Genetischer Code - Biologie - MEDBREAKER ONE PDF

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Summary

Dieses Dokument beschreibt den genetischen Code und seine Bedeutung in der Biologie. Es erläutert, wie die Abfolge von Nukleotiden in DNA und RNA die Zusammensetzung von Proteinen bestimmt. Die Darstellung des genetischen Codes in Form einer Tabelle (Code-Sonne) erleichtert das Verständnis der Beziehung zwischen DNA-Sequenz und Aminosäuren.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Der genetische Code liefert Informationen für die Biosynthese eines Proteins. Er gibt mit der Abfolge welche Aminosäure als Grundbaustein des Proteins gebildet wird: Drei Basen codieren für eine Amin der Code-Son ne (siehe Abbildung). Diese drei Basen werden als Codon oder Basentriplett bezeichn Basen der mRNA mithilfe der Code-Sonne von innen nach außen ab, erfährt man die Aminosäure, fü steht. Zu bedenken ist, dass Thymin (T) der DNA bei der Transkription in der mRNA durch Uracil (U) Natürlich ist es für den MedAT nicht gefordert, die Code-Sonne auswendig zu kennen, aber das Vers Hintergründe erleichtert das Verknüpfen der Inhalte der folgenden Unterkapitel. Start/Stop wird im A 3´ Gly Phe Leu Glu (G) (F) (L) Ser Asp (E) (S) (D) C A G U C A G GU U Tyr A C Ala C A (Y) U A G U G (A) G U C A C C A G U C A G U Cys (C) Val (V) A C U U G U G C A G Trp (W) 3´ 5´ 3´ G U Arg (R) A G U C C U A C G A Leu (L) Ser (S) G A A C C U Lys (K) C C A A Asn U G A CU U G A C U G Pro (P) (N) G G A U His C U G A C Thr (H) (M) (T) Gln Arg (Q) Met Ile (I) (R) 3´ Start Stop Bsp.: Man stelle sich vor, der Abschnitt eines DNA-Teilstranges hat die Basenabfolge: GCA ATG TCG. Die komplementäre mRNA sähe dann so aus: CGU UAC AGC Mithilfe der Code-Sonne lassen sich die entstehenden Aminosäuren ablesen: Arg (Arginin), Tyr (Tyrosin) und Ser (Serin). Um auch noch einmal auf die Genmutationen zurückzukommen: jetzt auch der Begriff Frameshift (v vermutlich besser zu verstehen. Kommt es nämlich etwa zu einer punktuellen Deletion der DNA, zum zweiten Stelle des ersten Codons, würde unsere Beispiel-DNA gleich so ausschauen, da alle nachfol nachrutschen: GAA TGT CGA Wandelt man diese wieder in die mRNA um und vergleicht die Codone mit der Code-Sonne, erkennt m nicht nur das erste Codon, indem der Fehler passiert ist, für eine falsche Aminosäure codiert, sonde Eine wichtige Rolle bei der Translation spielen die Start- und Stopcodons. Das Startcodon AUG codie für die Aminosäure Methionin. Die Stoppcodons UAG, UAA und UGA codieren für keine Aminosäure, allgemein für die Beendigung eines Translationsvorganges verantwortlich. Frage: Wie viel Prozent aller Codons codieren für ein Stoppcodon? Lösung: Man muss die vier Basen (A, C, G, U) der DNA kennen und wissen, dass ein Triplett a drei Basen besteht. Wie viele verschiedene Tripletts gibt es dann insgesamt? Die erste Base e C, G oder U sein (vier Möglichkeiten); auch die zweite Base kann A, C, G oder U sein (4 × 4 = 1 des Basentripletts verhält es sich genauso 16 × 4 = 64 (43). Von 64 MöglichkeitenZ sind drei (w UAG, UAA und UGA ) Stoppcodons, das entspricht somit 3/64. Nun kürzt man die 3 und komm Lösung wäre also: Bei rund 1/20 oder ca. 5 % der Codons handelt es sich im Stopcodons. Sch nachvollziehbar, oder? ;) Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 02:11 Erweiterung (BETA - Feedback) Eine der wichtigsten Charakteristika ist die Degeneration des Codes. Obwohl es 64 mögliche Cod diese lediglich für 20 bis 21 proteinogene Aminosäuren. Das bedeutet, dass mehrere Codons für d Aminosäure stehen können. Dieser degenerierte Code trägt zur Redundanz bei, was der Zelle eine vor Mutationen bietet. Selbst wenn sich eine Base innerhalb eines Codons ändert, kann durch die dieselbe Aminosäure eingebaut werden, was als stille Mutation bezeichnet wird. Die Universalität des genetischen Codes bedeutet, dass nahezu alle Lebewesen, von Bakterien üb zu Menschen, denselben Code zur Übersetzung von mRNA in Proteine verwenden. Es gibt jedoch etwa in den Mitochondrien, die in einigen Fällen leicht abweichende Codons aufweisen, was auf ih Herkunft als einst eigenständige Organismen hindeutet. Neben der Degeneration und Universalität gibt es noch spezicsche Codons, die eine besondere Fu Translation haben. Das Startcodon AUG, das für Methionin codiert, markiert den Beginn der Trans Interessanterweise beginnt zwar die Synthese fast aller Proteine mit Methionin, dieses wird jedoc posttranslationale ModiPkationen entfernt, sodass nicht alle fertigen Proteine Methionin als erste aufweisen. Auf der anderen Seite stehen die Stoppcodons (UGA, UAA, UAG), die für keine Aminosäure codier Ribosom signalisieren, die Translation zu beenden. Diese Codons sind essenziell, um sicherzuste Proteinbiosynthese korrekt terminiert wird und keine unnötigen oder schädlichen Verlängerungen stattcnden. Zusätzlich zur Degeneration kann der genetische Code auch als nicht-überlappend beschrieben w bedeutet, dass die Basen der mRNA stets in festen Dreiergruppen (Codons) abgelesen werden. Je nur Teil eines einzigen Codons, und es gibt keine Überschneidungen zwischen den Codons. Dies s eindeutige und klare Ablesbarkeit der genetischen Information. t ◀ 4. Vom Gen zum Mer...

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