Geschichte - Zusammenfassung PDF
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This document provides a general overview of history, including the definition of history, historical sources, and historical periods. It discusses the different types of historical sources and gives examples of historical periods, such as the Stone Age and the Metal Ages.
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Ich werde den Text erneut überprüfen und sicherstellen, dass alles genau so wiedergegeben wird, wie es in den Bildern steht. Das wird ein paar Momente dauern, da ich den Text noch einmal vollständig abtippen werde. Ich beginne mit dem ersten Bild. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem e...
Ich werde den Text erneut überprüfen und sicherstellen, dass alles genau so wiedergegeben wird, wie es in den Bildern steht. Das wird ein paar Momente dauern, da ich den Text noch einmal vollständig abtippen werde. Ich beginne mit dem ersten Bild. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem ersten Bild: \-\-- \*1.1 Was ist Geschichte?\* Die Wissenschaft „Geschichte" befasst sich mit den Gründen, den Auslösern, den Verläufen und den Auswirkungen von Veränderungen in der \*menschlichen Vergangenheit. Erforscht werden \*\*politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse und Entwicklungen\*. Das Adjektiv „historisch" bedeutet „geschichtlich". Historikerinnen und Historiker erforschen die Geschichte der Menschheit. Zum Schulfach „Geschichte" gehören auch \*Sozialkunde und Politische Bildung\*, also die kritische Beschäftigung mit der heutigen Gesellschaft und Politik. Wir können die Vergangenheit nicht so erfassen, „wie sie wirklich war". Unsere Vorstellung von Geschichte ist immer eine \*Konstruktion\*. Unser begrenztes Wissen über die Vergangenheit und unsere persönliche Sichtweise formen diese Konstruktion. \-\-- \*Historische Quellen\* Um die Geschichte zu erforschen, braucht man historische Quellen. Es gibt \*mündliche, schriftliche, bildliche und gegenständliche Quellen\*. Quellen sind also Texte, Bilder oder Gegenstände aus der Vergangenheit, die uns Informationen über die Vergangenheit geben können. Aber niemand kann sagen, ob uns diese Informationen wirklich die Wahrheit zeigen, da jede Quelle falsch oder fehlerhaft sein kann. Historikerinnen und Historiker versuchen jedoch, diese Informationen zu sammeln, zu bewerten und objektiv zu analysieren. \-\-- \*Beispiele für historische Quellen:\* \- \*Mündliche Quellen:\* Erzählungen von Menschen, die ein Ereignis erlebt haben, wie Interviews oder Erinnerungen. \- \*Schriftliche Quellen:\* Bücher, Urkunden oder Verträge. \- \*Bildliche Quellen:\* Gemälde, Fotos oder Karikaturen. \- \*Sachquellen:\* Werkzeuge, Schmuck, Gräber oder Bauwerke. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem zweiten Bild: \-\-- \*Darstellungen der Geschichte\* Historikerinnen und Historiker verfassen \*historische Darstellungen, z. B. Schulbücher, Sachbücher und wissenschaftliche Arbeiten. Darin \*\*beschreiben, erklären und beurteilen\* sie historische Personen, Ereignisse und Entwicklungen fachlich begründet und aus ihrer persönlichen Sicht. Historische Darstellungen sind \*keine Abbildungen der Vergangenheit, sondern nachträgliche \*\*Konstruktionen\*. Sie basieren zwar auf historischen Quellen und Fachliteratur, aber das Fachwissen, die Einstellungen (z. B. die Religion oder die politische Überzeugung) und die Lebenserfahrung der Historikerin oder des Historikers formen die Darstellungen mit. Darum gibt es unterschiedliche Darstellungen und immer wieder auch Auseinandersetzungen um die Bewertung von historischen Personen, Ereignissen und Entwicklungen. Auch andere Berufsgruppen befassen sich mit Geschichte. Journalistinnen und Journalisten erstellen Artikel, Radio- und Fernseharbeiten oder Podcasts zu historischen Themen. Filmemacherinnen und Filmemacher gestalten \*Dokumentationen oder Spielfilme. Autorinnen und Autoren verfassen Biographien, historische Romane, \*\*Graphic Novels\* usw., über Personen und Ereignisse der Vergangenheit. Lehrerinnen und Lehrer unterrichten Geschichte in der Schule. Ihre Filme, Bücher und Erzählungen sind historische Darstellungen oder geschichtskulturelle Produkte. en Bild fort. Ich mache sofort weiter und fahre mit dem nächsten Bild fort. Hier ist der wortwörtliche Text aus dem dritten Bild: \-\-- \*1.2 Epochen der Geschichte\* Die Menschheitsgeschichte kann man in \*Epochen\* gliedern. Das erleichtert das Verständnis der Geschichte. Eine Epoche ist ein längerer Zeitabschnitt mit wichtigen gemeinsamen Merkmalen. Die Übergänge zwischen den Epochen sind fließend. Die Epochen der europäischen Geschichte sind: \- \*Urgeschichte\* \- \*Frühgeschichte\* \- \*Antike\* \- \*Mittelalter\* \- \*Neuzeit\* \- \*Zeitgeschichte\* In anderen Regionen gibt es andere Epocheneinteilungen. \-\-- Ich mache sofort mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem vierten Bild: \-\-- \*Die Urgeschichte\* Die früheste und längste Epoche ist die \*Ur- und Frühgeschichte. Sie umfasst die \*\*Steinzeit\* und die \*Metallzeiten. Aus dieser Epoche gibt es keine schriftlichen Aufzeichnungen. Deshalb sind \*\*Bildquellen\* (z. B. Höhlenmalereien mit Jagdszenen und religiösen Inhalten) und \*Sachquellen\* (z. B. Werkzeug, Kunstwerke) besonders wichtig. In der Urgeschichte entwickelte sich der \*moderne Mensch\*. Die Menschen lernten, das \*Feuer zu nutzen\* und \*Werkzeug aus Stein oder Knochen\* herzustellen. Die Menschen der Altsteinzeit waren Nomaden. Sie lebten von der Jagd und sammelten wilde Pflanzen. In der Jungsteinzeit wurden die Menschen sesshaft. Sie begannen, Landwirtschaft zu betreiben. Später lernten die Menschen auch, \*Metall zu gewinnen\* und zu bearbeiten (\*Kupfer, \*\*Bronze, \*\*Eisenzeit\*). \-\-- \*Die Frühgeschichte (3500 v. Chr. -- 500 v. Chr.)