FragenkatalogEP2 Entwicklungspsychologie II PDF
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This document contains a question and answer catalog (Fragenkatalog) for a development psychology course at the University of Graz. The questions cover topics such as intelligence, social development, and moral development. The questions include details about different theories and research.
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lOMoARcPSD|4153928 FragenkatalogEP2 Entwicklungspsychologie II (Universität Graz) StuDocu wird von keiner Universität gesponsert oder unterstützt. Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|41539...
lOMoARcPSD|4153928 FragenkatalogEP2 Entwicklungspsychologie II (Universität Graz) StuDocu wird von keiner Universität gesponsert oder unterstützt. Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog Entwicklungspsychologie (II) 8. Kapitel: Intelligenz und schulische Entwicklung 1. Je häufiger ein Wort ist, desto eher können junge Leser es mittels visuell gestütztem Abruf lesen. richtig 2. IQ von Adoptivkindern korreliert mit dem Alter zunehmend weniger mit dem der Adoptiveltern. richtig 3. HOME-Werte eines 2jährigen korrelieren positiv mit Schulleistungen und IQ mit 11 Jahren. richtig 4. Bei Head Start wird auf nährstoffreiche Ernährung wert gelegt. richtig 5. Lückentext zu Intelligenz: früher hat man …………….alter ermittelt, IQ durchschnittlich: …….. und Standardabweichung ……. IQ-Punkte Intelligenz; 100; 15 6. IQ sinkt über Sommerferien bei sozial schwachen Familien und bleibt gleich bei sozial starken. richtig 7. Kinder die an Head Start teilnahmen, profitieren noch nach 8 Jahren, haben einen höheren IQ. Falsch (soziale Fähigkeiten sind besser, IQ Leistungen verblassen relativ schnell) 8. Carolina-Abecedarian-Projekt: Kinder ab sechs Monaten – 5 Jahre. Tagesstätte, Lehrer-Schüler-Verhältnis 1:3 (bei Kindern bis 3), 1:6 (bei 4jährigen). Kinder erhielten Nahrungsergänzung und Zugang zu guter Gesundheitsfürsorge. 9. HOME: durch gesamte Kindheit hindurch korrelieren die IQ-Werte und auch Rechen- und Leseleistungen von Kindern positiv mit der Qualität ihrer familiären Umwelt. HOME sagt zukünftige IQ-Werte vorher. Die Korrelation zwischen den HOME-Werten und dem IQ ist niedriger bei Adoptivfamilien. 10. Das Projekt-Head Start: meisten Teilnehmer sind 4 Jahre alt; fast alle Kinder kommen aus Familien mit Einkünften unterhalb der Armutsgrenze; Kinder kriegen medizinische und zahnärztliche Versorgung, werden ernährungstechnisch unterstützt und sind in einer Tagesstätte. 11. Welche der folgenden Faktoren gelten als Risikofaktoren für einen geringeren IQ bei Kindern? Risikofaktoren für niedrige IQ-Werte: (alle richtig) Haushaltsvorstand ist arbeitslos oder arbeitet in einem einfachen Beruf. Mutter hat die High-School nicht abgeschlossen. Familie umfasst mindestens vier Kinder. Zuhause kein Vater oder Stiefvater vorhanden. Afro-amerikanische Familie. Viele Stressreiche Ereignisse in den vergangenen Jahren. Rigide Überzeugungen der Eltern über Kindesentwicklung. Hohe Ängstlichkeit der Mutter. Eingeschränkte geistige Gesundheit der Mutter. 12. Grapheme sind in der Alphabetschrift einzelne bedeutungsunterscheidende Einheiten. Seite 1 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog 13. Früher wurde Intelligenz anhand des Intelligenzalters bestimmt. 9. Kapitel: Theorien der sozialen Entwicklung 14. Was ist für Freud maßgeblich für Motivation zuständig? Triebe und Triebreduktion 15. Welche Theorie der sozialen Kognition verwenden helpless (Hilflosigkeitsorientierung) und mastery-orientated (Bewältigungsorieniterung) Dwecks Theorie der Selbstattribution und Leistungsmotivation 16. Vierte Stufe der psychosexuellen Entwicklung von Freud? Latenzphase, 6.