Realismus in der Internationalen Politik
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Questions and Answers

Was kann ein Sicherheitsstreben in internationalen Beziehungen verursachen?

  • Menschenrechtsverletzungen in Demokratien
  • Direkte diplomatische Beziehungen zwischen Autokratien
  • Friedliche Konfliktlösungen zwischen Staaten
  • Unbeabsichtigte Eskalationen von Konflikten (correct)
  • Welche Aussage über den demokratischen Frieden ist korrekt?

  • Demokratien gewinnen selten die Kriege, die sie führen.
  • Demokratien führen keine Kriege gegeneinander. (correct)
  • Demokratien führen häufiger Kriege gegen andere Demokratien.
  • Demokratien nutzen häufig Gewalt zur Konfliktlösung.
  • Was ist ein häufiges Problem, das zu Konflikten zwischen Staaten führen kann?

  • Transparente Kommunikationskanäle
  • Vollständige Informationen über militärische Fähigkeiten
  • Einhaltung von internationalen Abkommen
  • Unteilbare Güter wie heilige Stätten (correct)
  • Was wird als ein Erklärungsansatz für den demokratischen Frieden betrachtet?

    <p>Transparente institutionelle Strukturen verringern die Kriegsgefahr.</p> Signup and view all the answers

    In welcher Phase führen Demokratien häufiger Krieg?

    <p>In der Übergangsphase zur Demokratie</p> Signup and view all the answers

    Welches Konzept beschreibt die Idee, dass ein Land Produkte exportiert, die es effizienter als andere produziert?

    <p>Theorie des komparativen Vorteils</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Beispiel für einen geopolitischen Faktor, der den Handel beeinflusst?

    <p>Geografische Nähe</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Argumente wird typischerweise von Befürwortern des Protektionismus verwendet?

    <p>Schutz der heimischen Arbeitsplätze</p> Signup and view all the answers

    Welche Theorie kritisiert den Merkantilismus und beschreibt die Vorteile der Arbeitsteilung?

    <p>Adam Smiths Theorie des absoluten Vorteils</p> Signup and view all the answers

    Was ist das Hauptziel der Welthandelsorganisation (WTO)?

    <p>Beseitigung von Handelshemmnissen</p> Signup and view all the answers

    Welche Maßnahme ist keine Form des Protektionismus?

    <p>Freihandelsabkommen</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Folge von Protektionismus, die oft diskutiert wird?

    <p>Verknappung von Produkten</p> Signup and view all the answers

    Welcher Vertreter des Liberalismus betont die Wohlstandsgewinne durch Handel?

    <p>John Locke</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Annahmen beschreibt die Rolle von internationalen Institutionen laut Keohane und Nye?

    <p>Internationale Institutionen spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Frieden und Kooperation.</p> Signup and view all the answers

    Was ermöglicht es Regimen, kollektive Dilemmata zu überwinden?

    <p>Senkung der Transaktionskosten und Schaffung von Überwachung.</p> Signup and view all the answers

    Welches Dilemma nutzen Liberale und Institutionalisten zur Erklärung der Notwendigkeit von Institutionen?

    <p>Das Gefangenendilemma.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielt die Interdependenz in der Sichtweise von Keohane und Nye?

    <p>Sie erhöht wirtschaftliche und politische Verflechtungen, die Frieden fördern.</p> Signup and view all the answers

    Was wird durch die Zusammenarbeit innerhalb von Regimen laut dem Institutionalismus reduziert?

    <p>Das Risiko von Defektion durch Vertrauen und Transparenz.</p> Signup and view all the answers

    Welche Institution ist dafür bekannt, wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern?

    <p>WTO.</p> Signup and view all the answers

    Wie beeinflusst Konstruktivismus die internationale Politik?

    <p>Er sieht internationale Politik als sozial konstruiert durch Normen, Werte und Identitäten.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Logik der Angemessenheit im Konstruktivismus?

    <p>Staaten handeln basierend auf Normen und sozialen Identitäten.</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine Kernannahme des Transnationalismus?

    <p>Internationale Politik ist sozial konstruiert und wird durch Normen und Werte geprägt.</p> Signup and view all the answers

    Wie entstand der Transnationalismus?

    <p>In den 1990er Jahren als Reaktion auf das Ende des Kalten Krieges.</p> Signup and view all the answers

    Welche Theorie ist ein wichtiger Vertreter des Konstruktivismus?

    <p>Alexander Wendt</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Logik der Angemessenheit im Kontext des Transnationalismus?

    <p>Handlungen basieren auf dem Verständnis sozialer Normen und Werten.</p> Signup and view all the answers

    Nach welchem Konzept werden internationale Systeme geprägt?

    <p>Durch intersubjektive Strukturen wie Werte und Normen.</p> Signup and view all the answers

    Inwieweit spielen Überzeugungsprozesse eine Rolle im Transnationalismus?

    <p>Sie sind zentral, um Normen und Verhalten zu beeinflussen.</p> Signup and view all the answers

    Wie unterscheidet sich der Konstruktivismus vom Realismus?

    <p>Konstruktivismus sieht Normen und Ideen als zentrale Einflussfaktoren.</p> Signup and view all the answers

    Wie entstehen Konflikte laut den Konzepten des Transnationalismus?

