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Übersicht Themen VWL • Mikroökonomische Grundprinzipien • Prinzipien individuelles Entscheidungsverhalten • Prinzipien Wechselbeziehung individueller Entscheidungen • Der Markt • Marktformen • Angebot und Nachfrage • • • • • Bestimmungsgrößen Normale Güter, inferiore Güter, Gi en-Güter (D) Substitu...

Übersicht Themen VWL • Mikroökonomische Grundprinzipien • Prinzipien individuelles Entscheidungsverhalten • Prinzipien Wechselbeziehung individueller Entscheidungen • Der Markt • Marktformen • Angebot und Nachfrage • • • • • Bestimmungsgrößen Normale Güter, inferiore Güter, Gi en-Güter (D) Substitutionsgüter, Komplementärgüter (S) Exogene Schocks/Bewegung auf der Kurve Reservationspreis • Überschuss und Knappheit • Elastizitäten • Preiselastizität • Unendlich elastisch, vollkommen unelastisch • Einkommenselastizität • Kreuzpreiselastizität • Substitutionsgüter, Komplementärgüter • Bogenelastizität vs. Punktelastizität • Langfristige und kurzfristige (Einkommens-) Elastizitäten • Log linearer Fall • Berechnung Gut im „Dollar des Jahres“… ————————————————————————————— • Buchhalterische und ökonomische Kosten • Opportunitätskosten Produktionsfunktion • Produktionsfaktoren (Inputs/Outputs) • Fixe Kosten, Quasi xe Kosten • Variable Kosten • Versunkene Kosten, Investitionen • Explizite und implizite Kosten • Kapitalnutzungskosten • Kurzfristige und Langfristige Kostenfunktion • Kurze/lange Frist • Durchschnittsprodukt (der Arbeit) • Grenzprodukt (der Arbeit) • Gesetz des Abnehmenden Grenzprodukts • • • • Variable, Fixe, Totale Durchschnittskosten Variable und xe Grenzkosten Bedeutung der einzelnen Kostenbegri e in der Funktion (wann ist was max/min) Beziehung zwischen kurz- und langfristigen Kosten • Isoquante und Isoquantenschar • MRTS (Marginale Rate der technischen Substitution) • Kostengünstigste Produktion • Isokostenkurve • Skalenerträge ff ff fi fi Heruntergeladen von • Zunehmend/abnehmend • Expansionspfad • Größen Vor- und Nachteile, Verbundvorteile • Substitutionse ekt • Vollkommene Substitute/Komplementäre • Kosten-Output Elastizität ————————————————————• Annahmen eines freien Wettbewerbsmarkt • Gewinnfunktion • Grenzerlös • Maximierung der Gewinnspanne • Exogene Schocks auf Angebot) Output-Regel (Grenzkosten = Preis) • Gewinnfunktion unter Steuerberücksichtigung • • Kurz- und langfristige Preisuntergrenzen • Ökonomische Nullgewinne • Langfristiges Marktgleichgewicht • Branche mit zunehmenden / abnehmenden Kosten • (Langfristige Angebotselastizität) • Gewinnmaximierende Inputwahl • Kurzfristig / langfristig • Gewinnmaximierungsproblem • Bedingung erster / zweiter Ordnung • Wohlfahrtseigenschaften des Marktgleichgewichts • Marginale Zahlungsbereitschaft vs Marginaler Grenznutzen? • E zienzverlust bei Mindestpreisen —————————————————————————————— • Geschlossene VW • Berechnung Bruttoinlandsausgaben (inländische Verwendung), BIA • Bruttowertschöpfung • Bruttonationaleinkommen • Berechnung BIP • Entstehungsrechnung • Verwendungsrechnung • Verteilungsrechnung • O ene Volkswirtschaft • Zahlungsbilanz • Leistungsbilanz • Handelsbilanz (Außenbeitrag) • Primäreinkommen Ausland • Sekundäreinkommen • Vermögensänderungsbilanz • Kapitalbilanz • Verfügbares Einkommen • Größenmessung • Volumensindex • Laspeyres-Index ff ff ffi Heruntergeladen von • Paasche-Index • BIP De ator • Nominales und Reales BIP • Wachstumsrate BIP • Nominal und Realzins • Arbeitslosigkeit • Erwerbsquote • Erwerbstätigenquote • Arbeitslosenquote ——————————————————————• Externalität • Externe Kosten • Externe und Gesellschaftliche Grenzkosten • Externer und Gesellschaftlicher Grenznutzen • Grenzvermeidungskosten • Emissionsgrenzwert • Emissionsgebühr • Politische Instrumente • Emissionszerti kate • (In)direktes Carbon Leakage • Grenzkosten der Emissionsvermeidung • Klimazölle • Klimaklubs fi fl Heruntergeladen von De nitionen VWL: Kapitel 1: Vorbemerkungen Mikroökonomie: Verhalten Individueller Wirtschaftssubjekte und deren Marktinteraktion Makroökonomie: Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge zwischen aggregierten, ökonomischen Variablen (BIP, In ation, Arbeitslosigkeit etc.) Nominaler Preis: absoluter, nicht in ationsbereinigter Preis Realer Preis: in ationsbereinigter Preis Verbraucherpreis-Index: Maß Gesamtpreisniveau (Warenkorbveränderung) Produzentenpreis-Index: Maß Gesamtpreisniveau Zwischenprodukte, Großerzeugnisse —> Messung Kostenin ation Arbitrage: Di erenz Warenkauf niedriger Preis an einem und Weiterverkauf an anderem Ort zu höherem Preis, führt tendenziell zu Preisangleichung / Risikoloser Gewinn durch Ausnutzung unterschiedlicher Preise für das gleiche Gut auf verschiedenen Märkten Positive Analyse: Aussagen zur Beschreibung Ursache-Wirkung Beziehung, Wissenschaftlicher Ansatz (wenn Geldmenge schneller wächst als Wirtschaft - In ation) Normative Analyse: Untersuchung „Was sollte sein?“, oft durch Werturteil ergänzt, Politisch (zwischen höchstem und niedrigsten Einkommen soll kein größerer Faktor als 10 liegen - Meinung) Mikroökonomische Grundprinzipien: Prinzipien individuelles Entscheidungsverhalten 1) Auswahlentscheidung von Individuen aufgrund knapper Ressourcen (führt zu Allokation der Ressourcen - Zuweisung) 2) Tatsächliche Kosten eines Guts sind Opportunitätskosten bestimmt, Ertrag nächstbester Verwendung (das worauf man verzichten muss um das Gut zu erhalten, ebenfalls Berücksichtigung des Werts der nächstbesten Alternative in rationalem Entscheidungsverhalten), nicht unbedingt in Gewinn/Verlust Rechnung sichtbar 3) Rationale Individuen nehmen marginale Abwägungen vor (Abwägung Grenzkosten und Grenznutzen), was passiert bei schrittweiser/ geringfügiger Ausweitung?, versenkte Kosten, Fix- und Durchschnittskosten nicht unbedingt relevant - Grenzkosten / Mehrkosten: Kosten, die bei der Produktion einer zusätzlichen Wareneinheit entstehen - Grenznutzen: Nutzenzuwachs bei Nachfrage/Konsum einer weiteren Einheit 4) Individuen reagieren auf Anreize (werden Möglichkeit solange nutzen, bis ausgeschöpft, Prinzip der Optimierung, Nutzen- und Pro tmaximierung) Prinzipien Wechselbeziehungen individueller Entscheidungen 5) Handel führt zu Gewinnen (Nutzung absoluter und komparativer Kostenvorteile, Spezialisierung, Warenaustausch - Handelsgewinne) fl fi fl fl fl fl ff fi Heruntergeladen von 6) Märkte bewegen sich normalerweise Richtung Gleichgewicht (meist Einstellung eines Marktpreises - Angebot=Nachfrage), bei Ungleichgewicht, Anpassungsprozess, da Individuen auf Anreize reagieren 7) Zur Erreichung gesellschaftlicher Ziele e ziente Ressourcen-Einsatz nötig - (Pareto-) E zienz: Zustand nicht mehr möglich durch Ressourcen-Reallokation Individuum besser zustellen ohne anderes schlechter zu stellen, lässt keine Ressource unausgeschöpft - Pareto e zient nicht notwendigerweise gerecht (Ergebnisse