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Questions and Answers
Welche der folgenden Wechselwirkungen beschreibt eine pharmakodynamische Interaktion?
Welche der folgenden Wechselwirkungen beschreibt eine pharmakodynamische Interaktion?
Die gleichzeitige Anwendung von zwei Medikamenten, die das QT-Intervall verlängern, ist immer unbedenklich.
Die gleichzeitige Anwendung von zwei Medikamenten, die das QT-Intervall verlängern, ist immer unbedenklich.
False
Nennen Sie einen Stoff, der als Induktor für das P-Glykoprotein wirkt.
Nennen Sie einen Stoff, der als Induktor für das P-Glykoprotein wirkt.
Johanniskraut, Omeprazol oder Rifampicin
Eine beschleunigte Darmaktivität kann die Aufnahme eines Arzneimittels verlangsamen oder unvollständig machen, was eine ______ Interaktion darstellt.
Eine beschleunigte Darmaktivität kann die Aufnahme eines Arzneimittels verlangsamen oder unvollständig machen, was eine ______ Interaktion darstellt.
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Ordnen Sie die folgenden pharmakokinetischen Interaktionen ihrer Wirkung zu:
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Welche der folgenden Kombinationen führt zu einer Komplexbildung?
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Eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber einem Arzneimittel führt immer zu einer Überdosierung.
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Nennen Sie zwei Möglichkeiten, um Arzneimittelwechselwirkungen zu vermeiden.
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Die Geschwindigkeit der ______________ eines Arzneimittels im Blut kann die Konzentrationsspitze beeinflussen.
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Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Kategorien von Überempfindlichkeitsreaktionen zu:
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Welcher dieser Faktoren gehört NICHT zu den Ursachen für unerwünschte Arzneimittelwirkungen?
Welcher dieser Faktoren gehört NICHT zu den Ursachen für unerwünschte Arzneimittelwirkungen?
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CYP-Enzyme werden von Grapefruit, gegrilltem Fleisch und Rosenkohl NICHT beeinflusst.
CYP-Enzyme werden von Grapefruit, gegrilltem Fleisch und Rosenkohl NICHT beeinflusst.
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Was bedeutet 'mangelnde Spezifität' im Zusammenhang mit Arzneimittelwirkungen?
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Ein wichtiger Faktor bei unerwünschten Arzneimittelwirkungen ist die ______________ des Patienten
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Ordnen Sie die folgenden Maßnahmen ihrer direkten Einsatzstelle zu:
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Study Notes
Wechselwirkungen (WW) und unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW)
- Pharmakodynamische Interaktion: Gleichzeitig eingenommene Medikamente verstärken oder schwächen ihre Wirkung durch Interaktion an Rezeptoren.
- Beispiel 1: QT-Zeit-Verlängerung (additive Effekte) durch Antiarrhythmika, Antipsychotika, trizyklische Antidepressiva und Antibiotika. Gleichzeitige Einnahme von zwei solchen Medikamenten ist kontraindiziert.
- Beispiel 2: Blutdruckbeeinflussung (gegenseitige Beeinflussung) kann zu hypotonen Zuständen führen.
- Beispiel 3: Blutzuckerbeeinflussung (gegenseitige Beeinflussung): Glucocorticoide schwächen die blutzuckersenkende Wirkung anderer Medikamente.
- Alkohol als Beispiel für Wechselwirkungen.
- Pharmakokinetische Interaktion: Beschreibt die Verwertung des Medikaments durch den Körper.
- Mögliche Angriffspunkte: Resorption, Transport, Verteilung, Biotransformation und Ausscheidung.
- Resorption: Veränderter pH-Wert, Verweildauer im Darm (beschleunigte Darmaktivität), Komplexbildung beeinflussen Aufnahme des Medikaments.
- Epithelialer Transport: P-Glykoprotein transportiert Medikamente aus dem Körper; Induktoren (z.B. Johanniskraut, Omeprazol) können diesen Prozess beeinflussen.
- Verteilung: Konkurrenz um Plasmaeiweißbindungen kann zu veränderten Wirkspiegeln führen (z.B. NSAR + Antikoagulanzien).
- Biotransformation: Geringere Biotransformation verzögert den Abbau oder hemmt die Bildung aktiver Metaboliten; beeinflusst Halbwertszeit und Konzentration des Medikaments.
Weitere Informationen (Seite 2)
- BSP: Tamoxifen (Prodrug): Die Menge der Metaboliten wird durch die Verstoffwechslung beeinflusst.
- Beschleunigte Biotransformation: Beschleunigter oder verstärkter Abbau des Medikaments.
- Ausscheidung (renal): pH-Wert-Änderungen oder Konkurrenz durch Transportsysteme beeinflussen die Ausscheidung.
- Arznei- und Nahrungsmittelwechselwirkungen: z.B. Tetracycline und Milch, sowie CYP-Enzyme-Beeinflussung durch bestimmte Lebensmittel (Grapefruit, gegrilltes Fleisch).
- Vermeidung durch Kombinationsvermeidung, individuelle Beratung, Überprüfen der Indikation.
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW)
- Ursachen: Überdosierung, schnelle Gabe, erhöhte Empfindlichkeit, unspezifische Wirkung des Medikaments.
- Exkurs Allergie: Verschiedene Allergie-Typen (Typ 1-4) werden beschrieben und deren Auswirkungen auf den Körper.
Schwangerschaft und Stillzeit
- AZM-Gabe: Risikoabschätzung und Überlegungen, da die Medikamente die Schwangerschaft oder die Stillzeit beeinflussen können.
- Beispiel: Thalidomid-Katastrophe (Fruchtschäden).
- Weitere mögliche Wirkungen wie Plazentagängigkeit, Entzugserscheinungen, Maskulinisierung/Feminisierung, Gehörschäden, Zahnanomalien und Erhöhte Abortgefahr, sind Folgen von Medikamenteneinnahme.
- Stillzeit: AZM gelangen über die Muttermilch an das Kind.
Pseudoallergische Reaktionen
- Nicht immunologisch bedingt, können aber ähnliche Reaktionen hervorrufen (z.B. Analgetika-Asthma).
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Description
In diesem Quiz lernen Sie die verschiedenen Arten von Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln kennen, einschließlich pharmakodynamischer und pharmakokinetischer Interaktionen. Beispielhafte Effekte wie QT-Zeit-Verlängerung oder Blutdruckbeeinflussung werden behandelt. Testen Sie Ihr Wissen über die Bedeutung dieser Wechselwirkungen für die Medikamentensicherheit.