Grundlagen der Wirtschaftsinformatik - Digitale Geschäftsmodelle
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Questions and Answers

Was beschreibt das Konzept der Modularisierung in plattformbasierten Ökosystemen?

  • Die Beschränkung auf ein einziges Betriebssystem.
  • Die Veränderung von Hardwarearchitekturen.
  • Die Integration von Software in ein monolithisches System.
  • Die Trennung von Software in unabhängige, austauschbare Komponenten. (correct)
  • Welche Rolle spielen Schnittstellen in einem plattformbasierten Ökosystem?

  • Sie sorgen für eine einheitliche Benutzeroberfläche.
  • Sie beschränken die Modularität der Software.
  • Sie ermöglichen die Kommunikation zwischen verschiedenen Modulen und Ökosystemen. (correct)
  • Sie sind irrelevant für die Interaktion zwischen Modulen.
  • Was wird durch die Ko-Evolution von Plattformarchitektur und Umweltbedingungen in einem Ökosystem beeinflusst?

  • Die Gewinnung finanzieller Ressourcen.
  • Die Effizienz der Codierung.
  • Die Stabilität der Plattform. (correct)
  • Die Interoperabilität zwischen verschiedenen Modulen.
  • Welches Element ist nicht typisch für ein plattformbasiertes Ökosystem?

    <p>Eine dominierende zentrale Steuerung. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Konzepte ist Teil der Modularisierung von Software?

    <p>Anpassung der Module an spezifische Nutzerbedürfnisse. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welches Element spielt eine Rolle in der Wertschöpfung durch digitale Technologien?

    <p>Menschliche Aktivität (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zu digitalen Technologien ist korrekt?

    <p>Digitale Technologien können sowohl Maschinen- als auch menschliche Aktivitäten integrieren. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was wird in dem Kontext von digitalen Technologien und Wertschöpfung nicht als wichtig erachtet?

    <p>Rechtliche Vorschriften (B)</p> Signup and view all the answers

    Wie beeinflussen digitale Technologien die menschliche Aktivität?

    <p>Sie ermöglichen eine vereinfachte Arbeitsweise. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Art von Aktivität ist nicht mit Maschinen im digitalen Kontext verbunden?

    <p>Kundenservice (D)</p> Signup and view all the answers

    Wie wird die menschliche Aktivität in Verbindung mit digitalen Technologien betrachtet?

    <p>Als unterstützend für Werte und Effizienz. (A)</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Falschannahme über digitale Technologien?

    <p>Sie machen menschliche Fähigkeiten überflüssig. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aktivitäten ist typischerweise nicht mit digitaler Technologie verbunden?

    <p>Vor-Ort-Verkauf (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Beispiele ist kein Beispiel für Disintermediation?

    <p>Amazon (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Optionen ist kein traditioneller Produktionsfaktor in der Volkswirtschaftslehre?

    <p>Information (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Kategorien gehört nicht zu den betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren nach Gutenberg?

    <p>Digitale Güter (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Bedingung muss erfüllt sein, damit Information als Wirtschaftsgut betrachtet werden kann?

    <p>Information muss relativ knapp sein. (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über digitale Güter ist falsch?

    <p>Digitale Güter können niemals als Wirtschaftsgut betrachtet werden. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Schlüssel-Partner in einem Geschäftsmodell?

    <p>Die Hauptakteure, die an der Wertschöpfung teilnehmen (C), Die externen Dienstleister, die den Vertrieb unterstützen (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage beschreibt die Kostenstruktur eines Geschäftsmodells?

    <p>Sie listet die Ausgaben für Schlüsselaktivitäten auf (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen die Kanäle in einem Geschäftsmodell?

    <p>Sie sind die Verkehrspunkte, über die Kundenleistungen bereitgestellt werden (D)</p> Signup and view all the answers

    Wofür steht das Nutzen-Versprechen in einem Geschäftsmodell?

    <p>Es definiert die Werte, die das Unternehmen für seine Kunden schafft (B)</p> Signup and view all the answers

    Was bezeichnet man als Kundenbeziehungen in einem Geschäftsmodell?

    <p>Die Methoden zur Interaktion und Bindung der Kunden an das Unternehmen (D)</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Fragen bezieht sich auf die digitale Wertschöpfung?

