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Questions and Answers
Welche der folgenden Enzyme sind Serinproteasen?
Welche der folgenden Enzyme sind Serinproteasen?
Welche Eigenschaft haben die Endoproteinasen AspN und GluC gemeinsam?
Welche Eigenschaft haben die Endoproteinasen AspN und GluC gemeinsam?
Welches Enzym hat die breiteste Spezifität?
Welches Enzym hat die breiteste Spezifität?
Welches Enzym spaltet bevorzugt Peptidbindungen bei einem pH-Wert von 2.0?
Welches Enzym spaltet bevorzugt Peptidbindungen bei einem pH-Wert von 2.0?
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Welches der folgenden Enzyme ist eine Metalloprotease?
Welches der folgenden Enzyme ist eine Metalloprotease?
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Welche Aussage beschreibt einen Vorteil der massenspektrometrischen Detektion bei der Aminosäurenanalyse?
Welche Aussage beschreibt einen Vorteil der massenspektrometrischen Detektion bei der Aminosäurenanalyse?
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Was ist ein Nachteil der massenspektrometrischen Analyseverfahren?
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Welche der folgenden Aminosäuren kann am besten in niedrigen Konzentrationen quantifiziert werden?
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Welche Methode erfordert die Derivatisierung für die Analyse von Aminosäuren?
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Welche Fehlerquelle ist am meisten mit der Hydrolyse bei der Aminosäurenanalyse verbunden?
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Welche Struktur von Proteinen beschreibt die Beziehung zwischen mehreren Polypeptidketten?
Welche Struktur von Proteinen beschreibt die Beziehung zwischen mehreren Polypeptidketten?
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Welche Eigenschaft ist NICHT relevant bei der Proteinisolation?
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What is a key factor that influences the purification of intracellular proteins?
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Welches der folgenden Verfahren ist eine chromatographische Methode zur Proteinisolation?
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Welche Eigenschaft eines Proteins könnte bei der Renaturierung problematisch sein?
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Welche Aussage zur Isolierung von Proteinen ist korrekt?
Welche Aussage zur Isolierung von Proteinen ist korrekt?
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Was wird bei der Isolation von Extrazellulären Proteinen üblicherweise nicht berücksichtigt?
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Was beschreibt die Stabilität von Proteinen bei der Aufreinigung?
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Welches Verfahren bietet die höchste Empfindlichkeit zur Nachweis von Proteinen?
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Was ist ein Vorteil des Nachweises mittels spezifischer Antikörper?
Was ist ein Vorteil des Nachweises mittels spezifischer Antikörper?
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Was passiert während der Coomassie-Brillantblau-Färbung mit dem Gel?
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Was ist eine wichtige Maßnahme beim Arbeiten mit Silberfärbung?
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Bei welcher Nachweismethode müssen die Proteine radioaktiv markiert sein?
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Wie wird die Nachweisempfindlichkeit bei der Coomassie-Brillantblau-Färbung beschrieben?
Wie wird die Nachweisempfindlichkeit bei der Coomassie-Brillantblau-Färbung beschrieben?
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Was beschreibt die Negativfärbung während der Proteinanalytik?
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Was passiert, wenn die Silberfärbung zu lange belassen wird?
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Welche der folgenden Varianten beschreibt die elektrophoretische Beweglichkeit?
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Was ist ein wichtiges Merkmal der Isoelektrischen Fokussierung?
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Welche der folgenden Methoden ist keine elektrophoretische Technik?
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Welche Sicherheitsmaßnahme ist bei der Durchführung einer Elektrophorese besonders wichtig?
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Welches Gerät ist nicht Teil der vertikalen Elektrophoreseapparatur?
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Welche Aussage zur Verwendung von Puffern in der Elektrophorese ist korrekt?
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In welcher Situation sollten Elektrophoresekammern feucht gehalten werden?
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Welches Verfahren kann nicht in stabilisierenden Matrices durchgeführt werden?
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Was ist ein Vorteil von Trägerampholyten in der IEF?