nicht unbedingt fair) (eine Person 95%, andere 5% wäre ebenfalls Pareto e zient) - Häu ger Zielkon ikt 8) Märkte führen normalerweise zu e zienten Ergebnissen Unter bestimmten Annahmen maximiert individuelle Eigeniteressens-Verfolgung gesamtgesellschaftliche Wohlfahrt, Adam Smith „invisible Hand“ 9) Bei Marktversagen Möglichkeit des Staatseingri es zu Wohlfahrtssteigerungen - Markt alleine kein e zientes Ergebnis - Marktmacht, Monopol etc. - e.g. Externalitäten: Gesamtgesellschaftliche Kosten/ Nutzen, die in unmittelbaren Produktionskosten nicht abgebildet sind (Umweltverschmutzung etc.), Internalisierung notwendig! Kapitel 2: Grundlagen von Angebot und Nachfrage Nachfrage Bestimmungsgrößen der Nachfrage: Preis, (Netto-) Konsumenteneinkommen, Preis anderer Güter in Verbindung der Nachfrage, Marktkonsumenten-Präferenzen, Preisentwicklung Erwartung, Verbrauchervertrauen, Anzahl Marktkonsumenten Normale Güter: Nachfragemenge steigt mit Einkommen Inferiore Güter: Nachfragemenge sinkt mit Einkommen (qualitativ niedrige Güter, die nicht mehr gekauft werden, wenn man sich qualitativ höheres Gut leisten kann), Mietwohnungen (ab best. Einkommen substituiert durch Eigentum) Gi en-Güter: Nachfragemenge steigt mit Preis Änderung der Nachfrage durch externe Faktoren: Verschiebung der Nachfragekurve (rechts/ links) Änderung der nachgefragten Menge, Preisänderung: Bewegung entlang der Nachfragekurve ———————————————————————————————————————— Angebot: Bestimmungsgrößen Angebot: Preis, beein ussende Steuern, Preis Produktionsfaktoren, Preis verbundener Güter, Stand Produktionstechnologie , Produzenten-Erwartung, Vertrauen, Anzahl Marktproduzenten) Veränderung des Angebots durch externe Faktoren: Verschiebung Angebotskurve (oben/ unten) Veränderung der angebotenen Menge, Preisänderung: Bewegung entlang Angebotskurve ————————————————————————————————————————— Substitutionsgüter: Zwei Güter, bei denen Erhöhung des Preises eines zu Erhöhung der Nachfragemenge des anderen führt (eines kann durch das andere ausgetauscht werden) ff fl ffi ffi ffi ffi fl ffi ffi fi ff Heruntergeladen von Komplimentärgüter: Erhöhung des Preises eines Gutes führt zu Rückgang der Nachfragemenge des anderen (Automobile und Kraftsto - Erhöhung Kraftsto , weniger Autonachfrage) Unabhängige Güter: Preisänderung Gut 1 keinen (signi kanten) E ekt auf Nachfrage Gut 2 Marktabgrenzung: geographisch oder durch art der gehandelten Güter Reservationspreis: Max. Preis, den Individuum bereit ist zu zahlen Marktsättigung: Schnittpunkt Nachfragekurve mit Mengenachse (Preis = 0) Marktformen: Markt: Ansammlung von Anbietern / Nachfragern, die durch tatsächliche oder potentiellen Interaktiven den Preis eines Gutes Bestimmen Marktabgrenzung: Ausmaß Markt (Geographisch oder Markt gehandelte Güter - Vollkommener Wettbewerb/Polypol (homogen) Agrarprodukte, Finanzmärkte Monopolistischer Wettbewerb (heterogen) Romane, Möbel Oligopol (wenige Unternehmen) (homogen/heterogen) Telefonie Monopol (einzigartig) Ö entliche Versorgung, Casinos (Duopol): e.g. Luftfahrt (Zwei Unternehmen) —> je mehr Unternehmen, je gleichartiger Güter, je niedriger Eintrittsbarrieren, umso höher Wettbewerbsintenisität - Arbeitsmarkt - Gütermarkt - Geldmarkt (wie kommt Geld auf Markt, ZB Ein uss etc.) !unabhängige Zentralbank! - soll isoliert werden durch kurzfristige Schwankungen Gleichgewichts-/ Markträumender Preis: Preis wo nachgefragte Menge = angebotene Güter Reservationspreis: Maximaler Preis, den ein Individuum bereit ist für ein Gut zu zahlen Marktmechanismus: Tendenz zu Gleichgewichtspreis Knappheit: Angebot kleiner als Nachfrage —> Preis wird in die Höhe getrieben Überschuss: Angebot größer als Nachfrage —> Preis sinkt bis Gleichgewichtspreis wieder erreicht ist, Angebot und Nachfrage sich wieder tre en Exogene Schocks: jegliche Änderungen einer exogenen Variablen die zu einer Verschiebung von Angebots oder Nachfragekurve führen Endogene Variablen: werden vom Modell erklärt (Preis, Angebot, Menge) exogene Variablen: werden außerhalb des Modells bestimmt (Nachfrage / Angebotsschocks) Elastizität: Emp ndlichkeit einer Variable im Bezug auf die Veränderung einer anderen - Angabe prozentualer Änderung einer Variable infolge der einer andern um 1% Preiselastizität der Nachfrage: Emp ndlichkeit Nachfrage im Hinblick auf Preisänderung - Elastizität in Abhängigkeit vom Preis = Prozentuale Änderung von Menge der Nachfrage / Prozentuale Änderung vom Preis (Absolute Änderung der Variablen durch ursprünglichen Wert) ff ff fi ff fl ff fi ff fi Heruntergeladen von Preiselastisch (emp ndlich): Betrag größer als 1 (Rückgang Nachfragemenge > Prozentualer Preisanstieg) (z.B. Kaviar, Luxusgut, viele Substitutionsgüter) Preisunelastisch (unemp ndlich): Betrag kleiner als 1 (zB. Benzin - wenig Substitutionsgüter) —> je höher die Preiselastizität, desto größer sind Auswirkungen einer Preisanpassung auf die Nachfrage Unendlich elastische Nachfrage: Konsumenten kaufen so viel wie möglich von einem gut, jedoch nur zu einem einzigen Preis, bei Preisanstieg Nachfrage auf 0 Vollkommen unelastische Nachfrage: Prinzip dass Konsumenten unveränderliche Menge Gut unabhängig vom Preis kaufen Einkommenselastizität der Nachfrage: Prozentuale Veränderung der nachgefragten Menge bei Einkommenserhöhung um 1% Kreuzpreiselastizität der Nachfrage: Prozentuale Änderung der nachgefragten menge eines Gutes bei Erhöhung des Preises eines anderen um 1% - wenn Güter Substitutionsgüter sind , dann positive Kreuzpreiselastizität (Steigerung MagarinePreis = Erhöhung der Butternachfrage) - Wenn Komplimentärgüter, dann negative Kreuzpreiselastizität (Steigerung Benzinpreis - Leute Fahren weniger Auto - Verringerung Nachfrage Motoröl) Preiselastizität des Angebots: Prozentuale Änderung angebotener Menge, bei Preiserhöhung um 1% (meist positiv, höherer Preis = Anreiz zur Produktionssteigerung) Bei Variable Rohsto , bspw. Negative Angebotselastizitäten in der Industrie (Erhöhung Rohsto preis = Kostenerhöhung, Produktion würde zurückgehen) Punktelastizität der Nachfrage: Preiselastizität in einem bestimmten Punkt der Nachfragekurve (kann sich ändern je nach dem wo auf der Nachfragekurve gemessen wurde) Bogenelastizität der Nachfrage: Über Reihe von Preisen ermittelte Preiselastizität (Statt Verwendung von Anfangs-/Endpreis, Verwendung des Durchschnitt dieser beiden, Verwendung Durchschnitt der nachgefragten Menge) Bestimmung Markträumender Preis: Gleichsetzung Angebotene mit Nachgefragter Menge (Angebotskurve = Nachfragekurve) Berechnung Markträumende Menge: Einsetzen des Markträumenden Preises in Angebotskurvenoder Nachfragekurven-Gleichung Kurz- und langfristige Nachfrage-/Angebotskurven: Unterscheidung der Zeit, die vor Messung der nachgefragten oder angebotenen verstreichen darf, Einstellung auf Preisänderung möglich? Bsp. Benzin: kurzfristig preisunelastischer als