ADHS-Klassifikation: Unaufmerksamkeit
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Questions and Answers

Welche Risikofaktoren für AD(H)S werden im Exploration- und Anamnesegespräch abgefragt?

  • Familienanamnese von Diabetes
  • Körperliche Behinderungen
  • AD(H)S in der Familie (correct)
  • Intrauterine Infektionen
  • Welche Teilfunktionen der Aufmerksamkeit können mit der WAF-Batterie erfasst werden?

  • Geteilte Aufmerksamkeit, Selektierte Aufmerksamkeit und Räumliche Aufmerksamkeit
  • Selektive Aufmerksamkeit und Fokussierte Aufmerksamkeit
  • Alertness, Vigilanz und Daueraufmerksamkeit (correct)
  • Alle oben genannten
  • Welche der folgenden Fragen soll unbedingt im Exploration- und Anamnesegespräch bis ass gestellt werden?

  • Hat Ihr Kind jemals Anfälle oder Krämpfe? (correct)
  • Wie alt war Ihr Kind, als es begann, zu sprechen?
  • Wie viel Gewicht hat Ihr Kind?
  • Wie viele Geschwister hat Ihr Kind?
  • Warum sollten Eltern Informationen über die Entwicklung ihrer Familie bei der Diagnostik bereitstellen?

    <p>Um die Familienanamnese zu erstellen</p> Signup and view all the answers

    Wie kann man das Verhalten eines ASS-Kindes in Bezug auf die Gesichtsausdrücke beschreiben?

    <p>Es zeigt ein normales Spektrum von verschiedenen Gesichtsausdrücken.</p> Signup and view all the answers

    Wie reagiert ein autistisches Kind auf andere in vertrauten Situationen?

    <p>Es reagiert immer auf andere.</p> Signup and view all the answers

    Welche psychischen Probleme treten bei Menschen mit Asperger-Syndrom vermehrt auf?

    <p>Depression und Angst</p> Signup and view all the answers

    Was bedeutet das Phänomen der eingeschränkten Theory of Mind bei Menschen mit Asperger-Syndrom?

    <p>Eine Unfähigkeit zur Vorhersage des Verhaltens anderer</p> Signup and view all the answers

    Warum treten Personen mit dem Asperger-Syndrom oft sozial isoliert auf?

    <p>Wegen ihrer teils seltsamen Ausdrucksweise und Problemen bei der Formulierung von Antworten</p> Signup and view all the answers

    Was sind bei Menschen mit Asperger-Syndrom Schwierigkeiten im Erwachsenenalter?

    <p>Kommunikationsfähigkeiten, soziale Anpassung und Führung eines unabhängigen Lebens</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Hauptmerkmal des Asperger-Syndroms?

    <p>Eine eingeschränkte und sich wiederholende Palette an Verhaltensweisen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen über das Asperger-Syndrom stimmt?

    <p>Es tritt vermehrt bei Jungen auf</p> Signup and view all the answers

    Was sind typische Merkmale des Asperger-Syndroms?

    <p>Eine förmliche Ausdrucksweise, stereotype motorische Bewegungen und ritualisierte Verhaltensweisen</p> Signup and view all the answers

    Was wird als Hauptursache für das Auftreten des Asperger-Syndroms genannt?

    <p>Ein genetischer Aspekt</p> Signup and view all the answers

    In welchem Bereich der Entwicklungsstörungen wird das Asperger-Syndrom eingeordnet?

    <p>Tiefgreifende Entwicklungsstörungen</p> Signup and view all the answers

    Welche Beeinträchtigung ist Menschen mit Asperger-Syndrom nicht zuzuschreiben?

    <p>Entwicklungsdefizite der Sprache</p> Signup and view all the answers

    In welchem Diagnosemanual wird das Asperger-Syndrom als Teil der Autismus-Spektrum-Störung aufgeführt?

    <p>DSM-5</p> Signup and view all the answers

    Wie hoch wird die Prävalenzrate des Asperger-Syndroms in der Forschung geschätzt?

    <p>2 bis 4 Personen von 10.000</p> Signup and view all the answers

    Wie werden Menschen mit Asperger-Syndrom im Gegensatz zu Menschen mit Autismus beschrieben?

