Gesundheitspsychologie: Kognitives Modell
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Gesundheitspsychologie: Kognitives Modell

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@DesirableTantalum

Questions and Answers

Subjektive Krankheitstheorien sind unbedeutend für den Umgang mit einer Erkrankung.

False

Eine Theorie über eine Krankheit zu haben, bedeutet nicht, sie als Teil des eigenen Lebens akzeptieren zu können.

False

Die strukturellen Dimensionen subjektiver Krankheitstheorien sind ein zentrales Element des CSM.

True

Betroffene einer chronischen Erkrankung zeigen keine Unterschiede in den als effektiv erachteten Bewältigungsstrategien.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel kann das subjektive Gefühl von Kontrolle über die eigene Gesundheit stärken.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Krankheitsbezogene Erfahrungen können nur durch objektive Theorien erklärt werden.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Negative emotionale Begleiterscheinungen einer Erkrankung können durch ein Gefühl subjektiver Kontrolle verringert werden.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Die Theorie des CSM ignoriert die Emotionen, die im Zusammenhang mit einer Krankheit entstehen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Der IPQ-R Fragebogen erfasst ausschließlich die emotionalen Repräsentationen einer Krankheit.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Krankheitstheorien werden nur im Zusammenhang mit körperlichen Erkrankungen untersucht.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das CSM gilt als unpassendes Konzept zur Beschreibung der Reaktionen auf chronische Krankheiten.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Hagger et al. schlagen keine Modifikationen für das CSM vor.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Emotionale und kognitive Repräsentationen haben keinen Einfluss auf die Anpassung an eine Krankheit.

<p>False</p> Signup and view all the answers

In Familien mit einem kranken Mitglied kann sich eine geteilte Krankheitstheorie herausbilden.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das IPQ-R wird nur bei kardiovaskulären Erkrankungen genutzt.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Forschungsstudien ignorieren die kognitiven Repräsentationen in der medizinischen Betreuung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das CSM geht von direkten Pfaden zwischen Repräsentationen und Anpassung aus, wenn Bewältigungsversuche unberücksichtigt bleiben.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Krankheitstheorien haben keinen Einfluss auf die Anpassung der Erkrankten.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Der IPQ-R Fragebogen erhebt auch die Dimension der wahrgenommenen Kohärenz einer Krankheit.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das CSM betrachtet ausschließlich körperliche Erkrankungen bei der Analyse von Krankheitstheorien.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Hagger et al. empfehlen eine Festlegung von Handlungsplänen als Teil des CSM.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Emotionale Repräsentationen haben keinen Einfluss auf die Anpassung an eine chronische Erkrankung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Krankheitstheorien werden nur in der Forschung zu kardiovaskulären Erkrankungen betrachtet.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die mit dem CSM gewonnenen Erkenntnisse sollten nicht in Interventionen zur Unterstützung von Erkrankten einfließen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Konzepte von kognitiven und emotionalen Repräsentationen im CSM sind unabhängig von den Bewältigungsversuchen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Krankheitstheorien in Familien können sich als geteilte Parstizipationen bei der Krankheitsbewältigung darstellen.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das IPQ-R kann nur zur Erfassung der emotionalen Repräsentationen einer Krankheit verwendet werden.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Das Verständnis von Krankheitstheorien ist nicht relevant für die Entwicklung von Interventionen.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die subjektiven Krankheitstheorien haben einen direkten Einfluss auf die Entscheidungen hinsichtlich Therapieansätze.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Ein Gefühl von subjektiver Kontrolle wirkt sich nicht auf emotionale Begleiterscheinungen der Erkrankung aus.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Krankheitstheorien können nur auf der Basis objektiver Informationen gebildet werden.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Je nach persönlichen Überzeugungen können chronisch kranke Personen verschiedene Bewältigungsstrategien als wirksam erachten.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Emotionen im Zusammenhang mit einer Krankheit sind irrelevant für die subjektiven Krankheitstheorien.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Subjektive Krankheitstheorien können eine Vorhersage über Krankheitsverläufe ermöglichen.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Der Umgang mit einer Erkrankung wird ausschließlich durch objektive medizinische Ratschläge bestimmt.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Struktur der subjektiven Krankheitstheorien wird oft anhand von Dimensionen analysiert.

<p>True</p> Signup and view all the answers

Das Verstehen von unfassbaren Krankheitsmechanismen hat keinen Einfluss auf die emotionale Bewältigung.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Die Forschung zu subjektiven Krankheitstheorien hat nur geringen Einfluss auf die Gesundheitspsychologie.

<p>False</p> Signup and view all the answers

Study Notes

Kognitive Repräsentationen und Krankheitstheorien

  • Kognitive Repräsentationen sind ein zentraler Bestandteil des Common Sense Models (CSM) und werden in der gesundheitspsychologischen Forschung als eigenständiges Konstrukt untersucht.
  • Eine Theorie über eine Krankheit hilft, sie als spezifischen Lebensbereich zu verstehen und zu akzeptieren.
  • Subjektive Theorien ermöglichen Vorhersagen über Krankheitsverläufe und individuelle Therapieentscheidungen.
  • Unterschiedliche Erfahrungen führen zu variierenden Bewältigungsstrategien bei Patienten mit derselben Erkrankung.