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Was ist ein Nachteil der IEF?
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Welche Aussage über die Diskontinuierliche Elektrophorese ist korrekt?
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Welches der folgenden ist ein Vorteil der protein-elektrophoretischen Trennung?
Welches der folgenden ist ein Vorteil der protein-elektrophoretischen Trennung?
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Was sind mögliche Nachteile der Verwendung von Trägerampholyten in der IEF?
Was sind mögliche Nachteile der Verwendung von Trägerampholyten in der IEF?
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Welches ist ein typisches Merkmal des Elektroblottings?
Welches ist ein typisches Merkmal des Elektroblottings?
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Warum könnte das Fokussieren von sehr basischen Proteinen erschwert sein?
Warum könnte das Fokussieren von sehr basischen Proteinen erschwert sein?
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Was ist ein Nachteil der Reproduzierbarkeit von pH-Gradienten bei Trägerampholyten-IEF?
Was ist ein Nachteil der Reproduzierbarkeit von pH-Gradienten bei Trägerampholyten-IEF?
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Study Notes
Trenn- und Analysemethoden: Bioanalytische Methoden - Wintersemester 2024/25
- Das Modul B12 behandelt im Wintersemester 2024/25 Trenn- und Analysemethoden, einschließlich bioanalytischer Methoden für Arzneistoffe.
- Der Kurs wird von Ass. Prof. Mag. pharm. Dr. Sophia Khom-Steinkellner im Department für Pharmzeutische Wissenschaften der Universität Wien gehalten.
- Die Sprechstunde findet nach vorheriger Vereinbarung statt.
- Kontaktdaten: [email protected] oder [email protected], Tel: 01-4277-55035
Inhalt der Vorlesung
-
I. Analytik von Peptiden und Proteinen:
- Aufbau und Isolierung/Reinigung von Proteinen und Peptiden
- Proteinbestimmungsverfahren (inkl. immunologischer Techniken)
- Trennung von Proteingemischen
- Aminosäurenanalytik
- Peptidsynthese
- Proteomanalyse
-
II. Nukleinsäuren:
- Isolierung und Aufarbeitung von Nukleinsäuren
- Nachweisreaktionen (in situ Hybridisierung, Polymerase-Kettenreaktion)
- Sequenzierung von DNA und RNA
Aufbau der Prüfung
- Schriftliche Prüfung: 60 Minuten
- Gesamtpunktzahl: 100 Punkte
- Teilprüfung TAM: 50 Punkte (von Dr. Wackerlig)
- Teilprüfung Bioanalytische Methoden: 50 Punkte
- Multiple Choice: 10 Fragen à 5 Punkte
- Mindestpunktzahl je Teilbereich: 25 Punkte
- Notenschlüssel: Siehe Skript für den genauen Notenschlüssel
Allgemeine - Grundlagen: Aminosäuren - Bausteine der Proteine
- Aminosäuren sind die Bausteine von Proteinen.
- Die Struktur einer Aminosäure beinhaltet einen Aminogruppe (NH2), eine Carboxylgruppe (COOH), und einen variablen Rest (R).
- Informationen über die Seitenketten (hydrophob, polar, geladen) der Aminosäuren
Analytik von biologischen Makromolekülen
- Proteine, DNA, RNA, Kohlenhydrate, Lipide
- Detaillierte Informationen zu den bekannten Entdeckungen in der Bioanalyse in einem Zeitraum (1890–2004)
pK-Wert, pH-Wert und isoelektrischer Punkt
- pK-Wert: Der pH-Wert, bei dem die Aminosäure zu gleichen Teilen dissoziiert ist
- pH-Wert: negativer dekadischer Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration (H+)
- Isoelektrischer Punkt (pI): Der pH-Wert, bei dem die Netto-Ladung einer Aminosäure Null ist
Zwitterionenform und pH-Abhängigkeit
- Aminosäuren existieren in einer Zwitterionenform bei bestimmten pH-Werten, da sich diese Form (positiv geladener Aminogruppe , negativ geladene Carboxylgruppe) ausbildet.