    <p>Mit teilweise guten intellektuellen und sprachlichen Fertigkeiten</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Diagnostische Kriterien für ADHS

    • Unaufmerksamkeit: Häufige Fehler bei Tätigkeiten, Schwierigkeiten, Aufgaben zu organisieren und Aufgaben nicht zu Ende zu bringen
    • Hyperaktivität: Zappeln mit Händen oder Füßen, springen auf und ab, Schwierigkeiten, ruhig zu sitzen oder zu spielen
    • Impulsivität: Unkontrolliertes Reden, Schwierigkeiten, andere anzuhören, und Unterbrechen von Gesprächen

    Charakteristika von AD(H)S-Kindern

    • Leben im Hier und Jetzt
    • Geringe Kapazität des Arbeitsgedächtnisses
    • Schwierigkeiten, multiple Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten
    • Vergessenlassen von Anweisungen und Schwierigkeiten, aus Erfahrungen zu lernen
    • Schwierigkeiten, sich zu fokussieren und Reize auszufiltern
    • Verminderte Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme und Schwierigkeiten, andere zu beobachten und einzuschätzen

    Geschichte von ADHS

    • 1881: Hofmann beschrieb "den Struwwelpeter"
    • 1902: Dr. Still beschrieb "das impulsive Irresein"
    • 1963: "Minimal cerebral dysfunktion" (MCD) wurde beschrieben
    • 1968: ADHS wurde im DSM II und ICD 9 aufgenommen
    • 1980: ADHS/ADS wurde im DSM III aufgenommen

    ADHS-Komorbidität

    • ADHS mit anderen verwandten Störungen wie Tic-Störung, oppositionellem Trotzverhalten, Angst und Stimmungsstörungen

    ADHS bei Mädchen

    • Weniger häufig diagnostiziert als bei Jungen
    • Östrogen als protektiver Faktor während der Schwangerschaft und Stillzeit
    • Rückgang der ADHS-Symptome während dieser Zeiten

    Diagnose von Aufmerksamkeitsstörungen

    • FAKT-II von Moosbrugger et al. (2007): Erfasst die Aspekte Konzentrations-Leistung (KL), Konzentrations-Genauigkeit (KG) und Konzentrations-Homogenität (KH)
    • IKT von Zentner (2010): Erfasst fünf Eigenschaften des Kind-Temperaments in der Fremdbeurteilung durch die Eltern: Frustrationsanfälligkeit, Gehemmtheit, Aktivität, Ausdauer/Aufmerksamkeit und sensorische Empfindlichkeit
    • VSK von Koglin und Petermann (2016): Erfasst Verhaltensprobleme und soziale-emotionale Kompetenzen von Kindern im Kindergartenalter
    • BRIEF von Drechsler und Steinhausen (2013): Erfasst Verhaltensregulations-Index und kognitiver Regulations-Index

    Messung von Aufmerksamkeitsformen

    • PAPIER-BLEISTIFT-VERFAHREN/DURCHSTREICHTEST: Verschiedene Tests wie ADHS-KJ, FAIR-2, d2-R und DL-KE
    • COMPUTERVERFAHREN: TAP-Batterie, KiTAP, WAF-Batterie am Schuhfried-Testsystem

    Diagnoseverfahren

    • Exploration- und Anamnesegespräch: Risikofaktoren und Merkmale der Entwicklung
    • Standardisiertes Interview mit Eltern oder einem Elternteil und dem Kind
    • Ausfüllen von Fragebögen durch Eltern und Kind
    • Testpsychologische Untersuchung mit Leistungstests und computerbasierten Verfahren zur Messung der Aufmerksamkeit und Konzentration

    Weitere Tests

    • DISYPS III von Döpfner und Görtz-Dorten (2017): Erfasst Aufmerksamkeitsstörungen in Selbst- und Fremdbeurteilung
    • ADHS-KJ von Petermann und Petermann (2019): Erfasst Leistungen des Kindes in den Bereichen Aufmerksamkeit, Organisation der Informationsverarbeitung und Inhibition

    Theory of Mind

    • Implizite Theory of Mind: umfasst primär unbewusste und intuitive Aspekte
    • Explizite Theory of Mind: setzt kognitive und sprachliche Handlungskompetenz voraus und befähigt uns zum Erkennen von Absichten, Gedanken, Wünschen und Gefühlen anderer in sozialen Interaktionen

    Entwicklung der TOM

    • Babys mit ca. 1,5 Jahren:
      • erkennen sich selbst im Spiegel
      • Erlernen Empathie für ihre Mitmenschen aufzubringen und die eigenen Emotionen und Wünsche von denen anderer Personen zu differenzieren
      • verstehen zunehmend besser, dass das menschliche Verhalten von inneren Bedürfnissen und Zielen geleitet wird
    • Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren:
      • sind in der Lage, einfache mentale Zustände (Wünsche, Emotionen und Intentionen) zu deuten
      • sind zu einer eingeschränkten Rollenübernahme fähig
    • Kinder mit etwa 4 Jahren:
      • können zwischen ihrem eigenen mentalen Status und dem Status von anderen Menschen unterscheiden
      • verstehen, dass jeder Mensch die Welt in einer anderen Art und Weise wahrnimmt
      • begreifen, dass sich das eigene Wissen von dem anderer unterscheiden kann
      • wissen jetzt auch, dass sich mentale Repräsentationen der Realität verändern können und nicht immer richtig sein müssen

