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Questions and Answers
Welche Risikofaktoren für AD(H)S werden im Exploration- und Anamnesegespräch abgefragt?
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Welche Teilfunktionen der Aufmerksamkeit können mit der WAF-Batterie erfasst werden?
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Welche der folgenden Fragen soll unbedingt im Exploration- und Anamnesegespräch bis ass gestellt werden?
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Warum sollten Eltern Informationen über die Entwicklung ihrer Familie bei der Diagnostik bereitstellen?
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Wie kann man das Verhalten eines ASS-Kindes in Bezug auf die Gesichtsausdrücke beschreiben?
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Wie reagiert ein autistisches Kind auf andere in vertrauten Situationen?
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Welche psychischen Probleme treten bei Menschen mit Asperger-Syndrom vermehrt auf?
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Was bedeutet das Phänomen der eingeschränkten Theory of Mind bei Menschen mit Asperger-Syndrom?
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Warum treten Personen mit dem Asperger-Syndrom oft sozial isoliert auf?
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Was sind bei Menschen mit Asperger-Syndrom Schwierigkeiten im Erwachsenenalter?
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Was ist ein Hauptmerkmal des Asperger-Syndroms?
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Welche der folgenden Aussagen über das Asperger-Syndrom stimmt?
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Was sind typische Merkmale des Asperger-Syndroms?
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Was wird als Hauptursache für das Auftreten des Asperger-Syndroms genannt?
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In welchem Bereich der Entwicklungsstörungen wird das Asperger-Syndrom eingeordnet?
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Welche Beeinträchtigung ist Menschen mit Asperger-Syndrom nicht zuzuschreiben?
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In welchem Diagnosemanual wird das Asperger-Syndrom als Teil der Autismus-Spektrum-Störung aufgeführt?
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Wie hoch wird die Prävalenzrate des Asperger-Syndroms in der Forschung geschätzt?
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Wie werden Menschen mit Asperger-Syndrom im Gegensatz zu Menschen mit Autismus beschrieben?
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Study Notes
Diagnostische Kriterien für ADHS
- Unaufmerksamkeit: Häufige Fehler bei Tätigkeiten, Schwierigkeiten, Aufgaben zu organisieren und Aufgaben nicht zu Ende zu bringen
- Hyperaktivität: Zappeln mit Händen oder Füßen, springen auf und ab, Schwierigkeiten, ruhig zu sitzen oder zu spielen
- Impulsivität: Unkontrolliertes Reden, Schwierigkeiten, andere anzuhören, und Unterbrechen von Gesprächen
Charakteristika von AD(H)S-Kindern
- Leben im Hier und Jetzt
- Geringe Kapazität des Arbeitsgedächtnisses
- Schwierigkeiten, multiple Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten
- Vergessenlassen von Anweisungen und Schwierigkeiten, aus Erfahrungen zu lernen
- Schwierigkeiten, sich zu fokussieren und Reize auszufiltern
- Verminderte Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme und Schwierigkeiten, andere zu beobachten und einzuschätzen
Geschichte von ADHS
- 1881: Hofmann beschrieb "den Struwwelpeter"
- 1902: Dr. Still beschrieb "das impulsive Irresein"
- 1963: "Minimal cerebral dysfunktion" (MCD) wurde beschrieben
- 1968: ADHS wurde im DSM II und ICD 9 aufgenommen
- 1980: ADHS/ADS wurde im DSM III aufgenommen
ADHS-Komorbidität
- ADHS mit anderen verwandten Störungen wie Tic-Störung, oppositionellem Trotzverhalten, Angst und Stimmungsstörungen
ADHS bei Mädchen
- Weniger häufig diagnostiziert als bei Jungen
- Östrogen als protektiver Faktor während der Schwangerschaft und Stillzeit
- Rückgang der ADHS-Symptome während dieser Zeiten
Diagnose von Aufmerksamkeitsstörungen
- FAKT-II von Moosbrugger et al. (2007): Erfasst die Aspekte Konzentrations-Leistung (KL), Konzentrations-Genauigkeit (KG) und Konzentrations-Homogenität (KH)