langfristig Bsp. Automobile: kurzfristig preiselastischer als langfristig Bei meisten Gütern Einkommenselastizität langfristig größer als kurzfristig (time of Adaption) e.g. Treibsto , bei dauerhaftem Gut das Gegenteil, kurzfristig deutlich höhere Preiselastizität als langfristig e.g. Autos —> konjunkturell abhängige Branchen (e.g. Automobilindustrie) Bei Angebot: meiste Produkte langfristig viel preiselastischer als kurzfristig, jedoch bei drastischem Preisanstieg Ausnahme!! (Preisreiz!) fi ff fi ff ff Heruntergeladen von Mietwohnungen: kurzfristig vollkommen unelastisch Sekundäres Angebot bei Metallen (Umwandlung Kupferschrott in neues Angebot): kurzfristig elastischer als langfristig - (S. 75) inferiores Gut: Sinkende Güternachfrage bei steigendem Einkommen (schlechte Qualität, bei steigendem Einkommen durch superiore Güter ersetzt) zb. Bus —> bei Steigendem Einkommen Umstieg auf Autokauf) Superiores Gut: Steigende Güternachfrage bei steigendem Einkommen ——————————————Methodik: - Mikroökonomische Grundprinzipien - Berechnung Prozentuale Änderung realer Preis, mit verschiedenen Zeitangaben zum - Geldwert VPI Berechnung Berechnung Preiselastizität Änderung Preiselastizität (lineare Nachfragekurve etc.) —> gute Übung aus S. 66 Langfristige, kurzfristige Preiselastizitäten, S.77. Lernen Fragestellung S. 89 —————————————Fragen: Kapitel 1: ! Berechnung In ationsbereinigung (S.35) - alle mikroökonomischen Grundprinzipien lernen? - Frage zu Beispiel 1.3: In diesem Fall ist aber der VPI immer gegeben oder muss ich diesen ebenfalls selber berechnen können mit Basisjahr? - Wenn ja, wie mache ich das? - Wie kommt man mit der Info des Basisjahres 1983 auf den VPI von 38,8 im Jahr 1970 Kapitel 2: - Abbildung 2.6. - Seite 62 Fußnote 7 ToDo: VPI Berechnung mit verschiedenen Basisjahren Preiselastizitäten komparativer Fall Nachfrageschocks … (letzte PP Folien) fl Heruntergeladen von Modul 2: Buchhalterische Kosten: Tatsächliche Ausgaben plus Abschreibungen auf Anlagegüter (von Finanzbuchhaltern gemessene Kosten) Ökonomische Kosten: Kosten, die Unternehmen aus Nutzung wirtschaftlicher Ressourcen entstehen, einschließlich Opportunitätskosten ! Solange sämtliche Ressourcen des Unternehmens angemessen berücksichtigt werden: Ökonomische Kosten = Opportunitätskosten ! Produktionsfaktoren (Inputs): Arbeit, Kapital, etc. (sämtliche (im)materielle Güter und Dienstleistungen, die zur Produktion eines Gutes erforderlich sind Produktionsfunktion: ordnet einer gegebenen Menge an Produktionsfaktoren die maximal erzeugbare Menge an Output zu: Q = F(x), ′ wobei x = (X1, X2, . . . , XN ) ein Vektor mit den Einsatzmengen der Produktionsfaktoren ist. Zwei-Faktor-Fall: Q = F (K, L), wobei K und L für Kapital- und Arbeitseinsatz stehen. Technische E zienz: Maximale Menge an Output für gegebene Menge an Inputs. Ökonomische E zienz: Minimalen Gesamtkosten für gegebene Menge an Output. Fixkosten (FK)/Fixe Inputs: Kosten, die sich nicht mit Produktionsniveau ändern, die nur durch Geschäftsaufgabe beseitigt werden können (Versicherung, Heizung, Strom etc.) Einsatzmenge kann „kurzfristig“ nicht angepasst werden, sie müssen auch entlohnt werden, wenn kein Output erzeugt wird. Quasi- xe Inputs: unteilbare Inputs, von denen – für jede positive Outputmenge – eine xe Menge eingesetzt werden muss (Bsp. Parkplatz - Menge: Fixkosten, Quasi xe: Beleuchtung, Security etc. (Fixkosten bei Produktionsmenge 0, Quasi xe, ab Produktionsmenge 1) Variable Kosten (VK): Kosten, die sich mit Produktionsniveau ändern (Gehälter, Produktion eingesetzter Rohmaterialien etc.) —> ob x oder variabel ist abhängig vom betrachteten Zeitraum (kurzer Zeitraum: meist x (Mitarbeiter nicht einfach entlassen, Lieferung nicht einfach kürzen), über längeren Zeitraum mehr variabel In Praxis nicht immer Unterscheidung: bspw. Abschreibung versunkener Kosten über mehrere Jahre - währenddessen xe Kosten - dennoch verschwinden diese Kosten nicht bei Werksschließung! —> Betrachtung gutes Mittel zur Rentabilitätsbewertung des Unternehmens Fixe, quasi- xe Kosten und variable Kosten sind vermeidbare Kosten, die bei Einstellung des Betriebs nicht mehr anfallen. Versunkene Kosten (sunk costs): Ausgaben, die getätigt und nicht mehr rückgängig gemacht werden können (nachdem sie aufgetreten sind sollten sie bei zukünftigen Entscheidungen ignoriert werden) - da Ausrüstungen über keinen alternativen Zweck verfügen: Opportunitätskosten = 0 - Sollten sie alternativen Zweck erfüllen können, sind erneute Opportunitätskosten mit ökonomischer Bedeutung vorhanden Investitionen: zukünftige versunkene Kosten fi fi fi fi fi ffi fi ffi fi fi Heruntergeladen von • • • • • • • • • • • • • Wenn Durchschnittsprodukt (AP) = Grenzprodukt (MP), dann kostengünstigste Funktion Grenzkosten sind gleich variablen Kosten Wenn Grenzkosten (MC) sind gleich Durchschnittskosten (AC) - kostengünstigste Produktion Minimum der Grenzkosten ist Wendepunkt der Kostenfunktion (Steigung minimal, Grenzkosten minimal) Dort wo Grenzkosten (entsprechen Variablen kosten) gleich Variablen Durchschnittskosten: Kosten pro Stück gleichhoch, wie Variablen Kosten durch Menge Kurzfristig Kostenkurve, Isoquanten langfristig alles variable Inputfaktoren Kapitalstock: Gesamtbestand zur Verwendung in der Produktion verfügbaren Kapitals Größenvorteile: wenn LMC unter LAC Wo liegt die Kostenoptimale Produktion Kurzfristig: Variablen Kosten = Grenzkosten= Produktionskosten Kurzfristig: VAC= Produktionskosten pro Stück AC = Stückkosten (weil Fixkosten mit einberechnet) Kurze und lange Frist: Keine Anpassung möglich außer variable Produktionsfaktoren, In der langen Frist sind alle Inputs variabel (abgesehen von quasi- xen Inputs). Durchschnittsprodukt (AP): Output / Arbeitskräfteinput (q/L) Grenzprodukt (MP): Zusätzlicher Ertrag, der durch Einsatz weiterer Einheit Produktionsfaktor erzielt wird Änderung des Outputs / Änderung des Arbeitskräfteinputs (∆q / ∆L) Gesetz des abnehmenden Grenzprodukts: Bei Steigerungen des Einsatzes eines Faktors (wobei andere x sind) werden resultierende Zuwächse der Gütermenge letztendlich abnehmen Niedriges Grenzprodukt der Arbeit = Große Menge zusätzlicher Arbeit notwendig um größeren Output zu produzieren —> führt zu großen Grenzkosten Hohes Grenzprodukt der Arbeit: Arbeitskräftebedarf niedrig, Grenzkosten niedrig Abnahme Grenzprodukt der Arbeit: Abnehmende Grenzerträge bei zunehmender Anzahl der Beschäftigten (Gleiches bei Grenzkosten) (Verlauf kurzfristige Grenzkosten: erst fallend oder konstant, dann steigend (abnehmendes Grenzprodukt) Arbeitsproduktivität: Durchschnittsprodukt der Arbeit für eine ganze Branche/Volkswirtschaft (Angabe Gütermenge pro Einheit Arbeitskräfteeinsatz) Kurzfristige Kostenfunktion C = L*w + K*r (wobei K nicht variabel) (C = VC + FC) - zeigt für jede Outputmenge (und gegebene Einsatzmenge des xen Inputs), die ökonomisch e