- Die ionisierte Form einer Aminosäure ist pH-abhängig.
D- und L-Konfiguration von Aminosäuren
- Proteinogene Aminosäuren kommen immer in der L-Form vor.
- Die vierte Position im Tetraeder-Modell entscheidet zwischen L und D-Formen.
Peptidbindung
- Bildung einer Peptidbindung zwischen zwei Aminosäuren durch eine Kondensationsreaktion.
- Ausbildung von Disulfidbrücken zwischen Cysteinen.
Proteine: Primär-, Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur
- Die verschiedenen Strukturen von Proteinen.
Kapitel 1. Proteinisolation & Aufreinigung
- Die wichtigsten Merkmale von Proteinen, die bei der Isolierung/Reinigung zu beachten sind.
- Größe
- Verfügbare Menge
- Säure/Basen-Eigenschaften
- Biologische Aktivität
- Stabilität
- Ziel der Aufreinigung
Aufreinigung abhängig von Lokalisation des Proteins
- Intrazelluläre Proteine (Isolierung und Reinigung)
- Extrazelluläre Proteine (Zellabtrennung, Isolation) Die Methode der Aufreinigung ist abhängig von der Lokalisation des Proteins im Organismus.
Homogenisierung und Zellaufschluss
- Anforderungen an das Homogenisierungsmedium: Schutz der Zellen vor osmotischen Platzen, Schutz vor Proteasen, Schutz der biologischen Aktivität, Verhinderung der Aggregation, Minimierung der Zerstörung von Organellen und kein Interferenzproblem
Möglichkeiten des Zellaufschlusses
- Osmolyse mit/ohne enzymatische Vorbehandlung
- Einfrieren und Auftauen
- Zerreiben mit Mörser und Pistill
- Kaltes organischen Lösungsmittel (z.B Aceton, -15°C, 10-fach Volumen)
- Messerhomogenisator
- Vibrationszellmühlen
- Druckänderungen
- French-Press
Proteinfällung (Präzipitation)
- Meistens mit unspezifischen Reagenzien (Ausnahme: Antigen-Antikörper-Präzipitation)
- Punkte, die bei der Fällung zu beachten sind
- Beeinträchtigung der biologischen Aktivität durch Fällungsmittel und Bedingungen.
- Möglichkeiten zur Rückgewinnung des Fällungsmittels.
- Möglichkeiten: Aussalzung, Fällung mit organischen Lösungsmitteln (z.B. Ethanol), Fällung mit Trichloressigsäure, Fällung von Nucleinsäuren
Aussalzung
- Verwendung von positiv oder negativ geladenen Ionen (Hofmeister Reihe)
- Wirkung auf die Proteinstruktur und Löslichkeit.
Fällung mit organischem LM & Trichloressigsäure
- Verwendung von Ethanol oder kurzkettigen Alkoholen
- Verwendung von 10% Trichloressigsäure
- Vorteile und Nachteile jeder dieser Methoden
Zentrifugation und Zentrifugationstechniken
- verschiedene Arten von Rotordesign (Festwinkelrotor, Vertikalrotor, und Ausschwingrotor)
- Stokessches Gesetz wird zur Berechnung der Sedimentationsgeschwindigkeit benutzt
Zentrifugationstechniken
- Differenzielle Zentrifugation
- Zonenzentrifugation
- Isopyknische Zentrifugation
Fraktionierung der getrennten Banden
- Diskontinuierliche Gradienten
- Kontinuierliche Gradienten Methoden
Abtrennung von Salzen und hydrophilen Verunreinigungen
- Verdünnung
- Dialyse
- Ultrafiltration und Diafiltration
- Gelchromatographie
- Reversed-Phase Chromatographie
- Immobilisierung auf einer Membran.
