Lernförderung
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Questions and Answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen Alltagspsychologie und wissenschaftlicher Psychologie?

  • Alltagspsychologie ist methodisch kontrolliert und reproduzierbar, während wissenschaftliche Psychologie auf Verallgemeinerungen basiert.
  • Alltagspsychologie zielt auf verlässliche Einsichten, während wissenschaftliche Psychologie sich auf Vorurteile und überholte Wissenschaft konzentriert.
  • Alltagspsychologie basiert auf empirischen Daten, während wissenschaftliche Psychologie auf subjektiven Meinungen beruht.
  • Alltagspsychologie beruht auf subjektiven Meinungen und individuellen Wahrnehmungen, während wissenschaftliche Psychologie empirisch ausgerichtet ist und auf intersubjektiven Theorien beruht. (correct)

Warum sind Konstrukte in der Psychologie wichtig, obwohl sie nicht direkt beobachtbar sind?

  • Weil sie messbare Indikatoren haben, die es ermöglichen, sie zu erschließen und somit psychologische Phänomene und Eigenschaften zu beschreiben. (correct)
  • Weil sie auf überholter Wissenschaft basieren und somit eine historische Perspektive auf psychologische Phänomene bieten.
  • Weil sie durch Sinneserfahrungen direkt erfahrbar sind und somit eine objektive Grundlage für psychologische Forschung bieten.
  • Weil sie Vorurteile und subjektive Meinungen in die psychologische Forschung einbringen.

Welche der folgenden Eigenschaften ist kein Kennzeichen der wissenschaftlichen Psychologie?

  • Methodische Kontrolle
  • Reproduzierbarkeit
  • Subjektive Meinungen (correct)
  • Empirische Ausrichtung

Ein Forscher möchte das Konstrukt 'Stress' untersuchen. Wie könnte er vorgehen, um dieses nicht direkt beobachtbare Konstrukt messbar zu machen?

<p>Er misst physiologische Indikatoren wie Herzfrequenz und Cortisolspiegel, um Rückschlüsse auf Stress zu ziehen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'intersubjektiv' im Kontext der wissenschaftlichen Psychologie?

<p>Dass Forschungsergebnisse von verschiedenen Forschern nachvollziehbar und bestätigbar sein müssen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Fokus der Psychologie am besten?

<p>Die Erforschung von Gedanken, Gefühlen und Verhalten des Menschen sowie deren Gesetzmäßigkeiten und individuellen Unterschiede. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen allgemeiner Psychologie und pädagogischer Psychologie?

<p>Die pädagogische Psychologie wendet psychologische Prinzipien auf den Kontext von Bildung und Erziehung an, während die allgemeine Psychologie breiter gefasste Bereiche des menschlichen Erlebens untersucht. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Fragestellungen würde am ehesten im Bereich der pädagogischen Psychologie untersucht?

<p>Wie können Lernmethoden optimiert werden, um den Lernerfolg von Schülern zu verbessern? (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Perspektiven würde ein pädagogischer Psychologe wahrscheinlich nicht berücksichtigen, wenn er eine neue Lehrmethode für den Mathematikunterricht entwickelt?

<p>Die aktuellen Trends in der Innenarchitektur von Schulgebäuden. (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Schulleiter möchte die Effektivität eines neuen Programms zur Förderung der Lesekompetenz evaluieren. Welche Art von Forschung wäre für einen pädagogischen Psychologen am relevantesten, um ihm dabei zu helfen?

<p>Eine experimentelle Studie, die die Lesekompetenz von Schülern vor und nach der Teilnahme am Programm misst. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Hauptunterschied zwischen einem Experiment und Feldforschung?

<p>Bei Experimenten greift der Forscher aktiv in das Geschehen ein, während er bei der Feldforschung lediglich beobachtet. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Forscher findet eine starke positive Korrelation zwischen der Anzahl der gelesenen Bücher und dem Einkommen einer Person. Welche Schlussfolgerung kann NICHT gezogen werden?

<p>Das Lesen von mehr Büchern führt zwangsläufig zu einem höheren Einkommen. (D)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet eine Korrelation von -1 zwischen zwei Variablen?

<p>Wenn eine Variable steigt, sinkt die andere Variable im gleichen Maße. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Methoden ist am besten geeignet, um Kausalität festzustellen?

<p>Experiment mit Kontrollgruppe (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptvorteil von Feldforschung im Vergleich zu einem Laborexperiment?

<p>Höhere ökologische Validität (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Forscher stellt fest, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, tendenziell gesünder sind. Welche Aussage ist die VORSICHTIGSTE Interpretation dieses Ergebnisses?