\* Zur Frühgeschichte gehören die \*Frühen Hochkulturen\* in Ägypten, Mesopotamien, China, Indien und Mittelamerika. Die Menschen bauten \*Städte, übten \*\*spezialisierte Berufe\* aus und erfanden \*Kalender und Schrift. Sie versuchten, die Welt zu verstehen, und entwickelten dafür \*\*Religionen\* und \*Wissenschaften. Ein \*\*Herrscher\* (selten: eine Herrscherin) regierte mithilfe von \*Priestern, Kriegern und Beamten\*. \-\-- \*Die Antike (500 v. Chr. -- 500 n. Chr.)\* Die Antike ist die Epoche der \*griechischen und römischen Hochkultur\* im Mittelmeerraum. Sie prägt bis heute die europäischen Gesellschaften. Die griechische Hochkultur ist für ihre \*geistigen Leistungen\* in der \*Philosophie, der \*\*Mathematik, den \*\*Naturwissenschaften\* und der \*Literatur\* bekannt. Die \*Olympischen Spiele\* und die \*Demokratie\* gehen auf das antike Griechenland zurück. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem fünften Bild: \-\-- \*Das Mittelalter (500 -- 1500 n. Chr.)\* Das europäische Mittelalter unterschied sich politisch, kulturell, religiös und sozial stark von der Antike. Viele Leistungen der Antike gingen verloren. Erste Vorläufer der heutigen europäischen Staaten entstanden. Das \*Christentum\* und der \*Islam\* verbreiteten sich. Die Kirche und der Glaube spielten eine wichtige Rolle im Alltag und in der Politik. Das Mittelalter wird oft als ein „dunkles" Zeitalter der Armut und Not, des Aberglaubens und der religiösen Verfolgung angesehen. Es war aber auch die \*Zeit der irrtümlichen Kultur, der \*\*großen Klöster, der \*\*freien Städte\* und der \*ersten Universitäten\* in Europa. \-\-- \*Die Neuzeit (1500 -- 1918 n. Chr.)\* Zahlreiche \*Erfindungen, Entdeckungen, religiöse Reformen und Revolutionen\* prägten die Neuzeit. Sie verursachten große wirtschaftliche, soziale und politische Veränderungen. Die wichtigsten Ereignisse am Beginn der Neuzeit waren die \*Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern\* (um \*1440), die \*\*europäische Entdeckung und Eroberung Amerikas\* (\*1492) und die \*\*Reformation\* (\*ab 1517). Im 18. und 19. Jh. führten technische Entwicklungen (Dampfmaschine, Verbrennungsmotor usw.) zur \*\*Industrialisierung\* und damit zu großen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Immer mehr Menschen wollten in der Politik mitbestimmen und forderten mehr Rechte und mehr \*Demokratie\*. \-\-- \*Die Zeitgeschichte (seit 1918)\* Die jüngste Epoche ist die Zeitgeschichte. Sie gehört zur Neuzeit. Die Zeitgeschichte beginnt mit dem Ende des Ersten Weltkrieges und dauert bis heute an. Sie ist einerseits von \*schrecklichen Verfolgungen und Kriegen\* (z. B. \*Zweiter Weltkrieg 1939--1945) gekennzeichnet, andererseits von großen Fortschritten in \*\*Ernährung, \*\*Medizin, \*\*Technik\* usw. Auch die \*Demokratie\* durchzog die Gesellschaft. Für die Zeitgeschichte ist eine zunehmende \*Vernetzung der Wirtschaft\* und die schnelle \*weltweite Kommunikation\* typisch. Sie gilt als die Grundlage für die \*Globalisierung\*. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem sechsten Bild: \-\-- \*Im 2. Jt. v. Chr.\* entstand auf dem griechischen Festland die \*mykenische Kultur\* (benannt nach der Burg Mykene). Mitte des \*2. Jt. v. Chr.\* eroberten die Mykener zunächst das minoische Kreta (vgl. 1.4). Dann dehnten sie ihr Herrschaftsgebiet über die südliche Ägäis bis an die Küste Kleinasiens aus. Die Mykener \*trieben Handel im ganzen Mittelmeerraum\*. Um \*1200 v. Chr.\* drangen die \*Dorer\* und andere Stämme vom Nordwesten Griechenlands nach Süden vor. Dabei vernichteten sie die mykenische Kultur. Im \*1. Jt. v. Chr.\* legten die Dorer die \*Grundlagen für die weitere Entwicklung der griechischen Kultur. Der \*\*Werkstoff Eisen\* (für Waffen und Werkzeuge) verbreitete sich. Damals übernahmen die Griechen die phönizische Schrift und entwickelten daraus das \*griechische Alphabet\*. Im \*1. Jt. v. Chr.\* entstanden auch die \*griechischen Stadtstaaten\* und die vielen \*griechischen Kolonien\* im Mittelmeerraum und am Schwarzen Meer. \-\-- Ich mache sofort mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem siebten Bild: \-\-- \*Stadtstaaten (Poleis) entstehen (1. Jt. v. Chr.)