    <p>Können Elemente des bestehenden Geschäftsmodells durch digitale Komponenten ersetzt werden? (C)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet es, dass Elemente eines Geschäftsmodells obsolet werden können?

    <p>Sie haben keine funktionale Rolle mehr im Unternehmen (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Schlüsselaktivität könnte für ein Unternehmen entscheidend sein?

    <p>Die Gestaltung von Marketingkampagnen (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie beeinflussen digitale Güter den Wert für die Nutzer?

    <p>Der Wert steigert sich mit der Anzahl der Nutzer. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Konzept von Metcalfe's Gesetz?

    <p>Der Nutzen eines Netzwerks ist direkt proportional zur Anzahl der Verbindungen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Elemente ist charakteristisch für digitale Geschäftsmodelle?

    <p>Die Fähigkeit, Wert zu schaffen, abzuleiten und zu erfassen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Auswirkung hat ein dominierender Marktanteil auf die Grenzkosten eines Anbieters?

    <p>Die Grenzkosten sinken. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welches Konzept beschreibt einen Feedback-Loop in der Netzwerknutzung?

    <p>Je mehr Nutzer einen Dienst verwenden, desto wertvoller wird dieser Dienst. (B)</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu digitalen Gütern trifft nicht zu?

    <p>Der Wert eines digitalen Gutes ist unabhängig von der Anzahl der Nutzer. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet es, wenn die Grenzkosten eines Angebots sinken?

    <p>Der Anbieter kann die Preise senken, um Marktanteile zu gewinnen. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welcher Aspekt ist nicht Teil der Definition eines Geschäftsmodells?

    <p>Wie Produkte ausschließlich online vermarktet werden. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet die Unbegrenzte Kopierbarkeit digitaler Produkte?

    <p>Kopien sind identisch mit dem Original. (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie sind die Grenzkosten bei digitalen Produkten im Vergleich zu physischen Produkten?

    <p>Niedrige Grenzkosten nach der einmaligen Entwicklung. (D)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Netzwerkeffekt?

    <p>Der Wert eines Produkts steigt mit der Anzahl der Nutzer. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt den Begriff 'Lock-in Effekte'?

    <p>Hohe Wechselkosten verhindern den Wechsel zu einem Wettbewerber. (A)</p> Signup and view all the answers

    Welches der folgenden Merkmale beschreibt die Immaterialität digitaler Produkte?

    <p>Sie sind nicht greifbar und existieren nur digital. (C)</p> Signup and view all the answers

    Wie wirkt sich steigende Absatzmenge bei digitalen Produkten auf die Stückkosten aus?

    <p>Die Stückkosten sinken aufgrund der hohen Fixkosten und niedrigen variablen Kosten. (C)</p> Signup and view all the answers

    Welche Eigenschaft ist typisch für Erfahrungsgüter?

    <p>Der Wert ist vor dem Kauf schwer zu bestimmen. (C)</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für Systemwettbewerb in digitalen Märkten?

    <p>Konkurrenz zwischen integrierten Systemen wie Betriebssystemen. (B)</p> Signup and view all the answers

    Flashcards

    Modularisierung

    Die Modularisierung beschreibt die Aufteilung eines komplexen Systems in unabhängige, wiederverwendbare Einheiten, sogenannte Module.

    Plattformbasiertes Ökosystem

    Ein Ökosystem, das auf einer Plattform basiert, zeichnet sich durch eine Vielzahl von Modulen aus, die miteinander interagieren und neue Möglichkeiten schaffen.

    Modul in einem Ökosystem

    Ein Modul in einem plattformbasierten Ökosystem ist eine wiederverwendbare Komponente, die eine bestimmte Funktion erfüllt.

    Plattform in einem Ökosystem

    Um ein Ökosystem zu betreiben, benötigt man eine Plattform, die die Kommunikation und Interaktion seiner Module ermöglicht.

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    Schnittstellen in einem Ökosystem

    Schnittstellen ermöglichen die Kommunikation und Interaktion zwischen Modulen in einem plattformbasierten Ökosystem.

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    Digitale Wertschöpfung

    Die Kombination von Mensch und Maschine, die durch digitale Technologien zusammenarbeiten, um Wertschöpfung zu erzeugen.

