Lernziele Fach Geschichte Rassismus,Einführung PDF

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This document outlines learning objectives for a history course, focusing on understanding historical sources and the importance of critical analysis. It provides information on various types of historical sources, along with an explanation of the subjective nature of historical accounts.

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Lernziele Fach Geschichte beantwortet Part 1. Das Fach Geschichte und Quellen - Sie können erklären, was das Fach Geschichte ist. Ein Bild, das Text, Schrift, Screenshot, Dokument enthält. Automatisch generierte Beschreibung Das Fach Geschichte in der Schule versucht jungen Mensche...

Lernziele Fach Geschichte beantwortet Part 1. Das Fach Geschichte und Quellen - Sie können erklären, was das Fach Geschichte ist. Ein Bild, das Text, Schrift, Screenshot, Dokument enthält. Automatisch generierte Beschreibung Das Fach Geschichte in der Schule versucht jungen Menschen etwas über ihre Herkunft, Möglichkeiten des Zusammenlebens, Entwicklung von Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und somit über ihre eigene Identität zu vermitteln, so dass sie in Zukunft eigene, freie Entscheidungen im Zusammenleben mit anderen Menschen auf Grund ihrer historischen Kenntnisse treffen können. - Sie verstehen, warum das Fach Geschichte -- als kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit -- wichtig ist Grundsätzlich funktioniert Lernen so, dass wir aus der Vergangenheit auf zukünftige Handlungsweisen schliessen und unser Handeln danach richten. Denn nur über Vergangenes können wir nachdenken und daraus Zukünftiges entwickeln. In der Vergangenheit finden wir jeweils Antworten auf die Fragen, die uns in der Gegenwart beschäftigen, also unser aktuelles Handeln bestimmen. Das Fach Geschichte in der Schule versucht jungen Menschen etwas über ihre Herkunft, Möglichkeiten des Zusammenlebens, Entwicklung von Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und somit über ihre eigene Identität zu vermitteln, so dass sie in Zukunft eigene, freie Entscheidungen im Zusammenleben mit anderen Menschen auf Grund ihrer historischen Kenntnisse treffen können. - ![Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung](media/image11.png) - - Sie wissen, weshalb Zeitzeugen problematische Quellen sind. Geschichte\ Zeitzeugen gelten in der Geschichtswissenschaft oft als problematische Quellen, weil sie subjektiv und fehleranfällig sein können. Hier einige Gründe dafür:\ \ Subjektivität: Zeitzeugen berichten aus ihrer persönlichen Perspektive, was bedeutet, dass ihre Erlebnisse von individuellen Emotionen, Meinungen und Interpretationen geprägt sind. Das führt dazu, dass sie oft nicht objektiv sind.\ \ Verzerrte Erinnerung: Mit der Zeit können Erinnerungen verblassen oder sich verändern. Zeitzeugen erinnern sich oft nicht an alle Details oder vermischen Ereignisse, was die Genauigkeit ihrer Aussagen beeinträchtigen kann.\ \ Selektive Wahrnehmung: Menschen neigen dazu, bestimmte Aspekte eines Ereignisses stärker wahrzunehmen als andere. Zeitzeugen könnten nur über das berichten, was für sie persönlich wichtig oder emotional bedeutend war, während sie andere Aspekte unbeabsichtigt auslassen.\ \ Beeinflussung durch nachträgliche Informationen: Erinnerungen können durch spätere Erzählungen, Medienberichte oder Gespräche mit anderen beeinflusst werden. Das kann dazu führen, dass Zeitzeugen Ereignisse im Nachhinein anders interpretieren oder Details einfügen, die sie nicht selbst erlebt haben.\ \ Ethische Bedenken: Zeitzeugenberichte über traumatische Erlebnisse, wie etwa Kriege oder Verfolgungen, können emotional belastet sein. Dies kann dazu führen, dass sie bestimmte Aspekte über- oder unterbetonen.