BAS Zusammenfassung PDF - Digitale Geschäftsmodelle, CRM - Studydrive
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2024
Marcia Filkorn
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Dieses Dokument, erstellt von Marcia Filkorn im SoSe24, bietet eine umfassende Zusammenfassung von Grundlagen bis hin zu digitalen Geschäftsmodellen. Es behandelt Themen wie ERP-Systeme, Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Business Intelligence und Data Mining. Es ist ein hilfreiches Dokument für Studenten, die sich mit Wirtschaftsinformatik befassen.
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BAS Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis Modul 1: Grundlagen...............................................................................................................3 BAS als Untersuchungsgegenstand der WI................................................................................. 3...
BAS Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis Modul 1: Grundlagen...............................................................................................................3 BAS als Untersuchungsgegenstand der WI................................................................................. 3 BAS als Grundlage von Geschäftsmodellen................................................................................ 3 Einführung von BAS................................................................................................................... 4 Technology Acceptance Model (TAM)..................................................................................... 4 Kausale Beziehungen............................................................................................................. 5 UTAUT: Unified Theory of Acceptance and Use of Technology.................................................. 6 Erfolgsmessung von IKS......................................................................................................... 6 Modul 2: Innerbetriebliche Anwendungssysteme.....................................................................7 Entwicklung von BAS............................................................................................................. 7 Datenintegration................................................................................................................... 7 ERP Systeme............................................................................................................................. 8 Vorteile und Herausforderungen von ERP-Systemen nach Laudon......................................... 10 ERP System Einführung im Unternehmen.............................................................................. 11 Phasen einer ERP-Einführung............................................................................................... 11 Wettbewerbsvorteile durch ERP-Systeme................................................................................ 13 Customizing von Standardsoftware.......................................................................................... 15 Stabilität von ERP-Systemen.................................................................................................... 17 Modul 3: Überbetriebliche Anwendungssysteme................................................................... 18 Supply Chain Management (SCM)............................................................................................ 18 Vorteile und Herausforderungen bei der Einführung von SCM-Systemen................................ 20 Bullwhip-Effekt....................................................................................................................... 21 Customer Relationship Management (CRM)............................................................................. 22 Vorteile und Herausforderungen von CRM-Systemen................................................................ 23 Modul 4: Business Intelligence und Analytics......................................................................... 25 Entscheidungsprozesse.......................................................................................................... 25 IKS und Entscheidungsprozesse.............................................................................................. 26 Arten von IKS zur Unterstützung von diversen Entscheidungstypen........................................ 26 Anwendungssysteme und Situation Awareness........................................................................ 