\* Griechenland besteht aus zahlreichen Inseln; das Festland ist durch Gebirge zergliedert. Daher schlossen sich die Menschen in \*Kleinstaaten\* zusammen. Solche Kleinstaaten hießen \*Poleis\* (Mz.). Eine Polis (Ez.) war eine Gemeinschaft freier Menschen (also ein \*Personenverbandstaat\*) mit drei wichtigen Merkmalen: \- \*Freiheit\* gegenüber anderen Kleinstaaten (\*Eleutheria\*) \- \*Politische Selbstverwaltung\* (\*Autonomia\*) \- \*Wirtschaftliche Selbstständigkeit\* (\*Autarkia\*) An der Spitze der Polis stand ein \*König. Er regierte mit \*\*Zustimmung der Heeresversammlung. In vielen Poleis wurde die Monarchie (= Königsherrschaft) später von einer \*\*Oligarchie\* (= Herrschaft einer kleinen Gruppe, meist des Adels) abgelöst. Die Poleis waren eigenständig und rivalisierten auch untereinander. Deshalb entstand auch bei großer Gefahr nie eine größere politische Einheit der Griechen. Es gab aber Bündnisse zwischen den Poleis. Einend wirkte die \*griechische Sprache\* und die \*gemeinsame Kultur\* (z. B. die Olympischen Spiele). Dadurch grenzten sich die Hellenen (so die Selbstbezeichnung der Griechen) von anderen Völkern (die sie „Barbaren" nannten) ab. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem achten Bild: \-\-- \*Griechische Kolonisation\* Im \*1. Jt. v. Chr.\* wuchs die Bevölkerung Griechenlands rasch. Das wenige Ackerland konnte die Bevölkerung nicht mehr ernähren. Außerdem brauchten manche Rohstoffe wie Eisen (für Werkzeuge und Waffen). Die griechischen Stadtstaaten suchten daher neue Siedlungsgebiete. Zuerst kolonisierten sie die \*Küste Kleinasiens. Dann kolonisierten sie die \*\*Küsten im westlichen Mittelmeer\* (v. a. Sizilien, Unteritalien) und am \*Schwarzen Meer\*. Dort errichteten sie Siedlungen und Häfen. Diese betrieben Landwirtschaft und handelten mit den Poleis in Griechenland. Die Kolonien standen unter der \*politischen und wirtschaftlichen Herrschaft der Mutterstadt\*. Die Bevölkerung der Kolonien hatte keine Mitspracherechte. Meist lieferten die Kolonien landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe an die Mutterstadt und bezogen von dort Fertigwaren. Die Griechen betrachteten die ursprüngliche Bevölkerung in den Kolonien als rückständig und unkultiviert. Sie \*vertrieben oder versklavten die unterworfenen Menschen\*. Deshalb gab es in den Kolonien eine große unterdrückte Bevölkerungsgruppe. Das Ungleichgewicht zwischen Mutterstadt und Kolonien sowie zwischen ursprünglicher und griechischer Bevölkerung verursachte politische und soziale Spannungen. Einige Kolonien forderten daher mehr wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. Die Griechen vernetzten durch den Handel im Mittelmeer- und Schwarzmeerraum intensiver. Das hatte weitreichende Folgen: Es entstanden \*große Handwerksbetriebe, in denen überwiegend Sklaven und Sklavinnen arbeiteten. Die Geldwirtschaft löste den Tauschhandel ab. \*\*Großgrundbesitzer\* übernahmen das Land von verarmten kleinbäuerlichen Familien und stellten landwirtschaftliche Produkte wie Olivenöl oder Wein in großem Mengen her. Die griechische Kultur \*verbreitete sich im Mittelmeerraum\* (Hellenisierung). Sie wurde aber auch selbst von anderen Kulturen (z. B. der phönizischen oder der ägyptischen Kultur) beeinflusst. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem neunten Bild: \-\-- \*2.2 Sparta und Athen\* Unter den griechischen Poleis nahmen \*Sparta\* und \*Athen\* eine Vormachtstellung ein. Sie beherrschten größere Gebiete, schlossen Bündnisse mit anderen Poleis, waren wirtschaftlich erfolgreich und militärisch stark. Sparta und Athen konkurrierten miteinander um die Vorherrschaft in Griechenland. Im \*Peloponnesischen Krieg (5. Jh. v. Chr.)\* besiegte Sparta schließlich Athen. \-\-- \*Sparta\* Sparta entstand im \*8. Jh. v. Chr.\* Die Polis Sparta unterschied sich von den anderen griechischen Poleis durch ihre Gesellschaftsordnung. Die spartanische \*Gesellschaft war sehr stark militärisch geprägt. Die Buben wurden zu \*\*schlagkräftigen Kriegern\* ausgebildet. Mädchen und Buben lebten getrennt von ihren Eltern in Gruppen zusammen. Beide Geschlechter trieben viel Sport und lernten Lesen und Schreiben. Der oder die Einzelne musste sich der Gemeinschaft und dem Staat unterordnen und sein oder ihr Leben dafür opfern. In der Politik bestimmte eine kleine Gruppe wohlhabender \*Spartiaten (Vollbürger). Die große Gruppe der \*\*Periöken\* (freie Angehörige Spartas, meist Bauern) hatte keine politische Mitsprache. Die \*Heloten (Staatssklavinnen und -sklaven)\* bildeten die größte Bevölkerungsgruppe Spartas. Sie stammten der ursprünglichen Bevölkerung der Region. Sie waren rechtlos und wurden wirtschaftlich ausgebeutet. Die Heloten wehrten sich erfolgreich in mehreren Aufständen gegen ihre Unterdrückung. Frauen wurden vor allem als \*Mütter zukünftiger Krieger\* gesehen. Sie hatten keine politischen Rechte. Spartanerinnen konnten aber Eigentum besitzen, sich in der Öffentlichkeit frei bewegen und Sport treiben (was die Athenierinnen nicht konnten). Im \*8. und 7. Jh. v. Chr.\* eroberte Sparta den \*südlichen Peloponnes. Um seine Vormachtstellung zu festigen, verbündete sich Sparta im \*\*6. Jh. v. Chr.\* mit anderen Staaten auf der Halbinsel zum \*Peloponnesischen Bund. Sparta wurde dadurch eine \*\*große Militärmacht\* in Griechenland. \-\-- Ich mache mit dem letzten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem letzten Bild: \-\-- \*Athen\* Im \*8. Jh. v. Chr.\* schlossen sich \*Athen und sein Umland Attika\* (im Süden des griechischen Festlandes) zu einer großen Polis zusammen. Athen wurde durch \*Seehandel\* wohlhabend und mächtig. Bis zum \*5. Jh. v. Chr.\* dehnte Athen seinen Machtbereich durch Kriege aus. Im \*5. Jh.