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    Digitale Technologien

    Einsatz von digitalen Technologien, um Aufgaben effizienter und effektiver zu erledigen.

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    Wertschöpfung

    Der Prozess der Erstellung von Gütern und Dienstleistungen, die einen Wert für Kunden schaffen.

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    Maschinen-Aktivität

    Aktivitäten von Maschinen, die durch digitale Technologie gesteuert werden, um Prozesse zu automatisieren.

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    Menschliche Aktivität

    Die Arbeit des Menschen, der in Zusammenarbeit mit digitalen Technologien seine Fähigkeiten einbringt.

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    Mensch-Maschinen-Aktivität

    Aktivitäten von Maschinen, die durch den Menschen gesteuert werden, um Aufgaben zu erledigen.

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    Veränderung durch digitale Technologien

    Die Nutzung von digitalen Technologien ermöglicht es, Prozesse und Produkte zu verbessern und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.

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    Disintermediation

    Die Streichung von Vermittlern in einer Wertschöpfungskette durch digitale Plattformen.

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    Digitale Güter

    Digitale Güter sind immaterielle Produkte oder Dienstleistungen, die in digitaler Form dargestellt werden.

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    Information als Produktionsfaktor

    Information wird heute als wichtiger Produktionsfaktor im betrieblichen Prozess angesehen, da sie für die Erstellung und Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen essentiell ist.

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    Digitale Information als Wirtschaftsgut

    Ein Wirtschaftsgut muss knapp sein, um als solches betrachtet zu werden. Digitale Information kann, unter bestimmten Bedingungen, diese Knappheit aufweisen.

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    Produktionsfaktoren

    Die traditionellen Produktionsfaktoren der Volkswirtschaftslehre sind Arbeit, Boden und Kapital. Die Betriebswirtschaftslehre fügt den Faktor "Dispositive Faktoren" hinzu, der Entscheidungs- und Steuerungsfunktionen umfasst.

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    Unbegrenzte Kopierbarkeit

    Digitale Güter können unbegrenzt kopiert werden, ohne an Qualität zu verlieren.

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    Gleichwertigkeit von Kopie und Original

    Die Kopie eines digitalen Produkts ist vom Original nicht unterscheidbar.

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    Veränderbarkeit

    Digitale Produkte können nach der Produktion immer wieder verändert und verbessert werden.

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    Verschleißfreiheit

    Digitale Produkte unterliegen keinem physischen Verschleiß.

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    Hohe Produktions- und niedrige Grenzkosten

    Die Produktion des ersten Exemplars eines digitalen Gutes ist teuer, die Vervielfältigung dagegen fast kostenlos.

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    Begrenztheit der Schutzmechanismen

    Die digitalen Produkte können nicht ohne technische Schutzmaßnahmen vor unberechtigtem Kopieren und Nutzung geschützt werden.

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    Netzwerkeffekte

    Die Nutzung eines digitalen Produktes durch einen Nutzer steigert den Wert des Produktes für andere Nutzer.

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    Steigende Grenzerträge

    Der Wert eines digitalen Produktes wächst mit der Anzahl der Nutzer.

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    Skaleneffekte bei digitalen Gütern

    Ein Anbieter mit dominierendem Marktanteil kann seine Grenzkosten senken, da er in der Lage ist, seine Infrastruktur zu teilen.

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    Feedback-Schleife

    Der Anbieter mit dem größten Marktanteil kann seine Preise senken und so seinen Marktanteil weiter ausbauen.

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    Wert eines digitalen Gutes

    Der Wert eines Gutes hängt von der Anzahl der Menschen ab, die es nutzen.

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    Metcalfe's Law

    Die Anzahl der Nutzer in einem Netzwerk multipliziert mit der Anzahl der Nutzer minus 1.

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    Business Model

    Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie eine Organisation Wert schafft, diesen anbietet und davon profitiert.

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    Digitales Geschäftsmodell

    Ein Business Model, das auf einem digitalen Produkt oder Service basiert, der Netzwerkeffekte nutzt.

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    Potenziale der digitalen Wertschöpfung

    Eine Analyse, die die Möglichkeiten zur Integration von digitalen Technologien in ein bestehendes Geschäftsmodell untersucht.