27 3 Level der Situation Awareness - POP.................................................................................. 27 OLTP vs. OLAP........................................................................................................................ 27 Business Intelligence (BI) & Business Analytics (BA).............................................................. 27 Data Warehouse.................................................................................................................. 28 Data Mining............................................................................................................................ 29 Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Klassifikation....................................................................................................................... 30 Modul 5: BAS als Basis von digitalen Geschäftsmodellen....................................................... 31 Grundlagen Digitale Geschäftsmodelle.................................................................................... 31 Elektronische Dienstleistungen und datenbasierte Geschäftsmodelle...................................... 31 Lernziele............................................................................................................................... 32 & Modul 1:................................................................................................................................. 32 Modul 2.................................................................................................................................. 35 Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Modul 1: Grundlagen BAS als Untersuchungsgegenstand der WI Definition WI: Wissenschaft welche sich mit der Beschreibung, Erklärung und Prognose rechnergestützter Informationssysteme und deren Einsatz befasst.(…) Definition IKS: soziotechnische Systeme, die aus menschlichen und maschinellen Teilsystemen bestehen, welche voneinander abhängig sind und miteinander wirken. (aufbau, hardware, software etc. GdW…) Definition betriebliches Informationssystem: unterstützt die Leistungsprozesse und Kommunikation innerhalb des Unternehmens und mit Umwelt. (Verschiedene betr. Funktionen -> Pyramide; GdW; Vertrieb, HR, Finanz, Produktion..) Klassifizierung von Software: Basissoftware und Anwendungsw. (Standard Individual) BAS als Grundlage von Geschäftsmodellen Definition GM: Ein GM beschreibt die Logik in welcher ein Unternehmen Wert kreiert, übergibt und schöpft.(Bestehend aus 4 Komponenten) Value Architecture: Organisationsaufbau Technological architecture and organizational infrastructure Value Proposition: Wertschöpfung Business logic of creating value for customers Value Finance: Finanzplanung Management of costing, pricing and revenue breakdown Value Network: Verknüpfung Coordination and collaboration internally & among other companies Definition digitales Geschäftsmodell: (…) wenn eine Veränderung der Technologie zu fundamentalen Änderungen des Geschäftsmodells führt. (digitalisierung und digital transformation -> GdW) Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Einführung von BAS Technology Acceptance Model (TAM) Grundlage: Benefit != Use Akzeptanz und Nutzung von Technologien durch Benutzer erklären und vorhersagen. 4 Konstrukte - Percieved Usefullness: Grad zu dem der Nutzer glaubt dass die Nutzung Performance steigert. - Percieved ease of use: Grad zu dem der Nutzer denkt dass die Nutzung simpel ist - Intention of Use: Die Absicht, die Technologie zu nutzen, beeinflusst durch die Einstellung gegenüber der Nutzung. - Actual System Use: Die tatsächliche Nutzung der Technologie, beeinflusst durch die Verhaltensabsicht. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Kausale Beziehungen Kausalität beschreibt das Verhältnis zwischen Ursache und Wirkung, wobei eine Änderung in einer Variable (Ursache) eine Änderung in einer anderen Variable (Wirkung) hervorruft. Um Kausalität nachzuweisen, müssen drei Bedingungen erfüllt sein: Zeitliche Abfolge: A geht B voraus. Korrelation: Eine Änderung in A geht mit einer Änderung in B einher. Ausschluss von Alternativerklärungen: Es gibt keine andere plausible Erklärung für die Beziehung zwischen A und B Korrelation vs. Kausalität Korrelation: Eine statistische Maßzahl, die das Ausmaß und die Richtung einer Beziehung zwischen zwei Variablen beschreibt. Korrelation impliziert nicht unbedingt Kausalität. Kausalität: Eine Beziehung, bei der Änderungen in einer Variablen direkt Änderungen in einer anderen Variablen verursachen. Moderationseffekt Ein Moderationseffekt liegt vor, wenn die Stärke oder Richtung einer Beziehung zwischen zwei Variablen (unabhängige und abhängige Variable) durch eine dritte Variable (Moderatorvariable) beeinflusst wird. Beispiel: Kausalbeziehung X -> Y wird durch M beeinflusst. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung UTAUT: Unified Theory of Acceptance and Use of Technology Modell, das entwickelt wurde, um die Akzeptanz und Nutzung von Technologien zu erklären. Es integriert und erweitert verschiedene bestehende Modelle der Technologieakzeptanz. Performance Expectancy: Degree to which an individual believes that usage of the system will increase performance. Effort expectancy: Degree of ease associated with usage of the system Social Influence: Degree to which sm. Believes that someone important thinks usage is good. Facilitating Conditions: Degree to which an individual believes that the needed infrastructure for usage exists for the system. Erfolgsmessung von IKS Technik System Quality: Genauigkeit und Effizienz der Kommunikation Semantik Information Quality: Fähigkeit der Info die Bedeutung zu vermitteln Effektivität Use; User Satisfaction; Individual Impact; Organizational Impact; Wirkung der Information auf den Empfänger Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Modul 2: Innerbetriebliche Anwendungssysteme Entwicklung von BAS →Historische Entwicklung von BAS Datenintegration Def: Verknüpfung von MAT zu einem ganzen um der Abgrenzung welche durch Spezialisierung und Arbeitsteilung entsteht entgegen zu wirken Unterscheidung Verbinden und Vereinigen Dimensionen von Integration - Gegenstand (was?) - Richtung (horizontal, vertikal) - Reichweite (wer?) - Automatisierungsgrad - Zeitpunkt (Echtzeit oder Stapel) Datenintegration resultiert in der gemeinsamen Nutzung derselben Daten durch verschiedene betriebliche Funktionen. –einfachste Form der Kopplung von Anwendungssystemen Funktionsintegration: Auf Grundlage der Datenintegration werden Funktionen zusammengeführt. Ausrichtung erfolgt oftmals nach Aufgabenträgern was die Orga. Eines Unternehmens beeinflusst. Prozessintegration: Zielsetzung mehrere isolierte GP zusammen zu führen auf Grundlage von Daten- und Funktionsintegration IT architecture modularity Grad der Dekompostition (also Zerlegung) des IT Portfolios eines Unternehmens in loose gekoppelte Subsysteme welche durch standardtisierte interfaces kommunizieren Loose vs. Enge Kopplung Enge Kopplung Definition: Enge Kopplung bezeichnet ein System, bei dem die Komponenten stark miteinander verbunden sind. Änderungen in einer Komponente erfordern oft Anpassungen in den anderen Komponenten. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Merkmale: - Gemeinsame Datenhaltung: Alle Komponenten nutzen eine gemeinsame Datenbank. - Hohe Abhängigkeit: Starke Interdependenz zwischen den Komponenten. - Beispiele: Monolithische Systeme, bei denen alle Module eng integriert sind. Lose Kopplung Definition: Lose Kopplung bezeichnet ein System, bei dem die Komponenten weitgehend unabhängig voneinander funktionieren können. Änderungen in einer Komponente haben nur minimale Auswirkungen auf die anderen Komponenten. Merkmale: - Nachrichtenaustausch: Komponenten kommunizieren über standardisierte Schnittstellen und tauschen Nachrichten aus, anstatt eine gemeinsame Datenbank zu nutzen. - Geringe Abhängigkeit: Komponenten sind weitgehend unabhängig voneinander. ERP Systeme ERP Kompononenten: Finanz- und Rechnungswesen: Aufgaben: Verwaltung der finanziellen Transaktionen, Erstellung von Finanzberichten, Budgetierung und Kostenkontrolle. Funktionen: Hauptbuch, Kreditorenbuchhaltung, Debitorenbuchhaltung, Anlagevermögen, Finanzberichte. Personalwirtschaft: Aufgaben: Verwaltung der Mitarbeiterdaten, Personalentwicklung, Lohn- und Gehaltsabrechnung. Funktionen: Personalstammdaten, Zeitwirtschaft, Personalabrechnung, Bewerbermanagement, Weiterbildung. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Materialwirtschaft: Aufgaben: Planung, Steuerung, Verwaltung und Kontrolle der Materialbestände und - bewegungen. Funktionen: Lagerverwaltung, Bestandsführung, Einkauf, Disposition. Produktion: Aufgaben: Planung und Steuerung der Produktion, Sicherstellung der Fertigungskapazitäten, Überwachung des Produktionsprozesses. Funktionen: Produktionsplanung und -steuerung (PPS), Materialbedarfsplanung (MRP), Fertigungsaufträge. Vertrieb: Aufgaben: Abwicklung des Verkaufsprozesses, Kundenmanagement, Auftragsverwaltung. Funktionen: Auftragsbearbeitung, Preisfindung, Verfügbarkeitsprüfung, Rechnungsstellung. Business Suites: Def.: Umfassende integrierte Sammlung von betrieblichen Anwendungsprogrammen, die ERP Kernsysteme und betriebsübergreifende Koordination und Kommunikation unterstützen. Customer Relationship Management (CRM): Aufgaben: Verwaltung der Kundenbeziehungen, Kundenservice, Vertriebsunterstützung. Funktionen: Kontaktmanagement, Kampagnenmanagement, Kundenservice-Management, Vertriebsprognosen. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Supply Chain Management (SCM): Aufgaben: Verwaltung der Lieferkettenprozesse, von der Beschaffung über die Produktion bis zur Auslieferung. Funktionen: Lieferantenmanagement, Bedarfsplanung, Lagerverwaltung, Transportmanagement. Supplier Relationship Management (SRM): Aufgaben: Verwaltung der Beziehungen zu Lieferanten, Beschaffungsprozesse, Lieferantenbewertung. Funktionen: Lieferantenauswahl, Bestellabwicklung, Lieferantenbewertung, Vertragsmanagement. Product Lifecycle Management (PLM): Aufgaben: Verwaltung des gesamten Lebenszyklus eines Produkts, von der Entwicklung bis zur Ausmusterung. Funktionen: Produktdatenmanagement, Änderungsmanagement, Dokumentenmanagement, Projektmanagement. Human Capital Management (HCM): Aufgaben: Verwaltung und Entwicklung des Humankapitals, strategische Personalplanung. Funktionen: Personalentwicklung, Talentmanagement, Nachfolgeplanung, Leistungsmanagement. Vorteile und Herausforderungen von ERP-Systemen nach Laudon Vorteile in 4 Dimensionen 1. Unternehmensstruktur: einheitliche Organisation 2. Management: unternehmensweite wissensbasierte Managementprozesse 3. Datenstruktur: einheitliche Plattform durch zentrale DB 4. Wettbewerbsfähigkeit: effiziente und Kundenorientierte Geschäftsprozesse Herausforderungen 1. Inflexibilität 2. Realisierung des strategischen Werts 3. Hohe Kosten der Einführung und erst zukünftige Vorteile Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung ERP System Einführung im Unternehmen →Zwei Basisstrategien werden unterschieden 1. Big Bang-Strategie Definition: Bei der Big Bang-Strategie wird das ERP-System in einem einzigen Schritt im gesamten Unternehmen implementiert. 2. Schrittweise Einführung (Phased Rollout) Definition: Bei der schrittweisen Einführung wird das ERP-System in mehreren Phasen oder Modulen implementiert, oft nacheinander in verschiedenen Abteilungen oder Standorten. Phasen einer ERP-Einführung 1. Projekt Kick-Off - Problemsammlung - Wahl der Strategie (Big Bang oder Step-by-Step) - Ziel und Erfolgskennzahlen bestimmen 2. Prozessausgrenzung - Identifikation der Hautprozesse nach Bereichen 3. Prozessmodellierung - Entwicklung Soll-Modell - Abstimmung der Prozesse im Referenzmodell und der eigenen GP - Evtl. Neugestaltung der eigenen GP 4. Softwareeinstellung - Umsetzung des Soll-Modells - Bereinigung des Referenzmodells um unnötige Prozesse - Abgleichen des Soll-Modell mit Referenzmodell und Umsetzung in die ERP-Software 5. Implementierung - Technische Umsetzung - Organisatorische Umsetzung Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Standard- vs. Individualsoftware Standardsoftware ➔ Fertige Programme für große Gruppe von Kunden mit gleichen Anforderungen ➔ Customizing auf Individuelle Bedürfnisse ➔ Fremdbezug; Bsp: Microsoft, SAP Vorteile - Kostengünstiger als Individual - Hoher Reifegrad (100 Augen sehen mehr als 2) - Erwerb von externem Know-how - Einführungs- und Erwerbskosten gering - Schonung der Ressourcen Nachteile - Customizing nur begrenzt möglich und teuer - Kein strategischer Wettbewerbsvorteil da es alle haben - Diskrepanz zw. Programmabläufen und Anforderungen Individualsoftware ➔ Eigens für speziellen Anwendungsfall eines Unternehmens erstellt ➔ Make or buy Entscheidung Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Wettbewerbsvorteile durch ERP-Systeme Standardisierung Def Standard: Dokumentierte von Industrie und Anwendern anerkannte Richtlinie die eine Übereinkunft über Produkteigenschaften oder Vorgehensweisen darstellt. Arten von Standards nach David Standards for Reference / Definition Standards for minimal admissible Attributes Standards for Interface Compatibility Standards of Behavioral Performance Standardisierung von Prozessen Def: Die fest definierte Vorgehensweise einer Prozessausführung unabhängig davon wer oder wo der Prozess ausgeführt wird. Einordnung der Frage in die Diskussion Carrs Perspektive: Nach Carrs Argumentation könnten ERP-Systeme, da sie weit verbreitet und standardisiert sind, keine langfristigen Wettbewerbsvorteile bieten.Unternehmen haben Zugang zu denselben ERP- Lösungen, wodurch der Differenzierungseffekt durch IT allein geschmälert wird. Gegenargumente: Individuelle Anpassungen: Der wahre Wettbewerbsvorteil durch ERP-Systeme könnte in der individuellen Anpassung und Optimierung der Systeme liegen, die spezifische Geschäftsprozesse und Strategien eines Unternehmens unterstützen. Organisatorische Veränderungen: Die erfolgreiche Implementierung eines ERP-Systems kann tiefgreifende organisatorische Veränderungen und Prozessverbesserungen mit sich bringen, die schwer nachzuahmen sind. Strategische Nutzung: Unternehmen, die IT strategisch einsetzen und kontinuierlich in Innovation und Anpassung investieren, können langfristige Vorteile erzielen, die über die reine Technologie hinausgehen. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Theorien zur unternehmensstrategischen Ausrichtung →Denkweisen, wie nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielt werden können MBV (Markbasierter Ansatz) - Vorteil durch spezielle Marktpositionierung - „Porter’s 5 forces“ RBV (Ressourcenbasierter Ansatz) - Vorteile aus einzigartigen und unimitierbaren Fähigkeiten bilden Wettbewerbsvorteil - Ressource: alles was als Stärke oder Schwäche einer gegebenen Firma gesehen werden kann Bsp: i. Kapital ii. Personal iii. Wissen iv. BAS v. Patente VRIO Kriterien →nachhaltiger WBW Vorteil wenn eine Ressource VRIO Kriterien erfüllt Value Liefert positiven Wertbeitrag für Firma Rare Nicht alle Firmen besitzen diese Ressource Inimitable Ressource ist einzigartig und kann nicht einfach imitiert oder gekauft werden Organizational Firma so organisiert, dass sie bereit ist die Ressource zu nutzen Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Das Standadardisierungsproblem Informationen als Grundlage von Entscheidungen - Informationsaustausch zw. einzelnen Akteuren verursacht Informationskosten - Inkompatibilität zwischen Elementen verursacht zusätzliche Informationskosten - i. Medienbrüche ii. Hoher Zeitaufwand für Informationsaustausch iii. Qualität der Entscheidungen sinkt ➔ Daher Nutzung von Standards zur Regelung des Informationsaustauschs ➔ Einführung von Standards verursacht Standardisierungskosten ➔ Mathematische Berechnung der Best-of-Breed Lösung Customizing von Standardsoftware Abänderung eines vorgefertigten Softwarepakets auf spezielle Anforderungen der Firma. ➔ Sehr spezielle Prozesse machen Customizing notwendig, je mehr nötig ist desto teurer Misfits Data Misfit - Format - Relationship Functional Misfit - Access - Control - Operational Output Misfit - Presentation Format - Information Content Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Stabilität von ERP-Systemen Studie „What happens after ERP Implementation” Ziel Erfolgsfaktoren von ERP-Projekten identifizieren und Projekterfolg vorherhersagen können. Ergebnisse Erfolg hängt von Größe, Interpendenz und Differenzierung der GP ab. Größere Unternehmen haben tendenziell unterschiedliche Herausforderungen und Vorteile im Vergleich zu kleineren. Je mehr Zeit nach dem Beginn von ERP-Projekten vergeht, desto höher ist die Effizienz bei den tasks. Studie “Routines as Shock absorbers” Ziel Wirkung von routinemäßigen Prozessen als Puffer während der Transformation durch Einführung eines ERP-Systems wirken. Ergebnisse 3 Dimensionen von Alignment in Orga. Routinen 1. Ostensive: The goals 2. Material: The system 3. Performative: The routines Etablierte Routinen wirken als Puffer da sie den Übergang zu neuen Systemen stabilisieren indem sie Sicherheit bieten. Durch die Anpassung bestehender Routinen können Unternehmen Herausforderungen bei der ERP-Implementierungen besser bewältigen. Flexibilität und Anpassungswille sind entscheidend um Erfolg zu schöpfen. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Modul 3: Überbetriebliche Anwendungssysteme Supply Chain Management (SCM) Def. Supply Chain: Netzwerk an Unternehmen, die in ihren internen und externen GP die Materialbeschaffung, Verarbeitung und Fertigstellung des Endproduktes sowie dessen Verteilung an die Kunden durchführen. Def. SCM: Planung, Steuerung und Kontrolle aller Material-, Güter-, Geld-, Dienstleistungs- und Informationsflüsse. Reicht von Beschaffung zum Endkonsumenten. Def. SCM-Systeme: Anwendungssysteme, die den Informationsaustausch zwischen Unternehmen, Lieferanten und Kunden automatisieren um Beschaffung, Fertigung und Vertrieb von Produkten und DL Supply-Chain übergreifen zu optimieren. →Internetbasierte SCM-Systeme routiniert und kostengünstig Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Goals of SCM Efficiency: cost control and allocation of resource usage Quality: secure quality of product or service Logistics: optimize and standardize logistics Flexibility: flexible operating models which adapt to changes in market environment Time: reduction of lead times and acceleration of delivery processes. Vorteile und Herausforderungen bei der Einführung von SCM- Systemen Vorteile: - Kostenreduzierung - Verbesserte Reaktionsmöglichkeiten - Kapitalnutzung Herausforderungen: - Hoher Implementierungsaufwand - Technische Umsetzung nicht ausreichend - Prozessanpassung in der SC nötig, um Vorteile zu realisieren - Hoher Schulungsaufwand bei Einführung - Viel Informationsaustausch entlang der Supply Chain Impact of SCM-Systems on the performance of a business Key Questions: 1. What key properties define SC process capability between a local firm and partners? 