<p>Es gibt einen Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und Gesundheit. (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Studie zeigt, dass es einen positiven Zusammenhang zwischen der Anzahl der Polizeibeamten in einer Stadt und der Kriminalitätsrate gibt. Was ist die wahrscheinlichste Erklärung dafür?

<p>Eine dritte Variable, wie z.B. die Bevölkerungsgrösse, beeinflusst sowohl die Anzahl der Polizeibeamten als auch die Kriminalitätsrate. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptgrund dafür, dass Korrelation nicht gleichbedeutend mit Kausalität ist?

<p>Eine dritte Variable könnte die Beziehung beeinflussen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt nicht korrekt das Konzept der Korrelation?

<p>Eine Korrelation impliziert, dass eine Veränderung in einer Variable zwangsläufig eine Veränderung in einer anderen verursacht. (B)</p> Signup and view all the answers

In einem Experiment zur klassischen Konditionierung wird ein Ton wiederholt mit der Gabe von Futter für einen Hund gepaart. Nach einiger Zeit speichelt der Hund bereits beim Ertönen des Tons, auch wenn kein Futter präsentiert wird. Was ist in diesem Szenario der konditionierte Reiz?

<p>Der Ton (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Trainer belohnt einen Hund jedes Mal, wenn er sich hinsetzt, mit einem Leckerli. Nach einiger Zeit setzt sich der Hund auf Kommando zuverlässig hin. Welche Art des Lernens wird hier hauptsächlich angewendet?

<p>Operantes Konditionieren (D)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele verdeutlicht am besten das sozial-kognitive Lernen?

<p>Ein Kind lernt schwimmen, indem es seinem älteren Bruder zusieht und dessen Bewegungen imitiert. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler lernt Vokabeln, indem er sie in thematische Gruppen einordnet und Eselsbrücken bildet. Welcher Lernansatz steht hier im Vordergrund?

<p>Kognitionspsychologisch (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten, wann ein Verstärker im Kontext des Lernens effektiv ist?

<p>Wenn er für die Person, die das Verhalten zeigt, motivationsäquivalent ist. (B)</p> Signup and view all the answers

Eine Lehrerin lobt einen Schüler für eine gute Präsentation. Welchen Typ von Verstärker setzt sie primär ein?

<p>Sozialen Verstärker (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Kind beobachtet, wie sein Bruder für das Stehlen von Keksen bestraft wird. Infolgedessen unterlässt das Kind selbst das Stehlen von Keksen. Welcher Mechanismus des sozial-kognitiven Lernens ist hier am Werk?

<p>Stellvertretende Bestrafung (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Strategien ist am effektivsten, um das Behalten von Informationen langfristig zu verbessern?

<p>Informationen mit bestehendem Wissen verbinden und wiederholt anwenden. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Lehrer erklärt ein komplexes Thema und verwendet gleichzeitig detaillierte schriftliche Erklärungen und spricht. Welcher Effekt kann hier potenziell auftreten?

<p>Redundanzeffekt (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler lernt Vokabeln, indem er jede neue Vokabel sofort nach dem ersten Ansehen wiederholt. Welche Art der Verstärkung wird hier primär angewendet?

<p>Kontinuierliche Verstärkung (B)</p> Signup and view all the answers

Beim Beobachtungslernen durchläuft man typischerweise verschiedene Phasen. In welcher Reihenfolge treten diese Phasen auf?

<p>Aufmerksamkeit -&gt; Behalten -&gt; Reproduktion -&gt; Motivation (C)</p> Signup and view all the answers

Welche Lernstrategie beinhaltet das aktive Herstellen von Verbindungen zwischen neuen Informationen und bereits vorhandenem Wissen?

<p>Elaborieren (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Dozent verwendet in seiner Präsentation sowohl Bilder als auch gesprochene Worte, um einen Sachverhalt zu erläutern. Welchen Effekt erzielt er idealerweise?

<p>Modalitäts-Effekt (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Student erstellt eine Mindmap, um die Inhalte eines komplexen Buches zu ordnen. Welche kognitive Strategie nutzt er hauptsächlich?

<p>Organisation (B)</p> Signup and view all the answers

Was bedeutet 'Selegieren' im Kontext von Lernstrategien?

<p>Das Auswählen und Hervorheben wichtiger Informationen. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten die Funktion des sensorischen Registers im Kontext des menschlichen Gedächtnisses?

<p>Es ist ein Ultrakurzzeitgedächtnis, das Informationen für Millisekunden bis Sekunden speichert. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler lernt, sein eigenes Verhalten zu beobachten und zu regulieren. Welches Konzept wird hier angewendet?

