Zivilrecht: Willenserklärungen im Kaufvertrag
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Wie viele Willenserklärungen wurden insgesamt abgegeben, als Sie ein Brötchen bar bezahlten und mitnahmen?

  • Es wurden 3 Rechtsgeschäfte geschlossen mit insgesamt 6 Willenserklärungen.
  • Insgesamt wurde dabei ein Kaufvertrag geschlossen - mit 2 Willenserklärungen.
  • Es wurden 3 Rechtsgeschäfte geschlossen mit insgesamt 3 Willenserklärungen.
  • Da nach dem Abstraktionsprinzip zwischen Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft zu unterscheiden ist, wurden 2 Rechtsgeschäfte geschlossen – mit insgesamt 4 Willenserklärungen. (correct)
  • Wie kann ein Geschäftsherr gemäß § 831 Abs. 1 BGB sich von der Haftung für vermutetes Verschulden entlasten?

  • Wenn der Geschäftsherr einen gültigen Arbeitsvertrag mit seinem Angestellten vorlegen kann.
  • Wenn der Geschäftsherr eine Haftpflichtversicherung für seinen Angestellten abgeschlossen hat.
  • Wenn der Geschäftsherr nachweisen kann, dass der Angestellte stets ordentlich und fehlerfrei gearbeitet hat.
  • Wenn der Schaden auch bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt entstanden wäre. (correct)
  • Was ist eine „unerlaubte Handlung“ im Sinne der §§ 823 ff.BGB?

  • Eine unerlaubte Handlung setzt grundsätzlich ein Verschulden voraus.
  • Durch eine „unerlaubte Handlung“ entsteht automatisch ein vertragliches Schuldverhältnis zwischen Schädiger und Geschädigtem.
  • Eine „unerlaubte Handlung“ ist ein Eingriff in relative Rechte einer Person, durch den diese einen Schaden erleidet. (correct)
  • „Unerlaubte Handlungen“ erfüllen oft auch einen Straftatbestand des Strafgesetzbuchs.
  • Welche Aussagen sind für die Bürgschaft gemäß §§ 765 ff.BGB zutreffend?

    <p>Es besteht der Grundsatz der Akzessorietät zwischen Bürgschaft und Hauptschuld.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zum Mietvertrag gem. §§ 535 ff. BGB ist korrekt?

    <p>Der Vermieter muss ein berechtigtes Interesse an einer fristgemäßen Kündigung haben, der Mieter kann davon unabhängig fristgemäß kündigen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zu Sachmangelansprüchen im Kaufrecht ist zutreffend?

    <p>Die Beweislastumkehr des § 477 BGB besteht auch bei Sachmängeln, die auf Verschleiß beruhen.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rechte hat ein Verbraucher bei einem Fernabsatzvertrag?

    <p>Er hat grundsätzlich ein Widerrufsrecht gem. § 355 BGB.</p> Signup and view all the answers

    Welche Voraussetzungen müssen vorliegen, damit AGB gem. §§ 305 ff. BGB Bestandteil des jeweiligen Vertrages werden?

    <p>Der Verwender darf keine überraschenden Klauseln einfügen.</p> Signup and view all the answers

    Wann kommt ein Schuldner gem. § 286 BGB in Verzug?

    <p>Grundsätzlich durch Mahnung des Gläubigers nach Erhalt der Rechnung.</p> Signup and view all the answers

    Unter welchen Voraussetzungen liegt eine wirksame Stellvertretung gem. § 164 Abs. 1 S. 1 BGB vor?

    <p>Er muss die Willenserklärung innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht abgeben.</p> Signup and view all the answers

    Welche Aussage zur Abgrenzung des Privatrechts vom Öffentlichen Recht ist zutreffend?