\ \ Bewusste Verzerrung: In manchen Fällen könnten Zeitzeugen auch bewusst Informationen verfälschen, um ihr eigenes Handeln in einem besseren Licht darzustellen oder um bestimmte Ideologien zu stützen.\ \ Trotz dieser Probleme sind Zeitzeugen\ wichtige Quellen, die oft einzigartige Einblicke in historische Ereignisse geben können, aber sie müssen immer im Kontext anderer Quellen überprüft und kritisch hinterfragt werden. - - - - - - - - - - - - - Sie wissen, was historische Quellen sind, und was im Fach Geschichte damit gemacht wird. **Was sind Quellen?** Quellen sind Dinge von früher, die uns erzählen wie früher etwas war. Also z,B was passierte während gewissen Zeiten oder wie die Menschen früher gelebt haben. Die meisten Quellen sind Überreste aus der Vergangenheit, also Dinge von früher. Z.B Texte, Bilder ,Fotos und Gegenstände. Historische Quelle : Wenn Texte/ Dokumente 1 zu 1 aus dieser Zeit übernommen wurden.  **Wozu dienen historische Quellen?** Mit Quellen können Historiker die Vergangenheit rekonstruieren. Quellen sagen viel aus über die Menschen die zu dieser Zeit lebten. **Welche Sorten von Quellen gibt es ?** Quellen unterteilen sich in: -Sachquellen, z.B Gebäude, Schmuck, Werkzeuge, Knochen, Münzen -Schriftliche Quellen, z.B Urkunden, Akten, Rechtssammlungen, private Briefe, Grossmutters Kochbuch -mündliche Quellen, z.B erzählte Lebenserinnerungen, Sagen, Volkslieder -Bildquellen, z.B Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Fotos, Filme -Traditionen z.B religiöse Feste, Volksfeste, Bräuche, Sprache   **Was ist der Unterschied zwischen einer Quelle und einer Darstellung?** Eine Darstellung ist wie sich der Mensch etwas vorstellte, nicht die Vergangenheit selbst. Das geschichtsbuch ist eine Darstellungsquelle mit darstellichen texten kombiniert mit Historischen Bildern. Historische Quelle : Wenn Texte/ Dokumente 1 zu 1 aus dieser Zeit übernommen wurden.   **Warum kann auch eine Statue eine Quelle sein?** Eine Statue kann Auskunft über die Vergangenheit geben. Es geht um eine bestimmte Inszenierung einer Person, verscheinlich mächtiger, grösser ,reicher   **Wie ist der Satz \ zu verstehen?** Es ist immer ein Stück eine Konstruktion aus der heutigen Zeit, auch wenn man viel weiss.   **Wichtig im Zusammenhang mit historischen Quellen?** Mittels Quellen wird rekonstruiert Mittels Quellen können plausible Erkenntnisse über die Vergangenheit erarbeitet werden - wie es wirklich war, kann man aber (naturgemäss) nie genau sagen. - Sie kennen den Unterschied zwischen Darstellungs- und Quellentexten. Quellentexte: Definition: Quellentexte stammen direkt aus der Zeit des historischen Ereignisses und bieten unmittelbare, \"erste\" Informationen über die Vergangenheit.\ Beispiele: Briefe, Tagebücher, Verträge, Gesetze, Chroniken, Zeitungen oder Reden, die zur fraglichen Zeit verfasst wurden.\ Funktion: Sie sind „ursprüngliche" Zeugnisse der Vergangenheit, die Historiker nutzen, um Ereignisse zu verstehen und zu interpretieren. Quellentexte müssen immer kritisch hinterfragt werden, da sie subjektiv oder verzerrt sein können.\ Beispiel: Ein Brief von Martin Luther an den Papst wäre eine Quelle für das Studium der Reformation. Darstellungstexte:\ Definition: Darstellungs- oder Sekundärtexte sind Texte, die auf der Analyse von Quellen basieren und von Historikern oder Forschern erstellt werden. Sie bieten eine Interpretation und Bewertung der historischen Ereignisse.\ Beispiele: Geschichtsbücher, wissenschaftliche Artikel, Biografien oder Dokumentationen.\ Funktion: Darstellende Texte fassen Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen, analysieren sie und ordnen sie in einen größeren historischen Zusammenhang ein. Sie dienen dazu, Geschichte zu erklären und verständlich zu machen.