Dialyse, Ultrafiltration & Diafiltration
- Wichtige Punkte zur Anwendung
- Vorteile
- Nachteile
Gelchromatographie
- Probenvolumen
- Trennung von Salzen/Proteinen
- Flussraten
Reversed-Phase Chromatographie
- Vorteile
- Nachteile
- Anwendung
Immobilisierung auf einer Membran
- Transfer von Proteinen auf Membran (zB. PVDF)
- Hydrophobe Bindung an Membran
- Elektroblot
Konzentrierung
- Fällung (effektiv zur Entfernung von Salzen)
- Dialyse
- Ultrafiltration
Einsatz von Detergenzien und Entfernung von Detergenzien
- Bestimmung der CMC (kritische micellare Konzentration)
- Auswahl des richtigen Detergenzien für jedes Protein
Häufig eingesetzte Detergentien
- lonische Detergentien (SDS, Desoxycholat, 16-BAC)
- Nichtionische Detergentien (Triton X-100, Triton X-114, Tween 80)
- Zwitterionische Detergentien (Octylglucosid, CHAPS, Zwittergent 3-12)
Ionische, Nicht-ionische und zwitterionische Detergenzien
- Detergenz-Einsatz in der Proteineanalytik
- Auswirkungen auf Proteinen
- Nachteile
Entfernung von Detergenzien
- Unterschiedliche Entfernungsmöglichkeiten.
Methoden
- Die verschiedenen Verfahren zur Entfernung von Detergenzien (z.B. Verdünnung, Dialyse, Extraktion & weitere)
Kapitel 2. Proteinbestimmung
- Quantitative Proteinbestimmung durch Färbetests (Biuret-Assay, Lowry-Assay, BCA-Assay)
- Spektroskopische Methoden (Messungen im UV-Bereich, Fluoreszenz)
- Radioaktive Markierungen (zB. Iodlierung)
Quantitative Bestimmung durch Färbetests - Allgemeine Regeln
- Mehrfachmessungen und Mittelwertbildung
- Probenvergleich mit Blank-Ansatz bei gleicher Wellenlänge.
- Angabe des verwendeten Volumens
Biuret-Assay, Lowry-Assay, Bicinchoninsäure-Assay (BCA), Bradford Assay
- Beschreibung der Methode
- Chemische Reaktionen
- Nachweisgrenze und Anwendungen
Spektroskopische Methoden (UV- und Fluoreszenzmessungen)
- Grundlagen
- Messbereiche
- Anwendungen
Radioaktive Markierung von Peptiden und Proteinen
- Prinzip der Markierung (z.B. Iodlierung)
- Vorteile und Nachteile
Spektroskopische Methoden - störende Substanzen
- Störende Substanzen bei den verschiedenen Proteinbestimmungen.
Spektroskopische Methoden
- Grundlagen
- Messungen im UV-Bereich (280 nm, 205 nm)
- Fluoreszenzmethoden
- Empfindlichkeit für die Proteindarstellung?
Adsorptionsmessung bei 280 nm (A280)
- Aminosäuren-Identifizierung
- Verstärkung von Werten
- Ermittlung
Adsorptionsmessung bei 205 nm (A205)
- Peptidbindung
- Empfindlichkeit
- Berechnung
Fluoreszenzmethoden
- Messung der Eigenfluoreszenz von aromatischen Aminosäuren
- Anregung bei 280 nm
- Empfindlichkeit
Zusammenfassung der gängigsten spektroskopischen Proteinbestimmungsmethoden
- Tabelle mit Methoden, Nachweisgrenzen und störenden Faktoren
Radioaktive Markierung von Peptiden und Proteinen
- Verfahren zur Markierung von Peptiden und Proteinen mit Radioisotopen (z.B. 125I, 131I).
- Vorteile und Nachteile.