- IKT von Zentner (2010): Erfasst fünf Eigenschaften des Kind-Temperaments in der Fremdbeurteilung durch die Eltern: Frustrationsanfälligkeit, Gehemmtheit, Aktivität, Ausdauer/Aufmerksamkeit und sensorische Empfindlichkeit
- VSK von Koglin und Petermann (2016): Erfasst Verhaltensprobleme und soziale-emotionale Kompetenzen von Kindern im Kindergartenalter
- BRIEF von Drechsler und Steinhausen (2013): Erfasst Verhaltensregulations-Index und kognitiver Regulations-Index
Messung von Aufmerksamkeitsformen
- PAPIER-BLEISTIFT-VERFAHREN/DURCHSTREICHTEST: Verschiedene Tests wie ADHS-KJ, FAIR-2, d2-R und DL-KE
- COMPUTERVERFAHREN: TAP-Batterie, KiTAP, WAF-Batterie am Schuhfried-Testsystem
Diagnoseverfahren
- Exploration- und Anamnesegespräch: Risikofaktoren und Merkmale der Entwicklung
- Standardisiertes Interview mit Eltern oder einem Elternteil und dem Kind
- Ausfüllen von Fragebögen durch Eltern und Kind
- Testpsychologische Untersuchung mit Leistungstests und computerbasierten Verfahren zur Messung der Aufmerksamkeit und Konzentration
Weitere Tests
- DISYPS III von Döpfner und Görtz-Dorten (2017): Erfasst Aufmerksamkeitsstörungen in Selbst- und Fremdbeurteilung
- ADHS-KJ von Petermann und Petermann (2019): Erfasst Leistungen des Kindes in den Bereichen Aufmerksamkeit, Organisation der Informationsverarbeitung und Inhibition
Theory of Mind
- Implizite Theory of Mind: umfasst primär unbewusste und intuitive Aspekte
- Explizite Theory of Mind: setzt kognitive und sprachliche Handlungskompetenz voraus und befähigt uns zum Erkennen von Absichten, Gedanken, Wünschen und Gefühlen anderer in sozialen Interaktionen
Entwicklung der TOM
- Babys mit ca. 1,5 Jahren:
- erkennen sich selbst im Spiegel
- Erlernen Empathie für ihre Mitmenschen aufzubringen und die eigenen Emotionen und Wünsche von denen anderer Personen zu differenzieren
- verstehen zunehmend besser, dass das menschliche Verhalten von inneren Bedürfnissen und Zielen geleitet wird
- Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren:
- sind in der Lage, einfache mentale Zustände (Wünsche, Emotionen und Intentionen) zu deuten
- sind zu einer eingeschränkten Rollenübernahme fähig
- Kinder mit etwa 4 Jahren:
- können zwischen ihrem eigenen mentalen Status und dem Status von anderen Menschen unterscheiden
- verstehen, dass jeder Mensch die Welt in einer anderen Art und Weise wahrnimmt
- begreifen, dass sich das eigene Wissen von dem anderer unterscheiden kann
- wissen jetzt auch, dass sich mentale Repräsentationen der Realität verändern können und nicht immer richtig sein müssen
Diagnostik
- Soziale Fähigkeiten:
- IDS-II von Grob und Hagman von Arx (2018)
- enthält eine Mappe zu Sozialkompetenzen, mit der einerseits das Emotionserkennen abgeprüft wird, andererseits das Verhalten in sozialen Situationen indem gefragt wird, "was soll das Kind am besten antworten"
- Theory of Mind-Fähigkeit:
- TOM (Schuhfried-Test)
- SON 5,5–17 von Snijders et al. (2005)
- K-ABC II von Kaufman und Kaufman (2015)
- TOM-Bildgeschichten
Unterstützende Maßnahmen
- Theory of Mind-Programme sind z.B.:
- FEFA („Frankfurter Test und Training des Erkennens von fazialem Affekt“) von Bölte et al. (2002)
- Programm „Transporters“ (Golan et al., 2010)
- Social Stories (Greenway, 2000)
Diagnostik
- Der Smarties-Test/Deceptive container task (DCT)
- prüft die Theory of Mind-Dimension false belief (falsche Überzeugung)
- Fotoversuch:
- wenn das räumliche Denken noch nicht so ausgebildet oder beeinträchtigt ist, kann überprüft werden, ob das Kind bereits die Fähigkeit der Perspektivenübernahme erworben hat
Diagnostische Kriterien für Asperger-Syndrom
- qualitative Beeinträchtigung der sozialen Interaktion, die sich in mindestens zwei der folgenden Bereiche manifestieren:
- Beeinträchtigung im Gebrauch nonverbaler Verhaltensweisen
- Unfähigkeit, entwicklungsgemäße Beziehungen zu Gleichaltrigen aufzubauen
- Mangel, spontan Freude, Interessen oder Erfolge mit anderen zu teilen
- Mangel an sozio-emotionaler Gegenseitigkeit
Symptome des Asperger-Syndroms
- die Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme ist bei Asperger-Patienten stark eingeschränkt
- Asperger-Patienten können das Verhalten anderer nicht vorhersagen und auch mentale Zustände anderer nur schwer erfassen
Testosteron-Therapie
- Bei Männern ähnelt das Haarwachstum im Gesicht und am Körper einem natürlichen Muster, beginnend mit der Oberlippe, Kinn und Wangen.