\* festigte es seine Vormachtstellung mit dem \*Attischen Seebund\*, einem Bündnis mit anderen Poleis. In Athen regierten zunächst ein König und der mächtige Adel. Der Adel war im \*Adelsrat (Areopag)\* versammelt. Der Adel bestimmte die Stadtregierung, die Archonten, und den militärischen Befehlshaber, den Strategen. Die \*freien Bürger Athens\* besaßen Land. Sie besaßen auch \*politische Rechte\*: Sie konnten an der Volksversammlung teilnehmen und politische Ämter ausüben. Die \*Metöken\* waren freie Bewohner Attikas, die kein Land besaßen. Sie arbeiteten z. B. als Handwerker oder Händler. Sie waren politisch rechtlos. Auch in Athen gab es \*rechtlose Sklavinnen und Sklaven\*. Das waren meist Kriegsgefangene oder Menschen aus den kolonisierten Gebieten. Auch \*Frauen aus allen Schichten\* waren aus dem öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen. Die Athenierinnen konnten kein Eigentum besitzen, verbrachten ihr Leben fast nur im Haus und waren rechtlich ihren Vätern oder Ehemännern unterstellt. Nur ausnahmsweise konnten sich Athenierinnen bilden und ein unabhängiges Leben führen. Der erfolgreiche Seehandel Athens führte zu wirtschaftlichen Veränderungen, von denen aber nur wenige profitierten. Die \*Unzufriedenheit der bäuerlichen Bevölkerung\* verursachte Spannungen, die zunächst durch harte Strafen unterdrückt wurden. Dann bemühten sich die Politiker um Lösungen: Durch \*politische und soziale Reformen\* entstand die \*attische Demokratie\*. Die attische Demokratie war das erste politische System, in dem eine größere Gruppe von freien und gleichberechtigten Bürgern regierte (und nicht ein König oder der Adel) (vgl. 2.4). In der Gesellschaft Athens waren \*Bildung, Kultur und Wissenschaft\* sehr wichtig. Die freien Bürger sollten aktiv im öffentlichen Leben und in der Politik mitbestimmen. \-\-- Damit ist der gesamte Text aus den hochgeladenen Bildern vollständig und wortwörtlich wiedergegeben. Lass mich wissen, ob du noch etwas brauchst! Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem sechsten Bild: \-\-- \*Im 2. Jt. v. Chr.\* entstand auf dem griechischen Festland die \*mykenische Kultur\* (benannt nach der Burg Mykene). Mitte des \*2. Jt. v. Chr.\* eroberten die Mykener zunächst das minoische Kreta (vgl. 1.4). Dann dehnten sie ihr Herrschaftsgebiet über die südliche Ägäis bis an die Küste Kleinasiens aus. Die Mykener \*trieben Handel im ganzen Mittelmeerraum\*. Um \*1200 v. Chr.\* drangen die \*Dorer\* und andere Stämme vom Nordwesten Griechenlands nach Süden vor. Dabei vernichteten sie die mykenische Kultur. Im \*1. Jt. v. Chr.\* legten die Dorer die \*Grundlagen für die weitere Entwicklung der griechischen Kultur. Der \*\*Werkstoff Eisen\* (für Waffen und Werkzeuge) verbreitete sich. Damals übernahmen die Griechen die phönizische Schrift und entwickelten daraus das \*griechische Alphabet\*. Im \*1. Jt. v. Chr.\* entstanden auch die \*griechischen Stadtstaaten\* und die vielen \*griechischen Kolonien\* im Mittelmeerraum und am Schwarzen Meer. \-\-- Ich mache sofort mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem siebten Bild: \-\-- \*Stadtstaaten (Poleis) entstehen (1. Jt. v. Chr.)\* Griechenland besteht aus zahlreichen Inseln; das Festland ist durch Gebirge zergliedert. Daher schlossen sich die Menschen in \*Kleinstaaten\* zusammen. Solche Kleinstaaten hießen \*Poleis\* (Mz.). Eine Polis (Ez.) war eine Gemeinschaft freier Menschen (also ein \*Personenverbandstaat\*) mit drei wichtigen Merkmalen: \- \*Freiheit\* gegenüber anderen Kleinstaaten (\*Eleutheria\*) \- \*Politische Selbstverwaltung\* (\*Autonomia\*) \- \*Wirtschaftliche Selbstständigkeit\* (\*Autarkia\*) An der Spitze der Polis stand ein \*König. Er regierte mit \*\*Zustimmung der Heeresversammlung. In vielen Poleis wurde die Monarchie (= Königsherrschaft) später von einer \*\*Oligarchie\* (= Herrschaft einer kleinen Gruppe, meist des Adels) abgelöst. Die Poleis waren eigenständig und rivalisierten auch untereinander. Deshalb entstand auch bei großer Gefahr nie eine größere politische Einheit der Griechen. Es gab aber Bündnisse zwischen den Poleis. Einend wirkte die \*griechische Sprache\* und die \*gemeinsame Kultur\* (z. B. die Olympischen Spiele). Dadurch grenzten sich die Hellenen (so die Selbstbezeichnung der Griechen) von anderen Völkern (die sie „Barbaren" nannten) ab. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem achten Bild: \-\-- \*Griechische Kolonisation\* Im \*1. Jt. v. Chr.\* wuchs die Bevölkerung Griechenlands rasch. Das wenige Ackerland konnte die Bevölkerung nicht mehr ernähren. Außerdem brauchten manche Rohstoffe wie Eisen (für Werkzeuge und Waffen). Die griechischen Stadtstaaten suchten daher neue Siedlungsgebiete. Zuerst kolonisierten sie die \*Küste Kleinasiens. Dann kolonisierten sie die \*\*Küsten im westlichen Mittelmeer\* (v. a. Sizilien, Unteritalien) und am \*Schwarzen Meer\*. Dort errichteten sie Siedlungen und Häfen. Diese betrieben Landwirtschaft und handelten mit den Poleis in Griechenland. Die Kolonien standen unter der \*politischen und wirtschaftlichen Herrschaft der Mutterstadt\*. Die Bevölkerung der Kolonien hatte keine Mitspracherechte. Meist lieferten die Kolonien landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe an die Mutterstadt und bezogen von dort Fertigwaren. Die Griechen betrachteten die ursprüngliche Bevölkerung in den Kolonien als rückständig und