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    Ersetzen von Elementen durch digitale Komponenten

    Die Fähigkeit, bestimmte Teile eines Geschäftsmodells durch digitale Komponenten zu ersetzen, um so Prozesse zu optimieren.

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    Erweitern/Ergänzen von Elementen durch digitale Komponenten

    Die Integration von digitalen Komponenten in ein bestehendes Geschäftsmodell, um neue Möglichkeiten zu erschließen.

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    Obsolet werdende Elemente

    Die Identifizierung von Teilen eines bestehenden Geschäftsmodells, die aufgrund der Einführung digitaler Technologien obsolet werden.

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    Geschäftsmodell-Analyse

    Die Analyse von Geschäftsprozessen, um zu verstehen, wie digitale Komponenten bestehende Prozesse verbessern oder neue Prozesse ermöglichen können.

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    Digitale Transformation

    Die Integration von digitalen Technologien in alle Bereiche eines Unternehmens, um die Effizienz zu steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen.

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    Study Notes

    Grundlagen der Wirtschaftsinformatik - Digitale Geschäftsmodelle

    • Das Thema der Vorlesung sind digitale Geschäftsmodelle.
    • Die Vorlesung findet im Wintersemester 2024/2025 statt.
    • Der Dozent ist Prof. Dr. Stefan Seidel.
    • Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität zu Köln ist für die Vorlesung zuständig.
    • Das Skriptum behandelt verschiedene Themen, darunter: Informationssysteme und Digitalisierung, Datenmanagement, Geschäftsprozessmanagement, Informationssysteme und Organisationen, Informationssysteme und Nachhaltigkeit, Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz, Systementwicklung, Digitale Infrastruktur und Plattformen, Digitale Geschäftsmodelle, Informationsmanagement, Metaverse; Sozio-technische Systeme, Struktur, Technologie, Mensch, Soziales System, Aufgabe, Technologisches System; Wertschöpfung im digitalen Zeitalter; Digitale Produkte und digitale Märkte; Digitale Güter, Digitale Märkte; Eigenschaften digitaler Produkte; Internetbasierte Geschäftsmodelle (Webshop, Portal, Social Networks/ Communities, Inhalt-Anbieter usw.); Erlösmodelle internetbasierter Unternehmen (Werbemodell, Umsatzmodell, Abonnementmodell, Freemium, Transaktionsgebührenmodell, Affiliate-Modell); Digitale Technologien und Wertschöpfung, Beispiel: Video-Spiele-Design (Human-Machine Design Systems).
    • Die Folien zeigen Diagramme und Grafiken, die verschiedene Aspekte der Digitalisierung und Geschäftsmodelle illustrieren.
    • Es gibt Informationen zu digitalen Gütern (z.B. Nachrichten, Produkte, Unterhaltung usw.).
    • Die Folien erwähnen auch die Bedeutung von Modularisierung in der Computerhardware und -software.
    • Wichtig ist die Unterscheidung zwischen integraler und modularer Architektur im Produktdesign.
    • Die Präsentation behandelt auch das Thema Disintermediation.
    • Beispiele wie Uber, Airbnb, Amazon und Coursera werden genannt, um Disintermediation zu veranschaulichen.
    • Die Unterlagen weisen auf die traditionelle vs. die moderne Sichtweise der Produktionsfaktoren hin.
    • Information wird als Produktionsfaktor und Wirtschaftsgut betrachtet.
    • Die Folien zeigen verschiedene Business-Model-Dimensionen wie Schlüsselfaktoren, Wertschöpfungs-Konzepte, Schlüssel-Ressourcen, Kostenarten, Umsatzarten, Kundenarten, und Kommunikationskanäle.

    Sozio-technische Systeme

    • Die Folie zeigt ein Diagramm, das die Wechselwirkungen zwischen Struktur, Technologie, Mensch und Aufgabe in einem sozialen System darstellt.
    • Die Folie erwähnt eine Studie von Bostrom & Heinen (1977) zur Perspektive von Sozio-Technischen Systemen.