Dimensionen subjektiver Krankheitstheorien

  • Subjektive Krankheitstheorien beinhalten Annahmen über Symptomatik, Verlauf, Ursachen, Konsequenzen und Kontrollierbarkeit einer Erkrankung.
  • Der Illness Perception Questionnaire – Revised (IPQ-R) erfasst zusätzlich die Verständlichkeit und emotionalen Repräsentationen einer Krankheit.
  • Theorieansätze sind relevant für viele Erkrankungen, einschließlich Asthma, Krebs sowie neurologischen und kardiovaskulären Krankheiten.

Psychische und soziale Aspekte

  • Neuere Forschung betrachtet auch psychische Erkrankungen und deren Verbindung zu Krankheitstheorien.
  • Die Beziehung zwischen Krankheitstheorien in Partnerschaften oder Familien kann die Anpassung betroffener Personen beeinflussen.
  • Geteilte Krankheitstheorien innerhalb einer Familie können entstehen und die Krankheitsbewältigung unterstützen.

Interventionen und Unterstützung

  • Erkenntnisse über Krankheitstheorien fließen in Interventionen ein, die auf die Veränderung subjektiver Theorien abzielen und die Erkrankungsbewältigung verbessern sollen.
  • Das CSM dient als nützliches Modell zur Beschreibung von Reaktionen auf chronische Erkrankungen.

Konzeptuelle Weiterentwicklung des CSM

  • Hagger et al. schlagen Modifikationen des CSM vor, um direkte Beziehungen zwischen kognitiven/emotionalen Repräsentationen und der Anpassung zu berücksichtigen.
  • Die Notwendigkeit, die Prozesse zwischen Repräsentationen und Bewältigungsverhalten zu konkretisieren, wird betont.
  • Integrierte Komponenten aus seit langem etablierten Gesundheitsverhaltensmodellen könnten das CSM weiterentwickeln.

Bedeutung in der medizinischen Betreuung

  • Die Rolle der individuellen kognitiven und emotionalen Repräsentationen sollte mehr in medizinischen Behandlungen berücksichtigt werden.
  • Ziel ist es, die Unterstützung von Erkrankten in ihrer Bewältigung durch gezielte Interventionen zu verbessern.

Kognitive Repräsentationen und Krankheitstheorien

  • Kognitive Repräsentationen sind ein zentraler Bestandteil des Common Sense Models (CSM) und werden in der gesundheitspsychologischen Forschung als eigenständiges Konstrukt untersucht.
  • Eine Theorie über eine Krankheit hilft, sie als spezifischen Lebensbereich zu verstehen und zu akzeptieren.
  • Subjektive Theorien ermöglichen Vorhersagen über Krankheitsverläufe und individuelle Therapieentscheidungen.
  • Unterschiedliche Erfahrungen führen zu variierenden Bewältigungsstrategien bei Patienten mit derselben Erkrankung.

Dimensionen subjektiver Krankheitstheorien

  • Subjektive Krankheitstheorien beinhalten Annahmen über Symptomatik, Verlauf, Ursachen, Konsequenzen und Kontrollierbarkeit einer Erkrankung.
  • Der Illness Perception Questionnaire – Revised (IPQ-R) erfasst zusätzlich die Verständlichkeit und emotionalen Repräsentationen einer Krankheit.
  • Theorieansätze sind relevant für viele Erkrankungen, einschließlich Asthma, Krebs sowie neurologischen und kardiovaskulären Krankheiten.

Psychische und soziale Aspekte

  • Neuere Forschung betrachtet auch psychische Erkrankungen und deren Verbindung zu Krankheitstheorien.
  • Die Beziehung zwischen Krankheitstheorien in Partnerschaften oder Familien kann die Anpassung betroffener Personen beeinflussen.
  • Geteilte Krankheitstheorien innerhalb einer Familie können entstehen und die Krankheitsbewältigung unterstützen.

Interventionen und Unterstützung

  • Erkenntnisse über Krankheitstheorien fließen in Interventionen ein, die auf die Veränderung subjektiver Theorien abzielen und die Erkrankungsbewältigung verbessern sollen.
  • Das CSM dient als nützliches Modell zur Beschreibung von Reaktionen auf chronische Erkrankungen.

Konzeptuelle Weiterentwicklung des CSM

  • Hagger et al. schlagen Modifikationen des CSM vor, um direkte Beziehungen zwischen kognitiven/emotionalen Repräsentationen und der Anpassung zu berücksichtigen.
  • Die Notwendigkeit, die Prozesse zwischen Repräsentationen und Bewältigungsverhalten zu konkretisieren, wird betont.
  • Integrierte Komponenten aus seit langem etablierten Gesundheitsverhaltensmodellen könnten das CSM weiterentwickeln.

Bedeutung in der medizinischen Betreuung

  • Die Rolle der individuellen kognitiven und emotionalen Repräsentationen sollte mehr in medizinischen Behandlungen berücksichtigt werden.
  • Ziel ist es, die Unterstützung von Erkrankten in ihrer Bewältigung durch gezielte Interventionen zu verbessern.

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Quiz Team

Description

In diesem Quiz geht es um die kognitiven Repräsentationen und Krankheitstheorien im Kontext des CSM. Wir werden untersuchen, wie subjektive Theorien über Krankheiten unser Verständnis und unsere Erfahrungen beeinflussen können. Die Ergebnisse können helfen, Vorhersagen über Krankheitsverläufe zu treffen.

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