Klausur Februar, Antworten - Einführung in die Philosophie PDF
Document Details
Uploaded by WorkableSard379
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Tags
Related
- Soalan Peperiksaan Akhir Skp 3112 Falsafah Dan Isu Semasa Sem 2 2021/2022 PDF
- Politologiya Past Paper PDF
- CM Éthique et Éducation PDF - Novembre 2024 Past Paper
- فلسفه علم روانشناسی Past Paper PDF 1398/10/03
- Past Paper - Islamic Ethics (Fundamentals and Concepts) - 2008-2009
- CULTURE GENERALE AFRICAINE Juin 2017 PDF
Summary
This document contains answers to a philosophy exam taken at the Friedrich-Schiller-Universität Jena. Exam covers topics like the Pre-Socratics, Plato, Aristotle. The document appears to be an exam paper.
Full Transcript
lOMoARcPSD|48187969 Klausur Februar, Antworten Einführung in die Philosophie (Friedrich-Schiller-Universität Jena) Scan to open on Studocu Studocu is not sponsored or endorsed by any college or university Downloaded by C...
lOMoARcPSD|48187969 Klausur Februar, Antworten Einführung in die Philosophie (Friedrich-Schiller-Universität Jena) Scan to open on Studocu Studocu is not sponsored or endorsed by any college or university Downloaded by Caroline Knoll ([email protected]) lOMoARcPSD|48187969 Die Vorsokratiker: (Naturphilosophen, wollten Naturstoffe finden) Sophisten: (gesellschaftlicher Erfolg relevant/ Handeln für größtmöglichen Erfolg/ lehrten Weisheit) Sokrates: (richtiges Wissen führt zu richtigem Handeln & dies führt zu einem guten Leben/ Kern der Lehre: frage nach dem Guten und der Tugend, was zur Glückseligkeit führen soll) Schüler Platon (Gründer Akademie in Rom) - Philosophie mit praktischem Leben verbinden - Frage nach der Gerechtigkeit: Höhlengleichnis, Sonnengleichnis, Liniengleichnis - Ideenlehre: objektive metaphysische Realität, durch Vernunft erkennbar, vollkommen und unveränderlich - Menon – Paradox: Erkenntnis suche (man kann erst etwas suchen & finden, wenn man ein gewisses Verständnis davon hat, was es ist - Anamnesis-Lehre: Lernen als Wiedererinnerung - 3- Seelenlehre: Vernunft, Zorn/ Mut, Begierde/ Ziel: Phil. Soll Lenkung beibringen/ Seele nicht mit Körper verbunden Schüler Seele mit Körper verbunden 1. Substanz: etwas das eliminiert werden kann/ Frage Aristoteles (Sinne als Ausgangspunkt der Erkenntnis) nach dem „Sein“- Was ist Frage - Die Lehre des „Sein“ ist das Konzept der Substanz: 2 Substanzen 2. Substanz: - 10 Kategorien (Klassifikation der Welt) Allg. Art Bsp.: Rasse von Pferd - 9 Akzidenzien, Eigenschaften, die etwas Aufnehmen kann (weiß/schwarz) - Erkenntnislehre: Sinneswahrnehmung Erinnerung Erfahrung Wissen & Anfang der Technik - Lehre von 4 Ursachen: Formursache (Substanz), Materialursache (Materie), Bewegungsursache (Bewegung), Zielursache (Gute) - Ziel des menschlichen Lebens: dauernde Vollkommenheit/ Glücklichsein Epikur (Philosophie der Lust) - Glück als Freude: Ataraxie - frei von Schmerz (Abwägung Schmerz & Lust) , Genügsam leben, Furcht vor Tod & Göttern verlieren = Glückliches Leben Bemühen um Apathie, frei von Begierden, Ansatz zur Stoiker (System) Sinneswahrnehmung, - Grundlagen: Selbsterhaltung (gem. der Natur leben- Vernunft) , Tugendbegriff (Form von