstellungen und emotionale Reaktionen zu reproduzieren, die von symbolisierten oder realen Modellen gezeigt werden.

    Bedingungen für das Lernen am Modell

    • Persönliche Merkmale des Modells: Modelle mit hohem sozialen Status werden stärker imitiert.
    • Ähnlichkeit der/des Lernenden mit dem Modell: Je größer die (erlebte) Ähnlichkeit mit der eigenen Person, desto stärker die Imitation.
    • Emotionale Beziehung zwischen Beobachter*in und Modell: Je intensiver die Beziehung, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Verhaltensnachahmung.
    • Art des Modellverhaltens: feindselige oder aggressive Verhaltensweisen werden leichter imitiert.
    • Konsequenzen des Modellverhaltens: beobachtetes Verhalten, das belohnt wird, wird leichter übernommen.

    Das "Bobo Doll"-Experiment

    • Im Experiment von Albert Bandura (1963) sahen 4- bis 5-jährige Kinder einen Film, in dem ein Erwachsener eine Plastikpuppe (Bobo) malträtierte und beschimpfte.
    • Es gab 3 verschiedene Enden des Films: a) Modell wird gelobt und mit Süßigkeiten belohnt, b) Modell wird mit Drohungen und Schlägen bestraft, c) Verhalten des Modells bleibt unkommentiert.

    Teilprozesse des Lernens am Modell

    • Aneignungsphase: Beobachter*in konzentriert Aufmerksamkeit auf das Modell, beobachtet es und wählt diejenigen Verhaltensweisen aus, die interessieren.
    • Ausführungsphase: Nachahmung des beobachteten Verhaltens, indem sich erinnert wird und die gespeicherten Schemata in Verhaltensweisen umgesetzt werden.

    Effekte des Lernens am Modell

    • Der modellierende Effekt: Neues Verhalten wird erlernt.
    • Der enthemmende Effekt: Durch das beobachtete Verhalten, welches mir bereits bekannt ist, sinkt/steigt meine Hemmschwelle, dieses Verhalten in einer ähnlichen Situation an den Tag zu legen.
    • Der hemmende Effekt: Modellverhalten hat negative Konsequenzen.
    • Der auslösende Effekt: Bereits vorhandenes Verhalten wird durch die Beobachtung des Modells ausgelöst.

    Quellen

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