    Diagnostik

    • Soziale Fähigkeiten:
      • IDS-II von Grob und Hagman von Arx (2018)
      • enthält eine Mappe zu Sozialkompetenzen, mit der einerseits das Emotionserkennen abgeprüft wird, andererseits das Verhalten in sozialen Situationen indem gefragt wird, "was soll das Kind am besten antworten"
    • Theory of Mind-Fähigkeit:
      • TOM (Schuhfried-Test)
      • SON 5,5–17 von Snijders et al. (2005)
      • K-ABC II von Kaufman und Kaufman (2015)
    • TOM-Bildgeschichten

    Unterstützende Maßnahmen

    • Theory of Mind-Programme sind z.B.:
      • FEFA („Frankfurter Test und Training des Erkennens von fazialem Affekt“) von Bölte et al. (2002)
      • Programm „Transporters“ (Golan et al., 2010)
      • Social Stories (Greenway, 2000)

    Diagnostik

    • Der Smarties-Test/Deceptive container task (DCT)
      • prüft die Theory of Mind-Dimension false belief (falsche Überzeugung)
    • Fotoversuch:
      • wenn das räumliche Denken noch nicht so ausgebildet oder beeinträchtigt ist, kann überprüft werden, ob das Kind bereits die Fähigkeit der Perspektivenübernahme erworben hat

    Diagnostische Kriterien für Asperger-Syndrom

    • qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion, die sich in mindestens zwei der folgenden Bereiche manifestieren:
      • Beeinträchtigung im Gebrauch nonverbaler Verhaltensweisen
      • Unfähigkeit, entwicklungsgemäße Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen
      • Mangel, spontan Freude, Interessen oder Erfolge mit anderen zu teilen
      • Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit

    Symptome des Asperger-Syndroms

    • die Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme ist bei Asperger-Patienten stark eingeschränkt
    • Asperger-Patienten können das Verhalten anderer nicht vorhersagen und auch mentale Zustände anderer nur schwer erfassen

    Testosteron-Therapie

    • Bei Männern ähnelt das Haarwachstum im Gesicht und am Körper einem natürlichen Muster, beginnend mit der Oberlippe, Kinn und Wangen.
    • Der Haupthaarverlust kann mit denselben Maßnahmen wie bei biologischen Männern behandelt werden.
    • Fett: Neuverteilung und erhöhte Muskelmasse/Stärke beginnen im ersten Halbjahr der Therapie, wobei das Unterhautfett abnimmt und das Bauchfett zunimmt.
    • Die Muskelmasse wächst durchschnittlich um vier Kilo, was bis zu 5 Jahren dauert.
    • Die Stimme ändert sich irreversibel innerhalb von ein bis zwei Jahren.
    • Haut: Veränderungen können innerhalb von sechs Monaten erkennbar sein, einschließlich Akne und öliger Haut.
    • Lustempfinden und Wachstum der Klitoris: Das Wachstum der Klitoris beginnt im ersten Halbjahr, das Lustempfinden steigt.

    Östrogen-Therapie

    • Haare: Der Haarwuchs am Körper und im Gesicht verlangsamt sich ab dem zweiten Halbjahr nach Therapiestart.
    • Fett: Neuverteilung: Das Unterhautfett wächst in den ersten drei bis sechs Monaten, während die Muskelmasse abnimmt, um ein feminines Körperbild zu erreichen.
    • Brustwachstum: Das Brustwachstum beginnt zeitnah nach Beginn der Behandlung und erreicht seine Vollendung zwischen dem zweiten und dritten Behandlungsjahr.
    • Haut: Das Hautbild ändert sich in einen weichen, teilweise trockenen Zustand innerhalb des ersten Halbjahres.
    • Hoden und Prostata: Nach einer Therapie über mehrere Jahre ist eine Atrophie an den Hoden und der Prostata zu erkennen.

    Sonstige Nebenwirkungen

    • Risiken bei Frau-zu-Mann-Therapie: Bluthochdruck, erhöhtes Herzinfarktrisiko, Cholesterinrisiko.
    • Risiken bei Mann-zu-Frau-Therapie: Thromboserisiko, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Wahrnehmungsstörungen, Müdigkeit, Bauchschmerzen.