<p>Selbstregulation (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist das Hauptziel bei der Anwendung der Cognitive Load Theorie im Unterricht?

<p>Die Gesamtbelastung so zu gestalten, dass das Arbeitsgedächtnis nicht überfordert ist, um effizientes Lernen zu ermöglichen. (A)</p> Signup and view all the answers

Was ist ein Beispiel für einen aktivitätsbezogenen Verstärker?

<p>Die Erlaubnis, eine zusätzliche Pause zu machen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Rolle spielt die 'Konsequenz' im SORCK-Schema?

<p>Sie bezieht sich auf die Reaktion auf das Problemverhalten. (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Lehrer lobt einen Schüler nur gelegentlich, wenn dieser seine Aufgaben erledigt. Welche Art der Verstärkung wird hier angewendet?

<p>Intermittierende Verstärkung (B)</p> Signup and view all the answers

Was kennzeichnet das Langzeitgedächtnis im Vergleich zum Arbeitsgedächtnis?

<p>Unbegrenzte Kapazität und dauerhafte Speicherung. (A)</p> Signup and view all the answers

Was versteht man unter einer implikativen Struktur?

<p>Eine &quot;Wenn-Dann&quot;-Beziehung. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist es wichtig, dass Lernmaterial klar, strukturiert und frei von unnötiger Ablenkung ist, laut der Cognitive Load Theorie?

<p>Um das Arbeitsgedächtnis nicht zu überfordern und effizientes Lernen zu ermöglichen. (D)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler beobachtet, wie ein beliebter Mitschüler für gute Leistungen gelobt wird und ahmt daraufhin dessen Lernstrategien nach. Welches Lernprinzip liegt hier vor?

<p>Modell-Lernen (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen stabilen und variablen Attributionen im Kontext von Leistungserklärungen?

<p>Stabile Attributionen sind unveränderlich und beeinflussen zukünftige Erwartungen, während variable Attributionen situationsabhängig sind und sich ändern können. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler erhält in einer Klassenarbeit eine schlechte Note. Welche der folgenden Attributionen wäre am ehesten als variabel und external einzustufen?

<p>&quot;Die Aufgabenstellung war unfair und unklar.&quot; (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Bezugsnormen betont am stärksten den individuellen Fortschritt eines Lernenden?

<p>Individuelle Bezugsnorm (A)</p> Signup and view all the answers

Welchen Vorteil bietet die individuelle Bezugsnormorientierung im Vergleich zur sozialen Bezugsnormorientierung im Schulalltag?

<p>Sie verstärkt den Zusammenhang zwischen Anstrengung und Leistung und fördert somit die Motivation. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst eine stark ausgeprägte soziale Bezugsnormorientierung im Unterricht die Wahrnehmung von Leistungsschwäche bei Schülern?

<p>Sie kann die Wahrnehmung von Leistungsschwäche verstärken, da Leistungen im direkten Vergleich zu anderen Schülern betrachtet werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten einen intrinsisch motivierten Lernenden?

<p>Ein Schüler, der lernt, weil er Freude am Thema hat und seine eigenen Fähigkeiten erweitern möchte. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler erhält eine schlechte Note in einer Mathearbeit. Wenn er seine schlechte Leistung internal attribuiert, welche der folgenden Erklärungen würde er am ehesten geben?

<p>Ich habe mich nicht ausreichend angestrengt und muss mehr lernen. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele illustriert am besten eine externale Kausalattribution für den Erfolg eines Teams bei einem Sportwettkampf?

<p>Der Schiedsrichter hat faire Entscheidungen getroffen, die dem Team zugute kamen. (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Schülerin, die regelmäßig gute Noten schreibt, führt ihren Erfolg stets auf ihr großes Talent zurück, während eine andere Schülerin ihren Erfolg auf ihren Fleiß und ihre Anstrengung zurückführt. Welcher Unterschied in der Attribuierung kann sich langfristig positiv auf die Motivation der zweiten Schülerin auswirken?

<p>Die Attribution auf Fleiß ist internal und kontrollierbar, was zu größerer Selbstwirksamkeit führt. (D)</p> Signup and view all the answers

In welcher Situation wäre es am wahrscheinlichsten, dass eine Person ihr Verhalten external attribuiert?

<p>Wenn sie eine Aufgabe trotz großer Anstrengung nicht lösen kann. (C)</p> Signup and view all the answers

Was ist der Hauptunterschied zwischen Selbstwirksamkeit und Selbstkonzept?