unkultiviert. Sie \*vertrieben oder versklavten die unterworfenen Menschen\*. Deshalb gab es in den Kolonien eine große unterdrückte Bevölkerungsgruppe. Das Ungleichgewicht zwischen Mutterstadt und Kolonien sowie zwischen ursprünglicher und griechischer Bevölkerung verursachte politische und soziale Spannungen. Einige Kolonien forderten daher mehr wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. Die Griechen vernetzten durch den Handel im Mittelmeer- und Schwarzmeerraum intensiver. Das hatte weitreichende Folgen: Es entstanden \*große Handwerksbetriebe, in denen überwiegend Sklaven und Sklavinnen arbeiteten. Die Geldwirtschaft löste den Tauschhandel ab. \*\*Großgrundbesitzer\* übernahmen das Land von verarmten kleinbäuerlichen Familien und stellten landwirtschaftliche Produkte wie Olivenöl oder Wein in großem Mengen her. Die griechische Kultur \*verbreitete sich im Mittelmeerraum\* (Hellenisierung). Sie wurde aber auch selbst von anderen Kulturen (z. B. der phönizischen oder der ägyptischen Kultur) beeinflusst. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem neunten Bild: \-\-- \*2.2 Sparta und Athen\* Unter den griechischen Poleis nahmen \*Sparta\* und \*Athen\* eine Vormachtstellung ein. Sie beherrschten größere Gebiete, schlossen Bündnisse mit anderen Poleis, waren wirtschaftlich erfolgreich und militärisch stark. Sparta und Athen konkurrierten miteinander um die Vorherrschaft in Griechenland. Im \*Peloponnesischen Krieg (5. Jh. v. Chr.)\* besiegte Sparta schließlich Athen. \-\-- \*Sparta\* Sparta entstand im \*8. Jh. v. Chr.\* Die Polis Sparta unterschied sich von den anderen griechischen Poleis durch ihre Gesellschaftsordnung. Die spartanische \*Gesellschaft war sehr stark militärisch geprägt. Die Buben wurden zu \*\*schlagkräftigen Kriegern\* ausgebildet. Mädchen und Buben lebten getrennt von ihren Eltern in Gruppen zusammen. Beide Geschlechter trieben viel Sport und lernten Lesen und Schreiben. Der oder die Einzelne musste sich der Gemeinschaft und dem Staat unterordnen und sein oder ihr Leben dafür opfern. In der Politik bestimmte eine kleine Gruppe wohlhabender \*Spartiaten (Vollbürger). Die große Gruppe der \*\*Periöken\* (freie Angehörige Spartas, meist Bauern) hatte keine politische Mitsprache. Die \*Heloten (Staatssklavinnen und -sklaven)\* bildeten die größte Bevölkerungsgruppe Spartas. Sie stammten der ursprünglichen Bevölkerung der Region. Sie waren rechtlos und wurden wirtschaftlich ausgebeutet. Die Heloten wehrten sich erfolgreich in mehreren Aufständen gegen ihre Unterdrückung. Frauen wurden vor allem als \*Mütter zukünftiger Krieger\* gesehen. Sie hatten keine politischen Rechte. Spartanerinnen konnten aber Eigentum besitzen, sich in der Öffentlichkeit frei bewegen und Sport treiben (was die Athenierinnen nicht konnten). Im \*8. und 7. Jh. v. Chr.\* eroberte Sparta den \*südlichen Peloponnes. Um seine Vormachtstellung zu festigen, verbündete sich Sparta im \*\*6. Jh. v. Chr.\* mit anderen Staaten auf der Halbinsel zum \*Peloponnesischen Bund. Sparta wurde dadurch eine \*\*große Militärmacht\* in Griechenland. \-\-- Ich mache mit dem letzten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem letzten Bild: \-\-- \*Athen\* Im \*8. Jh. v. Chr.\* schlossen sich \*Athen und sein Umland Attika\* (im Süden des griechischen Festlandes) zu einer großen Polis zusammen. Athen wurde durch \*Seehandel\* wohlhabend und mächtig. Bis zum \*5. Jh. v. Chr.\* dehnte Athen seinen Machtbereich durch Kriege aus. Im \*5. Jh.\* festigte es seine Vormachtstellung mit dem \*Attischen Seebund\*, einem Bündnis mit anderen Poleis. In Athen regierten zunächst ein König und der mächtige Adel. Der Adel war im \*Adelsrat (Areopag)\* versammelt. Der Adel bestimmte die Stadtregierung, die Archonten, und den militärischen Befehlshaber, den Strategen. Die \*freien Bürger Athens\* besaßen Land. Sie besaßen auch \*politische Rechte\*: Sie konnten an der Volksversammlung teilnehmen und politische Ämter ausüben. Die \*Metöken\* waren freie Bewohner Attikas, die kein Land besaßen. Sie arbeiteten z. B. als Handwerker oder Händler. Sie waren politisch rechtlos. Auch in Athen gab es \*rechtlose Sklavinnen und Sklaven\*. Das waren meist Kriegsgefangene oder Menschen aus den kolonisierten Gebieten. Auch \*Frauen aus allen Schichten\* waren aus dem öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen. Die Athenierinnen konnten kein Eigentum besitzen, verbrachten ihr Leben fast nur im Haus und waren rechtlich ihren Vätern oder Ehemännern unterstellt. Nur ausnahmsweise konnten sich Athenierinnen bilden und ein unabhängiges Leben führen. Der erfolgreiche Seehandel Athens führte zu wirtschaftlichen Veränderungen, von denen aber nur wenige profitierten. Die \*Unzufriedenheit der bäuerlichen Bevölkerung\* verursachte Spannungen, die zunächst durch harte Strafen unterdrückt wurden. Dann bemühten sich die Politiker um Lösungen: Durch \*politische und soziale Reformen\* entstand die \*attische Demokratie\*. Die attische Demokratie war das erste politische System, in dem eine größere Gruppe von freien und gleichberechtigten Bürgern regierte (und nicht ein König oder der Adel) (vgl. 2.4). In der Gesellschaft Athens waren \*Bildung, Kultur und Wissenschaft\* sehr wichtig. Die freien Bürger sollten aktiv im öffentlichen Leben und in der Politik mitbestimmen. \-\-- Damit ist der gesamte Text aus den hochgeladenen Bildern vollständig und wortwörtlich wiedergegeben. Lass mich wissen, ob du noch etwas brauchst! Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem sechsten Bild: \-\-- \*Im 2. Jt. v. Chr.\* entstand auf dem griechischen Festland die \*mykenische Kultur\* (benannt nach der Burg Mykene). Mitte des \*2. Jt. v. Chr.\* eroberten die Mykener zunächst das minoische Kreta (vgl. 1.4). Dann dehnten sie ihr Herrschaftsgebiet über die südliche Ägäis bis an die Küste Kleinasiens aus. Die Mykener \*trieben Handel im ganzen Mittelmeerraum\*. Um \*1200 v. Chr.\* drangen die \*Dorer\* und andere Stämme vom Nordwesten Griechenlands nach Süden vor. Dabei vernichteten sie die mykenische Kultur. Im \*1. Jt. v. Chr.\* legten die Dorer die \*Grundlagen für die weitere Entwicklung der griechischen Kultur. Der \*\*Werkstoff Eisen\* (für Waffen und Werkzeuge) verbreitete sich. Damals übernahmen die Griechen die phönizische Schrift und entwickelten daraus das \*griechische Alphabet\*. Im \*1. Jt. v. Chr.\* entstanden auch die \*griechischen Stadtstaaten\* und die vielen \*griechischen Kolonien\* im Mittelmeerraum und am Schwarzen Meer. \-\-- Ich mache sofort mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem siebten Bild: \-\-- \*Stadtstaaten (Poleis) entstehen (1. Jt. v. Chr.)\* Griechenland besteht aus zahlreichen Inseln; das Festland ist durch Gebirge zergliedert. Daher schlossen sich die Menschen in \*Kleinstaaten\* zusammen. Solche Kleinstaaten hießen \*Poleis\* (Mz.). Eine Polis (Ez.) war eine Gemeinschaft freier Menschen (also ein \*Personenverbandstaat\*) mit drei wichtigen Merkmalen: \- \*Freiheit\* gegenüber anderen Kleinstaaten (\*Eleutheria\*) \- \*Politische Selbstverwaltung\* (\*Autonomia\*) \- \*Wirtschaftliche Selbstständigkeit\* (\*Autarkia\*) An der Spitze der Polis stand ein \*König. Er regierte mit \*\*Zustimmung der Heeresversammlung. In vielen Poleis wurde die Monarchie (= Königsherrschaft) später von einer \*\*Oligarchie\* (= Herrschaft einer kleinen Gruppe, meist des Adels) abgelöst. Die Poleis waren eigenständig und rivalisierten auch untereinander. Deshalb entstand auch bei großer Gefahr nie eine größere politische Einheit der Griechen. Es gab aber Bündnisse zwischen den Poleis. Einend wirkte die \*griechische Sprache\* und die \*gemeinsame Kultur\* (z. B. die Olympischen Spiele). Dadurch grenzten sich die Hellenen (so die Selbstbezeichnung der Griechen) von anderen Völkern (die sie „Barbaren" nannten) ab. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem achten Bild: \-\-- \*Griechische Kolonisation\* Im \*1. Jt. v. Chr.\* wuchs die Bevölkerung Griechenlands rasch. Das wenige Ackerland konnte die Bevölkerung nicht mehr ernähren. Außerdem brauchten manche Rohstoffe wie Eisen (für Werkzeuge und Waffen). Die griechischen Stadtstaaten suchten daher neue Siedlungsgebiete. Zuerst kolonisierten sie die \*Küste Kleinasiens. Dann kolonisierten sie die \*\*Küsten im westlichen Mittelmeer\* (v. a. Sizilien, Unteritalien) und am \*Schwarzen Meer\*. Dort errichteten sie Siedlungen und Häfen. Diese betrieben Landwirtschaft und handelten mit den Poleis in Griechenland. Die Kolonien standen unter der \*politischen und wirtschaftlichen Herrschaft der Mutterstadt\*. Die Bevölkerung der Kolonien hatte keine Mitspracherechte. Meist lieferten die Kolonien landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe an die Mutterstadt und bezogen von dort Fertigwaren. Die Griechen betrachteten die ursprüngliche Bevölkerung in den Kolonien als rückständig und unkultiviert. Sie \*vertrieben oder versklavten die unterworfenen Menschen\*. Deshalb gab es in den Kolonien eine große unterdrückte Bevölkerungsgruppe. Das Ungleichgewicht zwischen Mutterstadt und Kolonien sowie zwischen ursprünglicher und griechischer Bevölkerung verursachte politische und soziale Spannungen. Einige Kolonien forderten daher mehr wirtschaftliche und politische Unabhängigkeit. Die Griechen vernetzten durch den Handel im Mittelmeer- und Schwarzmeerraum intensiver. Das hatte weitreichende Folgen: Es entstanden \*große Handwerksbetriebe, in denen überwiegend Sklaven und Sklavinnen arbeiteten. Die Geldwirtschaft löste den Tauschhandel ab. \*\*Großgrundbesitzer\* übernahmen das Land von verarmten kleinbäuerlichen Familien und stellten landwirtschaftliche Produkte wie Olivenöl oder Wein in großem Mengen her. Die griechische Kultur \*verbreitete sich im Mittelmeerraum\* (Hellenisierung). Sie wurde aber auch selbst von anderen Kulturen (z. B. der phönizischen oder der ägyptischen Kultur) beeinflusst. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem neunten Bild: \-\-- \*2.2 Sparta und Athen\* Unter den griechischen Poleis nahmen \*Sparta\* und \*Athen\* eine Vormachtstellung ein. Sie beherrschten größere Gebiete, schlossen Bündnisse mit anderen Poleis, waren wirtschaftlich erfolgreich und militärisch stark. Sparta und Athen konkurrierten miteinander um die Vorherrschaft in Griechenland. Im \*Peloponnesischen Krieg (5. Jh. v. Chr.)\* besiegte Sparta schließlich Athen. \-\-- \*Sparta\* Sparta entstand im \*8. Jh. v. Chr.