    Testosteron-Therapie

    • Bei Männern ähnelt das Haarwachstum im Gesicht und am Körper einem natürlichen Muster, beginnend mit der Oberlippe, Kinn und Wangen.
    • Der Haupthaarverlust kann mit denselben Maßnahmen wie bei biologischen Männern behandelt werden.
    • Fett: Neuverteilung und erhöhte Muskelmasse/Stärke beginnen im ersten Halbjahr der Therapie, wobei das Unterhautfett abnimmt und das Bauchfett zunimmt.
    • Die Muskelmasse wächst durchschnittlich um vier Kilo, was bis zu 5 Jahren dauert.
    • Die Stimme ändert sich irreversibel innerhalb von ein bis zwei Jahren.
    • Haut: Veränderungen können innerhalb von sechs Monaten erkennbar sein, einschließlich Akne und öliger Haut.
    • Lustempfinden und Wachstum der Klitoris: Das Wachstum der Klitoris beginnt im ersten Halbjahr, das Lustempfinden steigt.

    Östrogen-Therapie

    • Haare: Der Haarwuchs am Körper und im Gesicht verlangsamt sich ab dem zweiten Halbjahr nach Therapiestart.
    • Fett: Neuverteilung: Das Unterhautfett wächst in den ersten drei bis sechs Monaten, während die Muskelmasse abnimmt, um ein feminines Körperbild zu erreichen.
    • Brustwachstum: Das Brustwachstum beginnt zeitnah nach Beginn der Behandlung und erreicht seine Vollendung zwischen dem zweiten und dritten Behandlungsjahr.
    • Haut: Das Hautbild ändert sich in einen weichen, teilweise trockenen Zustand innerhalb des ersten Halbjahres.
    • Hoden und Prostata: Nach einer Therapie über mehrere Jahre ist eine Atrophie an den Hoden und der Prostata zu erkennen.

    Sonstige Nebenwirkungen

    • Risiken bei Frau-zu-Mann-Therapie: Bluthochdruck, erhöhtes Herzinfarktrisiko, Cholesterinrisiko.
    • Risiken bei Mann-zu-Frau-Therapie: Thromboserisiko, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Wahrnehmungsstörungen, Müdigkeit, Bauchschmerzen.

    Erste Anzeichen von Ohnmacht / Krampfanfällen / Bewusstseinstrübungen

    • Hat Ihr Kind jemals Ohnmacht erfahren oder einen Anfall gehabt?
    • Wenn ja, Alter beim ersten Anfall, Häufigkeit der Anfälle, Medikation und/oder Krankenhausaufenthalte

    Entwicklung Ihres Kindes

    • Alter, in dem die Auffälligkeit des Kindes zum ersten Mal bemerkt wurde
    • Verhalten des Kindes um den dritten Geburtstag herum
    • Entwicklung von Fähigkeiten wie Spielen, Fantasiespielen, Sprache, Selbstständigkeit und Sauberkeit
    • Verhältnis Ihres Kindes zu anderen Kindern

    Besondere Fähigkeiten

    • Hat Ihr Kind spezielle Fähigkeiten?
    • Stehen diese Fähigkeiten in Zusammenhang mit besonderen Interessen oder ungewöhnlichen Beschäftigungen?
    • Kann Ihr Kind Formen erkennen, z.B. bei Puzzles oder Steckspielen?
    • Hat Ihr Kind ein außergewöhnliches Gedächtnis?
    • Hat Ihr Kind besondere musikalische Fähigkeiten?

    Familie und Familieanamnese

    • Mitglieder der Familie
    • Geschwister des Kindes und ihre Namen und Alter
    • Adoptionen oder Pflegekinder
    • Hat ein Elternteil Schwierigkeiten in der eigenen Entwicklung gehabt?

    Schulbildung und Ausbildung

    • Kindergarten und Schulen, die das Kind besucht hat
    • Typen von Schulen und Dauer des Besuchs
    • Spezielle Hilfe oder therapeutische Unterstützung
    • Probleme mit Lesen oder Schreiben
    • Aktuelle Aktivitäten nach dem Schulabgang

    Diagnose und Medikation

    • Hat jemand eine medizinische Diagnose bei Ihrem Kind gestellt?
    • Nimmt Ihr Kind aktuell Medikamente ein?

    Sorgen und soziale Kontaktaufnahme

    • Aktuelle Sorgen wegen des Verhaltens oder der Entwicklung Ihres Kindes
    • Wie versucht Ihr Kind, Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen?