    <p>Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Rechtssubjekten auf der Ebene der Gleichordnung.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen zum Anfechtungsrecht nach den §§ 119 ff. BGB sind korrekt? (Wählen Sie alle zutreffenden Aussagen)

    <p>Es ist immer unverzüglich anzufechten, ohne eine Anfechtungsfrist einhalten zu müssen.</p> Signup and view all the answers

    Was definiert eine Täuschung gemäß § 123 Abs. 1 BGB, und wann handelt es sich um arglistige Täuschung? (Wählen Sie alle zutreffenden Aussagen)

    <p>Arglistig handelt derjenige, der ein vorteilhafteres Rechtsgeschäft abschließen will.</p> Signup and view all the answers

    Welche Bestandteile hat eine Willenserklärung? (Wählen Sie alle zutreffenden Aussagen)

    <p>Die Äußerung muss bei einem objektiven Beobachter auf einen Rechtsbindungswillen schließen lassen.</p> Signup and view all the answers

    Was sind juristische Personen? Welche Aussagen sind korrekt? (Wählen Sie alle zutreffenden Aussagen)

    <p>Beispiele für juristische Personen sind die Aktiengesellschaft (AG) und die GmbH.</p> Signup and view all the answers

    Zur Form von Rechtsgeschäften: Die Formbedürftigkeit von Rechtsgeschäften dient der Rechtssicherheit. Ein Grundstückskaufvertrag muss ____ beglaubigt werden.

    <p>notariell</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Voraussetzung für Anfechtung nach § 119 ff. BGB?

    <p>Vorliegen eines Anfechtungsgrundes</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Eigenschaftsirrtum im Anfechtungsrecht?

    <p>Irrtum über den Preis einer Sache</p> Signup and view all the answers

    Eine Täuschung kann auch durch Unterlassen begangen werden.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Wann handelt jemand arglistig gemäß § 123 Abs. 1 BGB?

    <p>Durch Vorspiegeln falscher Tatsachen</p> Signup and view all the answers

    Was kann bis zu ihrem Zugang widerrufen werden?

    <p>Willenserklärung</p> Signup and view all the answers

    Was sind die Bestandteile einer Willenserklärung?

    <p>Erklärungsbewusstsein, Äußerung, Rechtsbindungswillen, Handlungswillen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Themenbereiche im Anfechtungsrecht richtig zu ihren Definitionen zu:

    <p>Inhaltsirrtum = Irrtum über den Grundgedanken einer Willenserklärung Eigenschaftsirrtum = Irrtum über eine Eigenschaft einer Person oder Sache Motivirrtum = Irrtum über das eigene Motiv für die Abgabe einer Willenserklärung</p> Signup and view all the answers

    Wann erlangt der Mensch Rechtsfähigkeit?

    <p>Mit der Vollendung der Geburt</p> Signup and view all the answers

    Was sind juristische Personen?

    <p>Personenvereinigungen mit eigener Rechtsfähigkeit</p> Signup and view all the answers

    Was sind 'Sachen' im Sinne des BGB?

    <p>Körperliche Gegenstände</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Rechtsgeschäfte

    • Ein Kaufvertrag besteht aus zwei Willenserklärungen.
    • Nach dem Abstraktionsprinzip werden zwischen Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft unterschieden.

    Haftung des Geschäftsherrn

    • Der Geschäftsherr haftet nach § 831 Abs. 1 BGB für vermutetes Verschulden.
    • Der Geschäftsherr kann sich entlasten, wenn der Schaden auch bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt entstanden wäre.

    Unerlaubte Handlung

    • Eine unerlaubte Handlung ist ein Eingriff in relative Rechte einer Person, durch den diese einen Schaden erleidet.
    • Unerlaubte Handlungen erfüllen oft auch einen Straftatbestand des Strafgesetzbuchs.
    • Eine unerlaubte Handlung setzt grundsätzlich ein Verschulden voraus.

    Bürgschaft

    • Für die Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung ist grundsätzlich Schriftform erforderlich.
    • Es besteht der Grundsatz der Akzessorietät zwischen Bürgschaft und Hauptschuld.