\ Beispiel: Ein Geschichtsbuch über die Reformation, das auf der Analyse von Quellen wie Luthers Schriften, kirchlichen Dokumenten und Berichten seiner Zeitgenossen basiert. Kurz zusammengefasst:\ Quellentexte sind die „rohen" Materialien aus der Vergangenheit.\ Darstellungstexte sind die Analyse und Interpretation dieser Quellen durch Historiker. - - - - - - - - - - Sie kennen die Grundsätze der Quellenkritik und können Sie an Beispielen anwenden. **Definition** **Quellenkritik bezeichnet einen ersten Auswertungsschritt, der versucht, das nötige Hintergrundwissen zu erarbeiten, um die Zuverlässigkeit und den Aussagewert der Quelle für die eigene Fragestellung zu bestimmen. Die Leitfragen dabei lauten: «Unter welchen Umständen und mit welcher Absicht wurde die Quelle verfasst? Worüber kann sie Auskunft geben, worüber nicht? Welche Einfärbungen und Tendenzen sind zu erwarten?» Erst in Kenntnis dieser Faktoren kann die Quelle «zum Sprechen gebracht werden».** **Konkrete Fragen** - **Überlieferung: Wie ist die Quelle überliefert? Im Original oder in Abschriften, in welchem Archiv und welchem Bestand? Wurde die Quelle im Verlauf der Überlieferung verändert?** - **Echtheit: Ist die Quelle echt? Eine Fälschung ist nicht wertlos, sondern dient als Quelle über den Zeitpunkt der Fälschung (mit welchen Motiven wurde gefälscht?).** - **Textsorte: Um welche Textsorte handelt es sich (amtliches Dokument, Brief, Chronik, Urkunde, Zeitung etc.)? Welche Funktion hat der Text?** - **Autorschaft: Wer hat die Quelle verfasst? Was wissen wir über die Person(en)? In welcher Funktion hat die Person die Quelle verfasst?** - **Zielsetzungen und Absichten: Welche praktischen Ziele und Intentionen liegen dem Text zugrunde, welche persönlichen Interessen fliessen in den Text ein?** - **Zielpublikum: An wen richtet sich der Text? Was ist über dieses Publikum zu erfahren?** - **Kontext: Wie wirkte sich das historische (soziale, politische, ökonomische) Umfeld auf die Entstehung der Quelle aus?** **Part 2. Rassismus/Kolonialismus/ Epochen/BLM** - Sie verfügen über einen Überblick zu den verschiedenen Epochen der Menschheitsgeschichte. Sie kennen die mit Epocheneinteilungen verbundenen Probleme. -   +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Epochen | Zeitabschnitt | Wichtige Ereignisse/ | | | | Personen | +=======================+=======================+=======================+ | Urzeit | Bis ca. 3000 v.Chr | Beginn der Menschheit | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Antike | 3000 v. Chr. - 500. | Hochkulturen der | | | n. Chr. | Griechen und Römer | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Mittelalter | Ab 500 n. Chr. - | Monarchie, Entdeckung | | | 1500. n. Chr. | Amerikas von | | | | Kolumbus, | | | | | | | | Martin Luther und | | | | seine 95 Thesen | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Frühe | 1500-1800. n. Chr. | Wichtige Erfindungen | | | | und Entdeckungen: | | Neuzeit | | | | | | Erfindung der | | | | Elektrizität, | | | | Reformation, 30 | | | | jähriger Krieg, | | | | | | | | Französische | | | | Revolution, | | | | Imperialismus, Ludwig | | | | XIV, | | | | | | | | Napoleon Bonaparte | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ | Neuzeit/ Moderne | Nach 1800 n. Chr. | Bundesrepublik | | | | Deutschland und BDR, | | | | erster Weltkrieg, | | | | | | | | Zweiter Weltkrieg, | | | | Ost-west-Konflikt, | | | | Deutsche Vereinigung, | | | | | | | | Adolf Hitler, 9/11 | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+ |   |   |   | +-----------------------+-----------------------+-----------------------+  Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Dokument enthält. Automatisch generierte Beschreibung - - - Sie verstehen die Begriffe «Rassismus» und «Kolonialismus». Sie wissen, was «Black Lives Matter» ist. Rassismus:   Was bedeutet Rassismus/Kolonialismus? Rassismus ist eine Form der Diskriminierung, bei der Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe, Namen, Haaren oder Sprache benachteiligt und abgewertet werden. Rassismus ist eine Gesinnung, Ideologie oder Wahrnehmung, nach der Menschen auf Grund äußerlicher Merkmale als Angehörige vermeintlicher \"Rassen\" kategorisiert und beurteilt werden.  