<p>Selbstwirksamkeit ist die Überzeugung, herausfordernde Ziele erreichen zu können, während Selbstkonzept die globale Selbstwahrnehmung beschreibt. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage beschreibt am besten den Unterschied zwischen schulbezogener und allgemeiner Selbstwirksamkeit?

<p>Schulbezogene Selbstwirksamkeit ist auf den akademischen Bereich beschränkt, während allgemeine Selbstwirksamkeit sich auf die Bewältigung von Situationen im Alltag bezieht. (C)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich der Begriff 'Selbstwert' von 'Selbstwirksamkeit'?

<p>Selbstwert ist die emotionale Bewertung des eigenen Selbstkonzepts, während Selbstwirksamkeit die Überzeugung ist, bestimmte Aufgaben erfolgreich bewältigen zu können. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler sagt: „Egal was kommt, ich werde immer einen Weg finden, damit umzugehen.“ Welches Konzept beschreibt diese Aussage am besten?

<p>Allgemeine Selbstwirksamkeit (B)</p> Signup and view all the answers

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Leistungs- und Lernmotivation?

<p>Leistungsmotivation bezieht sich auf den Wunsch, etwas zu erreichen, während Lernmotivation sich auf den Wunsch konzentriert, Wissen oder Fähigkeiten zu erweitern. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation?

<p>Intrinsische Motivation kommt von innen, aus Interesse oder Wert, während extrinsische Motivation durch externe Faktoren wie Belohnungen angetrieben wird. (B)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler lernt fleißig für eine Prüfung, weil er wirklich Freude am Thema hat und sein Wissen erweitern möchte. Welche Art von Motivation liegt hier vor?

<p>Intrinsische Motivation (A)</p> Signup and view all the answers

Welches der folgenden Beispiele verdeutlicht nicht den Zusammenhang zwischen Selbstwirksamkeit und Leistung?

<p>Ein Schüler mit hoher Selbstwirksamkeit erhält immer positive Rückmeldungen, unabhängig von seinen tatsächlichen Leistungen. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen Lernzielorientierung und Leistungszielorientierung?

<p>Lernzielorientierung betont den Kompetenzerwerb, während Leistungszielorientierung den Fokus auf Leistungssituationen und soziale Vergleiche legt. (B)</p> Signup and view all the answers

Welches Verhalten würde man am ehesten bei einer Person mit Annäherungsleistungszielorientierung beobachten?

<p>Anstrengung, um besser als andere zu sein. (A)</p> Signup and view all the answers

Wie unterscheidet sich die Annäherungslernzielorientierung von der Vermeidungsleistungszielorientierung?

<p>Annäherungslernzielorientierung zielt auf das Dazulernen und die Verbesserung von Fähigkeiten ab, während Vermeidungsleistungszielorientierung darauf abzielt, nicht für dumm gehalten zu werden. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten das Transaktionale Stressmodell?

<p>Stress ist ein dynamischer Prozess, der die Interaktion zwischen einer sich verändernden Situation und der denkenden, fühlenden und handelnden Person berücksichtigt. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist die zentrale Aussage des Transaktionalen Modells bezüglich Stress?

<p>Stress ist ein dynamischer Prozess, der die Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt berücksichtigt. (B)</p> Signup and view all the answers

Was beinhaltet der Begriff 'Coping' im Kontext von Stressbewältigung?

<p>Den Prozess der Handhabung von Anforderungen, die als beanspruchend oder überfordernd wahrgenommen werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Wie beeinflusst die Bewertung einer Situation als 'die eigenen Ressourcen beanspruchend oder übersteigernd' den Stressprozess?

<p>Sie löst den Stressprozess aus, da die Person die Situation als bedrohlich oder überfordernd wahrnimmt. (D)</p> Signup and view all the answers

Welche Aussage ist am wahrscheinlichsten richtig für jemanden, der eine Vermeidungslernzielorientierung hat?

<p>Jemand strengt sich mehr in einem Fach an, um nicht schlechter zu werden. (B)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen motivationalen und volitionale Prozessen im Kontext des Lernens?

<p>Motivationale Prozesse beziehen sich auf das <em>Warum</em> des Lernens, während volitionale Prozesse sich auf das <em>Wie</em> der Umsetzung konzentrieren. (C)</p> Signup and view all the answers

Ein Schüler hat sich vorgenommen, jeden Tag eine Stunde für eine Prüfung zu lernen, wird aber ständig von seinem Smartphone abgelenkt. Welche volitionale Strategie wäre am effektivsten, um sein Ziel zu erreichen?

<p>Er sollte sein Smartphone während der Lernzeit in einem anderen Raum deponieren und Benachrichtigungen deaktivieren. (D)</p> Signup and view all the answers

Was ist das wichtigste Merkmal, das kooperatives Lernen von anderen Formen des Gruppenarbeit unterscheidet?