- Der Haupthaarverlust kann mit denselben Maßnahmen wie bei biologischen Männern behandelt werden.
- Fett: Neuverteilung und erhöhte Muskelmasse/Stärke beginnen im ersten Halbjahr der Therapie, wobei das Unterhautfett abnimmt und das Bauchfett zunimmt.
- Die Muskelmasse wächst durchschnittlich um vier Kilo, was bis zu 5 Jahren dauert.
- Die Stimme ändert sich irreversibel innerhalb von ein bis zwei Jahren.
- Haut: Veränderungen können innerhalb von sechs Monaten erkennbar sein, einschließlich Akne und öliger Haut.
- Lustempfinden und Wachstum der Klitoris: Das Wachstum der Klitoris beginnt im ersten Halbjahr, das Lustempfinden steigt.
Östrogen-Therapie
- Haare: Der Haarwuchs am Körper und im Gesicht verlangsamt sich ab dem zweiten Halbjahr nach Therapiestart.
- Fett: Neuverteilung: Das Unterhautfett wächst in den ersten drei bis sechs Monaten, während die Muskelmasse abnimmt, um ein feminines Körperbild zu erreichen.
- Brustwachstum: Das Brustwachstum beginnt zeitnah nach Beginn der Behandlung und erreicht seine Vollendung zwischen dem zweiten und dritten Behandlungsjahr.
- Haut: Das Hautbild ändert sich in einen weichen, teilweise trockenen Zustand innerhalb des ersten Halbjahres.
- Hoden und Prostata: Nach einer Therapie über mehrere Jahre ist eine Atrophie an den Hoden und der Prostata zu erkennen.
Sonstige Nebenwirkungen
- Risiken bei Frau-zu-Mann-Therapie: Bluthochdruck, erhöhtes Herzinfarktrisiko, Cholesterinrisiko.
- Risiken bei Mann-zu-Frau-Therapie: Thromboserisiko, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Wahrnehmungsstörungen, Müdigkeit, Bauchschmerzen.
Testosteron-Therapie
- Bei Männern ähnelt das Haarwachstum im Gesicht und am Körper einem natürlichen Muster, beginnend mit der Oberlippe, Kinn und Wangen.
- Der Haupthaarverlust kann mit denselben Maßnahmen wie bei biologischen Männern behandelt werden.
- Fett: Neuverteilung und erhöhte Muskelmasse/Stärke beginnen im ersten Halbjahr der Therapie, wobei das Unterhautfett abnimmt und das Bauchfett zunimmt.
- Die Muskelmasse wächst durchschnittlich um vier Kilo, was bis zu 5 Jahren dauert.
- Die Stimme ändert sich irreversibel innerhalb von ein bis zwei Jahren.
- Haut: Veränderungen können innerhalb von sechs Monaten erkennbar sein, einschließlich Akne und öliger Haut.