Alter Rassismus : geht von Rassen aus. Vom äusseren zum Inneren (Charakter, Interessen...) 1.Einteilung 2.Wertung Wertet 3.Pauschalisierung / Homogenisierung ( jeder aus der gleichen Rasse wird als gleich gesehen)     Kolonialismus: Kolonialismus bezeichnet die Ausdehnung der Herrschaftsmacht europäischer Länder auf außereuropäische Gebiete mit dem vorrangigen Ziel der wirtschaftlichen Ausbeutung (natürliche Ressourcen, Arbeitskraft, Reichtum). Die lokale Bevölkerung wird dabei oft unterdrückt, ihre Kultur und Rechte missachtet. Was versteht man unter Black lives Matter? Black Lives Matter (BLM) ist eine soziale und politische Bewegung, die sich gegen Rassismus, Polizeigewalt und systematische Diskriminierung von Schwarzen Menschen einsetzt. Sie entstand 2013 in den USA, nachdem der unbewaffnete Schwarze Teenager Trayvon Martin von einem Nachbarschaftswächter erschossen wurde und der Täter freigesprochen wurde.\ \ Die Bewegung wurde vor allem durch Proteste gegen Fälle von Polizeigewalt und rassistisch motivierte Gewalt bekannt, wie beispielsweise nach den Todesfällen von George Floyd, Michael Brown und Breonna Taylor. Black Lives Matter fordert Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Reformen in der Strafverfolgung, um Rassismus und Gewalt gegen Schwarze Menschen zu bekämpfen. - - - - - - - - - - - Sie kennen die wichtigsten Merkmale der Situation in den USA im Sommer 2020.   Tod von George Floyd George Floyd wurde am 25. Mai 2020 in Minneapolis von Polizist Derek Chauvin getötet. Chauvin drückte sein Knie etwa 9 Minuten lang auf Floyds Nacken, obwohl Floyd mehrfach sagte, er könne nicht atmen. Der Vorfall führte zu weltweiten Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus. Chauvin wurde später wegen Mordes verurteilt. 3 weitere Polizisten standen um Chauvin herum und unternahmen nichts um Floyd zu helfen obwohl er zu ersticken drohte. Auswirkungen des Mordes an George Floyd Proteste gegen Polizeigewalt: Der Tod von George Floyd führte zu landesweiten und globalen Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus. Millionen von Menschen gingen auf die Straße, um Gerechtigkeit zu fordern und auf systematische Ungleichheiten hinzuweisen. Black Lives Matter-Bewegung: BLM rückte in den Vordergrund und spielte eine zentrale Rolle bei der Organisation der Proteste. Die Bewegung forderte Reformen der Strafverfolgung, die Abschaffung von Polizeibrutalität und das Ende von rassistischer Diskriminierung in Justiz, Bildung und Arbeitswelt. Systemischer Rassismus: Die Proteste lenkten die Aufmerksamkeit auf tief verwurzelte Probleme des systemischen Rassismus, der Schwarze Amerikaner in vielen Lebensbereichen benachteiligt, wie im Arbeitsmarkt, im Bildungssystem, in der Gesundheitsversorgung und in der Strafverfolgung. Politische Polarisierung: Die Reaktionen auf die Proteste zeigten eine tiefe Spaltung im Land. Während viele Menschen die Forderungen der Bewegung unterstützten, gab es auch starke Gegenreaktionen, einschließlich des Einsatzes von Gewalt durch Sicherheitskräfte und scharfer Rhetorik von politischen Führern, insbesondere von Ex-Präsident Donald Trump. Forderungen nach Polizeireformen: Neben den Protesten gab es landesweit Forderungen nach Reformen in den Polizeibehörden. Dazu gehörten Ideen wie die Umschichtung von Finanzmitteln von der Polizei hin zu sozialen Diensten, bessere Schulung von Polizisten und die Abschaffung bestimmter aggressiver Einsatzmethoden. COVID-19-Pandemie: Die Proteste fanden gleichzeitig mit der COVID-19-Pandemie statt, was die soziale