2. How does IT infrastructure integration for SCM impact SC process integration capability? 3. What are the performance consequences of IT enabled SC integration capability for firm? Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Bullwhip-Effekt Def. Bullwhip: das Phänomen, dass Bestellungen beim Lieferanten zu größeren Schwankungen neigen als Verkäufe an den Kunden und damit von der Nachfrage abweichen und dass diese Abweichung sich in vorgelagerte Richtung der Supply Chain aufschaukelt, sich die Schwankung also zum Ursprung der Lieferkette hin vergrößert. Mögliche Lösungen: VMI oder POS Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Customer Relationship Management (CRM) Def. CRM: Summe aller unternehmerischen Entscheidungen und Handlungen, die auf den Aufbau von langwierigen Beziehungen zwischen Unternehmen und seinen Kunden abzielen. Def. CRM-Systeme: Interaktionen der Unternehmung mit Kunden verfolgen und zu analysieren. Zielsetzung: Optimierung von Umsatz, Rentabilität, Kundezufriedenheit und treue. Ideales CRM- System bietet einen vollständig integrierten Kundenservice. Perspektiven des CRM Marketing - Daten zu Werbekampagnen - Datenanalyse Kundenservice (Daten von …) - Callcenter - Internetvertriebsanwendungen - Mobilfunkanwendungen - Außendienst Vertrieb - Telefonvertrieb - Internetvertrieb - Außendienstvertrieb - Einzelhandelsvertrieb Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Operative und analytische CRM-Systeme Operative: Bezug auf direkte Kundeninteraktion - Werkzeuge für Automatisierung von Aufgaben im Verkauf oder Marketing - Unterstützung im Kundendienst und Callcenter Analytische: Nutzen Kundendaten aus operativen CRM Systemen um Leistung zu verbessern - Gewinnbringende Kunden - Abwanderungsraten - Marktsegmente - →Techniken wie data mining Vorteile und Herausforderungen von CRM-Systemen Vorteile: - Verbesserung des Kundendienstes - Kundeninformationen für Entwicklung neuer Produkte - Reduktion Verkaufs- und Marketingkosten - Verbesserung der Kundentreue - Identifizierung rentabler Kunden Herausforderungen: - Teuer und Zeitaufwändig in der Implementierung - Unterschätzung der Betriebskosten - Kundenfokus anstatt Produktzentrierung - Leistungsbewertung von CRM-Aktivitäten - Abteilungsübergreifende Teilung von Kundenwissen Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Studie: Performance Implications of CRM-Technology Use Kernfrage: Wie wirken sich CRM-Systeme auf Firmenerfolg aus Ergebnisse: - CRM Interaction Support Tools haben einen positive Effekt auf CPRI (unabhängig von der customer account size - CRM Priorization Tools haben einen positiven Effekt auf CPRI bei großen Kunden und negative bei kleinen Kunden - CPRI hat einen positiven Effekt auf den Erfolg des Unternhemens Kunden als Wertschöpfungspartner Kundenintegration: Einbezug von Kunden und Nutzern in Bereiche und Aktivitäten, die zuvor als interne und zentrale Domäne des Herstellers angesehen wurden Open Innovation: Öffnung von Innovationsprozessen für andere Stakeholder; also Kunden normal Mass Customization: Produktion von Gütern und Leistungen für einen relativ großen Absatzmarkt Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Modul 4: Business Intelligence und Analytics Entscheidungsprozesse Def: Ein Set an Aktivitäten, welches mit der Identifikation des Grundes für die Aktion beginnt und mit dem Kommittent zu der ausgewählten Aktion endet. Ablauf: Managementrollen und Entscheidungsträger Zwischenmenschliche Rollen: Galionsfigur - Vertretung des Unternehmens nach außen und innen - Vernetzung von Ebenen und Mitarbeitern Informationsbezogene Rollen: Sender und Sprecher - Manager als Radarschirme - Empfangen und verteilen von kritischen Infos Entscheidungsbezogene Rollen: Entscheider - Aktivitäten in die Wege leiten - Probleme lösen und Ressourcen zuteile - Verhandeln und Konflikte lösen Ebenen von Entscheidungsprozessen Strategische Ebene: Was? - Festlegung von Zielen, Ressourcen und Richtlinien Management Ebene: Wie? - E. über Effizienz und Effektivität des