- 12. Lebensjahr 17. Die Theorie von Freud und Erikson sind? Psychoanalytische Theorie 18. Eltern die inkonsequent sind haben häufig aggressive und kriminelle Kinder. richtig 19. Was ist nach Freud verantwortlich für die kindliche Amnesie? Freud: man verdrängt die Frühkindheit; der Ödipus/Elektra-Komplex wird als so bedrohlich empfunden werden, dass das Ich das Kind mit Verdrängung schützt also Ödipuskomplex 20. Wie läuft der Entwicklungsverlauf nach Erikson ab? Er übernahm Grundelemente von Freuds Theorien, fügte aber soziale Faktoren hinzu Erikson nahm altersabhängige Entwicklungsstufen über das gesamte Leben an. 0-1 Jahr: Urvertrauen vs. Misstrauen 1-3,5: Autonomie vs. Scham & Zweifel 4-6: Initiative vs. Schuldgefühl 6-Pubertät: Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl Adoleszenz: Identität versus Rollenkonfusion/Identitätsdiffusion 21. Zentraler Vertreter aus der Ethologie? Konrad Lorenz: Prägung von Graugänsen, „Vater der Ethologie“ 22. Bandura: Kinder spielen eine …………………, es gibt einen ………………………. zwischen Kind und Umwelt. Das Beobachten von Bestrafung oder Belohnung nennt Bandura …… aktive Rolle; reziproken Determinismus; stellvertretende Verstärkung 23. Ethologische und evolutionsbezogene Theorien: Ethologie: Die Untersuchung der evolutionären Grundlagen des Verhaltens. Typisches Beispiel: Prägung bei Graugänsen. Prägung: Eine Form des Lernens, die bei manchen Vogel- und Säugetierarten auftritt; bei der Bindungsprägungen binden sich die Neugeborenen fest an einen erwachsenen Vertreter ihrer Art (meistens ihre Mutter) und folgen ihm überall hin. 24. Wo befinden sich indirekte Einflüsse auf das Kind nach der bio-ökologischen Theorie von Bronfenbrenner? Im Exosystem. (3. Ebene: Exosystem (Umweltbedingungen, die ein Person nicht direkt erfährt, welche die Person aber indirekt beeinflussen können; z.B. die Arbeitsstätte der Eltern).) Seite 2 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog 25. Inkonsequentes Reagieren auf das Verhalten eines anderen Menschen, indem man z.B. ein unerwünschtes Verhalten manchmal bestraft oder ignoriert. Verhaltensweisen werden so gegen Löschung immunisiert (Glücksspiel). Intermittierende Verstärkung 26. Wie sollen Kinder nach Watson behandelt werden? Distanziert und möglichst objektiv 27. Welche Eigenschaft besitzen alle Beziehungen im Mikrosystem? bidirektionale Natur 28. Ein Kind, das mehrdeutige Situationen feindlich bewertet, unterliegt dem … Feindlichen Attributionsfehler (was zur selbsterfüllenden Prophezeiung führt) 29. Welche Therapieform basiert auf dem Behaviorismus? Systematische Desensibilisierung 30. Die Selbsteinstschätzung, wie wirksam er oder sie das eigene Verhalten, die Gedanken und Gefühle kontrollieren kann um gewünschte Ziele zu erreichen Wahrgenommene Selbstwirksamkeit 31. Durch was wurde die Evolutionäre Veränderung (großes Gehirn) laut der Evolutionspsychologie möglich? Durch die Geburt in einem unreiferen Stadium (Gehirngröße durch Becken der Frau begrenzt) 32. Worin liegt nach der Theorie der elterlichen Investition die primäre Motivationsquelle für die „Aufzucht“ der Kinder? Erhaltung der eigenen Gene 33. ADHS: Behandlung: Ritalin. Hilft ca. 70 %. Kinder können Konzentration besser bündeln. Zustand hält jedoch nur solange an, wie Medikament genommen wird. 34. Kinder spielen durch präferierte Tätigkeiten oder Auswahl des sozialen Umfeldes eine aktive Rolle in ihrer eigenen Sozialisation. Dies geschieht durch Annahmen über sich selbst und andere, und damit verbunden bestimmten Zielen und Normen, die in der Folge ihr eigenes Verhalten leiten. Selbstsozialisation 35. …………….. sind sehr leistungszielorientiert, sie sind bedacht möglichst gut im Vergleich zu einer bestimmten Personengruppe abzuschneiden. Das Gegenteil sind.................... Hilflosigkeitsorientiere Personen, Bewältigungsorientierte Personen (lernzielorientiert) (oder umgedreht?) 