\* Die Polis Sparta unterschied sich von den anderen griechischen Poleis durch ihre Gesellschaftsordnung. Die spartanische \*Gesellschaft war sehr stark militärisch geprägt. Die Buben wurden zu \*\*schlagkräftigen Kriegern\* ausgebildet. Mädchen und Buben lebten getrennt von ihren Eltern in Gruppen zusammen. Beide Geschlechter trieben viel Sport und lernten Lesen und Schreiben. Der oder die Einzelne musste sich der Gemeinschaft und dem Staat unterordnen und sein oder ihr Leben dafür opfern. In der Politik bestimmte eine kleine Gruppe wohlhabender \*Spartiaten (Vollbürger). Die große Gruppe der \*\*Periöken\* (freie Angehörige Spartas, meist Bauern) hatte keine politische Mitsprache. Die \*Heloten (Staatssklavinnen und -sklaven)\* bildeten die größte Bevölkerungsgruppe Spartas. Sie stammten der ursprünglichen Bevölkerung der Region. Sie waren rechtlos und wurden wirtschaftlich ausgebeutet. Die Heloten wehrten sich erfolgreich in mehreren Aufständen gegen ihre Unterdrückung. Frauen wurden vor allem als \*Mütter zukünftiger Krieger\* gesehen. Sie hatten keine politischen Rechte. Spartanerinnen konnten aber Eigentum besitzen, sich in der Öffentlichkeit frei bewegen und Sport treiben (was die Athenierinnen nicht konnten). Im \*8. und 7. Jh. v. Chr.\* eroberte Sparta den \*südlichen Peloponnes. Um seine Vormachtstellung zu festigen, verbündete sich Sparta im \*\*6. Jh. v. Chr.\* mit anderen Staaten auf der Halbinsel zum \*Peloponnesischen Bund. Sparta wurde dadurch eine \*\*große Militärmacht\* in Griechenland. \-\-- Ich mache mit dem letzten Bild weiter. Hier ist der wortwörtlich abgetippte Text aus dem letzten Bild: \-\-- \*Athen\* Im \*8. Jh. v. Chr.\* schlossen sich \*Athen und sein Umland Attika\* (im Süden des griechischen Festlandes) zu einer großen Polis zusammen. Athen wurde durch \*Seehandel\* wohlhabend und mächtig. Bis zum \*5. Jh. v. Chr.\* dehnte Athen seinen Machtbereich durch Kriege aus. Im \*5. Jh.\* festigte es seine Vormachtstellung mit dem \*Attischen Seebund\*, einem Bündnis mit anderen Poleis. In Athen regierten zunächst ein König und der mächtige Adel. Der Adel war im \*Adelsrat (Areopag)\* versammelt. Der Adel bestimmte die Stadtregierung, die Archonten, und den militärischen Befehlshaber, den Strategen. Die \*freien Bürger Athens\* besaßen Land. Sie besaßen auch \*politische Rechte\*: Sie konnten an der Volksversammlung teilnehmen und politische Ämter ausüben. Die \*Metöken\* waren freie Bewohner Attikas, die kein Land besaßen. Sie arbeiteten z. B. als Handwerker oder Händler. Sie waren politisch rechtlos. Auch in Athen gab es \*rechtlose Sklavinnen und Sklaven\*. Das waren meist Kriegsgefangene oder Menschen aus den kolonisierten Gebieten. Auch \*Frauen aus allen Schichten\* waren aus dem öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen. Die Athenierinnen konnten kein Eigentum besitzen, verbrachten ihr Leben fast nur im Haus und waren rechtlich ihren Vätern oder Ehemännern unterstellt. Nur ausnahmsweise konnten sich Athenierinnen bilden und ein unabhängiges Leben führen. Der erfolgreiche Seehandel Athens führte zu wirtschaftlichen Veränderungen, von denen aber nur wenige profitierten. Die \*Unzufriedenheit der bäuerlichen Bevölkerung\* verursachte Spannungen, die zunächst durch harte Strafen unterdrückt wurden. Dann bemühten sich die Politiker um Lösungen: Durch \*politische und soziale Reformen\* entstand die \*attische Demokratie\*. Die attische Demokratie war das erste politische System, in dem eine größere Gruppe von freien und gleichberechtigten Bürgern regierte (und nicht ein König oder der Adel) (vgl. 2.4). In der Gesellschaft Athens waren \*Bildung, Kultur und Wissenschaft\* sehr wichtig. Die freien Bürger sollten aktiv im öffentlichen Leben und in der Politik mitbestimmen. Ich werde den Text aus diesen neuen Bildern nun \*wortwörtlich abtippen\*. Ich beginne mit dem ersten der neuen Screenshots und gehe Bild für Bild vor. \-\-- \#\#\# \*Athen\* Im \*8. Jh. v. Chr.\* schlossen sich \*Athen und sein Umland Attika\* (im Süden des griechischen Festlandes) zu einer großen Polis zusammen. Athen wurde durch \*Seehandel wohlhabend und mächtig. Bis zum \*\*5. Jh. v. Chr.\* dehnte Athen seinen Machtbereich durch Kriege aus. Im \*5. Jh.\* festigte es seine Vormachtstellung mit dem \*Attischen Seebund\*, einem Bündnis mit anderen Poleis. In Athen regierten zunächst ein König und der mächtige Adel. Der Adel war im \*Adelsrat (Areopag)\* versammelt. Der Adel bestimmte die Stadtregierung, die Archonten, und den militärischen Befehlshaber, den Strategen. Die \*freien Bürger Athens\* besaßen Land. Sie besaßen auch \*politische Rechte\*: Sie konnten an der Volksversammlung teilnehmen und politische Ämter ausüben. Die \*Metöken\* waren freie Bewohner Attikas, die kein Land besaßen. Sie arbeiteten z. B. als Handwerker oder Händler. Sie waren politisch rechtlos. Auch in Athen gab es \*rechtlose Sklavinnen und Sklaven\*. Das waren meist Kriegsgefangene oder Menschen aus den kolonisierten Gebieten. Auch \*Frauen aus allen Schichten\* waren aus dem öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen. Die Athenierinnen konnten kein Eigentum besitzen, verbrachten ihr Leben fast nur im Haus und waren rechtlich ihren Vätern oder Ehemännern unterstellt. Nur ausnahmsweise konnten sich Athenierinnen bilden und ein unabhängiges Leben führen. Der erfolgreiche \*Seehandel Athens\* führte zu wirtschaftlichen Veränderungen, von denen aber nur wenige profitierten. Die \*Unzufriedenheit der bäuerlichen Bevölkerung\* verursachte Spannungen, die zunächst durch harte Strafen unterdrückt wurden. Dann bemühten sich die Politiker um Lösungen: Durch \*politische und soziale Reformen\* entstand die \*attische Demokratie\*. Die attische Demokratie war das erste politische System, in dem eine größere Gruppe von freien und gleichberechtigten Bürgern regierte (und nicht ein König oder der Adel) (vgl. 2.4). In der Gesellschaft Athens waren \*Bildung, Kultur und Wissenschaft\* sehr wichtig. Die freien Bürger sollten aktiv im öffentlichen Leben und in der Politik mitbestimmen. \-\-- Ich fahre sofort mit dem nächsten Bild weiter. \#\#\# \*2.3 Die Kriege des 5. Jahrhunderts\* Seit dem \*6. Jh. v. Chr.