<p>Die gemeinsame Verantwortung aller Gruppenmitglieder für das gesamte Lernergebnis. (A)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Handlungen ist kein Beispiel für selbstreguliertes Lernen (SRL)?

<p>Ein Kind wiederholt eine Aufgabe so lange, bis es sie auswendig kann, ohne über den Sinn nachzudenken. (C)</p> Signup and view all the answers

Eine Studentin hat Schwierigkeiten, sich für ein anstehendes Referat zu motivieren. Welche Selbstregulationsstrategie könnte ihr am effektivsten helfen?

<p>Sich realistische Teilziele setzen und sich nach jedem erreichten Ziel belohnen. (B)</p> Signup and view all the answers

Warum ist die Entwicklung von Informationskompetenz für Studierende von Bedeutung?

<p>Weil sie lernen, Informationen kritisch zu bewerten und in bestehende Wissensstrukturen zu integrieren. (C)</p> Signup and view all the answers

Welche der folgenden Situationen veranschaulicht am besten die Anwendung von motivationaler Regulation?

<p>Eine Studentin überwindet ihre Angst vor einer Präsentation, indem sie sich auf ihre Stärken konzentriert und sich den Erfolg vorstellt. (A)</p> Signup and view all the answers

Ein Team von Studierenden arbeitet an einem gemeinsamen Projekt. Ein Mitglied beteiligt sich kaum und überlässt die Arbeit hauptsächlich den anderen. Welche Maßnahme wäre am sinnvollsten, um die kooperative Dynamik zu verbessern?

<p>Ein offenes Gespräch führen, um die Gründe für die mangelnde Beteiligung zu verstehen und gemeinsam Lösungen zu finden. (B)</p> Signup and view all the answers

Flashcards

Psychologie

Die Wissenschaft, die sich mit Gedanken, Gefühlen und Verhalten des Menschen beschäftigt. Untersucht Gesetzmäßigkeiten und individuelle Unterschiede.

Pädagogische Psychologie

Untersucht Voraussetzungen, Prozesse und Ergebnisse von Bildung und Erziehung.

Allgemeine psychologische Prinzipien

Gesetzmäßigkeiten, die für alle Menschen gelten, z.B. grundlegende kognitive Prozesse.

Individuelle Unterschiede

Einzigartige Eigenschaften und Verhaltensweisen, die jeden Menschen von anderen unterscheiden.

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Psychologische Grundlagen (in der Pädagogik)

Psychologische Erkenntnisse, die als Basis für pädagogische Interventionen und Theorien dienen.

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Experiment

Eine Forschungsstudie, die im Labor oder im Feld durchgeführt wird, mit hoher Kontrolle der Variablen und quantitativer Methodik.

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Feldforschung

Eine Forschungsmethode, die auf Beobachtung ohne Eingriff basiert, mit Fokus auf Verhalten im realen Kontext und qualitativer Methodik.

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Variablen

Merkmale von Menschen, Objekten oder Systemen, die in Hypothesen formuliert und geprüft werden.

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Korrelation

Zusammenhang zwischen einer oder mehrerer Variablen. +1: perfekte positive Korrelation, -1: perfekte negative Korrelation, 0: keine Korrelation.

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Kausalität

Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, wobei ein Ereignis direkt ein anderes verursacht.

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Korrelation ≠ Kausalität

Nur weil zwei Variablen korrelieren, bedeutet das nicht, dass eine die Ursache für die andere ist.

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Alltagspsychologie

Subjektive Meinungen, Vorurteile und Verallgemeinerungen über das menschliche Verhalten.

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Wissenschaftliche Psychologie

Eine systematische und empirische Herangehensweise, um menschliches Verhalten und Erleben zu verstehen.

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Konstrukt

Ein Abstraktes, nicht direkt beobachtbares, theoretisches Konzept zur Beschreibung psychologischer Phänomene.

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Reproduzierbarkeit

Die Eigenschaft wissenschaftlicher Forschung, dass Ergebnisse unter gleichen Bedingungen wiederholt werden können.

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Messbare Indikatoren

Messbare Anzeigen oder Verhaltensweisen, die verwendet werden, um ein nicht direkt beobachtbares Konstrukt zu erfassen.

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Klassische Konditionierung

Neutraler Reiz wird mit unkonditioniertem Reiz gepaart; Verhalten wird durch Assoziation gelernt.

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Operantes Konditionieren

Lernen durch Konsequenzen; Verhalten wird durch Belohnung verstärkt, durch Bestrafung geschwächt.