zienten Einsatzmengen des variablen Inputs MC erst größer, dann kleiner als AC —> in dem Punkt, wo sie sich schneiden am Kostene zientesten? Änderung xer Inputmenge in kurzfristiger Produktionsfunktion: fi fi fi ffi ffi fi Heruntergeladen von -durch Anstieg des xen Inputs Erhöhung Grenzprodukt (MP) des variablen Inputs - Durch Produktivitätserhöhung des xen Faktors (tech Fortschritt) Produktionskosten sind die gesamten ökonomischen Kosten (Marktpreise) für die Verwendung von Inputs (Ressourcen), d.h. die Summe aller expliziten und impliziten Kosten. Explizite Kosten entstehen für Inputs, die nicht Eigentum des Unternehmens sind und am Markt gekauft (gemietet) werden müssen. Implizite Kosten sind die Kosten der Verwendung eigener Ressourcen, d.h. der entgangene Ertrag alternativer Verwendungen (Opportunitätskosten). („Eigene Ressourcen sind nicht gratis) Arbeitskosten (ω): Kosten für den Arbeitseinsatz je Einheit (z.B. je Stunde, je Monats-VZÄ), beinhalten Bruttolöhne, Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung, sonstige Abgaben als auch freiwillige Sozialleistungen. Kapitalnutzungskosten (r): Summe jährlicher Besitzkosten und Verwendung Anlagegenstand = ökonomischer Abschreibung + verlorenen Zinsen , bei Leasing/Miete, dieser Preis (jährliche Kosten des Besitzes und Benutzung anstelle Verkaufs oder Verzicht auf anfänglichen Kauf / Summe ökonomischer Abschreibungen und Zinsen ( nanzieller Ertrag) durch andere Geldinvestition) fi fi Heruntergeladen von Kapitalnutzungskosten = ökonomische Abschreibung + (Zinssatz) * (Wert des Kapitals) Bsp.: Flugzeugpreis von 150 Millionen €, 30 Jahre Nutzungsdauer —> Abschreibung von 5 Millionen € pro Jahr (jährliche ökonomische Abschreibung) Kapitalnutzungskosten im 10. Jahr = 5 Millionen € + 0,1 * (150 Millionen - Abschreibungen) = 15 Millionen (Im 10. Jahr bereits um 50 Millionen abgeschrieben) Kapitalnutzungskosten können als Rate / Dollar des Kapitals ausgedrückt werden: r = Abschreibungssatz* + Zinssatz *1/ Nutzungsdauer In Bsp.: Abschreibungssatz von 1/30 (wg. 30 Jahre Nutzungsdauer) = 3.33% Bei einer Ertragsquote von 10% pro Jahr Kapitalnutzungskosten: r = 3,33 + 10 = 13,33 % pro Jahr Nutzungskosten: r = Abschreibungssatz + Zinssatz Mietsatz: Kosten Anmietung einer Einheit des Kapitals pro Jahr Totale Durchschnittskosten (TAC)Gesamtkosten Unternehmen / Produktionsniveau —> TK / q Fixe Durchschnittskosten (AFC): Fixkosten / Produktionsniveau (da x - sinken bei erhöhtem Output) Variable Durchschnittskosten (AVC): (AVC/Q) Variable Kosten / Produktionsniveau (erst fallend oder konstant und dann steigend (Abnehmendes Grenzprodukt) Bei Kostenfunktion C(Q) = Q2 +2 VC = Q2 FC(Q) = 2 Kurzfristige Durchschnittskosten: AC = AFC + AVC AVC der ersten produzierten Einheit entsprechen Grenzkosten (bei quasi xen Kosten von 0) Langfristige Produktion und Kosten: - alle Inputs variabel, bis gewisses Maß substituierbar - Zwei Faktor Fall Optimierungsproblem: Isoquante: möglichen Kurve, die alle InputKombinationen denen der Output erzielt darstellt, mit gleiche wird Jede Isoquante entspricht einem anderen Produktionsniveau Isoquantenschar: Abbildung mehrerer Isoquanten Beschreibt die Produktionsfunktion eines Unternehmens Grenzrate der technischen Substitution (MRTS): Steigung der Isoquante, immer negativ! (Fallender Verlauf Isoquante) Austauschverhältnis der Inputs (Betrag, um den die Menge eines Inputs reduziert werden kann, wenn zusätzliche Einheit eines anderen Inputs eingesetzt wird - sodass Output konstant bleibt) —> mögliche Substitution eines Inputs durch andern bei gleichem Output - stets als positive Menge gemessen MRTS = - Änderung des Kapitaleinsatzes / Änderung des Arbeitskräfteeinsatzes = - ∆K / ∆L (bei konstantem q) fi fi Heruntergeladen von (∆K und ∆L: Darstellung geringer Arbeits- und Kapitalveränderungen entlang einer Isoquante) ! Steigung der Insoquanten in jedem Punkt, misst MRTS ! MRTS fällt mit wachsender Einsatzmenge von L (abnehmendes Grenzprodukt) Bsp.: Menge um die Kapitaleinsatz, bei Einsatz einer weiteren Menge Arbeit reduziert werden kann, sodass Output konstant ist Isokostenerade: Graph, der alle möglichen Kombinationen von Arbeit und Kapital darstellt, die zu bestimmten Gesamtkosten gekauft werden können (Jede Isokostengerade hat Steigung von ∆K / ∆L = -(w/r) (Verhältnis Lohnsatz zu Mietsatz des Kapitals)) Isokostengerade C0 = alle möglichen Kombinationen von Arbeit und Kapital, durch deren Anmietung Gesamtkosten in Höhe C0 entstehen. C= wL + rK —> Kostengünstigste Produktion: Punkt, wo Isoquante Isokostenlinie berührt Kostengünstigste Produktion: MRTS = w / r (Faktorpreisverhätnis) Kostengünstigste Produktion: Grenzkosten sind für alle Inputs gleich Langfristige Durchschnittskostenkurve (LAC): Kurve, die die durchschnittlichen Kosten der Produktion mit dem Output in Verbindung bringt, wenn alle Inputs, einschließlich Kapital, variabel sind Heruntergeladen von LAC = C / Q Langfristige Grenzkostenkurve (LMC): Änderung der langfristigen Gesamtkosten bei einer marginalen Output Erhöhung um eine Einheit (LMC = Veränderung C / Veränderung Q) LMC liegt unter LAC, wenn LAC fällt LMC über unter LAC, wenn LAC steigt Expansionspfad: Durch die Tangentialpunkte der Isokostengerade und Isoquanten eines Unternehmens verlaufende Kurve - Kombination von Arbeit und Kapital, die das Unternehmen zur Kostenminimierung in jedem Produktionsniveau auswählt - wenn Arbeit und Kapital erhöht, positive Kurvenneigung —> Optimales Kapital/Arbeitsverhältnis bei jeweiligem Output Skalenerträge: Rate, mit der sich der Output erhöht, wenn die Inputs proportional erhöht werden - zunehmende Skalenerträge: Bei Input-Verdopplung steigt Output um mehr als das Doppelte (z.B. Unternehmensvergrößerung, Möglichkeit der Spezialisierung - mehr Produktivität) - Konstante Skalenerträge: bei einer Input-Verdopplung verdoppelt sich der Output (z.B. Großes Reisebüro gleiche Service, wie kleines) - Abnehmende Skalenerträge: bei einer Input Verdopplung erhöht sich der Output um weniger als das Doppelte (z.B. Erschwerung der Kommunikation in größerem Betrieb) - Skalenerträge müssen nicht bei allen Outputniveaus gleich sein Substitutionse ekt: - bei Erhöhung eines Faktors, Substitution durch anderen - Bsp: bei Lohnerhöhung - Faktor Arbeit wird teurer, wird mit Kapital substituiert ff Heruntergeladen von Größenvorteile (Economies of Scale): Output kann verdoppelt werden, ohne die Kosten zu verdoppeln Größennachteile (diseconomies of Scale): Zu Output-Verdopplung ist Kostenerhöhung um mehr als das Doppelte nötig Verbundvorteile/Economies of Scope: gemeinsame Kosten der Produktion zweier oder mehrerer Güter sind geringer als die Summe der separaten Produktionskosten Erfahrungsvorteile Größenvorteile bei Bescha ung Verbunde ekte, Lerne ekte, Größenvorteile verschieben LAC (longterm average cost) Kurve nach unten Messung von