36. Welche Charaktereigenschaften der Eltern und der Kinder auf der Höhe des Mikrosystems erhöhen das Risiko für Kindesmisshandlung? Merkmale der Eltern: niedrige Selbstachtung, stark negative Reaktionen auf Stress & schlechte Impulskontrolle sowie Alkohol- & Drogenabhängigkeit. Mütter die von ihren Partnern misshandelt werden, geben dies sehr wahrscheinlich an die Kinder weiter. Merkmale des Kindes: niedriges Geburtsgewicht, körperliche/geistige Behinderung, schwieriges Temperament 37. Dodge vertritt den ……………… Ansatz Sozial-kognitiven (Informationsverarbeitungstheorie des sozialen Problemlösens) Informationsverarbeitungsansatz der sozialen Kognition 38. Was passiert, wenn sich die Eltern in die Erziehung ihrer Kinder nur sehr gering involvieren? Seite 3 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog Kinder sind impulsiv und aggressiv, Jugendliche: Delinquenz, Alkoholmissbrauch 10. Kapitel: Emotionale Entwicklung 39. Was zählt zu den Aspekten des Temperaments? Angstvolles Unbehagen/Hemmung Reizbares Unbehagen Temperament: Aktivitätsniveau, Rhythmus, Annäherung/ Aufmerksamkeitsspanne und Ausdauer Rückzug, Anpassungsfähigkeit, Reaktionsintensität, Reaktionsschwelle, Stimmung, Ablenkbarkeit, Aktivitätsniveau Aufmerksamkeitsspanne Positiver Affekt/Annäherung Rhythmus 40. Wie über Emotionen gesprochen wird, beeinflusst die emotionale Entwicklung des Kindes richtig 41. In Situationen, in denen Babys Wut zeigten (z.B. weil kein Ton mehr erklang, wenn sie an einer Schnur zogen), zeigten sie auch: Aufregung, Angst 42. Impulsive Kinder haben langfristige Anpassungsstörungen. Richtig 43. Die Theorie der diskreten Emotionen besagt, dass anfangs nur zwischen positiven und negativen Emotionen unterschieden wird. falsch 44. Sind Kinder von jüngeren Eltern impulsiver als von älteren? richtig 45. Kinder von älteren Eltern sind impulsiver als Kinder von jugendlichen Eltern. falsch 46. Das Bewusstsein, dass man auch zwei Emotionen gleichzeitig haben kann, tritt im Kindergartenalter auf. Falsch (beginnt in den Grundschuljahren) 47. Nenne selbstbewusste Emotionen: Verlegenheit, Stolz, Schuld und Scham 48. Im Alter von 4-7 Monaten können die Kinder welche Emotionen unterscheiden und mit welcher Methode wurde dies festgestellt? Unterscheidung zw. Freude und Überraschung (Habituationsstudien oder Pupillenmessungen) 49. Ab welchem Alter kann man Freude bei Selbstwirksamkeit der Kinder beobachten? Ab 2. Monat 50. Ab wann tritt das selektive Lächeln auf? 7. Monat (Es werden nur bestimmte Personen von Babys angelacht, welche sie kennen/bevorzugen) 51. Ab wann tritt das soziale Lächeln auf? 6-8 Wochen 52. Negatives Gefühl, das insbesondere Säuglinge und Kleinkinder erleben, wenn sie von ihren Bezugspersonen getrennt sind oder Trennung erwarten. Trennungsangst ab 8.-13./15. Monat 53. Welche Strategien verwenden Kinder und welche Jugendliche um negativen Emotionen zu steuern? Kinder lenken sich selbst von unangenehmen Reizen ab, Jugendliche verwenden kog. Strategien Seite 4 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog 54. emotionale Modalität..... = emotionale Selbstregulierung (der Prozess der Initiierung, Hemmung oder Modulierung innerer Gefühlszustände und der mit diesen Zuständen verbundenen physiologischen Prozesse, Kognitionen, Verhaltensweisen) 55. Basisemotionen: primäre Emotionen (Basisemotionen): Freude, Ärger, Traurigkeit, Angst, Überraschung und Interesse, ab 3 Monat sekundäre Emotionen: Stolz, Scham, Schuld, Neid, Verlegenheit und Empathie, ab 2 Lebensjahr 56. Laut der Dunedin Studie, welche in Neuseeland durchgeführt wurde, haben impulsive Kinder langfristige Anpassungsprobleme. Richtig 57. Was ist ein guter Indikator für Selbstkontrolle? Fähigkeit zum Belohnungsaufschub 58. Prozess, durch den Kinder, Werte, Normen, Fähigkeiten, Wissen & Verhaltensweisen erwerben, die für ihre jetzige & zukünftige Rolle in ihrer eigenen Kultur als angemessen betrachtet werden. Sozialisation 59. Was zählt zu den Aspekten des Temperaments? (ignorieren) Ablenkbarkeit Aktivitätsniveau REM-Schlaf Energie alle bis auf REM Emotionsausdruck Rhythmus Durchhaltevermögen Anpassungsfähigkeit 11. Kapitel: Bindung und die Entwicklung des Selbst 60. Wann spricht man von ausgeprägter Bindung nach Bowlby? zw. 6-8 Monaten und 1-2 Jahren: 61. Kinder mit sicherer Bindung an ihre Eltern haben im Allgemeinen