und wirtschaftliche Krise verschärfte. Die Pandemie traf Schwarze und andere Minderheiten besonders hart, was den Fokus auf die bestehenden Ungleichheiten noch verstärkte. - - - - - - - Sie kennen die Gründe für die Polizeigewalt in den USA. ![](media/image15.png)Präsidenten/Politik die hetzt und droht anstatt das Problem anzugehen und Ursachen zu finden. Polizeigewalt ist eine Reflexion des amerikanischen Erbes des Rassismus -- eines Systems, dass Werte zuteilt und Möglichkeiten strukturiert, während es einige Menschen auf unfaire Weise bevorzugt und andere aufgrund ihrer Hautfarbe benachteiligt. - Sie können das Verhalten entscheidender Akteure in den USA (Protestierende, Polizei, Ex-Präsident Trump) kritisch bewerten. Protestierende:\ Positiv: Sie organisierten überwiegend friedliche Demonstrationen, die systemischen Rassismus und Polizeigewalt in den Fokus rückten und einen wichtigen gesellschaftlichen Dialog anstießen.\ Kritik: In einigen Fällen kam es zu Ausschreitungen und Plünderungen, die das Image der Bewegung in Teilen der Öffentlichkeit schädigten, auch wenn dies nicht den Zielen der meisten Demonstranten entsprach.\ 2. Polizei:\ Positiv: Einige Polizeibeamte zeigten Verständnis für die Forderungen der Protestierenden, schlossen sich den Demonstrationen an oder gingen deeskalierend vor, um Gewalt zu vermeiden.\ Kritik: Viele Polizeieinsätze waren jedoch übermäßig gewaltsam, was die Kritik an systematischer Polizeigewalt weiter untermauerte und die Spannungen verschärfte.\ 3. Ex-Präsident Trump:\ Kritik: Trump trug entscheidend zur Eskalation der Situation bei, indem er die Proteste wiederholt als „law and order"-Problem darstellte, anstatt sich mit den dahinterliegenden Ursachen des Rassismus und der Polizeigewalt auseinanderzusetzen. Seine scharfe Rhetorik gegen die Proteste -- einschließlich der Drohung, das Militär einzusetzen, um die „Unruhen" zu stoppen -- förderte eine Spaltung der Bevölkerung. Anstatt Brücken zu bauen oder den Dialog zu suchen, verfestigte Trump eine „Wir-gegen-sie"-Mentalität, die die Spannungen noch verschärfte. Sein Auftritt mit der Bibel vor einer Kirche nach der gewaltsamen Räumung friedlicher Demonstranten in Washington D.C. wurde als Symbol für seine autoritäre Haltung und sein Desinteresse an den berechtigten Anliegen der Bewegung kritisiert. Insgesamt führten die Proteste zu einem wichtigen Umdenken, doch die Reaktionen von Polizei und Trump verschärften oft die Lage. - Sie kennen die wichtigsten Etappen der US-Geschichte in Bezug auf den Rassismus.  Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift enthält. Automatisch generierte Beschreibung In Bezug auf die Geschichte des Rassismus im Allgemeinen wissen Sie, was «wissenschaftlicher Rassismus» bedeutet, und welche Ereignisse des 20. Jahrhunderts massgeblich durch Rassismus geprägt sind. Wissenschaftlicher Rassismus bezieht sich auf pseudowissenschaftliche Theorien, die Unterschiede zwischen „Rassen" begründen und hierarchische Ordnung rechtfertigen sollten. Diese Ideen wurden genutzt, um Diskriminierung und Ungleichheit zu rechtfertigen. Kolonialismus: Europäische Mächte rechtfertigten bis Mitte des 20. Jahrhunderts die Ausbeutung von Kolonien durch rassistische Ideologien. Entkolonialisierung ab den 1950er Jahren. Jim Crow-Gesetze (USA, 1877--1965): Gesetzliche Rassentrennung und Diskriminierung von Schwarzen in den Südstaaten. Nationalsozialismus und Holocaust (1933--1945): Rassistische Ideologien führten zu Verfolgung und dem Völkermord an Millionen Menschen. Apartheid in Südafrika (1948--1994): Systematische Rassentrennung und Unterdrückung der nicht-weißen Bevölkerung. Bürgerrechtsbewegungen: In den USA, vor allem 1950er und 1960er Jahre, und der Kampf gegen Apartheid in Südafrika (1940er--1990er Jahre).

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