Größenvorteilen anhand der Kosten - Output Elastizität: Ec Ec = ( ∆C/∆Q) * (Q/C) Ec = LMC/ LAC Ec = 1, wenn Grenzkosten Durchschnittskosten entsprechen (weder Größenvorteile, noch -nachteile) Ec > 1: Größennachteile (höher als Durchschnittskosten) Ec <1: Größenvorteile (Unproportionale Kostenerhöhung im Vergleich zum Output) ff ff ff Heruntergeladen von Beziehung zwischen kurzfristigen und langfristigen Kosten: Spezialfälle: Fall der vollkommenen Substitute: MRTS ist in allen Punkten der Isoquante konstant - Rate mit der Kapital und Arbeit gegenseitig ersetzt werden können ist gleich, unabhängig vom Niveau der verwendeten Faktoreinsatzmengen ———Produktionsfunktion mit festem Einsatzverhältnis / Leontief Produktionsfunktion: unmöglich zwischen Inputs zu substituieren - (Produktionsfunktion mit L-förmigen Isoquanten - nur eine Kombination von Arbeit und Kapital zur Produktion jedes Outputniveaus einsetzbar) - Zusätzliche Gütermengen nur durch hinzufügen von Arbeit und Kapital in best. Verhältnis, müsste proportional erhöht werden Heruntergeladen von Bsp: Bau von Fußwegen mit Presslufthammer (genau eine Person, ein Presslufthammer) ——————————————————————————————— Mathematische Verknüpfungen: Arbeitsdurchschnittprodukt = Steigung d. Vom Ursprung bis entspr. Punkt auf der Gesamtkurve eingezeichneten Gerade Grenzprodukt der Arbeit in einem Punkt = Steigung der Gesamtproduktkurve in diesem Punkt Gesamtkosten (TK / C): Fixkosten + variable Kosten —> gesamte ökonomische Kosten der Produktion Grenzkosten / Mehrkosten (GK): Erhöhung der Kosten, die sich aus der Erhöhung des Outputs um eine zusätzliche Einheit ergibt = Änderung der variablen Kosten oder Anstieg der Gesamtkosten durch Produktion zusätzlicher Outputeinheit GK = ∆VK / ∆q = ∆TK / ∆q (Veränderung Gesamtkosten / Veränderung Menge) Determination kurzfristiger Kosten: Faktor Lohn: MC = ∆VC / ∆q = w ∆L / ∆q Grenzkosten = Lohn * Menge der zusätzlich benötigten Arbeit (zur Produktion zusätzlicher Einheit) (∆L) / Veränderung der Menge MC = w / MPL Grenzkosten = Preis des Inputs (Arbeitskosten) / Grenzprodukt in Abhängigkeit der Arbeit Heruntergeladen von ——————————————— Wahl der Inputs MPL / w = MPK / r MPL : zusätzlicher Output, der aus Ausgabe eines zusätzlichen Euros für Arbeit resultiert MPK : zusätzlicher Output, der aus Ausgabe eines zusätzlichen Euros für Kapital resultiert - kostenminimierendes Unternehmen sollte Input so wählen, dass Wert des letzten Euros jedes hinzugefügten Inputs den gleichen Output erzielen sollte —————————————————————Expansionskurve zu Kostenkurve: 1) Auswahl eines durch eine Isoquante dargestellten Produktionsniveaus, Ermittlung Tangentialpunkt dieser Isoquante mit einer Isokostengerade 2) Bestimmung Mindestkosten der Produktion des gewählten Produktionsniveaus mit gewählter Isokostengerade 3) Graphische Darstellung Output Kosten Kombination in (Abbildung 7.6. b) Kurzfristige Durchschnittskostenkurve (SAC): Kurve, die die durchschnittlichen Kosten der Produktion mit dem Output in Verbindung bringt, wenn das Niveau des Kapitaleinsatzes, x ist. Fragen: - Mathematische Verknüpfung Grenzprodukt und Durchschnittsprodukt - auf Graph mit Steigung und Tangente (Abb. S.234) fi Heruntergeladen von Kapitel 8 Annahmen eines freien/vollkommenen Wettbewerbsmarktes: 1) Preisnehmerverhalten (Alle Unternehmer sind relativ zum Gesamtmarkt „Vernachlässigbar“ klein, können Marktpreis nicht beein ussen) 2) Produkthomogenität (alle erzeugen homogenes gut, keine Indi erenz gegenüber unterschiedlichen Anbietern 3) Freier Markteintritt und - austritt (keine Barrieren) Keine Kosten bei Eintritt oder Verlassen des Marktes (Markteintritt durch Patente bspw. In Pharmaindustrie erschwert) 4) Markttransparenz (vollständige Information über andere Akteure und Preisbildung) Nachfragekurve aus Unternehmenssicht: horizontal: unendlich preiselastisch (geringe Preiserhöhung einzelnes Unternehmen, extremer Nachfragerückgang (Nachfrage auf 0) Aggregierte Nachfragekurve (Marktnachfrage) - usual Marktbild, Angebot nachfrage kurve Ökonomischer Gewinn umfasst Expliztite und Implizite Kosten (Kosten die Unternehmer selber reinsteckt bspw.) Ökonomischer Gewinn ( π ) Gesamterlös (R) - Gesamtkosten (C) = QP (Q) - C (Q) Kooperative: Zusammenschluss Unternehmen / Personen, der sich im gemeinschaftlichen Mitgliedereigentum be ndet, Betrieb zum gegenseitigen Vorteil (eigener Vorteil für Maximierung Gesamtkostenmaximierung zurückgestellt) ————— Grenzerlös: Aus Steigerung des Outputs um eine Einheit resultierende Erlösänderung (Gewinnorientiertes Unternehmen strebt Produktion mit höchstem Grenzerlös an) Regel: Optimale Angebotsmenge besteht, wenn Grenzerlös = Grenzkosten (MR = MC); Optimalitätsbedingung: Preis, sollte = Grenzkosten sein (Folie 6, Modul 4) - Grenzkosten sollten gleich dem Preis sein (Regel für die Bestimmung der Gütermenge, nicht der des Preises, da Wettbewerbsunternehmen den Preis als x ansehen) - Grenzerlös ist in einem Punkt, in dem Grenzkostenkurve ansteigt, gleich den Grenzkosten ! Outputregel: Wenn ein Unternehmen überhaupt einen Output produziert, sollte es auf dem Niveau produzieren, auf dem der Grenzerlös = Grenzkosten ist - Angebotskurve des Unternehmens entspricht Grenkostenkurve - Teil der Grenzkostenkurve, der oberhalb der Kurve der variablen Durchschnittskosten liegt (dem ansteigenden Ast) Maximierung der Gewinnspanne:(Folie 8, Modul 4) ff fi fl fi Heruntergeladen von Exogene Schocks auf Angebot: - jeder exogene Schock mit Auswirkung auf Grenzerlös/Grenzkosten führt zu Verschiebung Angebot - Bsp: Änderung von Kosten der Produktionsfaktoren, Produktivität der Inputs, Technologiestand - Änderung des Erlös bes. durch Steuern - Mengensteuern (Verringerung Angebot) - Gewinnsteuern (keine Veränderung Angebot) - Pauschalsteuern (keine Veränderung Angebot) Gewinnfunktion unter Steuerberücksichtigung: Bedingung zur Gewinnmaximierung: Vollkommener Wettbewerb: Kurzfristige und langfristige Preisuntergrenzen Shortterm: Markt muss verlassen werden, wenn Variable Kosten (Arbeit etc. nicht mehr gedeckt werden können (Grün). Es kann jedoch noch kurzfristig im Markt verbleiben werden, insoweit bspw. Punkt Rot erreicht ist (Variable Costs und ein Teil der Fix Costs sind gedeckt (unter Umständen schlechter jetzt Markt zu verlassen, da auf Fixkosten sitzenbleiben) Kurzfristige Angebotsfunktion entspricht über VAC liegendem Teil der Grenzkostenkurve (blau) Longterm: wird markt verlassen, wenn average costs nicht mehr gedeckt werden können Langfristige Angbeotsfuntkion entspricht über AC liegendem Teil der Grenzkostenkurve (Rot) Heruntergeladen von Ökonomische Nullgewinne: Unternehmen erzielt einen normalen Ertrag auf seine Investition - es ist genauso gutgestellt, wie durch eine anderweitige Geldinvestition (schwarzer Punkt) - darüber ökonomischer Gewinn) ! Anzahl Unternehmen nicht x, Markteintritte