\* bedrohte das mächtige \*Persische Reich\* (das damals von Westasien bis Ägypten reichte) die kleinen griechischen Poleis. Im frühen \*5. Jh. v. Chr.\* gab es mehrere \*Kriege zwischen Griechen\* (unter Führung Spartas und Athens) und \*Persern. Damals stieg \*\*Athen zur führenden Seemacht im Mittelmeerraum\* auf und die Stadt erlebte eine kulturelle Blüte. Sparta wollte die Vormachtstellung seines Konkurrenten Athen nicht akzeptieren. Das führte zum \*Peloponnesischen Krieg (spätes 5. Jh. v. Chr.), in dem \*\*Sparta Athen besiegte\*. Der Peloponnesische Krieg nützte Persien, das seine Macht ausbauen konnte. Griechenland hingegen wurde dauerhaft politisch und wirtschaftlich geschwächt. \-\-- Ich mache sofort mit dem nächsten Bild weiter. \#\#\# \*Der Peloponnesische Krieg (431 -- 404 v. Chr.)\* Die \*Konkurrenz zwischen Sparta und Athen\* führte schließlich zum Peloponnesischen Krieg. \*Sparta siegte (auch mithilfe des Persischen Reiches)\* über Athen. Das beendete die wirtschaftliche und militärische Vorherrschaft Athens in der Ägäis. Für kurze Zeit übte nun \*Sparta\* die Vorherrschaft in Griechenland aus. Aber die vielen Kriege hatten auch \*Sparta wirtschaftlich geschwächt. Darum unterlag es schließlich den Persern. Das \*\*Persische Reich\* erhielt die griechischen Städte in Kleinasien wieder zurück. Damit war das Persische Reich der eigentliche Gewinner des Peloponnesischen Krieges. Die vielen Kriege des \*5. Jh.\* \*schwächten die Wirtschaft ganz Griechenlands. Große landwirtschaftliche Gebiete wurden verwüstet. Handwerk und Handel stockten. Der Unterschied zwischen Arm und Reich wuchs, es gab immer mehr Armee. Diese sozialen Probleme führten auch zu \*\*politischen Unruhen. Die wirtschaftliche und politische Krise nach dem Peloponnesischen Krieg \*\*beendete die kulturelle Blütezeit\* des antiken Griechenlands. \-\-- Ich mache mit dem nächsten Bild weiter. \#\#\# \*2.4 Die attische Demokratie\* Die moderne Regierungsform Demokratie geht auf das Vorbild des antiken Athens zurück. Dort entstand erstmals eine Regierungsform, in der \*freie und gleiche Bürger\* gemeinsam die Regeln für ihre Gesellschaft festlegten und politische Entscheidungen trafen. \-\-- \*Reformen von Solon, Kleisthenes und Perikles\* \- \*Solon (600 v. Chr.):\* \- Als Archon führte er die \*Gleichheit aller freien männlichen Bürger\* vor dem Gesetz ein. \- Löste die \*Gesetze auf Schuldknechtschaft\* auf und befreite verschuldete Bauern. \- Er schuf ein neues Rechtssystem, das auch Bürgern ohne Macht das politische Mitwirken ermöglichte. \- \*Kleisthenes (500 v. Chr.):\* \- Reformierte die attische Demokratie, indem er die Bürger in zehn \*Phyle\* (Wahlkreise) einteilte. \- Schuf den \*Rat der 500\*, der Volksvertretung. \- Führte ein jährliches \*Scherbengericht\* ein, um Machtmissbrauch zu verhindern. \- \*Perikles (5. Jh. v. Chr.):\* \- Machte die attische Demokratie zugänglicher für \*besitzlose Bürger\*, die nun politische Ämter übernehmen konnten. \- Ausbau der politischen und sozialen Reformen, die Athens Stärke weiterentwickelten. \-\-- Ich mache direkt mit dem letzten Bild weiter. \#\#\# \*Soziale Maßnahmen\* Die Politiker Athens kümmerten sich auch um die \*sozialen Probleme\* der Bürger: \- \*Solon\* verringerte die \*Schulden der Kleinbauern. Er ließ auch Kleinbauern frei, die wegen ihrer Schulden in die Schuldknechtschaft geraten waren, und kaufte im Ausland \*\*versklavte Athener\* frei. \- \*Themistokles und Perikles\* schufen durch \*staatliche Aufträge\* neue Arbeitsplätze: \- Themistokles ließ den \*Hafen von Piräus\* ausbauen, wodurch dieser später mit der Stadt Athen verbunden wurde. \- Perikles förderte den Bau öffentlicher Projekte wie Tempel und Gebäude, die Arbeit und Lohn für die Bevölkerung schufen. \- Im \*5. Jh. v. Chr.\* verstärkte der erfolgreiche Handel Athens die Verbindungen innerhalb des \*Attischen Seebundes\*. Die äußere \*Bedrohung durch die Perser\* führte zur Förderung von \*Gemeinschaftsgefühl und Kampfgeist\* in Athen. Politiker Athens schlossen sich zusammen, um die Poleis für den Widerstand gegen Persien zu stärken. \-\-- Ausgeschlossene Gruppen\* \- \*Frauen\*: Frauen hatten in Athen eine \*untergeordnete Stellung\*. Sie waren vom öffentlichen politischen Leben ausgeschlossen. \- \*Sklavinnen und Sklaven\*: Auch sie hatten keine Mitspracherechte in der attischen Demokratie. \-\-- Damit sind alle hochgeladenen Bilder wortwörtlich abgetippt. Lass mich wissen, wenn ich dir bei der weiteren Bearbeitung oder bei der Vorbereitung helfen kann!