mehr…. mehr positive Emotionen und weniger soziale Ängstlichkeit 62. Bindungssicherheit und Gene: Neuere Befunde zum Einfluss bestimmter Gene zeigen darüber hinaus Verbindungen zwischen den Genen eines Menschen und Temperamentaspekten wie der Fähigkeit zur Selbstregulierung. Die Genexpression scheint von Umweltfaktoren wie der Qualität elterlicher Erziehung oder von Stress beeinflusst zu werden 63. Bei der fremden Situation halten sich die Kinder stark an ihre Eltern und erkunden ihre Umgebung kaum, wenn die Eltern zurück kommen lassen sie sich nur schwer beruhigen: unsicher-ambivalente Bindung 64. Halb-standardisierter Test zur Bindungssicherheit Fremde Situation (Mary Ainsworth) 65. Fremde Situation: Labortest, um die Sicherheit der Bindung des Kindes an seinen Elternteil zu messen, diese Testsituation nennt man Fremde Situation, weil der Test in einem für das Kind neuen Kontext durchgeführt wird und daher dessen Bedürfnis nach der Bezugsperson erhöht (Mary Ainsworth). Dabei entdeckte Ainsworth verschiedene Verhaltensmuster für Kinder, die auf sie Sicherheit der Seite 5 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog Bindung schließen lassen: Sicher gebundene, Unsicher gebundene Kinder, Unsicher-ambivalente Kinder, Unsicher-vermeidende Kinder, Desorganisiert-desorientierte Kinder 66. Was bedeutet desorganisierte- desorientierte Bindung? Es handelt sich dabei um eine unsichere Bindung. Desorganisiert-desorientierte Kinder besitzen keine besondere Stressbewältigungsstrategie in der Fremden Situation, Verhalten ist oft widersprüchlich, zeigen manchmal sogar Angst vor der Bezugsperson oder werden wütend, wenn diese sich nähert, sie erstarren in ihren Bewegungsabläufen, sie scheinen ein unlösbares Problem zu haben – sie wollen sich dem Elternteil nähern, scheinen ihn aber als Quelle der Angst zu sehen 67. Dass Kinder in der Grundschule ein besseres Bewusstsein des Selbst erlangen, äußert sich durch ihre häufigere Anwendung von ………… sozialen Vergleichen 68. Woran merkt man, dass Kinder Verständnis für sein selbst entwickeln? Trennungsangst, Spiegel, Scham, Sprache („mein“, „ich“) 69. Kinder mit unsicherem Bindungsverhältnis kann eine höhere Cortisolreaktion nachgewiesen werden, ein Zeichen für physiologische Belastung. Richtig 70. Gibt Weinen beim Verlassen der Bezugsperson Auskunft über die Bindungssicherheit? Keine ausreichende Auskunft, auch sicher gebundene Kinder weinen, lassen sich aber schneller beruhigen 71. Nahezu alle Kinder können im Fremde-Situation-Test einem Bindungstypus zugeordnet werden. richtig 72. Mütter von unsicher-vermeidend gebundenen Kindern sind im frühkindlichen Entwicklungsalter unbeständig. Falsch 73. Kinder, die in Tagesbetreuung sind, statt zu Hause, zeigen mehr unsicher-gebundene Verhaltensmuster. Dafür gibt es durchweg Belege. falsch 74. Rudimentäre Anfange des Selbst? Soziales Lächeln, Objektkonstanz, Spiegel, Scham, Trennungsangst, geteilte Aufmerksamkeit 75. Weinen ist im Fremde-Situation-Test Indikator für (entweder- oder) unsichere Bindung/ Bindungsverhalten Bindungsverhalten 76. Längsschnittstudien aufgrund der Entwicklung frühkindlicher Bindungssicherheit sind wesentlich von der hohen Konstanz der Qualität der Eltern-Kind-Beziehung beeinflusst. r/f richtig 12. Kapitel: Die Familie 77. Mütter behandeln Töchter und Söhne weniger unterschiedlich als Väter. Richtig 78. Die Entwicklung von Kindern, die in Fremdbetreuung sind, hängt mehr von den Eigenschaften der Familie, als von der Art der Einrichtung ab. Richtig 79. Eltern gehen auf Kinder ein und haben eine hohe Ansprechbarkeit Autoritativer Erziehungsstil Seite 6 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog 80. Eltern, die ihren Kindern keine Einschränkungen geben, alles für ihre Kinder tun und keine Anforderungen stellen, pflegen einen …………… Erziehungsstil. Permissiven 81. Kinder in Fremdbetreuung haben nachgewiesen Nachteile. falsch 82. Eltern, die einen autoritativen Erziehungsstil haben, gehen mehr auf die Interessen