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Lernen (Definition)

Ein Prozess, der überdauernde Änderungen im Verhalten oder im Verhaltenspotential als Folge von Erfahrungen bewirkt.

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Sozial-kognitives Lernen

Lernen durch Beobachtung und Nachahmung von Modellen; beinhaltet Aufmerksamkeit, Behalten, Reproduktion und Motivation.

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Kognitionspsychologisches Lernen

Aufbau von Wissensstrukturen im Gehirn.

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Verstärker

Wirken nur, wenn sie für die Person in dem Moment motivierend sind.

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Arten von Verstärkern

Materiell, sozial, informativ, aktivitätsbezogen.

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Intermittierende Verstärkung

Verstärkung erfolgt nicht nach jedem gezeigten Verhalten.

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SORCK-Schema

Ein Schema zur Verhaltensanalyse: Situation, Organismus, Reaktion, Konsequenz, Kontingenz.

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Modell-Lernen

Lernen durch Beobachtung und Nachahmung von Vorbildern.

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Selbstregulation

Selbstständige Beobachtung und Steuerung des eigenen Verhaltens.

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Sensorisches Register

Ultrakurzzeitiger Speicher für sensorische Informationen.

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Arbeitsgedächtnis

Kurzzeitiger Speicher für aktive Informationsverarbeitung.

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Langzeitgedächtnis

Dauerhafter Speicher mit unbegrenzter Kapazität.

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Cognitive Load Theorie

Gestaltung des Lernmaterials, um Überlastung des Arbeitsgedächtnisses zu vermeiden.

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Implikative Struktur

Eine 'Wenn-Dann'-Beziehung, die Erwartungen und Konsequenzen verknüpft.

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Kontinuierliche Verstärkung

Verstärkung jedes Mal, wenn gewünschtes Verhalten gezeigt wird. Führt zu schneller Löschung, wenn Verstärkung ausbleibt.

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Beobachtungslernen

Lernen durch Beobachtung anderer. Umfasst Aufmerksamkeit, Behalten, Reproduktion und Motivation.

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Selegieren

Auswahl relevanter Informationen und Hervorhebung zentraler Aspekte.

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Interpretieren

Verarbeitung von Informationen basierend auf vorhandenem Vorwissen.

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Organisation (Lernen)

Strukturierung von Informationen in Kategorien und Hierarchien, z.B. durch Mindmaps.

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Elaborieren

Verknüpfung neuer Informationen mit Vorwissen durch Beispiele, Analogien und eigene Worte.

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Stärken (im Gedächtnis)

Verstärkung der Verbindungen im Gedächtnis durch Wiederholung und Übung.

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Intrinsische Motivation

Lernen aus Interesse und Freude an der Tätigkeit selbst.

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Extrinsische Motivation

Lernen durch äußere Anreize wie Belohnung oder Bestrafung.

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Attributionen

Ursachenzuschreibungen für Verhalten und Ergebnisse.

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Kausale Attributionen

Erklärungen für Ereignisse, die Ursachen zuordnen.

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Internale Attributionen

Ursachen werden der Person selbst zugeschrieben (z.B. Fähigkeiten).

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Selbstwirksamkeit

Die Überzeugung, dass man herausfordernde Ziele erreichen kann. Ähnlich der Kompetenzerwartung.

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Allgemeine Selbstwirksamkeit

Generelles Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, in jeder Situation zurechtzukommen.

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Schulbezogene Selbstwirksamkeit

Spezifische Kompetenzen im schulischen Bereich, um gute Leistungen zu erzielen.

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Selbstkonzept

Globale Wahrnehmung der eigenen Person, einschließlich Fähigkeiten und Eigenschaften.

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Selbstwert

Emotionale Bewertung des Selbstkonzepts; das Gefühl, das man über sich selbst hat.

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Optimismus

Eine positive Lebenseinstellung, bei der man das Gute sieht und erwartet.

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Leistungsmotivation

Der innere Wunsch oder die Absicht, etwas zu leisten oder erfolgreich zu sein.

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Lernmotivation

Der Wunsch oder die Absicht, Wissen und Fähigkeiten zu erweitern; intrinsisch oder extrinsisch.

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Externe Attribution

Erklärungen für Ereignisse oder Verhaltensweisen, bei denen Ursachen in äußeren Faktoren (z.B. Situation, andere Personen) gesehen werden.

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Stabile Attribution

Erklärungen, die sich auf unveränderliche Eigenschaften einer Person beziehen (z.B. Charakterzüge, Fähigkeiten).

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Variable Attribution

Erklärungen, die sich auf veränderliche Aspekte beziehen (z.B. Stimmung, Anstrengung).

