Ernährung des Menschen PDF

Summary

Diese Zusammenfassung behandelt die Ernährung des Menschen und kategorisiert die Nährstoffe in Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße. Sie erklärt die Strukturen und Funktionen der einzelnen Nährstoffgruppen und ihre Rolle im Körper. Die Zusammenhänge der Nährstoffe werden durch chemische Strukturen und Reaktionen ergänzt.

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Ernährung und Verdauung beim Menschen Wir leben nicht, um zu essen, wir essen, um zu leben. --Sokrates **Wozu essen wir eigentlich?** - Um neue Körpersubstanzen aufzubauen und die Körpersubstanz zu erhalten - Um durch Verbrennung von Nährstoffen Energie umsetzen zu können - Um Schutz-...

Ernährung und Verdauung beim Menschen Wir leben nicht, um zu essen, wir essen, um zu leben. --Sokrates **Wozu essen wir eigentlich?** - Um neue Körpersubstanzen aufzubauen und die Körpersubstanz zu erhalten - Um durch Verbrennung von Nährstoffen Energie umsetzen zu können - Um Schutz- und Regelstoffe (z.B. Vitamine) aufzunehmen, die unterschiedliche Stoffwechselvorgänge im Körper regeln **Die Zusammensetzung der menschlichen Nahrung** **3 Stoffgruppen** - Nährstoffe: Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß - Ergänzungsstoffe: Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Wasser - Lebensmittelzusatzstoffe: Farb-, Geschmacks-, Konservierungs-, Süßstoffe etc. **Nährstoffe** **Kohlenhydrate -- Zucker die nicht immer süß schmecken** **Kohlenhydrate - Einfachzucker** [**https://www.youtube.com/watch?v=owNSCqaPtvw**](https://www.youtube.com/watch?v=owNSCqaPtvw) **Kohlenhydrate - Mehrfachzucker** [**https://www.youtube.com/watch?v=C\_O\_nHfHmoE**](https://www.youtube.com/watch?v=C_O_nHfHmoE) - KH werden über Brot, Müsli, Nudeln, Reis aufgenommen - Entstehen als Endprodukt der Photosynthese - KH sind Energiequelle und dienen als Reservestoffe - Grundbaustein ist ein einzelnes Zuckermolekül - Einfachzucker/Monosaccharide: wichtigste Vertreter sind Traubenzucker (Glucose), Fruchtzucker (Fructose); Schleimzucker (Galactose) - Zweifachzucker/Disaccharide: Rohr- und Rübenzucker (Saccharose = Glucose + Fructose); Malzzucker (Maltose = Glucose + Glucose) - Vielfachzucker/Polysaccharide: Stärke (Reservestoff in Pflanzen); Glykogen (wird in Leber- und Muskelzellen gespeichert) ![](media/image31.png) **Fette/Lipide-lebenswichtiger Nährstoff mit oft schlechtem Ruf** - Stoffe die in Wasser nicht löslich sind - Wir decken unseren Nährstoffbedarf an Fetten mit z.B. Ölen, Butter, Schmalz - Energiereichste Gruppe an Nährstoffen - Fette werden zum Aufbau von Zellmembranen verwendet (Doppellipidschicht) - Energiespeicher (Depotfette) - Wärmeisolierung und Polsterung der Organe - Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen (Vitamin A, D, E und K) - Grundbauplan: Glycerol + Fettsäuren = Fett + Wasser - Es wird zwischen ungesättigten (Doppelbindung zwischen 2 C-Atomen) und gesättigten (keine Doppelbindung) Fettsäuren unterschieden ![](media/image53.png) - Man unterscheidet zwischen tierischen (Butter, Wurst, Speck, Fisch) und pflanzlichen Fetten (Olivenöl, Avocado, Nüsse) **Eiweiße-Bausteine des Lebens** - Körper ist zum Großteil mit Eiweißen aufgebaut - An Stoffwechselvorgängen beteiligt (z.B. Enzyme) - Proteinquellen sind: Fleisch, Fisch, Milch, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte - Aufgaben von Proteinen: - Strukturproteine: - Transportproteine: - Antikörper: bekämpfen Krankheitserreger - Enzyme: beschleunigen Stoffwechselvorgänge - Membranprotein: an Stoffaustausch der Zelle beteiligt - Hormone: Übermitteln Informationen innerhalb des Körpers - Proteine bestehen aus Aminosäuren - Aminosäuren verknüpfen sich zu langen Molekülketten (Polypeptiden), welche sich in der Anordnung sowie der Anzahl der Aminosäuren stark unterscheiden können - Beispiele: - Insulin (eher kleines Protein) besteht aus 51 Aminosäuremolekülen - Titin (größtes Protein) besteht aus über 30 000 Aminosäuremolekülen - 12 der 20 Aminosäuren kann der menschliche Körper selbst herstellen - 8 sind essentiell und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden

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