- Häufig verwendete Methoden
Kapitel 3. Immunologische Techniken zur quantitativen und qualitativen Proteinbestimmung
- Definitionen (Isotop, Fc-Rezeptor, Allotyp, Paratop und Epitop, Hapten)
Schematischer Aufbau und Funktionen eines IgG Antikörpers
Antigen-Antikörper-Reaktionen
- Spezifität und Avidität der Antikörper-Antigen Bindung
- Definitionen
Immunagglutination
- Prinzip und Verfahren zur Antikörperbestimmung
Immunpräzipitation
- Grundlagen der Immunpräzipitation
- Anwendung
Präparative Immunpräzipitation
Radioimmunassays (RIA)
- Prinzip des Verfahrens
- Wichtige Kriterien
Festphasen-RIA
Immunbindung
- Prinzip der Immunbindung
- Amplifizierende Systeme
- Anwendungsszenarien
Immunhistochemie
- Immunhistochemie Prinzip und Verfahren
- Anwendbarkeit
- Probenvorbereitung (z.B. Gewebefixierung, Schnittdicke)
Kapitel 4. Chemische Modifikationen von Proteinen und Proteinkomplexen
- Acylierung, Amidierung, Reduktive Alkylierung, Reaktionen mit Isothiocyanat und Cage-Verbindungen (modifizieren/spalten)
- Chemische Verfahren zur Modifikation von Aminosäuren der Proteine.
Nachweis von -SH Gruppen, Glutmat- und Aspartatreste, Argininreste, Tyrosinreste, Tryptophanreste, Histidinreste
- Chemische Verfahren
- Reaktionen
Kapitel 5. Elektrophoretische Verfahren
Allgemeine Grundlagen
- Unterschiedliche Ladungen und Größen der Teilchen bewirken unterschiedliche elektrophoretische Beweglichkeit
- 3 Verfahren: Zonenelektrophorese, Isotachophorese und Isoelektrische Fokussierung mit pH-Gradienten.
Elektrophoreseapparaturen (Vertikal- und Horizontalsysteme)
- Beschreibung der Apparaturen und Sicherheitsmaßnahmen bei der Elektrophorese.
Probenvorbereitung
- verschiedene vorbereitungsmethoden
- Faktoren, die bei der Proteinpräparation zu beachten sind.
Gelmedien für Elektrophorese
- Agarose- und Polyacrylamidgele.
Puffersysteme
- Puffersysteme für Aminosäuren mit isoelektrischen Punkten in saueren und neutralen pH-Bereichen
- Puffer für basische Proteine (z.B. Glycinacetat pH 3.1, Aluminiumlactat)
Nachweis und Quantifizierung der getrennten Proteine
- Coomassie-Brillantblau-Färbung, Silberfärbung und Fluoreszenzfärbung.
- Vorteil und Nachteil
Coomassie-Brillantblau-Färbung, Silberfärbung, Fluoreszenzfärbung & Densitometrie
- Verfahren
- Empfindlichkeit
- Nachteile
Färbung des Hintergrunds - Negativfärbung
- Prinzip und Verfahren zur Negativfärbung
Fluoreszenzfärbungen
- Übersicht über die verschiedenen Färbemethoden
- Quantitative Daten
Porengradientengele - Gradientenelektrophorese
- Verfahren zur Auftrennung von Molekülen
Möglichkeiten einer gelelektrophoretischen Auftrennung
- SDS-PAGE, Isoelektrische Fokussierung, Diskontinuierliche Gelelektrophorese
SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese (SDS-PAGE)
- Verfahren zur Auftrennung von Proteinen nach Größe.
- Probenvorbereitungsschritte
- Bedeutung des SDS bei der Auftrennung von Proteinen.
Vorteile der SDS-Elektrophorese
- Eigenschaften der Proteine & Lösung
- Verfahren zur Trennung von Proteinen
Isoelektrische Fokussierung (IEF)
- Verfahren zur Auftrennung von Proteinen nach ihrem isoelektrischen Punkt (pI).
- Proteine werden im Gradienten gelagert
Polyacrylamid- oder Agarosegele für IEF
- Eigenschaften der Gele
- Vorteile und Nachteile
Trägerampholyte für IEF
- Eigenschaften (Pufferkapazität, Leitfähigkeit, Molmasse.)