ihrer Kinder ein als autoritäre Eltern. richtig 83. Bei Kindern mit unsicherem Bindungsverhältnis kann eine höhere Kortisolreaktion nachgewiesen werden, ein Zeichen physiologischer Belastung? Richtig 84. Permissive Eltern haben häufig impulsive Kinder. richtig 85. Behandeln Mütter ihre Kinder anders als Väter? richtig 86. Ob sich Geschwister verstehen hängt mit gleichem Temperament zusammen. Falsch (Richtig? stand früher) RICHTIG 87. Ältere Mütter haben Kinder mit niedriger Impulskontrolle. Falsch 88. Kinder aus Scheidungsfamilien haben ….. in der Regel mehr Rivalität und Konflikte miteinander insgesamt ein höheres Risiko für kurz- und langfristige Probleme, wie: Schlechteren Schulerfolg, mehr Verhaltensauffälligkeiten, häufiger Depression und Traurigkeit, geringeres Selbstwertgefühl, mehr Drogenprobleme, Delinquenz, mehr psychologische Anpassungsprobleme und schlechteres Selbstkonzept als Kinder in Zwei-Eltern-Familien. Jungen, neigen stärker zu externalisiertem Problemverhalten, wie Aggression. 89. Wie kann man Verhaltensauffälligkeiten des älteren Geschwisters abwenden zum Beispiel im Falle der Ankunft eines neuen Geschwisterchens? Ältere Kinder können bei der Versorgung des Babys helfen Wenn Aufmerksamkeit beim Baby, Beschäftigung des älteren Kindes (bekommt sein Essen während Baby gestillt wird) Väter beschäftigen sich mehr mit dem älteren Kind 90. Was sind die Auswirkungen berufstätiger Mütter auf ihre Töchter und Söhne? Wenig negative Auswirkungen, profitieren sogar häufig + Töchter berufstätiger Mütter haben höhere Bildungs- und Berufsziele + Töchter berufstätiger Mütter sehen Männer und Frauen eher als gleichberechtigt an, gleiche Rollen in der Gesellschaft. Unterschied bei Söhnen auch sig., aber kleiner + Höhere Schulstufen: Söhne berufstätiger Mütter haben schlechtere Schulleistungen. Kein Effekt für Töchter (trotz höherer Bildungsziele) 91. Kinder von autoritären Eltern folgen gleichsam den Anforderungen der Eltern, wie Kinder autoritativer Eltern. falsch 13. Kapitel: Beziehungen zu Gleichaltrigen 92. Die Anzahl der Konflikte ist zwischen Freunden niedriger als zwischen Nicht-Freunden. Falsch (gleich häufig oder häufiger unter Freunden) Seite 7 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog 93. Soziale Kompetenz und Beliebtheit und Angepasstheit bei den Peers korreliert mit: (1) Fähigkeit zur Unterdrückung unangemessenen Verhaltens (2) Fähigkeit zum Belohnungsaufschub (3) Kognitive Methoden zur Emotions- und Verhaltenskontrolle nutzen (4) Konstruktiv mit stressvollen Situationen umgehen können - verhandeln, Konflikte lösen, soziale Unterstützung suchen usw. 94. Wie wirken sich stabile Freundschaften im Kindergarten aus? Kinder sind sozial kompetenter, mehr soziales Rollenspiel, beliebter in der Gruppe, von Betreuern positiver eingestuft. 95. Die Durchschnittlichen brechen die Schule häufiger ab als die Ignorierten. eher Richtig (früher Falsch) Ignoriert: später kein Unterschied in Rate der Schulabbrecher als “average”, also FALSCH 96. Mädchen im Kindergartenalter erzählen ihren Freundinnen weniger Vertrautes als Mädchen in der Schule. richtig 97. Ignorierte Kinder unterscheiden sich eigentlich nicht so sehr von anderen. Richtig 98. Kontroverse Kinder werden selten nominiert. Falsch 99. Der Peer-Status von Kindern ist von hoher Stabilität. falsch 100.Ignorierte weisen später kaum Unterschiede auf, haben keine Auffälligen soz. oder psych. Probleme. Richtig 101. Spielen Väter eine relevante Rolle bei den Peerbeziehungen ihrer Kinder? Richtig 102. Kinder die weniger populär sind, insbesondere die abgelehnten, brechen eher die Schule ab und begehen eher kriminelle Handlungen als Jugendliche. Richtig 103. Schikanierte Kinder sind aggressiv oder auch ängstlich/verschlossen. richtig 104. Aktiv ignorierte Kinder sind aufsässiger, lauter, impulsiver. Richtig (Vielmehr werden besonders häufig aktiv isolierte Kinder – die sich sozial zurückziehen und unreifes, unreguliertes oder zorniges, aufsässiges Verhalten wie