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Bezugsnorm

Ein Standard, der als Vergleich dient, um Leistungen zu bewerten. Kann sozial, individuell oder sachlich sein.

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Bezugsnormorientierung

Die bevorzugte Art, Leistungen zu bewerten (sozial, individuell, sachlich). Beeinflusst Motivation und Leistungsbeurteilung.

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Lernzielorientierung

Fokus auf Erwerb von Fähigkeiten, Kompetenzsteigerung und intrinsische Motivation.

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Leistungszielorientierung

Fokus auf Leistung, soziale Vergleiche und extrinsische Motivation.

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Annäherungsleistungszielorientierung

Anstrengung, um besser als andere zu sein; kompetitives Verhalten.

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Annäherungslernzielorientierung

Ziel ist Wissenserwerb und Verbesserung der Fähigkeiten.

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Vermeidungsleistungszielorientierung

Vermeidung, dumm dazustehen; hilfloses Verhalten.

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Vermeidungslernzielorientierung

Vermeidung von Misserfolg; Anstrengung, um nicht schlechter zu werden.

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Transaktionales Modell

Stress als Auseinandersetzung mit Belastung, Verbindung von Situation und Person.

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Coping

Bewältigungsstrategien gegen Stress; Umgang mit Anforderungen, die Ressourcen beanspruchen.

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Kooperatives Lernen

Schüler*innen unterstützen sich gegenseitig, erwerben gemeinsam Kenntnisse und Fähigkeiten und erzielen zusammen Ergebnisse.

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Motivationale Prozesse

Das Abwägen von Erwartungen und Anreizen, um eine motivationale Absicht zu bilden (z.B. Lernen).

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Volitionale Prozesse

Willenskraft; Handlungsplanung und -ausführung, um Absichten in Handlungen umzusetzen.

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Volitionale Strategie

Strategien, um sich vor Ablenkungen zu schützen und sich selbst zu instruieren.

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Selbstreguliertes Lernen (SRL)

Ein zielorientierter Prozess des aktiven und konstruktiven Wissenserwerbs, der auf dem Zusammenspiel kognitiver und motivationaler Ressourcen beruht.

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Motivationsregulation

Strategien zur willentlichen Beeinflussung der eigenen Motivation.

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Informationskompetenz

Die Fähigkeit, Erschließungsverfahren auszuwählen, Informationen zu selektieren, zu bewerten und zu strukturieren.

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Study Notes

Psychologie

  • Psychologie befasst sich wissenschaftlich mit Gedanken, Gefühlen und dem Verhalten des Menschen.
  • Sie untersucht sowohl allgemeine Gesetzmäßigkeiten als auch individuelle Unterschiede.

Pädagogische Psychologie

  • Sie untersucht die Voraussetzungen, die Prozesse und Ergebnisse von Bildung und Erziehung.
  • Die Grundlage hierfür bieten wissenschaftliche psychologische Theorien und Methoden.

Alltagspsychologie

  • Enthält richtige und falsche Aussagen, subjektive Meinungen und individuelle Wahrnehmungen.
  • Sie ist nicht immer überprüfbar, daher oft verallgemeinert, widersprüchlich oder überholt.

Wissenschaftliche Psychologie

  • Sie ist empirisch ausgerichtet, methodisch kontrolliert, verallgemeinert und reproduzierbar.
  • Ziel ist es, verlässliche Erkenntnisse über Faktoren, Ursachen und Mechanismen zu gewinnen.
  • Sie basiert auf intersubjektiven Theorien.

Konstrukt

  • Abstraktes, theoretisches Konzept, das bestimmte psychologische Eigenschaften beschreibt.
  • Da es nicht direkt beobachtbar ist, wird es durch messbare Indikatoren erschlossen, die beobachtbares Verhalten widerspiegeln.

Experiment

  • Forscher greifen ins Geschehen ein, auch im Feld, und erzeugen künstliche Situationen für die Forschung.
  • Charakteristisch ist die hohe Kontrolle der Variablen, wodurch eine quantitative Methode möglich wird.

Feldforschung

  • Hierbei findet nur Beobachtung (kein Eingreifen) mit stark begrenzter Variablenkontrolle statt.
  • Verhalten soll im realen Kontext verstanden werden.
  • Es werden qualitative Methoden wie Beobachtungen und Interviews eingesetzt.

Variablen

  • Merkmale von Menschen/Objekten/Systemen, die in Hypothesen formuliert und geprüft werden.
  • Zusammenhang zwischen einer oder mehreren Variablen, Größen, die sich verändern (steigen/sinken).
  • Die Korrelation kann +1 (positive, perfekte), -1 (perfekte negative) oder 0 (keine Korrelation) betragen.