    Wichtige Grundlagen: Integrale vs. modulare Architektur

    • Eine Organisation ist für den Großteil der relevanten Innovation / des Produktdesigns verantwortlich.
    • Ko-Spezialisierung von Komponenten
    • Dominante Strategie: Produktpositionierung
    • Vertikale Desintegration von Design in Produktions-Funktionen
    • Beispiele: Computer- und Telekommunikations-Industrien
    • Verteilung von Design- und Produktionsaktivitäten über ein Netzwerk
    • Grundlage: Fähigkeit, Komponenten neu zu kombinieren führt zu Agilität.
    • Wichtig ist die Unterscheidung zwischen solchen beiden Ansätzen im Umgang mit Technologien.

    Modularisierung: Computerhardware und -software

    • Die Folien zeigen Bilder von Computerhardware (PC-Gehäuse, Grafikkarte usw.).
    • Beispiele für softwaretechnische Beispiele aus TensorFlow werden genannt.
    • Die Folien verdeutlichen die Modularisierung in der Informatik.

    Modularisierung: Plattformbasierte Ökosysteme

    • Plattformmodelle werden anhand von Diagrammen dargestellt.
    • Die Präsentation zeigt Geschäftsmodelle von Plattformbetreibern.
    • Der Zusammenhang zwischen Plattform/Modul, Komplementär (Apps/Apps) und Nutzer wird erörtert.

    Intermediäre

    • Neue Organisationsformen, insbesondere durch plattform-basierte Ökosysteme, z.B. durch Online-Transaktionen, werden besprochen.
    • Intermediäre vermitteln zwischen verschiedenen Wirtschaftssubjekten.
    • Der Begriff Disintermediation wird erläutert.
    • Beispiele für Disintermediation (Uber, Airbnb, Amazon, Coursera usw.) werden genannt.

    Digitale Produkte und Märkte

    • Die Charakteristika von digitalen Produkten und Märkten (z.B. hohe Informationsfülle, geringere Suchkosten, geringere Informationsasymmetrien, geringere Transaktionskosten, Interaktives Marketing usw.) werden vorgestellt.
    • Eigenschaften digitaler Produkte (z.B. unbegrenzte Kopierbarkeit, Gleichwertigkeit von Kopie und Original, Veränderbarkeit usw.) werden besprochen.
    • Der Vergleich zwischen früher und heute (z.B. Musik) wird gezeigt.

    Ökonomie steigender Grenzerträge bei digitalen Produkten

    • Steigende Grenzerträge in Bezug auf digitale Produkte werden anhand von Beispielen wie z.B. Facebook, WhatsApp oder Windows erläutert.
    • Die Vorstellung von einem Feedback-Loop wird erläutert.

    Entstehung von Netzwerkeffekten bei digitalen Gütern

    • Die Entstehung von Netzwerkeffekten wird graphisch dargestellt.
    • Metcalfes Gesetz (Nutzen = n*(n-1)) wird beschrieben.
    • Der Zusammenhang zwischen der Anzahl der Teilnehmer und dem Nutzen des Netzwerks wird aufgezeigt.

    Veränderungen in Geschäftsmodellen

    • Die traditionellen Geschäftsmodelle (Goods-Dominant Logic) fokussieren auf Güter und Dienstleistungen.
    • Die heutigen und zukünftigen Geschäftsmodelle (Service-dominant logic/ usage-dominant logic) hingegen konzentrieren sich auf Kundennutzen (Co-Creation, User-Creation).
    • Die digitale Plattform ist die Grundlage für Co-Creation und verbessert die Anschlussfähigkeit an Netzwerke.
    • Digitale Produkte lassen sich gut mit anderen Produkten kombinieren.

    Service Co-Innovation

    • Das Konzept der Service Co-Innovation wird anhand eines Diagramms dargestellt.
    • Der Zusammenhang zwischen Automatisierung, Mensch-Maschine-Aktivitäten, und Kunden wird erklärt.

    Internetbasierte Geschäftsmodelle

    • Internetbasierte Geschäftsmodelle (Webshops, Portale, Social Networks, Transaktionsbroker, Online-Dienstleister) werden beschrieben.
    • Erlösmodelle werden aufgezeigt (Werbemodell, Umsatzmodell, Abonnementmodell).

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    Description

    In dieser Vorlesung werden die Grundlagen digitaler Geschäftsmodelle behandelt. Themen wie Informationssysteme, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und digitale Märkte stehen im Fokus. Die Vorlesung wird von Prof. Dr. Stefan Seidel im Wintersemester 2024/2025 an der Universität zu Köln angeboten.

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