Einführung ins didaktische Denken und Handeln - Pädagogische Hochschule Schwyz - PDF
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Pädagogische Hochschule Schwyz
2024
Gabriela Ineichen
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This document contains lecture notes from the Pädagogische Hochschule Schwyz. It presents an introduction into didactic thinking and action for education students, along with learning goals, an overview of the lecture program, ideas for activities, examples from practice, and literature.
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Vorlesung: Einführung ins didaktische Denken und Handeln Grundlagen Unterrichten II LE 03 – 23.09.2024 ADDD H24, Gabriela Ineichen, lic.phil. Didaktischer Doppeldecker 2 Programm heutige Vorlesung 1. Bildung – Video 1 - Historische Entwicklung - Klafki: Bild...
Vorlesung: Einführung ins didaktische Denken und Handeln Grundlagen Unterrichten II LE 03 – 23.09.2024 ADDD H24, Gabriela Ineichen, lic.phil. Didaktischer Doppeldecker 2 Programm heutige Vorlesung 1. Bildung – Video 1 - Historische Entwicklung - Klafki: Bildungstheoretische Didaktik und kategoriale Bildung - Bildung im 21. Jahrhundert - Allgemeinbildung 2. Lehr-Lernarrangement – Video 2 3. Didaktisches Dreieck – Video 3 4. Ausblick 3 Lernziele Bildung Die Studierenden … können erläutern, was der Begriff «Bildung» meint sind in der Lage, die bildungstheoretische Didaktik nach Klafki als theoretische Grundlage des allgemeinbildenden Auftrages der Schule zu erläutern (beschreiben der zentralen Aspekte: kategoriale Bildung mit materialer und formaler Bildung, Perspektivenschema, didaktische Analyse) können den allgemeinbildenden Auftrag der Schule in der heutigen Zeit formulieren und anhand von Beispielen erläutern können Bildung im 21. Jahrhundert erklären und begründen 4 Didaktischer Doppeldecker: Beuteblatt Gehen Sie auf Bildungs-Beute-Fang! Notieren Sie auf dem Beuteblatt die wichtigsten Erkenntnisse der heutigen Vorlesung. Sie werden während der Vorlesung mehrmals dazu aufgefordert. Ablageort: Moodle – Vorlesung – LE 03 5 Kognitive Aktivierung/Aktivierung Vorwissen: Was verstehen Sie unter Bildung? Auftrag Fragen Sie mindestens zwei Personen aus Ihrem Umfeld (Familie, Freunde, Nachbarn ua.) was sie unter dem Begriff «Bildung» verstehen. Wann ist jemand gebildet? Formulieren Sie dann eine kurze Definition von Bildung in 4 – 5 Sätzen was Sie persönlich unter diesem Begriff verstehen. Am Schluss des Themas / Videos können Sie diese Definition ergänzen. 6 Einführung Ein paar Zahlen – scheinwerferartig Weltweit haben 265 Millionen Mädchen und Jungen keinen Zugang zu Bildung, 61 Mio. davon im Grundschulalter Grösste Exklusionsrate: Subsahara-Afrika: Über ein Fünftel der Kinder zwischen 6 -11 Jahren sind betroffen Hauptursachen: Geschlechterungerechtigkeiten, Wohnort und Armut, bewaffnete Konflikte https://www.bildungskampagne.org Bildung in der Schweiz: Rund 800’000 Erwachsene haben Mühe mit Lesen und Schreiben, mehr als 400’000 Erwachsene haben Mühe mit einfacher Mathematik im Alltag https://www.lesen-schreiben-schweiz.ch/ 7 Chance von Bildung 8 Kognitive Aktivierung - Bildungsinhalte Paris Gamen Klimawandel Schuhe Weg der Schweiz 9 1. Bildung Der Staat soll mehr in Bildung investieren! Bildung als nicht einheitlicher Begriff: Bildungspolitik, Bildungsangebot, Bildungsträger, Bildungseinrichtung, Bildungsabschluss u.a. Bildung = Ermöglichungssystem (Metaebene) Bildung ist normativ geprägt Schule als Bildungssystem / Bildungsinstitution: Was sollen Kinder und Jugendliche an öffentlichen Schulen lernen? Was und wie soll unterrichtet werden? – Allgemeinbildung Allgemeinbildung: Nährboden für individuelle Selbstbildung Bildung als aktiver und selbsttätiger Prozess