    Mietvertrag

    • Ein Mietvertrag muss nicht schriftlich abgeschlossen werden.
    • Der Vermieter muss ein berechtigtes Interesse an einer fristgemäßen Kündigung haben, der Mieter kann davon unabhängig fristgemäß kündigen.

    Sachmangelansprüche

    • Der Verbraucher muss beweisen, dass ein Sachmangel zum Übergabezeitpunkt vorlag.
    • Gewährleistungsansprüche bestehen auch bei gebraucht gekauften Sachen.
    • Die Beweislastumkehr des § 477 BGB besteht auch bei Sachmängeln, die auf Verschleiß beruhen.

    Fernabsatzvertrag

    • Der Verbraucher hat grundsätzlich ein Widerrufsrecht gem. § 355 BGB.
    • Die Widerrufsfrist beträgt max. 14 Tage.
    • Die Widerrufsfrist beginnt bei einem Verbrauchsgüterkauf nicht vor Warenerhalt.

    Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

    • Der Verwender muss bei Vertragsschluss ausdrücklich auf die AGB hinweisen.
    • Die AGB müssen zumutbar sein, d.h. sie dürfen nicht unleserlich oder zu unübersichtlich gestaltet sein.

    Verzug

    • Ein Schuldner kommt bei Nichtleistung gem. § 286 BGB in Verzug ohne Mahnung, wenn die Leistung kalendermäßig vereinbart wurde.

    Stellvertretung

    • Der Vertreter muss eine eigene Willenserklärung abgeben.
    • Er muss die Willenserklärung innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht abgeben.
    • Er muss dies erkennbar im Namen des Vertretenen tun.

    Privatrecht vs. Öffentliches Recht

    • Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Rechtssubjekten auf der Ebene der Gleichordnung.
    • Das Öffentliche Recht ist durch ein sog. Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen Staat und Bürgern gekennzeichnet.

    Rechtsgeschäfte

    • Ein Kaufvertrag besteht aus zwei Willenserklärungen.
    • Nach dem Abstraktionsprinzip werden zwischen Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft unterschieden.

    Haftung des Geschäftsherrn

    • Der Geschäftsherr haftet nach § 831 Abs. 1 BGB für vermutetes Verschulden.
    • Der Geschäftsherr kann sich entlasten, wenn der Schaden auch bei Anwendung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt entstanden wäre.

    Unerlaubte Handlung

    • Eine unerlaubte Handlung ist ein Eingriff in relative Rechte einer Person, durch den diese einen Schaden erleidet.
    • Unerlaubte Handlungen erfüllen oft auch einen Straftatbestand des Strafgesetzbuchs.
    • Eine unerlaubte Handlung setzt grundsätzlich ein Verschulden voraus.

    Bürgschaft

    • Für die Wirksamkeit der Bürgschaftserklärung ist grundsätzlich Schriftform erforderlich.
    • Es besteht der Grundsatz der Akzessorietät zwischen Bürgschaft und Hauptschuld.

    Mietvertrag

    • Ein Mietvertrag muss nicht schriftlich abgeschlossen werden.
    • Der Vermieter muss ein berechtigtes Interesse an einer fristgemäßen Kündigung haben, der Mieter kann davon unabhängig fristgemäß kündigen.

    Sachmangelansprüche

    • Der Verbraucher muss beweisen, dass ein Sachmangel zum Übergabezeitpunkt vorlag.
    • Gewährleistungsansprüche bestehen auch bei gebraucht gekauften Sachen.
    • Die Beweislastumkehr des § 477 BGB besteht auch bei Sachmängeln, die auf Verschleiß beruhen.

    Fernabsatzvertrag

    • Der Verbraucher hat grundsätzlich ein Widerrufsrecht gem. § 355 BGB.
    • Die Widerrufsfrist beträgt max. 14 Tage.
    • Die Widerrufsfrist beginnt bei einem Verbrauchsgüterkauf nicht vor Warenerhalt.

    Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

    • Der Verwender muss bei Vertragsschluss ausdrücklich auf die AGB hinweisen.
    • Die AGB müssen zumutbar sein, d.h. sie dürfen nicht unleserlich oder zu unübersichtlich gestaltet sein.