Ressourceneinsatzes - Leistungsbewertung der operativen Ebene Operative Ebene: Wie? - Wie werden best. Aufgaben ausgeführt - Aufgaben von Management vorgegeben Strukturierungsgrad von Entscheidungsprozessen →Unterscheidung in jeder der 3 Ebenen zwischen strukturierten & unstrukturierten Entscheidungen Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung IKS und Entscheidungsprozesse Arten von IKS zur Unterstützung von diversen Entscheidungstypen Information Processing Theory →Unterschiedliche Entscheidungstypen gehen mit unterschiedlichen Informationsbedarfen und Mechanismen der Informationsverarbeitung einher →Informationen gelten als relevanteste Ressource in Organisationen, daher ist es ein Hauptziel Unsicherheiten durch deren Verarbeitung zu reduzieren. Hierbei werden zwei Arten unterschieden, welche durch verschiedene Mechanismen der Informationsverarbeitung adressiert werden. Equivocality (Mehrdeutigkeit): Ambiguität vom Problemkontext ➔ Reduzierung durch Integration mehrerer Schichten: Bedarf Interpretation und Diskussion Uncertainity (Ungewissheit): Mangel an Informationen ➔ Reduzierung durch Sammeln von mehr Informationen Dimensionen der Informationsqualität Genauigkeit Grad der Korrektheit, Eindeutigkeit, Glaubwürdigkeit und Konsistenz Vollständigkeit Grad zu dem alle möglichen relevanten Aspekte enthalten sind Aktualität Grad zu dem Info den momentanen Zustand präzise repräsentiert Format Grad zu dem die Info verständlich / lesbar dargestellt ist Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Anwendungssysteme und Situation Awareness 3 Level der Situation Awareness - POP Def. Situation Awareness: Ein Zustand /„State of Knowledge“: Die Fähigkeit, eine Situation wahrzunehmen, zu verstehen und effektiv darauf zu reagieren. Dies umfasst das Erfassen einer Lage, das Sammeln relevanter Informationen, deren Analyse und das Treffen fundierter Entscheidungen, um mögliche Risiken oder Ereignisse erfolgreich zu bewältigen. - Level 1: Perception - Wahrnehmung der Elemente in der Umwelt - Level 2: Comprehension - Verstehen der aktuellen Situation - Level 3: Projection - Vorhersagen von Änderungen der Elemente in Umwelt OLTP vs. OLAP OLTP = On-Line-Transactional-Processing OLAP = On-Line-Analytical-Processing Business Intelligence (BI) & Business Analytics (BA) Def. BI: Sammelbegriff für Techniken zur Konsolidierung, Analyse und Bereitstellung von Daten zur Entscheidungsunterstützung. Der Fokus liegt auf grundlegenden deskriptiven Analysen, wie sie typischerweise bei Unternehmensberichten genutzt werden. Def. BA: Nutzung fortgeschrittener Analyseverfahren für Vorhersage und Optimierung. BA umfasst Data Mining, deskriptive statistische Analysen und Ad-hoc Analysen. Gemeinsame Aspekte: Beide Ansätze zielen darauf ab, Daten zu nutzen, um Geschäftsentscheidungen zu verbessern. BI ist tendenziell deskriptiv, während BA analytische Fähigkeiten für Vorhersagen und Verbesserungen einsetzt Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Nachteile von OLTP - Vergangenheitsdaten stehen EUS nicht zur Verfügung wegen Überschreibung - Aufbereitung der gespeicherten oft erschwert, da in den Bereichen eines Unternehmens versch. operative Systeme ( = mehrere Datenbanken) existieren, welche meist über Jahre gewachsen sind und spezifische betriebliche Anforderungen abdecken. →OLTP-Systeme können viele Anforderungen, z. B. an eine schnelle, flexible, multidimensionale Betrachtung von Daten nur unzureichend erfüllen. Lösung: Data-Warehouse-Konzept Data Warehouse →Grundgedanke: Von OLTP zu OLAP Ziel: Sammlung und Bereitstellung von Daten aus verschiedenen OLTP-Systemen für Analysen, wobei die Daten als im Zeitablauf unveränderliche Größen gespeichert werden. Funktionen und Merkmale: Moderne Data-Warehouse-Lösungen bieten Werkzeuge für die Datenextraktion, -transformation und -ladung (ETL-Prozess) sowie für die Analyse der gespeicherten Daten. o Verwendung des OLAP-Konzeptes (On- Line-Analytical-Processing) für multidimensionale Datenanalysen. o Mehrdimensionale Daten im Form von Datenwürfeln als Kernstück, die sich aus Kennzahlen und Merkmalen zusammensetzen. Architektur von BI & Analytics Systemen: Ein typisches System besteht aus Schritten wie Extraktion, Transformation, Laden (ETL), gefolgt von Analyse und Reporting über OLAP. Die Systeme ermöglichen Vorhersagen, Verbesserungen und Berichterstellungen über Dashboards und Berichte „Drill Down“ / „Roll up“ (Region): Aufteilung nach Regionen (Bsp: Europa – DE – BY – PA) Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Data Mining CRISP-DM (CRoss-Industry Standard Process for Data Mining) ist ein standardisiertes Prozessmodell für Data-Mining-Projekte. Aufbau CRISP-DM Modell: 1. Business Understanding: Verständnis der Projektanforderungen und Ziele aus geschäftlicher Sicht. 