des Individuums in der Auseinandersetzung mit den kulturellen Inhalten der Welt Oberstes Ziel von Bildung: Individuelle Ziele der Bildung: Emanzipation, Selbstbestimmung und Mündigkeit (Heymann, 2018; Wiater 2012) 10 Bildung – Historische Einordnung – Einfluss Kirche (Wiater, 2012) Mittelalter Gottebenbildlichkeit (Bildung = Bild, Abbild Gottes) Orientierung an und Ermittlung von Gottes Willen, wie er sich in der Welt offenbart und von der kirchlichen Autorität ausgelegt wird Aufklärung und Klassik (17./18. Jahrhundert) Bildung als Notwendigkeit zu eigenständigem Denken, Eigenverantwortlichkeit, Kritikfähigkeit und die Befreiung von aller Bevormundung Hinführung zur Mündigkeit (Kant): «Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!» Heute: Sekuläre Gesellschaft Schule / Staat und Kirche sind getrennt Vertiefung zum Thema «Schulwesen in der Schweiz»: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010396/2012-11-21/ Historisches Lexikon Schweiz online 11 Bildungstheoretische Didaktik – Wolfgang Klafki (1927 – 2016) Prominenter Didaktiker und Erziehungswissenschaftler des 20. Jahrhunderts (Deutschland) Grosser Beitrag zur Etablierung der Allgemeinen Didaktik als Wissenschaft (Perspektivenschema, didaktische Analyse, kategoriale Bildung) Orientierte sich vorwiegend am umfassenden Bildungsbegriff der Allgemeinbildung Vater der kategorialen Bildung Kategoriale Bildung = theoretische Grundlage von Bildung im Unterricht Massgeblicher Einfluss auf die Bildungsreformdebatte Anfang der 1970er Jahre bis heute wie auch verschiedene Fachdidaktiken und den Sachunterricht Hat für seine Leistungen zahlreiche Auszeichnungen erhalten 12 (Klafki, 1974, 2007) Kategoriale Bildung Fachliche Kompetenzen Überfachliche Kompetenzen Widerspruch Materiale Bildung Formale Bildung Wissenschaftlich Verbindung abgesichertes Wissen Klassische Inhalte: Z.B. Funktionale Bildung Methodische Bildung Goethe, Schiller, Philosophen des Altertums (Griechen, Römer) Reifen und entwickeln Beherrschen und der geistigen, seelischen Verstehen von und körperlichen Kräfte Erkenntniswerkzeugen, methodisches Vorgehen anhand von Medien Gebildet ist, wer über viel Wissen verfügt Gebildet ist, wenn die eigenen Anlagen, Kräfte und Potentiale entwickelt sind Führen zur Erreichung von Allgemeinbildung Welcher Inhalt ermöglicht eine kategoriale Bildung, indem er Epochaltypische Schlüsselprobleme, z.B.: materiale und formale Bildung miteinander verbindet? Welcher Gesellschaftlich reproduzierte Ungleichheit Inhalt ermöglicht Erkenntnisgewinn und gleichzeitig Krieg und Frieden Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden? Umwelt und Nachhaltigkeit Globalisierung (Industriestaaten/Entwicklungsländer) (Koch-Priewe et al., 2016, 123) 13 Beispiel: Bildung im Lehrplan 21 Bildung «Bildung ist ein offener, lebenslanger und aktiv gestalteter Entwicklungsprozess des Menschen. Bildung ermöglicht dem Einzelnen, seine Potentiale in geistiger, kultureller und lebenspraktischer Hinsicht zu erkunden, sie zu entfalten und über die Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt eine eigene Identität zu entwickeln. Bildung befähigt zu einer eigenständigen und selbstverantwortlichen Lebensführung, die zu verantwortungsbewusster und selbstständiger Teilhabe und Mitwirkung im gesellschaftlichen Leben in sozialer, kultureller, beruflicher und politischer Hinsicht führt» (EDK, 2016, S. 1) Bildung wird ermöglicht, indem an fachlichen und überfachlichen Kompetenzen gearbeitet wird. 14 Bildung im 21. Jahrhundert 4K-Modell: Kompetenzen für Lernende des 21. Jahrhunderts Kreativität und Innovation (Stere et al., 2018) Kritisches Denken und Problemlösen Kommunikation Kollaboration Film: Lernen im 21. Fragen Jahrhundert (Minute 0 bis 4:25) - Wie sieht Bildung im 21. Jahrhundert aus? - Welche Probleme in der Schule gilt es dabei anzugehen? - Welche Lösungen werden im Film dargestellt? 