Bullying, Prahlerei oder Gehässigkeit zeigten – von ihren Peers abgelehnt. ) 105. Die Abgelehnten haben mehr Probleme mit der Polizei als alle anderen Gruppen. Richtig 106. Die Anzahl der internalisierten Symptome ist bei der Klasse: abgelehnt-aggressiv am höchsten. richtig 107. Aggressiv-abgelehnte als auch nicht abgelehnte Kinder haben mehr externalisierte Symptome als die anderen Kinder. richtig 108. Matthias wird in einer Klasse von 24 Kindern von 8 Peers negativ und von 8 Peers positiv bewertet. Füllen sie folgendes Soziogramm aus: sozialer Einfluss: (Anzahl der Nennungen) (16) Seite 8 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog Soziale Beliebtheit: (positiv minus negativ) (0) Sozialstatus: (soziometrischer Status) (kontrovers) 109. Der soziometrische Status von Kindern ist von hoher Stabilität? Falsch 110. Dodge-Versuch Spielgruppen, welche Kinder sind die beliebtesten? Die Populären: sie machen am wenigsten abwertende Kommentare, weniger Aggression im Zusammenhang mit Wut, Rachsucht oder Provokation. 111. Durch was zeichnet sich der soziale Status „populär/beliebt“ aus? Sozialer Einfluss und soziale Beliebtheit hoch = viele positive Nominierungen 14. Kapitel: Moralentwicklung 112. Die meisten kriminellen Jugendlichen haben kein auffällig aggressives Verhalten vor dem 11. Lebensjahr gezeigt. Richtig (früher stand da falsch) 113. Manche Kinder, die davor keine offenen Aggressionen zeigten, gehen von Lügen etc. direkt auf schlimmeres aggressives Verhalten wie Gewalt im Jugendalter über. Richtig 114. Kinder, die früh Aggressivität zeigen, haben häufig neurologische Defizite. Richtig 115. Nicht gefühlsbasierte Aggression, die auf die Erfüllung von Wünschen und Zielen gerichtet ist Proaktive Aggression 116. Wie schätzen aggressive Kinder die Kosten eines aggressiven Verhaltens ihrerseits ein? Sie schätzen die Kosten für aggressives Verhalten geringer ein und den Nutzen höher. 117. Kind, das denkt, dass Bösartigkeit einer Handlung von den Konsequenzen abhängt, befindet sich auf …………. Niveau nach Piaget heteronomen 118. Heteronome und autonome Moral (Piaget): (zuerst heteronom und dann autonom) Das Stadium der heteronomen Moral: Kinder unter 8 Jahren, Regeln und Pflichten gegenüber anderen werden als unveränderbare Tatsachen angesehen. Gerechtigkeit herrscht immer dann, wenn Autoritätsinstanzen etwas für richtig befinden – alle anderen Handlungen sind „böse“. Die Übergangsphase : Bis zum zehnten Lebensjahr, Interaktionen mit Peers helfen dabei zu lernen, dass das Spielen durch Regeln gekennzeichnet ist, die aufgestellt und verändert werden können. Sie lernen auch, die Perspektive von anderen einzunehmen und zu kooperieren. Das Kind spielt dabei eine aktive Rolle. Das Stadium der autonomen Moral: Kinder von 11 oder 12 Jahren, kein blinder Gehorsam gegenüber Autoritäten mehr. Sie verstehen, dass man sich zusammen auf Regeln einigen kann und betrachten Gerechtigkeit und Gleichberechtigung als wichtige Faktoren. Auch glauben diese Kinder, dass eine Strafe dem Vergehen angemessen sein muss und sie berücksichtigen die Motive und Absichten einer Person. 119. Ein wichtiger Vertreter der Moraltheorien ist …….……. Diese Theorie ordnet Kinder durch das Lösen, Urteil und Begründung ……………….. zu ihren Stadien zu. Das erste Stadium dieser Theorie heißt …………………. Kohlberg; moralischer Dilemmata; präkonventionelles Niveau 120. Aussage zu Kohlberg (Recht auf Leben steht über Recht auf Eigentum) zuordnen Seite 9 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog Stufe 5, Orientierung am sozialen Vertrag oder an individuellen Rechten 121. Welche Gruppe wird nach der Intervention von Biermann und Miller am positivsten erlebt, hat sich der soziale Status verändert? Die Gruppe die sowohl pos. Verhaltensweisen trainiert und gleichzeitig auch neg. Verhaltensweisen abzulegen 122. Welche Ebenen des prosozialen Verhaltens unterscheidet Eisenberg? 1. Hedonistische, selbstbezogene Orientierung: Individuum befasst sich mit eigenen Interessen statt mit moralischen Überlegungen, warum man anderen hilft oder nicht. 