2. Data Understanding: Datensammlung und erste Analyse, um grund Verständnis der Daten zu entwickeln. 3. Data Preparation: Vorbereitung der Daten für Analyse, einschließlich Reinigung und Transformation. 4. Modeling: Auswahl und Anwendung verschiedener Modellierungstechniken auf die vorbereiteten Daten. 5. Evaluation: Bewertung der Modellleistung und Überprüfung, ob sie die geschäftlichen Ziele erfüllt. 6. Deployment: Einsatz des Modells in der Realität zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen Data Mining Paradigms Verification: Hypothesenüberprüfung. Discovery: Mustererkennung und neue Entdeckungen. Prediction: Vorhersage zukünftiger Ereignisse. Classification: Zuordnung zu Kategorien. Neural Networks, Bayesian Networks, Decision Trees, Support Vector Machines, Regression, Description: Verschiedene Techniken zur Datenanalyse. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Klassifikation Def.: “Supervised induction used to analyze historical data stored in databases and to automatically generate a model that can predict future behavior” Beispiel Aufbau von Klassifikation: Training Set: Historische Daten, die zur Erstellung des Modells verwendet werden. Test Set: Daten, die zur Überprüfung der Modellgenauigkeit verwendet werden. Modellbildung: Einsatz von Lernalgorithmen zur Erstellung eines Modells aus dem Trainingsdatensatz. Modellanwendung: Nutzung des Modells zur Vorhersage oder Klassifikation neuer Daten. Klassifizierungsansätze im Vergleich →siehe Grafik zu Data Mining Paragigmen. Unterschiedliche Suchstrategien: Verschiedene Ansätze zur Modellbildung. Klassifizierungsgenauigkeit: Messung der Modellleistung. Ressourcenverbrauch: Berücksichtigung der benötigten Rechenleistung und Speicher. Anforderungen an Eingabedaten: Umgang mit Ausreißern und fehlenden Werten. Interpretierbarkeit: Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit der Modelle. Data Mining ist ein mächtiges Werkzeug, das Unternehmen hilft, tiefere Einblicke in ihre Daten zu gewinnen, zukünftige Trends vorherzusagen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Marcia Filkorn SoSe24 BAS Zusammenfassung Modul 5: BAS als Basis von digitalen Geschäftsmodellen Grundlagen Digitale Geschäftsmodelle Digitale Geschäftsmodelle basieren auf der Nutzung digitaler Technologien, um Wert zu schaffen, zu liefern und zu erfassen. Sie beinhalten verschiedene Aspekte wie die Wertschöpfungsarchitektur, Wertfinanzen und das Wertnetzwerk. Relevanz: Die Digitalisierung verändert traditionelle Geschäftsmodelle grundlegend. Firmen müssen ihre Strategien anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Beispielsweise hat Tesla gezeigt, dass Software genauso wichtig ist wie Hardware, indem kontinuierliche Updates und Verbesserungen der Fahrzeugfunktionen ermöglicht werden. Elektronische Dienstleistungen und datenbasierte Geschäftsmodelle Elektronische Dienstleistungen und datenbasierte Geschäftsmodelle nutzen digitale Technologien, um neue Formen von Dienstleistungen zu schaffen und bestehende zu optimieren. Def. Dienstleistung: Eine zeitlich vergängliche, immaterielle Erfahrung, die für einen Kunden erbracht wird, der in der Rolle eines Mitproduzenten agiert. Eine Dienstleistung spiegelt den Prozess wider, eigene Ressourcen zum Nutzen einer anderen Entität zu verwenden. Merkmale von Dienstleistungen: o Intangibilität: Dienstleistungen sind nicht greifbar. o Verderblichkeit: Dienstleistungen können nicht gelagert werden. o Integration des externen Faktors: Der Kunde ist oft direkt in die Dienstleistungserbringung involviert. o Wahrgenommenes Kaufrisiko: Der Kauf von Dienstleistungen ist oft mit Unsicherheiten verbunden. o Individualität: Dienstleistungen sind oft auf den einzelnen Kunden zugeschnitten. Dienstleistungsklassifikation nach Leimeister: IT-vermittelte Dienstleistungen: Dienstleistungen, die vollständig über IT-Systeme abgewickelt werden. Customer Self Service: Kunden bedienen sich selbst mit Hilfe von IT. IT-assistierte Dienstleistungen: IT unterstützt den Dienstleister bei der Erbringung der Dienstleistung. IT-vereinfachte Dienstleistungen: IT dient als Kommunikationsmedium zwischen Dienstleister und Kunden. Beispiele und Anwendungen: Automobilhersteller nutzen elektronische DL, um Kunden personalisierte Services anzubieten, wie Online-Terminvereinbarung für den Reifenwechsel basierend auf aktuellen Wetterbedingungen und der Fahrtroute des Kunden. Marcia Filkorn SoSe24