15 Beispiel aus der Praxis 1: Verständigung und Kooperation: Das Schülerparlament (Quelle: Migros Magazin 39, 23.09.2019, S. 26ff) 16 Beispiel aus der Praxis 2: Kreativität Was ist das? 17 Schule als Bildungsinstitution – Vermittlung von Allgemeinbildung Einübung in Verständigung und Kooperation Lebensvorbereitung Stiftung kultureller Kohärenz Stärkung des Schüler-Ichs Weltorientierung Anleitung zum kritischen Vernunftgebrauch Entfaltung von Verantwortungsbereitschaft Heymann, 2022 18 Minimalkatalog lebensvorbereitender Kompetenzen (Heymann, 2018, S. 907) 19 19 Wissenssicherung und Vertiefung Wissenssicherung Notieren Sie die wichtigsten Erkenntnisse auf dem Beuteblatt und ergänzen Sie ihre Definition von Bildung. Vertiefung Schauen Sie sich folgende Sendung der Sternstunde Philosophie vom 15.9.19 an: Zankapfel Bildung. Der philosophische Stammtisch. Was verstehen die Diskutierenden unter Bildung? Was wird gesagt zu den Bildungsinhalten? Was würden Sie sagen: Soll man von der Schule heute oder der Schule der Zukunft sprechen? Warum? Link: https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-philosophie/video/zankapfel-bildung-der-philosophische-stammtisch?id=ea4a7ece-9423-485f- 9874-1f05caf81852 20 Lernziele Lehr-Lernarrangement Die Studierenden … können beschreiben was unter selbstgesteuertem und fremdgesteuertem Lernen zu verstehen ist sind in der Lage allgemeinbildende Lehr-Lernarrangements zu erläutern, die Gelegenheiten zum selbstgesteuerten Lernen aufweisen und können Beispiele geben, wie die Lehrperson selbstgesteuertes Lernen unterstützen kann können ihren Unterricht auf Selbst- und Fremdsteuerung hin analysieren 21 2. Allgemeinbildende Lernumgebungen: Das Lehr-Lernarrangement Ein Lehr-Lernarrangement ist eine vom Lehrenden vorbereitete (arrangierte) Lernumgebung mit dem Ziel, Situationen zu schaffen, in denen Lernende Handlungen zum Zwecke der individuellen Kompetenzentwicklung vollziehen können. Im Zentrum stehen dabei die produktiven Aktivitäten der Lernenden (Schülerhandlungen) (In Anlehnung an Stammermann, 2014, S. 55). 22 https://bit.ly/2PZFodc 22 Lehr-Lernarrangements: Selbststeuerung - Fremdsteuerung Selbstgesteuertes Lernen Fremdgesteuertes Lernen Der Lernende ergreift Der Lernprozess wird von aussen selbstbestimmt eine oder bestimmt durch klare Vorgaben und mehrere Teilbereiche des Kontrolle (Aussenkontrolle) Lernprozesses (hoher Grad an Autonomie in diesen Teilbereichen) Lernprozesse beinhalten in der Regel selbstbestimmte und fremdbestimmte Handlungsabschnitte Lehr-Lernarrangements sind gekennzeichnet durch unterschiedliche Varianten und Ausprägungen der Selbststeuerung und Fremdsteuerung (Reinmann-Rothmier & Mandl, 2001) 23 Förderungsmöglichkeiten Wie die Lehrperson selbstgesteuertes Lernen unterstützen kann 1. Vermittlung von kognitiven, emotionalen und motivationalen Lernstrategien Beispiel: Die Schülerinnen und Schüler können Lern- und Arbeitsprozesse durchführen, dokumentieren und reflektieren (Überfachliche Kompetenz: Methodische Kompetenz) (D-EDK, 2016) 2. Schaffung eines Lehr-Lernarrangements, welches Spielräume für eigene Entscheidungen in folgenden Bereichen einräumt: Lerntempo, Abfolge der Lerninhalte, Auswahl und Gewichtung der Inhalte (Zielformulierung), verwendete Lernmaterialien u.a. (Reinmann-Rothmier & Mandl, 2001) 24 Beispiel Lehr-Lernarrangement: Churer-Modell ► Auftrag: Betrachten Sie das Videobeispiel auf Moodle (LE 03) und beantworten Sie folgende Fragen: - Welche Möglichkeiten zum selbstgesteuerten Lernen können Sie beobachten? - Welche Wirkungen zeigt die Umstellung auf das Churer-Modell? - Welche Vor- und