    Verzug

    • Ein Schuldner kommt bei Nichtleistung gem. § 286 BGB in Verzug ohne Mahnung, wenn die Leistung kalendermäßig vereinbart wurde.

    Stellvertretung

    • Der Vertreter muss eine eigene Willenserklärung abgeben.
    • Er muss die Willenserklärung innerhalb der ihm zustehenden Vertretungsmacht abgeben.
    • Er muss dies erkennbar im Namen des Vertretenen tun.

    Privatrecht vs. Öffentliches Recht

    • Das Privatrecht regelt die Rechtsbeziehungen zwischen Rechtssubjekten auf der Ebene der Gleichordnung.
    • Das Öffentliche Recht ist durch ein sog. Über-/Unterordnungsverhältnis zwischen Staat und Bürgern gekennzeichnet.

    Anfechtungsrecht, §§ 119 ff. BGB

    • Ein Anfechtungsgrund ist erforderlich, z.B. Inhalts-, Eigenschafts- oder Motivirrtum
    • Ein Eigenschaftsirrtum liegt vor, wenn sich jemand z.B. über den Preis einer Sache irrt
    • Es muss unverzüglich angefochten werden, es gibt eine Anfechtungsfrist
    • Ein Erklärungsirrtum liegt vor, wenn sich jemand z.B. verschreibt

    Täuschung, § 123 Abs. 1 BGB

    • Eine Täuschung kann auch durch Unterlassen begangen werden
    • Eine Täuschung kann nur durch das Vorspiegeln falscher Tatsachen begangen werden
    • Arglist handelt z.B. derjenige, dem es darauf ankommt, ein vorteilhafteres Rechtsgeschäft abzuschließen
    • Das Verschweigen der Unfalleigenschaft eines Pkw stellt beim Gebrauchtwagenverkauf eine arglistige Täuschung dar

    Willenserklärung

    • Eine Willenserklärung muss abgegeben werden
    • Eine Willenserklärung muss zugehen
    • Eine Willenserklärung kann bis zu ihrem Zugang widerrufen werden
    • Eine "abhanden gekommene Willenserklärung" wurde abgegeben, ist aber nicht zugegangen

    Bestandteile einer Willenserklärung

    • Für das Erklärungsbewusstsein ist erforderlich, dass der Erklärende weiß, dass er eine Willenserklärung abgibt
    • Die Willenserklärung muss grundsätzlich geäußert werden, Schweigen hat normalerweise keine Bedeutung
    • Die Äußerung muss für einen objektiven Beobachter auf einen Rechtsbindungswillen schließen lassen
    • Der Erklärende benötigt Handlungswillen

    Handlungsfähigkeit

    • Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, rechtswirksame Willenserklärungen abzugeben
    • Ein siebenjähriges Kind ist geschäftsunfähig
    • Verursacht ein neunjähriges Kind im Straßenverkehr einen Schaden, ist es hierfür grundsätzlich nicht verantwortlich
    • Die Handlungsfähigkeit gliedert sich in Deliktsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit

    Rechtsfähigkeit

    • Der Mensch erlangt die Rechtsfähigkeit mit der Vollendung der Geburt

    Form von Rechtsgeschäften

    • Die Formbedürftigkeit von Rechtsgeschäften dient der Rechtssicherheit
    • Ein Grundstückskaufvertrag muss notariell beglaubigt werden
    • Es gibt keine Formfreiheit im BGB, da die Vorschriften der §§ 126-129 BGB immer einzuhalten sind
    • Für ein eigenhändiges Testament genügt die Unterschrift gem. § 126 BGB

    Juristische Personen

    • Juristische Personen sind von der Rechtsordnung zugelassene Personenvereinigungen, die eigene Rechtsfähigkeit haben
    • Der Verein wird durch seine Eintragung ins Vereinsregister rechtsfähig
    • Juristische Personen sind z.B. AG und GmbH
    • Die GbR muss als juristische Person ins Handelsregister eingetragen werden