    Gesichtsausdrücke und Kommunikation

    • Zeigt Ihr Kind ein normales Spektrum von verschiedenen Gesichtsausdrücken?
    • Kann Ihr Kind ein schuldbewusstes, überraschtes oder vergnügtes Gesicht machen?
    • Zeigt Ihr Kind dieselbe Skala verschiedener Gesichtsausdrücke wie andere Kinder?

    Asperger-Syndrom

    • Das Asperger-Syndrom fällt in den Bereich der Autismus-Spektrum-Störungen und gilt als eine Form des Autismus, bei der eine Diskrepanz zwischen guten intellektuellen und sprachlichen Fertigkeiten und schweren Beeinträchtigungen in der sozialen Interaktion besteht.
    • Die Prävalenzrate des Asperger-Syndroms beträgt circa 2 bis 4 Personen von 10.000.
    • Das Asperger-Syndrom wird oft von einem Geschlechterunterschied begleitet, wobei Jungen häufiger betroffen sind als Mädchen.
    • Personen mit dem Asperger-Syndrom sind oft sozial isoliert und haben Probleme, ihre Antworten zu formulieren und ihre Interessen zu teilen.
    • Ein Hauptmerkmal des Asperger-Syndroms ist die eingeschränkte und sich wiederholende Palette an Verhaltensweisen und Interessen.
    • Das Interesse an speziellen Themen wird oft sozialen Interaktionen übergestellt und kann sich mit dem Alter noch verstärken.
    • Die Hauptursache für das Auftreten des Asperger-Syndroms wird auf den genetischen Aspekt zurückgeführt.

    Symptome und Folgen

    • Personen mit dem Asperger-Syndrom leiden oft unter psychischen Problemen wie Depression und Angst.
    • Medizinische Komplikationen wie Krampfanfälle und Schlafprobleme können auftreten.
    • Andere Entwicklungsstörungen wie Tourette-Syndrom und die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung können als Komorbidität auftreten.
    • Die Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme, auch bekannt als "Theory of Mind", ist bei Asperger-Patienten eingeschränkt.
    • Dies führt zu Schwierigkeiten in der Kommunikation, sozialen Anpassung und Führung eines unabhängigen Lebens.

    Entwicklungsverlauf

    • Die Symptomatik des Asperger-Syndroms kann sich über die Zeit verbessern, jedoch bleiben Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation bestehen.
    • Die Forschung zum Entwicklungsverlauf des Asperger-Syndroms ist noch uneinheitlich und bedarf weiterer Forschung.

    Einführung

    • Das Buch behandelt verschiedene Störungen, die in der klinisch-psychologischen Diagnostik mit Kindern und Jugendlichen vorkommen.
    • Die meisten kindlichen Störungen sind im ICD-10 unter den Codes F8 („Entwicklungsstörungen“) und F9 („Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend“) zu finden.

    Legasthenie

    • Die Legasthenie, auch als Lese-Rechtschreibstörung bezeichnet, ist eine Entwicklungsstörung mit teils chronischem Verlauf.
    • Sie betrifft rund 80% aller Personen mit Lerndefiziten.
    • Die kombinierte Form tritt mit einer Lebenszeitprävalenz von vier bis fünf Prozent am häufigsten auf.
    • Statistisch gesehen tritt die Schwäche bei einem Kind pro Klasse auf (4%–8%).
    • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Legasthenie haben Probleme im Fach Deutsch und anderen Fächern.
    • Sekundäre Probleme wie Ängste, Depressionen und expansive Verhaltensstörungen können auftreten.
    • Jungen sind durchschnittlich zwei- bis dreimal häufiger von einer Lese-Rechtschreibstörung betroffen als Mädchen.
    • Die genetische Disposition ist eine der größten Risikofaktoren für das Auftreten von Legasthenie.

    Asperger-Beschreibung des Störungsbilds

    • Asperger-Syndrom ist eine Entwicklungsstörung.

    Visuokonstruktive Störung

    • Visuokonstruktive Störungen sind eine Entwicklungsstörung.
    • Die Diagnose erfolgt durch diagnostische Kriterien und einen bestimmten Ablauf der Diagnostik.

    Störung des Problemlösens und der Konzeptbildung

    • Die Störung des Problemlösens und der Konzeptbildung ist eine Entwicklungsstörung.
    • Die Diagnose erfolgt durch diagnostische Kriterien und einen bestimmten Ablauf der Diagnostik.

    Bindungsstörungen

    • Bindungsstörungen sind Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend.
    • Die Diagnose erfolgt durch diagnostische Kriterien und einen bestimmten Ablauf der Diagnostik.

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    Hier kannst du dein Wissen über die diagnostischen Kriterien von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) testen. Lerne, wie Unaufmerksamkeit bei ADHS definiert wird und erkenn die Symptome.

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