- Optimierte Gele
Vorteile und Nachteile der Trägerampholyten-IEF
Vorteile der IEF
- hohes Auflösungsvermögen
- unterscheidbare Genetik und Aminosäuren
- kombinierbar
Diskontinuierliche Elektrophorese (Disk-Elektrophorese)
Elektroblotting – Western Blotting
Blottingssysteme (Tankblotting & Semidry bloting)
Transferpuffer
- Tris-Glycin-Puffer
- Nitrocellulose oder Polyvinylidenfluorid (PVDF) - Membranen
Detektion des Proteins in Western Blot
- Coomassie-Färbung
- Spezifische Antikörper als Nachweisverfahren
Keine oder Schwache Bande
- Fehleranalyse für das Verfahren Western Blotting
Kapitel 6. Spaltung von Proteinen
Edman-Chemie und Massenspektrometrie
- Verfahren zur vollständigen/teilweisen Spaltung von Proteinen und Analytik
- Faktoren, die zu beachten sind, und die Grenzen der Anwendung.
Spaltung von Disulfidbrücken und Alkylierung
Enzymatische Fragmentierung
Proteasen (Endo- und Exoproteasen)
- Übersicht über die verschiedenen Proteasen
Kapitel 9. Peptidsynthese
- Prinzip der Peptidsynthese
- Schutzgruppen und deren Bedeutung
Festphasenpeptidsynthese nach Merrifield
Kapitel 10. Analytik posttranslationaler Modifikationen von Proteinen
- Phosphorylierung und Acetylierung von Proteinen
Mehr phosphorylierter GR in alkoholabhängigen Ratten
- GR Antagonist Mifepristone reduziert Alkoholkonsum in ratten
- Phosphorylierung quantitativ
Funktionelle Bedeutung von Phosphorylierungen / Acetylierungen
- Bedeutung der Modifikation für die Proteinfunktion
- Funktionelle Auswirkungen der Modifikationen.
Posttranslationale Modifikation von Proteinen durch Enzyme
- Enzyme, die verschiedene Modifikationen durchführen
Trennung und Anreicherung von phosphorylierten Proteinen und Peptiden
- Verfahren zur Trennung
Detektion und Lokalisation phosphorylierter und acetylierter Proteine
- Analysemethoden
Posttranslationale Modifizierung von Proteinen
Kapitel 11. Proteomics
- Definition und Bedeutung des Proteoms
- Einflüsse auf das Proteom
- Verfahren zur quantitativen Darstellung des Proteoms
Mögliche posttranslationale Modifikationen
- Übersicht verschiedener Modifikationen
Proteomanalyse: subtraktiver Ansatz
Proteomanalyse:
- Gift unterschiedlicher Bambusotterspezies (Trimeresurus sp.)
- Analyse unterschiedlicher Gifte
Quantitative Analyse des Proteoms mittels top-down-Strategie
Zweidimensionale Gelelektrophorese
- Prinzip des Verfahrens und Durchführung
- Vorteile und Nachteile des Verfahrens
Bottom-up-Proteomstrategie
- Vorgehensweise
Kapitel 12. Nucleinsäureanalytik
- Aufbau und Grundlagen von Nucleinsäuren
- Definitionen der Begriffe Nucleinbase, Nucleotid, und Nucleotid
DNA-RNA
- Unterschiede zwischen DNA und RNA
- Darstellung der verschiedenen Basen
Phenolextraktion wäßriger DNA-Lösungen
Reinigung von DNA mittels Sephadex
- Verfahren
- Vorteile
Ethanolpräzipitation der Nucleinsäuren
Konzentrationsbestimmung von Nucleinsäuren
- Absorptionsmaximum
- Grundlagen der quantitativen Bestimmung von Nucleinsäuren
Bestimmung der Konzentration und Reinheit von Nucleinsäuren am NanoDrop
Isolierung genomischer DNA
- Hinweise zu den verschiedenen Methoden des Aufschlusses von verschiedenen biologischen Organismen.