Kausalität

  • Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, bei der ein Ereignis (Ursache) direkt ein anderes (Wirkung) verursacht.

Korrelation ≠ Kausalität

  • Eine Korrelation zwischen zwei Variablen heißt nicht, dass die eine die Ursache für die andere ist.
  • Korrelation bildet nur einen Zusammenhang ab, beweist aber keine Kausalität.

Klassische Konditionierung

  • Nach Pawlow wird ein neutraler Reiz wiederholt mit einem unkonditionierten Reiz gepaart.
  • Der neutrale Reiz ruft dann eine ähnliche Reaktion wie der konditionierte Reiz hervor.
  • Lernen durch Assoziationen; behavioristisch.

Operantes Konditionieren

  • Nach Skinner wird Verhalten durch Belohnung oder Bestrafung verstärkt oder geschwächt.
  • Lernen durch Konsequenzen; behavioristisch.

Lernen

  • Ein Prozess, der zu dauerhaften Änderungen im Verhalten oder Verhaltenspotential als Folge von Erfahrungen führt.

Sozial-kognitive Perspektive auf das Lernen

  • Beinhaltet Modell- oder Beobachtungslernen, wobei Aufmerksamkeit, Behalten, Reproduktion und Motivation eine Rolle spielen.

Kognitionspsychologisch

  • Aufbau von Wissensstrukturen.

Verstärker

  • Sie können materiell, sozial, informativ oder aktivitätsbezogen sein.
  • Wirken nur, wenn sie motivationsäquivalent sind.

Intermittierend

  • Nicht jedes gezeigte Verhalten wird verstärkt.
  • Führt zu Löschungsresistenz.

SORCK-Schema

  • S: Situation (Reiz, der auf eine Person einwirkt)
  • O: Organismus (körperliche/psychische Merkmale)
  • R: Reaktion (das Problem/Verhalten)
  • C: Konsequenz (Reaktion auf das Problemverhalten)
  • K: Kontingenz (Regelmäßigkeit der Konsequenz)

Modell-Lernen

  • Lernende imitieren das Verhalten positiv bewerteter anderer Personen (Schüler/Lehrer).

Selbstregulation

  • Lernende lernen, ihr Verhalten selbst zu beobachten und zu regulieren.
  • Verstärker werden selbst festgelegt.

Sensorisches Register

  • Ultrakurzzeitgedächtnis für Millisekunden bis Sekunden.
  • Ermöglicht das Verstehen eines gesprochenen Satzes.

Arbeitsgedächtnis

  • Kurzzeitgedächtnis für Sekunden bis Minuten.
  • Beispielsweise das Merken einer Telefonnummer vor dem Wählen.

Langzeitgedächtnis

  • Dauert Minuten bis lebenslang mit unbegrenzter Kapazität.

Cognitive Load Theorie

  • Die Gesamtbelastung muss so gestaltet sein, dass das Arbeitsgedächtnis nicht überfordert ist.
  • Effizientes Lernen wird erleichtert, wenn Lernmaterial klar, strukturiert und frei von unnötiger Ablenkung ist.

Implikative Struktur

  • "Wenn-Dann"-Beziehungen.

Verstärker

  • Sie verändern Verhalten und können materiell, sozial, aktivitätsbezogen oder informativ sein.
  • Kontinuierlich: immer, wenn gewünschtes Verhalten gezeigt wird (führt zu schneller Löschung).
  • Intermittierend: Nicht jedes Verhalten wird verstärkt (führt zu hoher Löschungsresistenz).
  • Aufmerksamkeit, Behalten, Reproduktion und Motivation spielen eine Rolle.

Beobachtungslernen

  • Aufmerksamkeit wird gelenkt, Informationen werden behalten, es findet Reproduktion statt und die Motivation wird gefördert.

Selegieren

  • Auswahl von Informationen, wobei zentrale Aspekte betont werden.

Interpretieren

  • Ist abhängig vom Vorwissen (Vorwissen aktivieren).

Organisation

  • Kategorien oder Hierarchien bilden (z.B. Mindmaps).

Elaborieren

  • Verbinden mit Vorwissen durch eigene Worte, Beispiele oder Analogien.

Stärken

  • Die geknüpfte Verbindung stärken durch Wiederholen/Üben.

Modalitäts-Effekt

  • Bild & gesprochenes Wort.

Redundanzeffekt

  • Text & gesprochenes Wort.

Split-Attention-Effekt

  • Bild & getrennter Text.

Kohärenzeffekt

  • Ablenkende Informationen.

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