    Sachen im Sinne des BGB

    • Bewegliche Sachen im Sinne des BGB sind alle Sachen, die Bestandteil eines Grundstücks sind
    • Tiere sind gem. § 90 a BGB Sachen
    • Sachen sind körperliche Gegenstände
    • Eine Einbauküche ist immer eine bewegliche Sache

    Anfechtungsrecht, §§ 119 ff. BGB

    • Ein Anfechtungsgrund ist erforderlich, z.B. Inhalts-, Eigenschafts- oder Motivirrtum
    • Ein Eigenschaftsirrtum liegt vor, wenn sich jemand z.B. über den Preis einer Sache irrt
    • Es muss unverzüglich angefochten werden, es gibt eine Anfechtungsfrist
    • Ein Erklärungsirrtum liegt vor, wenn sich jemand z.B. verschreibt

    Täuschung, § 123 Abs. 1 BGB

    • Eine Täuschung kann auch durch Unterlassen begangen werden
    • Eine Täuschung kann nur durch das Vorspiegeln falscher Tatsachen begangen werden
    • Arglist handelt z.B. derjenige, dem es darauf ankommt, ein vorteilhafteres Rechtsgeschäft abzuschließen
    • Das Verschweigen der Unfalleigenschaft eines Pkw stellt beim Gebrauchtwagenverkauf eine arglistige Täuschung dar

    Willenserklärung

    • Eine Willenserklärung muss abgegeben werden
    • Eine Willenserklärung muss zugehen
    • Eine Willenserklärung kann bis zu ihrem Zugang widerrufen werden
    • Eine "abhanden gekommene Willenserklärung" wurde abgegeben, ist aber nicht zugegangen

    Bestandteile einer Willenserklärung

    • Für das Erklärungsbewusstsein ist erforderlich, dass der Erklärende weiß, dass er eine Willenserklärung abgibt
    • Die Willenserklärung muss grundsätzlich geäußert werden, Schweigen hat normalerweise keine Bedeutung
    • Die Äußerung muss für einen objektiven Beobachter auf einen Rechtsbindungswillen schließen lassen
    • Der Erklärende benötigt Handlungswillen

    Handlungsfähigkeit

    • Geschäftsfähigkeit ist die Fähigkeit, rechtswirksame Willenserklärungen abzugeben
    • Ein siebenjähriges Kind ist geschäftsunfähig
    • Verursacht ein neunjähriges Kind im Straßenverkehr einen Schaden, ist es hierfür grundsätzlich nicht verantwortlich
    • Die Handlungsfähigkeit gliedert sich in Deliktsfähigkeit und Geschäftsfähigkeit

    Rechtsfähigkeit

    • Der Mensch erlangt die Rechtsfähigkeit mit der Vollendung der Geburt

    Form von Rechtsgeschäften

    • Die Formbedürftigkeit von Rechtsgeschäften dient der Rechtssicherheit
    • Ein Grundstückskaufvertrag muss notariell beglaubigt werden
    • Es gibt keine Formfreiheit im BGB, da die Vorschriften der §§ 126-129 BGB immer einzuhalten sind
    • Für ein eigenhändiges Testament genügt die Unterschrift gem. § 126 BGB

    Juristische Personen

    • Juristische Personen sind von der Rechtsordnung zugelassene Personenvereinigungen, die eigene Rechtsfähigkeit haben
    • Der Verein wird durch seine Eintragung ins Vereinsregister rechtsfähig
    • Juristische Personen sind z.B. AG und GmbH
    • Die GbR muss als juristische Person ins Handelsregister eingetragen werden

    Sachen im Sinne des BGB

    • Bewegliche Sachen im Sinne des BGB sind alle Sachen, die Bestandteil eines Grundstücks sind
    • Tiere sind gem. § 90 a BGB Sachen
    • Sachen sind körperliche Gegenstände
    • Eine Einbauküche ist immer eine bewegliche Sache

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