Isolierung von cytoplasmatischer RNA
Restriktionsanalyse – Grundlagen
- Restriktionsenzyme und ihre Funktion
Restriktionsenzyme
- Typen von Restriktionsenzymen
- Eigenschaften
Restriktionsansatz
- Durchführung des Restriktionsansatzes
- Faktoren, die zu beachten sind
Vollständige Restriktion / Unvollständige Restriktion / Mehrfachrestriktion
Restriktionsanalyse genomischer DNA
Detektion von Mutationen und Restriktionsfragment-Längenpolymorphismen (RFLP)
Genetischer Fingerabdruck (fingerprinting)
Elektrophorestische Auftrennung von Nucleinsäuren
- Verfahren zur Auftrennung und Unterschiede zu Proteinauftrennung
Gelelektrophorese von DNA
- Verfahren
- Auftrennung von linearer und zirkulärer DNA
Gelelektrophorese von RNA
- Prinzipunterschiede
- Formaldehyd-, Glyoxal-, und Formaldehydgelelektrophorese
- RNA-Längenstandards
Qualitätkontrolle der RNA-Präparation
- Bestimmung des RIN-Scores
- Verfahren zur Bestimmung
Zwei-dimensionale Gelelektrophorese
Bottom-up-Proteomstrategie
Klassische Proteinanalytik vs. Proteomics
Kapitel 13. Hybridisierung und Nachweistechniken von Nucleinsäuren
Grundlagen von Hybridisierungsreaktionen
- Komplementarität
Prinzip und Durchführung der Hybridisierung
In situ-Hybridisierung
Kapitel 14. Polymerasekettenreaktion (PCR)
- Grundlagen
- Anwendungen
- Anforderungen an Primer
Zyklischer Ablauf der PCR
- Denaturierung, Primer-Annealing, Primer-Extension
PCR-Geräte
- Thermocycler
Amplifikation von RNA mittels RT-PCR
- Herstellung von cDNA
- Typen von Enzymen zur Reverser Transkription
- Vorbereitung
Optimierung der PCR-Reaktion
- Primereigenschaften
- Faktoren in der Reaktion
Kapitel 15. DNA-Sequenzierung
- Klassische Gewinnung von RNA/DNA-Sequenzen
- Verfahren (Sequenzierung nach Sanger – Didesoxyverfahren)
Sequenzierung nach Sanger
- Prinzip des Verfahrens
- Bestandteile der Reaktion
Kapitel 16. Next Generation Sequencing
- Beispiel: Analyse des Transkriptoms
Transkriptom
Warum erstellt man ein Transkriptom
Transcriptomics
Vor- und Nachteile des RNAseq
General workflow von RNAseq
Sequencing by synthesis
RNAseq Datenanalyse
Differentielle Genaktivität (DGE Analyse)
Ausblick: Welche weiteren -omics gibt es..
(Tabelle mit einem Überblick über die verschiedenen -omics)
Kapitel 17. Proteinelektrophorese und Blotsysteme
Kapitel 18. Proteinanalytische Verfahren
- Zweidimensionale Gelelektrophorese
- Bottom-up- / Top-down- Proteomstrategie
Kapitel 19. Isolierung, und Charakterisierung von Nucleinsäuren
Kapitel 20. Restriktion von DNA
Elektroblotting - Western Blotting
- Verfahren zur Abtrennung von Proteinen aus gelelektrophoretischen Gels.
Blotting-Systeme
- Verfahren zu Anwendung.
Transferpuffer
- Meist Tris-Glycin
- Membranen (Nitrocellulose oder Polyvinylidenfluorid)
Detektion von Proteinen nach Elektroblotting
- Coomassie-Brillantblau-Färbung, Silberfärbung und Fluoreszenzfärbung
Kapitel 6. Spaltung von Proteinen mit verschiedenen Methoden und Reagenzien
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Testen Sie Ihr Wissen über Serinproteasen und die Eigenschaften verschiedener Endoproteinasen. Beantworten Sie Fragen zur Spezifität von Enzymen, massenspektrometrischen Detektionsmethoden und den Herausforderungen bei der Aminosäurenanalyse.