Erdkunde: China PDF

Erdkunde: China Schnelle Fakten Offizieller Name: Volksrepublik China Kontinent und Region: Asien, Ost Hauptstadt: Peking Fläche: 9.596.967 km² Einwohnerzahl: 1.411.750.000 Bevölkerungsdichte und -entwicklung: 148 p/km² +0,35 pro Jahr Sprache/n: Mandarin Staats- und Regierungsform: Volksrepublik mit...

Erdkunde: China Schnelle Fakten Offizieller Name: Volksrepublik China Kontinent und Region: Asien, Ost Hauptstadt: Peking Fläche: 9.596.967 km² Einwohnerzahl: 1.411.750.000 Bevölkerungsdichte und -entwicklung: 148 p/km² +0,35 pro Jahr Sprache/n: Mandarin Staats- und Regierungsform: Volksrepublik mit Einparteiensystem Staatsoberhaupt: Xi Jin Ping Währung: Yuen Zeitzone: UTC+8 Vielfalt der Natur Relief = Oberflächengestalt der Erde, d.h. die Form des Geländes → Grundlage zur Erstellung einer naturräumlichen Gliederung durch Großlandscha en Naturräumliche Gliederung 1. Hochgebirge  = Massenerhebung der Erdoberfläche, also Berggruppen oder Gebirgszüge mit besonders steilen und schroffen Hängen und großen Höhenunterschieden, z.T. Schnee- und Gletscher  → in China: ab ca. 3.000 m ü.NN. 2. Berg- und Hügelländer  = Berg- und Hügelgebiete mit weiter Ausdehnung, große Höhenunterschiede bis welliges Relief  → in China: zwischen 1.000 und 3.000 m ü.NN. 3. Beckenlandschaften  = Einmuldungen (=Vertiefungen) der Erdoberfläche, welche oftmals niedriger gelegen sind als die umliegenden Gebiete  → Ablagerungsort für Sand, Steine und Auffüllung über Jahrmillionen Jahre  → in China: meist 200 bis 1.000 m ü.NN. 4. Tiefländer  = tiefer gelegenes, flaches Land oder Ebene, oftmals an Küsten oder Flüssen  → in China: Höhen bis zu 200 m ü.NN. Nenne je zwei Gebiete in China, welche der jeweiligen Großlandschaften angehören a) Hochgebirge: Tibet, Altai b) Bergländer: Qindam Becken, Lop Bergland c) Beckenlandschaften: Tarim Becken, Rotes Becken d) Tiefländer: Mandschurisches Tiefland, Yangtse Tiefland, Hun-Han Senke Bevölkerungsentwicklung Ursachen für das starke Bevölkerungswachstum in China;  Nach der Gründung der Volksrepublik China 1949 stiegen die Bevölkerungszahlen stark an.  Denn viele Menschen wurden als Arbeitskräfte für die Wirtschaft gebraucht.  Die Ernährungssituation und die medizinische Versorgung verbesserten sich.  Die Geburtenrate überstieg die Sterberate.  Die Bevölkerungszahl stieg extrem stark an. Bevölkerungspyramide: Bevölkerungspyramide: Altersaufbau der Bevölkerung eines Landes nach weiblichem & männlichem Geschlecht zu einem festgelegten Zeitpunkt Achsenbeschreibung: - x-Achse: Anzahl der Bevölkerung getrennt nach Geschlecht - y-Achse: Altersgruppen, meist in 5jahres Kohorten Eine Bevölkerungspyramide stellt den Altersaufbau der Bevölkerung eines Landes nach weiblichem und männlichem Geschlecht zu einem bestimmten Zeitpunkt dar. Dabei wird auf der x-Achse die Anzahl der Bevölkerung nach Geschlecht und auf der y-Achse die Altersgruppen in meist 5-Jahres-Kohorten abgebildet. Es gibt vier charakteristische Grundformen von Bevölkerungspyramiden: Die Pyramidenform zeigt eine zunehmende Geburtenzahl bei hoher Sterberate und geringer Lebenserwartung, was zu einem Bevölkerungswachstum führt. Die Bienenkorbform charakterisiert sich durch gleichbleibende Geburtenzahlen und niedrige Sterberate bei hoher Lebenserwartung, was zu einer Stagnation der Bevölkerungsentwicklung führt. Bei der Glockenform ist eine Zunahme der Geburten bei niedriger Sterberate und erhöhter Lebenserwartung zu beobachten, was ein leichtes Bevölkerungswachstum zur Folge hat. Die Urnenform hingegen weist einen Geburtenrückgang bei sehr hoher Lebenserwartung auf, was zu einer Abnahme der Bevölkerung führt. Arbeitsmigration in China Push-Faktoren (Abwanderung)  Schlechte Arbeitsplätze  Schlechte Lebensbedingungen  Mangelhafte medizinische Versorgung  Mangelnde Bildungsmöglichkeiten  Niedriges Einkommen  Keine Freizeitmöglichkeiten Pull-Faktoren (Zuwanderung)  Bessere Verdienstmöglichkeiten durch höheres Einkommen  Bessere Lebensbedingungen  Ausreichende medizinische Versorgung  Ausreichende Bildungsmöglichkeiten  Ausreichende Wohnraum  Bessere Infrastruktur  Arbeitsplatz in der Industrie Die Stadt als Hoffnungsträger für soziale Verbesserung und bessere Lebensbedingungen - aber nicht nur für Li Wei... Probleme:  sehr hohe Bevölkerungsdichte  Wohnungsmangel  medizinische Versorgung reicht nicht aus  Knappheit der Ressourcen (z.B. Wasser, Strom, Nahrungsmittel)  weniger Arbeitsplätze/höhere Arbeitslosigkeit  Überlastung der Infrastruktur  ökologische Probleme (z.B. Autos, Smog)  steigende Kriminalität  Ausbreitung von Krankheiten Die Arbeitsmigration in China wird durch ein Zusammenspiel von Push- und Pull-Faktoren beeinflusst. Push-Faktoren, die Menschen aus ländlichen Gebieten vertreiben, umfassen schlechte Arbeitsplätze, mangelhafte Lebensbedingungen, unzureichende medizinische Versorgung, begrenzte Bildungsmöglichkeiten, niedrige Einkommen und fehlende Freizeitangebote. Im Gegensatz dazu locken Pull-Faktoren die Menschen in die Städte. Dazu gehören bessere Verdienstmöglichkeiten, höhere Lebensstandards, ausreichende medizinische Versorgung und Bildungsmöglichkeiten, verfügbarer Wohnraum, eine verbesserte Infrastruktur und Arbeitsplätze in der Industrie. Städte werden oft als Hoffnungsträger für soziale Verbesserung und bessere Lebensbedingungen angesehen. Jedoch bringt die massive Zuwanderung auch erhebliche Probleme mit sich. Die Städte leiden unter einer sehr hohen Bevölkerungsdichte, Wohnungsmangel und einer Überlastung der medizinischen Versorgung. Darüber hinaus führt der Zustrom zu einer Knappheit von Ressourcen wie Wasser, Strom und Nahrungsmitteln. Die Arbeitsmarktsituation verschärft sich, was zu höherer Arbeitslosigkeit führt. Die Infrastruktur ist überlastet, und ökologische Probleme wie Luftverschmutzung durch Autos und Smog nehmen zu. Zusätzlich steigt die Kriminalitätsrate, und die Ausbreitung von Krankheiten wird begünstigt. Diese Herausforderungen verdeutlichen die komplexe Natur der Arbeitsmigration in China und ihre weitreichenden Auswirkungen auf die urbanen Zentren des Landes.