Klugheit), Schicksal (Göttliche Vernunft) , Freiheit (Schicksal folgen) Determinismus - Philosophie der Vollkommenheit: leben nach kosmischer Natur, leben nach Vernunft Skeptiker (2 Schulen) Akademische Schule: Pyrrhoneische Schule: -Suchen nach Gründen -suchen noch -Jede Aussage lässt sich widerlegen -kann plausible Ansichten haben, sind aber noch auf keine Zuverlässige Aussage tätigen der Suche & noch nicht angekommen -etwas zu begreifen sei nicht möglich -man kann nicht Wissen, muss aber trotzdem etwas sagen Downloaded by Caroline Knoll ([email protected]) lOMoARcPSD|48187969 Plotin (Begründer der neuplatonischen Philosophie, mystische Erfahrung- aus Körper hinaus) - Gliederung der Wirklichkeit: 3 Hypostasen Eines, Geist, Seele und das was anders ist als die körperliche Welt - Oberste Prinzip: es gibt keinen Schöpfungsakt, alles kommt von dem EINEN = Aus der Idee des Guten - Ursprung des Bösen: Schlechtigkeit liegt in der Materie und widersetzt sich der Vernunft Cicero (Interesse an politischer Phil.) - Gesetze zum Heil der Bürger & Unversehrtheit der Staaten, sowie ruhigen glückseligen Leben - Gesetze müssen mit Vernunft geprüft werden (Gesetze gleich der Vernunft) Ziel: Schutz der Werte Augustinus (Glauben als Vorbedingung für eine Suche nach wahrem Wissen) - Wendet sich direkt an Gott, christlicher Gotteslob als Ursprung für die Suche nach Wissen - „findet keine Ursache für de Sünde der Engel“: Ursache für bösen Willen sei nichts/ gibt keine Erklärung (böser Wille hat keine Ursache/ gibt keine Antwort für Gut und Böse) Boethius (Poesie als Verstärkung der Schmerzen) - Philo.- Als Medizin der Seele, -bewegt zum Akzeptieren,-Selbsterkenntnis, -= als Lebenskunst Canterbury (ontologischer Gottesbeweis) - „Gott ist etwas, worüber hinaus nichts größeres gedacht werden kann“ - Größte Idee um zu existieren, ansonsten gibt es einen Widerspruch Petrus Abaelardus (Phil. als natürliches Gesetz = Vernunft) - Christliche Gewissenslehre: Sünde= Handlung gegen das eigene Gewissen- Frage nach Schuld => Erkenntnis der Bedeutung des individuellen Wissens Al- Fàràbì (stärkt Wissenschaftsbegriff, Metaphysik wichtigste Phil.) - Phil.: ist die Wissenschaft, der Wissenschaft (Dinge müssen bewiesen werden) - Theologie: Wissenschaft, die Gott durch Offenbarung eingesetzt hat - Religion ist nur Erkenntnis von wahren und falschen phil. Theorien (von Menschen vereinfacht übermittelt) - Gott und Denken miteinander verbunden- im Jenseits glücklich Avicenna - Gottesprinzip: Selbstliebe Gottes Gott erstrebt nichts, sonst gäbe es etwas höheres als ihn, schafft durch Selbstliebe die Welt, Gott verursacht alles mit Notwendigkeit (aus Gott fließt er selbst und Ordnung) - Alles Seiende fließt in geordneter Reihenfolge aus dem ersten Prinzip (Gott) Albertus Magnus (Bedeutung des Phil. Glücksideals) - Unterscheidet sich im Habitus, Ziel und Objekt Philosophie: Theologie: -muss sich selbst erarbeiten -bekommt von Gott geschenkt/ durch göttliche Gnade -erreicht Glück im Diesseits -erreicht Glück im Jenseits Averroisten (es gibt phil. Glücksideal) - Theoretische Wissenschaft vollendet den Menschen = Religion - Vollendung des Menschen = interkulturelle Sache - Öffentliche Philosophie, sorgfältig ausüben und erstreben Downloaded by Caroline Knoll ([email protected]) lOMoARcPSD|48187969 Thomas von Aquin (Wahrheitssuche) - Phil.