Nachteile dieses Modells werden genannt? - Welche (speziellen) Lehr-Lernarrangements kenne ich? ► Notieren Sie Ihre Antworten in folgendem Google-Docs: https://docs.google.com/document/d/1D0wS9OrUW0ZdOmLd51dtf8WIeVNp6or01oJ urf3iiMs/edit?usp=sharing 25 Einordnung im Fachdossier «Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung» «Auch wenn die Oberflächenstrukturen bezogen auf einzelne Sozialformen und Methodenbeispiele von Unterricht einem starken Wandel unterliegen, bleibt es eine zentrale Aufgabe von Lehrpersonen, die tiefenstrukturellen Qualitätsmerkmale auf der Lehr-/Lernebene des Unterrichts zu erhalten (Reusser, 2008). Eine mögliche Beschreibung der unterrichtsbezogenen Handlungsfelder liefert das didaktische Dreieck, mithilfe dessen die Dimensionen pädagogisch-inhaltlicher Qualität beschrieben werden können, für die Lehrpersonen in ihrem professionellen Handeln hauptverantwortlich sind: die Ziel- und Stoffkultur, die Lern- und Verstehenskultur sowie die Kommunikations- und Unterstützungskultur» (S. 15). (Futter at al., 2017) 26 Kognitive Aktivierung - Praktikumsbezug Überlegen Sie in Bezug auf Ihr Praktikum: Sind in meiner nächsten Unterrichtssequenz selbstbestimmte Phasen des Lernens eingeplant? Welche? Wie könnte eine selbstbestimmte Lernphase in meiner nächsten Unterrichtssequenz aussehen? 27 Lernziele Didaktisches Dreieck Die Studierenden … können die Bedeutung und die Funktion des Didaktischen Dreiecks erläutern können die einzelnen Kriterien des Didaktischen Dreiecks beschreiben und Bezüge zum Unterricht herstellen sind in der Lage bekannte Theorien, Modelle und Konzepte im Didaktischen Dreieck einzuordnen 28 3. Das Didaktische Dreieck Die drei Seiten des Didaktischen Dreiecks sind « … drei Teilkulturen als Basisdimensionen der Gestaltung konstruktivistischer Lehr-Lernarrangements» (Reusser, 2006, S. 161). Konstruktivistisches Lehr-Lernarrangement Das didaktische Dreieck kann verstanden werden als ein allgemein didaktisches Modell in dem sich «das pädagogische Sehen, Denken und Handeln von Lehrpersonen, bezogen auf ihre Kernaufgabe, artikuliert» (Reusser, 2006, S. 160). 29 Das Didaktische Dreieck als Denkfigur der Allgemeinen Didaktik Was und wozu? Gegenstand Wie und womit? Ziel- und Stoffkultur Lern- und Verstehenskultur Bildungsbedeutsamkeit der Qualität und Vielfalt der Methoden und Inhalte Lernprozesse Aufgabenqualität Kompetenzaufbau Qualität der Ziele Lehrperson Lernende Kommunikations- und Unterstützungskultur Klima, Beziehungsqualität Lehr-Lern-Kommunikation Unterstützung und Begleitung (Reusser, 2008; 2018) 30 Advance Organizer: Didaktisches denken und handeln Gegenstand Inhalte, Ziele und ihr Artikulation von Unterricht / Bildungsgehalt Artikulationsschemen (PADUA, Bildungstheoretische Didaktik KAFKA, SAMBA) (Klafki) Psychologische Didaktik (Aebli) Didaktische Analyse Kompetenzaufbau Personale und kulturelle Lehr-Lernarrangement Bedeutung der Inhalte Transparenz der Ziele Bildung: kategoriale Bildung (Klafki) Unterricht, Methoden Klassenführung Lehrplan Unterrichtsqualität Projektorientierter und Bildungsstandards (Lehr- problemorientierter Unterricht Lernforschung) Lehrperson Lernende Kommunikations- und Unterstützungskultur Lernvoraussetzungen Selbststeuerung - Fremdsteuerung Kommunikative Didaktik (Didaktisches Dreieck, in Anlehnung an 31 Reusser, 2018) Fazit Der Bildungsbegriff wird nicht immer einheitlich gebraucht und ist normativ geprägt Bildung kann als «Ermöglichungssystem» (der Gesellschaft) bezeichnet werden Die Schule als Bildungsinstitution besitzt einen allgemeinbildenden Auftrag Schulische Bildung soll Kindern eine unabhängige, selbstbestimmte und mündige Teilhabe in und an der Gesellschaft ermöglichen Die Bildungstheoretische Didaktik von Klafki (1974) (Perspektivenschema, didaktische Analyse, kategoriale Bildung), die Allgemeinbildung von Heymann (2022), wie auch das 4-K-Modell sind zentrale Konzepte für Schule und Unterricht Selbst- und fremdbestimmtes Lernen besitzt verschiedene Ausprägungen in allgemeinbildenden Lehr- Lernarrangements / Lehr-Lernumgebungen Die Lehrperson hat unterschiedliche Möglichkeiten, das Potenzial von selbst- und fremdbestimmtem Lernen zu unterstützen Das didaktische Dreieck ist eine Denkfigur der Allgemeinen Didaktik und dient der theoretischen Einordnung des pädagogischen Denkens, Sehens und Handelns 32 Abschluss Beuteblatt: Notieren Sie die wichtigsten Erkenntnisse zu den Themen Lehr- Lernarrangement und didaktischen Dreieck. Gehen Sie dazu auch nochmals die Folien durch. 33 4. Ausblick - Thema LE 04: Artikulationsschemen - To do: Pflichtlektüre und Orientierungsfragen - Lernen: Suchen Sie passende Zitate zum Thema «lernen» (was Sie darunter verstehen) und senden Sie mir diese zu. Ich werde diese sammeln und in die nächste Vorlesung (LE 04) integrieren. Wichtig: Geben Sie jeweils Autor und Quelle der Zitate an! Ich wünsche Ihnen eine gelungene Woche! Haben Sie schon erste Herbstfarben gesehen? Nehmen Sie sich zwischendurch ein paar Minuten Zeit und legen Sie ein Herbstbild: Auf dem Weg zur Bushaltestelle, in der Pause während einem Modul, mit der Praktikumsklasse …. 34 Literatur D-EDK (2016). Lehrplan 21: Grundlagen. Zugriff am 01.8.2019. Verfügbar unter: http://sz.lehrplan.ch/container/SZ_Grundlagen.pdf Futter, K., Arnold, J., Bannwart, A., Bütler, M., Ineichen, G. & Zimmermann, U. (2017). Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung. Goldau: Pädagogische Hochschule Schwyz. Heymann, H.W. (2022). Schule als Ort allgemeiner Bildung? In M. Harring, C. Rohlfs & M. Gläser-Zikuda (Hrsg.). Handbuch Schulpädagogik (S. 903-913). Münster, New York: Waxmann. Klafk i, W. (1974). Studien zur Bildungstheorie und Didaktik (8., durchges. Aufl.). Weinheim und Basel: Beltz. Klafki, W. (2007). Neue Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Zeitgemässe Allgemeinbildung und kritisch-konstruktive Didaktik. Weinheim und Basel: Beltz. Koch-Priewe, B., Köker, A. & Störtländer, J.Ch. (2016). Die bildungstheoretische Didaktik und die kritisch-konstruktive Didaktik. In Porsch, R. (Hrsg.) (2016). Einführung in die Allgemeine Didaktik. (S. 101 - 132). Münster – New York: Waxmann. Reinmann-Rothmeier, G. & Mandl., H.(2001). Unterrichten und Lernumgebungen gestalten. In A. Krapp & B. Weidemann (Hrsg.) Pädagogische Psychologie – Ein Lehrbuch (S. 601-646). Weinheim: Beltz. Reusser, K. (2006). Konstruktivismus – vom epistemologischen Leitbegriff zur Erneuerung der didaktischen Kultur. In M. Baer, M. Fuchs, P. Füglister, K. Reusser & H. Wyss (Hrsg.) Didaktik auf psychologischer Grundlage: Von Hans Aeblis kogntionspsychologischer Didaktik zur modernen Lehr- und Lernforschung (S. 151-168). Bern: h.e.p. 35 Literatur Reusser, K. (2008). Empirisch fundierte Didaktik — didaktisch fundierte Unterrichtsforschung. Eine Perspektive zur Neuorientierung der Allgemeinen Didaktik. In M. A. Meyer, M. Prenzel & S. Hellekamps (Hrsg.), Perspektiven der Didaktik (Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Sonderheft 9, S. 219-237). Wiesbaden: VS Verlag. Reusser, K. (2018). Allgemeine Didaktik – quo vadis? Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung, 36 (3), 211 – 328. Stammermann, H. (2014). Lehren sichtbar machen: Lernkultur gestalten-Lernarrangements entwickeln. Beltz, J. Stere, S., Pfiffner, M. & Caduff, C. (2018). Ausbilden nach 4K. Ein Bildungsschritt in die Zukunft. Hep-Verlag. Wiater, W. (2012). Bildung und Erziehung. In U. Sandfuchs (Hrsg.). (2012). Handbuch Erziehung. (S.18 – 21). Bad Heilbrunn: Klinkhardt. 36