und - Austritte Bei Eintritten: Vergrößerung des Angebots, Preisdruck! Unterscheidung zwischen Identischen und heterogenen Unternehmen (unterschiedliche Kosten und Produktivität aufgrund von überlegenden Ressourcen) Langfristiges Marktgleichgewicht auf vollkommenem Wettbewerbsmarkt Nach eintreten ökonomischer Gewinne: Markteintritte Verschiebung der Angebotskurve nach rechts (Preisdruck) (indv. Unternehmen steht vollkommen elastischer Nachfrage gegenüber) Langfristiges Einpendeln durch Markt Ein- und Austritte bis 1) P = MC, 2) P = min. LAC (Nullgewinn) Bei heterogenen Unternehmen gilt 2) nur für ine zientestes Unternehmen Branche mit konstanten Kosten: Branche deren langfristige Angebotskurve horizontal verläuft, Unternehmenskosten bleiben bei zunehmendem Gesamtoutput aller Unternehmen konstant Branche mit zunehmenden Kosten: Branche deren langfristige Angebotskurve positiv geneigt ist, Unternehmenskosten steigen bei wachsendem Gesamtoutput aller Unternehmen (steigende Preise, knappe Ressourcen), MC und AC der Unternehmen nach oben Branche mit abnehmenden Kosten: Branche deren langfristige Angebotskurve negativ geneigt ist, Unternehmerkosten sinken mit wachsendem Gesamtoutput (e.g. techn. Verbesserungen, E zienzsteigerung), MC und AC nach unten Langfristige Elastizität des Angebots: prozentuale Änderung des Outputs, ergibt sich aus prozentualer Änderung des Preises - Emp ndlichkeit des Brachenoutputs im Hinblick auf Marktpreis (Da Grenzkostenkurve positiv, kurzfristige Angebotselastizität stets positiv Steigen Grenzkosten in Reaktion auf Outputerhöhungen schnell an: Angebotselastizität niedrig —> Einschränkung durch Kapazitätsgrenzen ffi fi fi ffi Heruntergeladen von In Branche mit konstanten Kosten: horizontale langfristige Angebotskurve, unendlich große Angebotselastizität (geringe Preisänderung führt zu extrem großen Outputsteigerung) In Branche mit zunehmenden Kosten: positive aber endliche langfristige Angebotselastizität Erwartung, dass langfristigen Elastizitäten des Angebots größer als kurzfristigen (durch langfristige Anpassung und Expansion) ! Umso langsamer Grenzkosten steigen, umso elastischer ist die Produktion - Erwartung, dass langfristigen Elastizitäten des Angebots größer als kurzfristigen (durch langfristige Anpassung und Expansion) - Ausmaß der Elastizität hängt von Erhöhung der Faktorkosten bei Marktexpansion ab - Markt mit leicht verfügbaren Produktionsfaktoren: langfristig elastischer, als Markt mit geringer Verfügbarkeit von Produktionsfaktoren Gewinnmaximierende Inputwahl (kurzfristig) ( xes Kapital) Gewinnmaximierungsproblem: Bedienung erster Ordnung: Um das zu erreichen muss: Wertgrenzprodukt der Arbeit = Farkorpreis ( w/MPL = P ) ((MC = P) jedoch kann nur Arbeit verändert werden) Langfristige Gewinnmaximierende Inputwahl: (Alle Produktionsfaktoren variabel) fi Heruntergeladen von Gewinnmaximierungsproblem: Bedingungen erster Ordnung P = w / MPL und P = r / MPK —> jeder Faktor mit seinem Wertgrenzprodukt entlohnt - bei vollkommenem Wettbewerb: P = MC, Kostenminimierung für alle Faktoren gleich hoch, gleich dem Marktpreis Wohlfahrtseigenschaften des Marktgleichgewichts bei vollkommenem Wettbewerb: - jeder Punkt bei S entspricht (gesellschaftlichen) Grenzkosten der Erzeugung einer weiteren Einheit des Gutes - jeder Punkt in D entspricht marginaler Zahlungsbereitschaft (max. Preis für nächste produzierte Einheit) - monetär bewerteter Konsumnutzen - Gesamtwohlfahrt: schattierte Fläche unter D und über S - Marktgleichgewicht im vollkommenen Wettbewerb maximiert gesellschaftliche Wohlfahrt jede Menge konsumiert, bei dem Grenznutzen die Grenzkosten übersteigt, im letzten Stück identisch - (Wohlfahrt : Summe Konsumenten- und Produzentenrente - Konsumentenrente (blau) = Vorteil des Konsumenten, Zahlungsbereitschaft höher als eigentlicher Preis - Produzentenrente (grau) = Vorteil des Produzenten, Reservationspreis (kleinster akzeptierter Preis) ist kleiner als tatsächliche Preis (es kann zum niedrigeren Preis als zum Marktpreis produziert werden) ) Heruntergeladen von E zienzverlust eines Mindestpreises: bindender Mindestpreis: „Gleichgewicht“ mit niedrigerer Menge und höherem Preis E zienzverlust (blaue Fläche) _____________________________ Langfristige Grenzkostenkurve schneitet langfristigen Durchschnittskosten von unten, dem Minimum der langfristigen Durchschnittskosten Langfristiger Output eines gewinnmaximierenden Wettbewerbsunternehmens: Punkt in dem langfristige Grenzkosten = Preis Auswirkungen einer Steuer: wenn Unternehmen nach Steuer-Implementierung keinen ökonomischen Gewinn mehr verbuchen kann —> wird Markt verlassen Wenn alle Unternehmen in Branche gleichzeitig besteuert: Gesamtoutput der Branche wird sinken, langfristige Durchschnittskostenkurve jedes Unternehmens wird steigen 0- Bedingung: Preis = Durchschnittskosten Ab wann Unternehmensaustritt? Langfristige Anpassung Markt durch Ein und Austritte Wachsender Gesamtmarkt mit technologischen Innovationen —> langfristig sinkenden preisen Kurzfristige Gewinmaximierende Inputwahl: Bedingung erster Ordnung: Wertgrenzprodukt der Arbeit* = Faktorpreis ffi ffi Heruntergeladen von * in Euro ausgedrücktes Arbeitsgrengzprodukt Auf Kurzfristige Sicht bleibt im markt außer Preis unter VAC Auf Langfristige Sicht muss markt verlassen werden wenn unter AC Üben S. 339, S. 363 Übungen hinten im Buch ! Nachfragekurve, der sich ein einzelnes Unternehmen gegenüber sieht in Wettbewerbsmarkt ist sowohl dessen Durchschnittserlöskurve als Grenzerlöskurve. Entlang der Kurve sind Grenzerlös, Durchschnittserlös, Preis gleich Heruntergeladen von Modul 4 Keine De nitionen auswendig wissen, sondern großes Ganze verstehen ESVG: Rechtsnorm, verbindlich - einheitliche Standards zur Datenerhebung Europäisches System der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen - Struktur VW - Entwicklung VW - Vergleich mit anderen VWs - Erfolgskontrolle Wirtschaftspolitik - Analyseinstrument - Grundlage für EU-Regulatorien - Überwachung Währungspolitik etc. gebietsansässige Einheiten: Ausüben wirtschaftliche Tätigkeit über längerem Zeitraum in diesem Gebiet Zusammenfassung zu Institutionelle Sektoren: Übrige Welt, privat. Haushalte, Private Organisationen ohne Erwerbszweck, Staat, (Nicht) Finanzielle Kapitalgesellschaften institutionelle Einheit: wirtschaftliche Einheit, die frei in Ausübungsentscheidung ist (Folie 8) Produktion: Markt*1- /Nichtmarktproduktion* Produktion zur Eigenverwendung Vorleistungen = Intermediärgüter: Im Produktionsprozess verarbeiteten Güter/Dienstleistungen *1: Verkauf am Markt * unentgeltlich/zu nicht sign. Preisen zur Verfügung gestellt: bspw. Universität, Gesundheitswesen Stromgrößen: über Zeitraum gemessen Bestandsgrüße: zu bestimmten Zeitraum gemessen Konsum (Ausgabenkonzept) - Privater Haushalte - Staat (Wert der Güter die vom Staat am Markt gekauft