= wie sich die Wahrheit der Dinge verhält, Forschung in chr. Theologie zu geschehen - Gibt nur unvollkommenes Glück, was vor dem Tod erreicht werden kann - Durch Verbindung zu einer Gesamttheorie gelangt (Phil. & Chr.) - Lehre vom Gewissen (Freiheit des Gewissens gegenüber ungerechten Gesetzten (wann sind Gesetze gerecht?)) Heinrich von Gent (Voluntarismus) - Vernunft stellt sich etwas vor das gut oder schlecht ist aber wir entscheiden und Handeln selbst danach = autonomes Entscheidungsvermögen – > geht vom Gedanken der Kontingenz aus (etwas kann eintreffen und nicht eintreffen = Möglichkeit aber nicht Notwendigkeit) Gott kann alles verändern was Kontingent ist Scotus (Kontingenz liegt in der ersten Ursache) - Kontingenz in den Dingen, Grund für Kontingenz ist Gott (muss frei sein, damit Welt ist wie sie ist) - Gottes Wille ist kontingent und keine notwendige Ursache - Wie weit reicht Allmacht Gottes? jedes Subjekt hat Eigenschaften (Gott kann keinen Menschen ohne Eigenschaft hervorbringen), Jedes seinde ist absolut, real & von anderen Unterschieden, von allen abtrennbar und von seinen Eigenschaften lösbar Ockham (unterscheidet zwischen absoluter und geordneter Macht Gottes) geordnete Macht: absolute Macht: -von Gott geordnet und erlassene -Gott kann alles machen, will es aber nicht = Gesetze= Erkenntnisgesetze geordneter Wille -lässt nichts anders aussehen als es ist -alles ist erkennbar (außer Wunder) - nominalistische Wahrheitsbegriff: Sätze sind nur wahr, wenn sie eine zutreffende Aussage über ein wirklich existierendes Einzelobjekt machen, welches SUBJEKT und PRÄDIKAT gleichermaßen bedeutet - Wir sind nach Gottes Willen erschaffen, gibt keinen Universalbegriff für die Menschheit = NOMINALISMUS - Regeln der Moralität können nicht durch Vernunft abgeleitet werden Descartes (Cogito Argument, Rationalismus) - alles ist anzweifelbar, Ich denke/ ich bin (Cogito Argument) Notwendigkeit liegt im Denken, Bezug zu weiteren Ideen durch den Verweis auf die Idee Gottes (Gott als allmächtige Substanz, von der man geschaffen wurde) Spinoza (geometrische geordnete Ethik) - Phil. soll wie Geometrie zusammenhängen für absolute Wahrheiten (beginnt mit Def. & endet mit Axiome) - Gott als Ursache & ist als einziger Frei, einzige Substanz: Substanz (etwas das in sich selbst ruht), Modus (alles, was ich durch Substanz begreife), Freiheit (vom anderen seiend & handelnd) - Axiome (alles was ist, ist in sich oder einem anderen) alles ist von Gott abhängig Locke (Grundidee des Empirismus) - alle Erkenntnis sind auf Sinneswahrnehmung zurückführbar, Tabula rasa Hume (Erkenntnistheoretische Gabel) - Unterschied von Ideen und Tatsachen Ideen: Tatsachen: -sind durch reines Denken zu entdecken -Beziehungen von Ideen können als solche, -empirische Wahrnehmung empirisch nicht erkannt werden = Es gibt nur Einzeldinge & notwendige Gedanken, die wir denken können, die aber nicht eintreffen müssen Downloaded by Caroline Knoll ([email protected]) lOMoARcPSD|48187969 Immanuel Kant (Kritik der