2. Orientierung an Bedürfnissen: Individuum berücksichtigt körperliche, materielle & psychische Bedürfnisse anderer, auch wenn diese mit eigenen Bedürfnissen kollidieren. 3. Orientierung an Anerkennung & Stereotyp: Individuum rechtfertigt Ausführung oder Unterlassung des prosozialen Verhaltens auf Grundlage von Anerkennung / Akzeptanz durch andere oder von stereotypen Vorstellungen von guten / schlechten Personen / Verhaltensweisen. 4a. Selbstreflexive emphatische Orientierung: Beurteilung des Individuums enthalten Hinweise auf selbstreflexive verständnisvolle Reaktionen/Rollenübernahmen, auf der Tatsache, dass es sich um einen Menschen handelt, oder auf Schuld / positive Gefühle, die sich auf Folgen des eigenen Handelns beziehen. 4b. Übergangsniveau: Rechtfertigung dafür, warum Individuum hilft oder nicht hilft, umfassen internalisierte Werte, Normen, Pflichten, Verantwortlichkeiten. 5. Stark internalisiertes Stadium: Rechtfertigung dafür warum Individuum hilft oder nicht hilft, beruhen auf internalisierten Werten, Normen, Verantwortlichkeiten; beruht auf Glauben an Rechte, Würde & Gleichheit aller Individuen. 15. Kapitel: Die Entwicklung der Geschlechter 123. Die Geschlechtsstabilität tritt nach 30 Monaten auf. Falsch (Geschlechtsidenität tritt nach 30 Monaten auf 124. Laut Maccoby geschieht die Trennung von Jungen und Mädchen wegen unterschiedlicher Aktivitätspräferenzen. Richtig 125. Väter reagieren rigider auf „weibliche“ Verhaltensweisen von Söhnen als auf männliche Verhaltensweisen von Töchtern richtig 126. Mädchen verurteilen Kinder die sich nicht geschlechtstypisch verhalten schlimmer als Jungs. Falsch 127. Mädchen haben eine höhere Geschlechterrollenflexibilität als Jungs. richtig 128. Pränatale Androgene tragen zur Geschlechtsidentität und zu geschlechtertypischen Spielpräferenzen bei. richtig 129. Jungs mit Sprachstörungen/ Verhaltensstörungen haben in der Schwangerschaft zu wenig Androgene abbekommen. falsch 130. Geschlechter spielen nicht gemeinsam wegen unterschiedlicher Spielpräferenzen. Richtig Seite 10 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog 131. Nach Kohlberg tritt Geschlechtsidentität gleichzeitig mit geschlechtstypischem Verhalten auf. Richtig (Kohlbergs Ansicht wird aber widerlegt) geschlechtstypischen Verhalten tritt mit Geschlechtskonstanz auf 132. Jungen sind stärker/rigider geschlechtstypisiert als Mädchen. richtig 133. Was versteht man unter Eigengruppenverzerrung? Mitglieder/Besonderheiten der ingroup werden im Vergleich zur outgroup als überlegen bewertet. 134. Ab wann lässt sich eine Präferenz in der Wahl der Spielpartner erkennen? Bei Mädchen ca. ab 2 Jahren, bei Buben ab ca. 3 Jahren 135. Modell der Entwicklung der romantischen Beziehung nach Brown? 1) Initiationsphase 2) Statusphase 3) Zuneigungsphase 4) Bindungsphase 136. Welche Unterschiede zwischen Mädchen und Buben gibt es im kognitiven Bereich? Keine Unterschiede im IQ-Mittelwert, aber mehr Buben in den Extrembereichen (die Kurve ist flacher), Mädchen: bessere Lese- und Rechtschreibleistung, Buben: besseres mechanisches Verständnis, räumliches Verständnis 137. Wer lasst sich eher zu geschlechtsuntypischen Verhalten anregen und warum? Mädchen. Gruppenmerkmale der statushöheren Gruppe (Männer) werden höher bewertet. Könnte erklären, warum Druck zu geschlechtstypischem Verhalten bei Buben höher ist. Ein Verhalten, das dem männlichen Stereotyp entspricht, kann den Status eines Mädchens gelegentlich heben, wohingegen ein Junge durch feminines Verhalten in aller Regel an Status verliert 138. Kohlbergs Entwicklung des Geschlechts. Geschlechtsidentität, 2,5 Jahren: Bewusstsein bezüglich des eigenen Geschlechts Geschlechtsstabilität, 3-4 Jahre: sie erkennen, dass es stabil bleibt, glauben aber es hängt von der Optik ab. Geschlechtskonstanz, 5-7 Jahren: Gleichzeitig mit den Invarianzaufgaben finden sie raus, dass Geschlechtszugehörigkeit über Situationen hinweg