werden - Befriedigung kollektiver Bedürfnisse, unentgeltlich zur Verfügung gestellt) - private Organisationen ohne Erwerbszweck (analog zum Staat de niert)) Konsum (Verbrauchskonzept: ) - nicht in Vorlesung Individualkonsum Kollektivkonsum (allgemeine Verwaltung, Verteidigung etc.) Kapitalstock Bruttoinvestitionen (I) - Bruttoanlageinvestitionen: Erwerb von Anlagegütern (länger als 1 Jahr in Produktion verwendete Güter) + Werterhöhungen nichtproduzierter Vermögensgüter - Vorratsveränderungen: Bestandsveränderungen von Intermediärgütern, (un)fertigen Gütern, Handelsware fi fi Heruntergeladen von Volkswirtschaftlicher Kapitalstock: Wert Anlagevermögen VW Abschreibungen (D): Wertminderungen von Anlagegütern Nettogrößen: Größen durch Abzug der Abschreibungen Aggregiertes Einkommen (Einkommensarten) - Arbeitsnehmerentgeld (EL) - Produktionsabgaben, netto (abzgl. Subventionen): Steuerabgaben —> Einnahmen Staat - Betriebsüberschuss/Selbstständigeneinkommen (16) —Primäreinkommen: Einkommen durch Teilnahme am Produktionsprozess Vermögenseinkommen: in Form von Zinsen, reinvestitierten Gewinnen etc Sekundäreinkommen oder laufende Transfers (TR): Einkommenssteuern, Sozialbeiträge etc. Volkswirtschaftliches Sparen: Teil des verfügbaren Einkommens der nicht für Konsum verwendet wird Geschlossene VW Heruntergeladen von Bruttoinlandsausgaben (inländische Verwendung) (BIA) BIA = C + I (Abbildung im Güterkonto) Bruttoinlandsprodukt: Wert aller produzierten Güter - Vorleistungswert BIP = Bruttowertschöpfung (BWS) + Gütersteuern (T G) —> BIP = P - V + T G Güteraufkommen = Güterverwendung Bruttonationaleinkommen (BNE): Empfangenes Primäreinkommen gebietsansässiger Einheiten Bei geschlossener VW: BIA = BIP = BNE BIP Berechnung: Entstehungsrechnung (Summe der Produktionswerte) Verwendungsrechnung (Summe der Ausgaben) Verteilungsrechnung (Summe der Einkommen) BNE = BIP = C + I (BNE - C) = I —> In einer geschlossenen VW: Investitionen = Ersparnisbildung O ene Volkswirtschaft - Teil der Erlöse in Form von Steuern an Staat Kreislaufmodell o ene Volkswirtschaft Zahlungsbilanz: Erfassung aller internationalen Transaktionen einer VW mit dem Ausland ff ff Heruntergeladen von 1) Leistungsbilanz A. Handelsbilanz (Exporte - Importe (Außenbeitrag)) —> BIP = BIA + Handelsbilanz B. Primäreinkommen aus dem Ausland —> BNE = BIP + Saldo ausländischer Primäreinkommen C. Sekundöreinkommen aus dem / an das Ausland (Spenden etc) 2) Vermögensänderungsbilanz • Schenkungen, Schuldenerlass etc. 3) Kapitalbilanz • Importe und Exporte von Vermögensgegenständen (Sach-/Finanzvermögen) A) Handelsbilanz: BIP = Bruttoinlandsausgaben + X - M (Außenbeitrag, HB) Heruntergeladen von B) Primäreinkommen aus dem / ans Ausland Inland leistet Primäreinkommen an Ausland, empfängt Primäreinkommen aus dem Ausland Saldo der Primäreinkommen meist ungleich 0 BNE = BIP + Saldo Primäreinkommen aus dem / ans Ausland C) Leistung oder Erhalt von Sekundäreinkommen ans/aus dem Ausland Verfügbares Einkommen der VW: Bruttonationaleinkommen + Saldo Sekundäreinkommen aus dem / ans Ausland Leistungsbilanz (LB) = Außenbeitrag (HB) + Primäreinkommen (E PA)+ Sekundärleistungen TRA Kapitalbilanz: Finanzwirtschaftliches Spiegelbild zum realwirtschaftlichen Teil der Zahlungsbilanz -umfasst Veränderungen von Forderungen (Aktiva) und Verbindlichkeiten (Passiva) von In- und Ausland - Saldo entspricht der Di erenz zwischen Änderung Aktiva und Passiva Unterscheidung: Direktinvestitionen: Unternehmensbeteiligungen Portfolioinvestitionen: Anteilspapiere Finanzderviate Sonst. Invest. Währungsreserven Zahlungsbilanz Prinzip der doppelten Buchhaltung Deswegen: Nichtmarkttransaktionen erfolgen als Sekundäreinkommen oder Vermögensübertragung Saldo Kapitalbilanz = - Finanzierungssaldo VW In Realität Erhebungsfehler, statistische Di erenz! Sparen, Investieren etc: In o enen VWs ist Verschuldung möglich, Finanzierung über Außenhandelsde zite —> Finanzierung von Investitionen kann Ersparnisbildung übersteigen Auslandsvermögen kann positiv oder negativ sein: W > O = Nettogläubiger: Forderungen > Verbindlichkeiten W< O = Nettoschuldner: Forderungen < Verbindlichkeiten Entwicklung des Auslandsvermögens: Kapitalbilanz + Ändern der Verbindlichkeiten Größenmessung: Wertindex = Volumenindex x Preisindex —> Wertindex / Volumenindex = Preisindex (Wert = Menge * Preis) fi ff ff ff Heruntergeladen von Nominale Größen: Ausdruck in Geldeinheiten Reale Größen: Ausdruck in Mengeneinheiten Volumensindex: Laspeyres - Index: Berücksichtigung Mengen der Basisperiode Fester Warenkorb —> Erfassen reiner Preisänderung, keine jährliche Mengenerfassung notwendig 1) Basisjahr und Warenkorb bestimmen 2) (Preis1 neu * Menge alt + Preis2 neu * Menge alt / Preis1 alt * Menge alt + Preis2 alt * Menge alt) *100 Paasche - Index: Berücksichtigung Mengen der aktuellen Periode (Bspw. Bruttoinlandsprodukt) Kein vorgegebener Warenkorb, Verwendung laufender Warenmengen Erfassen reiner Preisänderung (Preis1 neu * Menge neu + Preis2 neu * Menge neu / Preis1 alt * Menge neu + Preis2 alt * Menge neu) *100 Interpretieren: Bleiben Preise gleich: Index = 100 Fallen die Preise: Index < 100 Steigen die Preise: Index > 100 - Indizes typischerweise für best. Bezugsjahr 1 (100) gesetzt - Fixers Basisjahr vs. Kettenindex Verfahren (jährliche Preisbasis-Änderung) BIP De ator: Preisindex gegeben durch Verhältnis nominales und reales BIP ((nominales BIP / reales BIP) * 100) BIP De ator: > 100: In ation = 100: keine Preisänderung < 100: De ation - In ation in Größe von BIP-De ator - 100 Wachstumsrate BIPs: Ermittlung durch Verhältnis-Setzen mit Basisperiode Bsp: Wachstumsrate reales BIP: BIP real, aktuell - BIP real, Basisjahr / BIP Jahr real, Basisjahr ! Auch konstantes BIP kann aufgrund von Qualitätssteigerungen mit realem Wirtschaftswachstum einhergehen ! In ation: relative Steigerung des Preisniveaus gegenüber der Vorperiode In ation = (Aktueller Preis - Alter Preis) / Alter Preis fl fl fl fl fl fl fl fl Heruntergeladen von Disin ation: Rückgang der In ationsrate De ation: negative In ationsrate Grundlage Geldpolitik: HVPI*, anstreben einer In ationsrate von unter, aber nahe 2% (EZB) * Summe Preis/Mengen Verhältnisse mit Basisjahr (in Österreich über 750 Güter, Indexpositionen erfasst) —> Laspeyres-Kettenindex Nominalzins und Realzins: Nominalzins: Ertrag Kreditvergabe für bestimmte Periode (z.B. 1 Jahr) in Geldeinheiten (€) Realzins: Ertrag Kreditvergabe, ausgedrückt in Einheiten eines Gutes (Güterkorb) (Einbeziehung Wertverlust durch In ation) —> Realzins kann erst ex-post bestimmt werden Arbeitslosigkeit: Auf internationaler Ebene durch Umfragen erfasst, national durch Registrierung beim Arbeitslosenamt Erwerbspersonen: arbeitswillige und -fähige Personen Erwerbstätige: arbeitende Personen Erwerbsquote = Erwerbspersonen / Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Erwerbstätigenquote =. Erwerbstätige / Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter fl fl fl fl fl fl Heruntergeladen von Arbeitslosenquote = Arbeitslose / Erwerbspersonen ——Leistungsbilanz 1: Leistungsbilanz 2: Primäreinkommen aus dem / an das Ausland (Saldo der Primäreinkommen aus dem / an das Ausland ist in der Regel ungleich Null (34) Anschauen unterschied von BIP und Bruttonationaleinkommen (Primäreinkommen etc. Folie 35) Investition Portfolioinvestition Vermögensbilanz: Zahlungsbilanz Wie können Investitionen durch außenbilanzde zit nanziert werden In ation und HVPI (54) fi fi fl Heruntergeladen von ▪ ESVG 2010 erhobenen Daten (Das Europäische System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen 2010) ▪ zu der Struktur einer Volkswirtschaft oder von Teilbereichen (z.B. Staat, Finanzsektor), ▪ zu der Entwicklung der Volkswirtschaft im Zeitablauf (z.B. Wirtschaftswachstum, In ation, strukturelle Veränderungen), ▪ die den Vergleich mit anderen Volkswirtschaften ermöglichen (z.B. verfügbares Pro-KopfEinkommen, Struktur des Außenhandels, internationale Vermögensposition). ▪ Hauptsächliche Verwendung der VGR ▪ Grundlage und Erfolgskontrolle der Wirtschaftspolitik. ▪ Analyseinstrument, Datengrundlage für Wirtschaftswissenschaften. ▪ EU-spezi sch ▪ Festsetzung der Eigenmittel der EU (% des Bruttonationaleinkommens der Mitgliedsstaaten), ▪ Regionalpolitik, Gewährung nanzieller Unterstützungen, ▪ Überwachung und Steuerung der europäischen Währungspolitk (Konvergenzkriterien, Stabilitätsund Wachstumspakt, Six-Pack, Fiskalpakt). institutionelle Einheit: Kleinstes statistisches Element gebietsansässigen Einheiten: Schwerpunkt ihres wirtschaftlichen Hauptinteresses im Wirtschaftsgebiet des betre enden Landes liegt ▪ Marktproduktion ist für den Verkauf am Markt zu signi kanten Preisen bestimmt. ▪ Nichtmarktproduktion wird anderen Einheiten unentgeltlich (oder zu nicht signi kanten Preisen) zur Verfügung gestellt, z.B. ö entliches Bildungs- und Gesundheitswesen, Landesverteidigung, etc. fl fi fi ff fi ff fi Heruntergeladen von ▪ Produktion für Eigenverwendung in Form von Konsum ▪ Vorleistungen (Intermediärsachgüter und -dienstleistungen) sind die im Produktionsprozess verbrauchten, verarbeiteten oder umgewandelten Waren und Dienstleistungen Konsum (Ausgabenkonzept) ▪ Zu den Konsumausgaben der privaten Haushalte ▪ Konsumausgaben des Staates ▪ Der Konsum von privaten Organisationen ohne Erwerbszweck Konsum (Verbrauchskonzept) - Individualkonsum - Kollektivkonsum (ausschließlich vom Staat erbrachte „kollektive Dienstleistung“ ▪ Die Konsumausgaben des Staates haben teilweise auch Investitionscharakter ▪ Bruttoinvestitionen (I) ▪ Bruttoanlageinvestitionen (IA): ▪ Vorratsveränderungen (∆IV ): ▪ Volkswirtschaftlicher Kapitalstock: Wert des Anlagevermögens einer Volkswirtschaft ▪ Abschreibungen (D) „messen die Wertminderung von Anlagegütern durch normalen Verschleiß und wirtschaftliches Veralten. ▪ Aggregiertes Einkommen ▪ Arbeitnehmerentgelt (EL) umfasst sämtliche Bruttolöhne und Sozialbeiträge von Arbeitgebern an Arbeitnehmer ▪ Produktionsabgaben, netto, d.h. abzüglich Subventionen (T = T G + T s) ▪ ▪ Gütersteuern (TG) sind pro Einheit eines produzierten/gehandelten Gutes zu entrichten: Mehrwertsteuer, Importabgaben und sonst. Gütersteuern (z.B. Mineralölsteuer). ▪ Sonstige Produktionsabgaben (Ts) sind von Unternehmen aufgrund ihrer Produktionstätigkeit unabhängig von Menge oder Wert der produzierten/verkauften Güter zu entrichten, z.B. Steuern auf Eigentum/Nutzung von Grundstücken, Lohnsummensteuer (ESVG 2010, 4.16, 4.22). Betriebsüberschuss/Selbständigeneinkommen (EBS ) Heruntergeladen von Betriebsüberschuss (EB) ist das aus Produktionstätigkeiten zu ießende Einkommen, vor Zinsen für nanzielle Aktiva/Passiva und Pachten. ▪ Selbständigenkeinkommen (der privaten Haushalte, ES) ist die Vergütung für die vom Eigentümer geleistete Arbeit (ESVG 2010, 8.16 .). fl Heruntergeladen von ff fi ▪ Modul 5 Altklausuren Grundlagen der VW, Sto weniger (zB. Kein Monopol) Abkürzungen müssen nicht auswendig gelernt werden Externalität: Handlung eines Produzenten oder Konsumenten, die andere Produzenten oder Konsumenten beein usst aber im Marktpreis nicht berücksichtigt wird. Externe Kosten: Kosten, die durch Handlung dritter entstehen, jedoch nicht im Marktpreis mit einbezogen sind Grenzvermeidungskosten: (je Einheit) anfallende Kosten, wenn Unternehmen ihre Emissionen reduzieren (anfallende Kosten pro Einheit durch Produktionsänderung (mehr Technologie etc.) Externe Grenzkosten (MEC): Anstieg der extern entstehenden Kosten, wenn ein oder mehrere Unternehmen ihren Output um eine Einheit steigern. Gesellschaftliche Grenzkosten (MSC): (MC + MEC) Die Summe der Grenzkosten der Produktion und der externen Grenzkosten Externer Grenznutzen (EGU): Nutzensteigerung, die andere Parteien erfahren, wenn ein Unternehmen seinen Output um eine Einheit erhöht Gesellschaftlicher Grenznutzen (GGU): Die Summe des privaten Grenznutzens und des externen Grenznutzens Berücksichtigung negativer Externalitäten ff fl Heruntergeladen von Emissionsgrenzwert (Mengenmechanismus): Gesetzlich festgeschriebene Höchstmenge eines Schadsto s, die ein Unternehmen emittieren darf Emissionsgebühr (Preismechanismus): Eine Gebühr, die auf jede Emissionseinheit eines Unternehmens erhoben wird Vorteilhaftigkeit von Emissionsgebühren bei unvollständiger Information: Handelbare Emissionszerti kate (ETS): System handelbarer Zerti kate, die unter Unternehmen aufgeteilt werden und einen Höchstwert an zu verursachenden Emissionen festlegen Grenzkosten der Emissionsvermeidung (GKA): zusätzliche Kosten pro Einheit, die einem Unternehmen entstehen, wenn es Ausstattungen installiert, die der Emissionsvermeidung dienen Politische Instrumente: - CO2 Bepreisung mit striktem Mengendeckel - Subventionen (Erscha ung Marktvorteil umweltfreundlicher Technologien) - Ge- und Verbote - CO2 Preis: marktorientiert und technologie-o en - Erlöse für den Staat (bspw Faktor Arbeit entlasten, Ausgaben in umweltfreundliche Technologien) - ! Wichtig: Kostendämpfung bei sauberen Energien: sonst internationale Verlagerung/Leakage bei politischem Widerstand) Emissionshandel fi ff fi ff ff Heruntergeladen von Direktes Carbon Leakage: Verlagerung der Produktion ins Ausland, höhere Importe von CO2 intensiven Güter (E zienz der heimischen Klimapolitik sinkt) Indirektes Carbon Leakage: Verringerung EU-Nachfrage nach fossilen Brennsto en Reduzierung Weltmarktpreis, in Ländern ohne Klimapolitik steigender Verbrauch und Emissionen ZUKUNFT Unilaterales CO2 - Grenzausgleichsystem: Nachbepreisung best. Importe gemäß ihres CO2Gehalts, keine Befreiung heimischer Exporte (Phase in ab 2026) Problem: Gefahr von verstecktem Protektionismus Klimazölle/Klimaklubs ff ffi Heruntergeladen von

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