reinen Vernunft) - Kritik def.: Reflexion über Vermögen und nicht Vermögen - Synthetische Urteile a priori: was durch Vernunftschlüsse zu neuen Erkenntnissen führt Urteile die einen Wissensgewinn bringen/ Erweiterungsurteile Urteile, bei denen zu mindestens ein Teil der Voraussetzungen nicht empirisch sind (rational) - a posteriori: subjektive, empirische Erkenntnis, aus Erfahrung (Sinneswahrnehmung) Fichte (sucht transzendentale Grundlage) Tätiges ICH (Urteilt/ denkendes und handelndes) - eigenes ICH Nicht- ICH (Außenwelt) Empirisches ICH - Zur Unterscheidung zwischen uns und der Umwelt müssen wir das tätige „ICH“ annehmen = Reflexion auf Grundlage der Erkenntnis Schelling (Frage nach der Freiheit/ „ICH“ bei Fichte ist hier die Natur) - System und Freiheit streng verbinden - Herausforderung der Freiheit ist das Böse – wird Böse geleugnet verschwindet auch Begriff der Freiheit - Unterschied Gut & Böse (in Gott gibt es 2 verschiedene Willen): 1. Liebe 2. Grund - Chaos des Bösen erregt eigenen Willen - = Freiheit = Ringen zum Bösen In Liebe kann nie ein Willen Damit Gott existieren kann, ist in zum Bösen sein ihm selbst sich zerbrechen, würden sie gegen sich selbst streiten Hegel (Dialektik) - Methode -> Kritik an Zeitgenössischer Erkenntnis - geistige & materielle Welt dürfen nicht getrennt werden, ihre Wesen gehören zusammen - Theorien müssen immanent kritisiert werden - Unterscheiden zwischen: Explizit (das Gesagte), Implizit (was Theorie voraussetzt) = Impliziertes, Expliziert machen Karl-Marx: Geschichte der ökonomischen Kräfte, Frage nach gesellschaftlicher Bewusstseinsform unwichtig Nietzsche (Verlust als etwas Schlechtes) - Fürchtet das, dass Ende des Christentums das Leben nicht mehr ordnet (der alte Gott ist tot) - Erfordert neuen Menschen (kann mehr nachdem Gott tot ist) - Mensch der überwunden werden muss = Übermensch Frege (Unterschied von Sinn und Bedeutung) Sinn: Bedeutung: Was damit gemeint ist (Intension) Gegenstand selbst (Extension) -nicht nur subjektiv, aber auch kein Mengenbegriff Ludwig Wittgenstein (Rolle der Phil.) - Naturwissenschaft als einziger Raum über den noch philosophische Aussagen möglich sind – Phil. wird am Ende des Konzepts zur Logik Husserl (phänomenologische Erkenntnisgewinnung) - Def. Phänomenologie: Wissenschaft, Lehre, die von der geistigen Anschauung des Wesens, der Gegenstände oder Sachverhalte ausgeht, die die geistig- intuitive Wesensschau vertritt - 3 Merkmale: 1. Will beschreiben, 2. Anspruch eine Wissenschaft zu sein, 3. Will systematisch sein - Will beschreiben wie es ist ein Mensch in der Welt zu sein Downloaded by Caroline Knoll ([email protected]) lOMoARcPSD|48187969 Martin Heidegger (charakterisiert das Dasein) - das menschliche Leben durch die existenzielle Angst - Dasein ist Seindes, dem es in seinem Sein um dieses selbst geht - Existenziale Deutung des Gewissens: in- sich- handeln- lassen Heraklit - Einheit der Gegensätze: Welt entwickelt sich in Gegensätzen die im Prinzip des Feuers/ Logos verbunden sind Def. Logos: argumentierende Rede & begründet beide heißen Wort Def. Mythos: Gattung der Erzählung & erzählende Rede Downloaded by Caroline Knoll ([email protected])