- Lustempfinden und Wachstum der Klitoris: Das Wachstum der Klitoris beginnt im ersten Halbjahr, das Lustempfinden steigt.
Östrogen-Therapie
- Haare: Der Haarwuchs am Körper und im Gesicht verlangsamt sich ab dem zweiten Halbjahr nach Therapiestart.
- Fett: Neuverteilung: Das Unterhautfett wächst in den ersten drei bis sechs Monaten, während die Muskelmasse abnimmt, um ein feminines Körperbild zu erreichen.
- Brustwachstum: Das Brustwachstum beginnt zeitnah nach Beginn der Behandlung und erreicht seine Vollendung zwischen dem zweiten und dritten Behandlungsjahr.
- Haut: Das Hautbild ändert sich in einen weichen, teilweise trockenen Zustand innerhalb des ersten Halbjahres.
- Hoden und Prostata: Nach einer Therapie über mehrere Jahre ist eine Atrophie an den Hoden und der Prostata zu erkennen.
Sonstige Nebenwirkungen
- Risiken bei Frau-zu-Mann-Therapie: Bluthochdruck, erhöhtes Herzinfarktrisiko, Cholesterinrisiko.
- Risiken bei Mann-zu-Frau-Therapie: Thromboserisiko, Stimmungsschwankungen, Übelkeit, Wahrnehmungsstörungen, Müdigkeit, Bauchschmerzen.
Erste Anzeichen von Ohnmacht / Krampfanfällen / Bewusstseinstrübungen
- Hat Ihr Kind jemals Ohnmacht erfahren oder einen Anfall gehabt?
- Wenn ja, Alter beim ersten Anfall, Häufigkeit der Anfälle, Medikation und/oder Krankenhausaufenthalte
Entwicklung Ihres Kindes
- Alter, in dem die Auffälligkeit des Kindes zum ersten Mal bemerkt wurde
- Verhalten des Kindes um den dritten Geburtstag herum
- Entwicklung von Fähigkeiten wie Spielen, Fantasiespielen, Sprache, Selbstständigkeit und Sauberkeit
- Verhältnis Ihres Kindes zu anderen Kindern
Besondere Fähigkeiten
- Hat Ihr Kind spezielle Fähigkeiten?
- Stehen diese Fähigkeiten in Zusammenhang mit besonderen Interessen oder ungewöhnlichen Beschäftigungen?
- Kann Ihr Kind Formen erkennen, z.B. bei Puzzles oder Steckspielen?
- Hat Ihr Kind ein außergewöhnliches Gedächtnis?
- Hat Ihr Kind besondere musikalische Fähigkeiten?
Familie und Familieanamnese
- Mitglieder der Familie
- Geschwister des Kindes und ihre Namen und Alter
- Adoptionen oder Pflegekinder
- Hat ein Elternteil Schwierigkeiten in der eigenen Entwicklung gehabt?
Schulbildung und Ausbildung
- Kindergarten und Schulen, die das Kind besucht hat
- Typen von Schulen und Dauer des Besuchs
- Spezielle Hilfe oder therapeutische Unterstützung
- Probleme mit Lesen oder Schreiben
- Aktuelle Aktivitäten nach dem Schulabgang
Diagnose und Medikation
- Hat jemand eine medizinische Diagnose bei Ihrem Kind gestellt?
- Nimmt Ihr Kind aktuell Medikamente ein?
Sorgen und soziale Kontaktaufnahme
- Aktuelle Sorgen wegen des Verhaltens oder der Entwicklung Ihres Kindes
- Wie versucht Ihr Kind, Ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen?
Gesichtsausdrücke und Kommunikation
- Zeigt Ihr Kind ein normales Spektrum von verschiedenen Gesichtsausdrücken?
- Kann Ihr Kind ein schuldbewusstes, überraschtes oder vergnügtes Gesicht machen?
- Zeigt Ihr Kind dieselbe Skala verschiedener Gesichtsausdrücke wie andere Kinder?
Asperger-Syndrom
- Das Asperger-Syndrom fällt in den Bereich der Autismus-Spektrum-Störungen und gilt als eine Form des Autismus, bei der eine Diskrepanz zwischen guten intellektuellen und sprachlichen Fertigkeiten und schweren Beeinträchtigungen in der sozialen Interaktion besteht.