gleichbleibt, auch bei äußerlichen Veränderungen im Erscheinungsbild oder im Verhalten eines Menschen unveränderlich ist. 139. Strukturelle, mentale Repräsentation über das Geschlecht, einschließlich der Stereotype nennt man: Geschlechtsschemata 140. Geschlechterschemata nach Martin und Halverson. Im Unterschied zu Kohlbergs Ansicht, dass die geschlechtstypischen Interessen auftauchen, nachdem man Geschlechtskonstanz erreicht hat, nimmt diese Theorie an, dass sie entsteht, sobald Kinder ihr eigenes Geschlecht benennen können. Das Verständnis für Geschlechter entwickeln sie durch: Geschlechterschemata = strukturelle mentale Repräsentationen (Begriffe, Überzeugungen, Erinnerungen) über Geschlechter einschließlich der Geschlechterstereotype. 141. Unterscheidet sich die Gehirnstruktur von Frau und Mann und wenn wo und wie? Corpus Callosum bei Frauen größer und enthält mehr dichte Nervenstränge. Bei Frauen tendenziell eher beidhemisphärische Aktivierung Keine eindeutigen Vor- oder Nachteile bei kognitiver Leistungsfähigkeit! Gehirnentwicklung ist auch erfahrungsabhängig - Kausalrichtung? 142. Nach Kohlberg tritt geschlechtstypisches Verhalten nicht auf, bevor das Geschlecht als konstant wahrgenommen wird. Befunde belegen dies. Seite 11 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected]) lOMoARcPSD|4153928 Fragenkatalog falsch 143. Das Temperament des Kindes hat einen eher kleinen Einfluss auf dem Bindungsstil? Richtig 144. Temperament spielt bei Bindungssicherheit eine vergleichsweise kleine Rolle? Ja Große Rolle bei dem Verhältnis der Geschwister Carolina-Abecedarian-Projekt: Ziel: Frühförderungsprogramm für Kinder im Alter von sechs Monaten bis fünf Jahren. Merkmale: Kinder besuchten eine Tagesstätte mit einem Lehrer-Schüler-Verhältnis von 1:3 (bis zum Alter von 3 Jahren) bzw. 1:6 (bei 4-jährigen Kindern). Unterstützung: Die Kinder erhielten Nahrungsergänzungen und Zugang zu umfassender Gesundheitsfürsorge. HOME (Home Observation for Measurement of the Environment): Ziel: Untersuchung der familiären Umgebung und ihrer Auswirkungen auf die kognitive Entwicklung von Kindern. Merkmale: IQ-Werte, Rechen- und Leseleistungen von Kindern korrelieren positiv mit der Qualität ihrer familiären Umwelt, gemessen durch den HOME-Index. Prognose: Der HOME-Index kann zukünftige IQ-Werte vorhersagen. Besonderheit: Die Korrelation zwischen den HOME-Werten und dem IQ ist niedriger bei Adoptivfamilien. Projekt Head Start: Ziel: Frühkindliche Bildungs- und Gesundheitsförderung für einkommensschwache Kinder in den USA. Merkmale: Frühkindliche Programme, die Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Dienste integrieren, um die Entwicklung von Kindern zu fördern. Inhalte: Enthält Elemente wie Vorschulerziehung, Elternbeteiligung und Gesundheitsdienstleistungen. Zweck: Ausgleich von Bildungs- und Gesundheitsdisparitäten bei Kindern aus einkommensschwachen Familien. Psychosexuelle Entwicklung Freud (5 Stufen) Orale Phase (0-1 Jahr): Fokus auf der oralen Zone (Mund). Saugen und Oralität stehen im Mittelpunkt. Fixierung kann zu oralen Persönlichkeitsmerkmalen führen. Anale Phase (1-3 Jahre): Fokus auf der analen Zone. Entwicklung der Kontrolle über Ausscheidungsprozesse. Fixierung kann zu analen Persönlichkeitsmerkmalen führen, wie Ordnungsliebe oder Unordnung. Phallische Phase (3-6 Jahre): Fokus auf der genitalen Zone. Entwicklung sexueller Neugier und Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Auftreten des Ödipuskomplexes bei Jungen und Elektrakomplexes bei Mädchen. Latenzphase (6 Jahre bis Pubertät): Reduktion der psychosexuellen Interessen. Fokus auf schulischen und sozialen Aktivitäten. Sexuelle Energie wird in nicht-sexuelle Entwicklungsbereiche umgeleitet. Genitale Phase (Pubertät und darüber hinaus): Reaktivierung der psychosexuellen Entwicklung. Fokus auf erwachsener Sexualität und romantischen Beziehungen. Ziel ist die Etablierung gesunder, reifer Beziehungen. Seite 12 von 12 Heruntergeladen durch Fari Sh ([email protected])