- Die Prävalenzrate des Asperger-Syndroms beträgt circa 2 bis 4 Personen von 10.000.
- Das Asperger-Syndrom wird oft von einem Geschlechterunterschied begleitet, wobei Jungen häufiger betroffen sind als Mädchen.
- Personen mit dem Asperger-Syndrom sind oft sozial isoliert und haben Probleme, ihre Antworten zu formulieren und ihre Interessen zu teilen.
- Ein Hauptmerkmal des Asperger-Syndroms ist die eingeschränkte und sich wiederholende Palette an Verhaltensweisen und Interessen.
- Das Interesse an speziellen Themen wird oft sozialen Interaktionen übergestellt und kann sich mit dem Alter noch verstärken.
- Die Hauptursache für das Auftreten des Asperger-Syndroms wird auf den genetischen Aspekt zurückgeführt.
Symptome und Folgen
- Personen mit dem Asperger-Syndrom leiden oft unter psychischen Problemen wie Depression und Angst.
- Medizinische Komplikationen wie Krampfanfälle und Schlafprobleme können auftreten.
- Andere Entwicklungsstörungen wie Tourette-Syndrom und die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung können als Komorbidität auftreten.
- Die Fähigkeit zur sozialen Perspektivenübernahme, auch bekannt als "Theory of Mind", ist bei Asperger-Patienten eingeschränkt.
- Dies führt zu Schwierigkeiten in der Kommunikation, sozialen Anpassung und Führung eines unabhängigen Lebens.
Entwicklungsverlauf
- Die Symptomatik des Asperger-Syndroms kann sich über die Zeit verbessern, jedoch bleiben Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation bestehen.
- Die Forschung zum Entwicklungsverlauf des Asperger-Syndroms ist noch uneinheitlich und bedarf weiterer Forschung.
Einführung
- Das Buch behandelt verschiedene Störungen, die in der klinisch-psychologischen Diagnostik mit Kindern und Jugendlichen vorkommen.
- Die meisten kindlichen Störungen sind im ICD-10 unter den Codes F8 („Entwicklungsstörungen“) und F9 („Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend“) zu finden.
Legasthenie
- Die Legasthenie, auch als Lese-Rechtschreibstörung bezeichnet, ist eine Entwicklungsstörung mit teils chronischem Verlauf.
- Sie betrifft rund 80% aller Personen mit Lerndefiziten.
- Die kombinierte Form tritt mit einer Lebenszeitprävalenz von vier bis fünf Prozent am häufigsten auf.
- Statistisch gesehen tritt die Schwäche bei einem Kind pro Klasse auf (4%–8%).
- Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Legasthenie haben Probleme im Fach Deutsch und anderen Fächern.
- Sekundäre Probleme wie Ängste, Depressionen und expansive Verhaltensstörungen können auftreten.
- Jungen sind durchschnittlich zwei- bis dreimal häufiger von einer Lese-Rechtschreibstörung betroffen als Mädchen.
- Die genetische Disposition ist eine der größten Risikofaktoren für das Auftreten von Legasthenie.
Asperger-Beschreibung des Störungsbilds
- Asperger-Syndrom ist eine Entwicklungsstörung.
Visuokonstruktive Störung
- Visuokonstruktive Störungen sind eine Entwicklungsstörung.
- Die Diagnose erfolgt durch diagnostische Kriterien und einen bestimmten Ablauf der Diagnostik.
Störung des Problemlösens und der Konzeptbildung
- Die Störung des Problemlösens und der Konzeptbildung ist eine Entwicklungsstörung.
- Die Diagnose erfolgt durch diagnostische Kriterien und einen bestimmten Ablauf der Diagnostik.
Bindungsstörungen
- Bindungsstörungen sind Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend.
- Die Diagnose erfolgt durch diagnostische Kriterien und einen bestimmten Ablauf der Diagnostik.
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Hier kannst du dein Wissen über die diagnostischen Kriterien von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) testen. Lerne, wie Unaufmerksamkeit bei ADHS definiert wird und erkenn die Symptome.