    <p>Durch gegensätzliche Normen oder Werte.</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Demokratiefrieden?

    <p>Demokratien führen seltener Kriege gegeneinander.</p> Signup and view all the answers

    Was versteht man unter dem Begriff der 'Zwei-Ebenen-Spiele'?

    <p>Die Interaktion zwischen internationalen und innenpolitischen Akteuren.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielen internationale Organisationen im Liberalismus?

    <p>Sie mindern die anarchische Struktur des internationalen Systems.</p> Signup and view all the answers

    Welcher Denker betonte die Rolle von innenpolitischen Strukturen für die Außenpolitik?

    <p>Andrew Moravcsik</p> Signup and view all the answers

    Was sind zentrale Prinzipien des Liberalismus?

    <p>Normen, Institutionen und Kooperation sind entscheidend.</p> Signup and view all the answers

    Wie wird Kooperation laut dem Liberalismus erreicht?

    <p>Durch Transparenz und gemeinsame Interessen.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der neoliberale Institutionalismus?

    <p>Interdependenz und Regime können Anarchie 'zivilisieren'.</p> Signup and view all the answers

    Welches Ziel verfolgt der Liberalismus in Bezug auf den Frieden?

    <p>Frieden wird durch internationale Organisationen und wirtschaftliche Verflechtung gefördert.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Konzept des Groupthink in Entscheidungen?

    <p>Gruppen vermeiden Konflikte und stimmen oft suboptimal ab.</p> Signup and view all the answers

    Welche Rolle spielt der US-Kongress in Bezug auf die Außenpolitik der USA?

    <p>Er trägt zur Bestimmung der außenpolitischen Entscheidungen bei.</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt der Begriff 'Rally Effect' im Kontext der Außenpolitik?

    <p>Die Bevölkerung unterstützt die Regierung in Krisenzeiten.</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Elemente wird als ein Einflussfaktor auf außenpolitische Entscheidungen betrachtet?

    <p>Individuen und Organisationen.</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Hauptmerkmal des Rational Actor Model?

    <p>Staaten verfolgen strategische Ziele auf rationale Weise.</p> Signup and view all the answers

    Was sind 'diversionary incentives' in der Außenpolitik?

    <p>Ein Anreiz für Regierungen, innere Probleme durch Konflikte abzulenken.</p> Signup and view all the answers

    Wie definiert Carl von Clausewitz den Krieg?

    <p>Eine Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.</p> Signup and view all the answers

    Was charakterisiert anarchische Systeme in Bezug auf internationale Beziehungen?

    <p>Staaten handeln unabhängig, was Konflikte begünstigt.</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Realismus - Überblick

    • Historischer Kontext: Entstanden in den 1930er Jahren als Reaktion auf das Scheitern des Völkerbunds. Fokus auf die anarchische Struktur des internationalen Systems und Machtpolitik.
    • Zentrale Annahmen:
      • Anarchie: Keine zentrale Autorität, Staaten müssen selbst für ihre Sicherheit sorgen.
      • Machtstreben: Staaten streben nach Macht, um ihre Interessen durchzusetzen.
      • Selbsthilfeprinzip: Staaten handeln autonom und priorisieren ihre eigene Sicherheit.
      • Nullsummenspiel: Gewinne eines Staates sind Verluste für einen anderen.
    • Sicherheitsdilemma: Staaten steigern ihre Sicherheit (z. B. Rüstung), was andere Staaten als Bedrohung wahrnehmen. Dies führt zu Rüstungswettläufen und erhöhtem Misstrauen.
    • Machtverteilung: Stabilität hängt von der Machtbalance ab (bipolar, multipolar, unipolar). Bipolarität (wie z.B. Kalter Krieg) gilt als stabil. Multipolarität kann Instabilität fördern.
    • Kooperation: Kooperationen sind selten und instabil, da Staaten die Gefahr von Betrug und Abhängigkeit fürchten. Internationale Organisationen gelten als machtlos und spiegeln lediglich Machtkonstellationen wider.
    • Hegemonie: Ein Hegemon kann durch Machtüberlegenheit relative Stabilität erzwingen. Zerfällt die Hegemonie, zerfällt auch die Ordnung.
    • Defensiver Realismus: Ziel: Machtbalance und Bewahrung der eigenen Position. Fokus auf defensive Maßnahmen, um Sicherheit zu maximieren.
    • Offensiver Realismus: Ziel: Hegemonie und maximale Macht. Staaten handeln aggressiv, um ihre Position zu stärken.
    • Klassischer Realismus: Fokus auf menschliche Natur und Machtstreben. Vertreter: Hans Morgenthau.
    • Neorealismus: Fokus auf die Struktur des Systems und Machtverteilung. Vertreter: Kenneth Waltz.

    Neorealismus (Struktureller Realismus)

    • Grundlagen und Unterschiede zum klassischen Realismus: Entwickelt von Kenneth Waltz. Fokus auf die Struktur des internationalen Systems, nicht auf die Eigenschaften einzelner Staaten. Machtverteilung (unipolar, bipolar, multipolar) prägt das Verhalten von Staaten. Staaten streben nach Sicherheit, nicht unbedingt nach Hegemonie.
    • Konzepte des Neorealismus:
      • Anarchie: Keine zentrale Autorität im internationalen System, zwingt Staaten zur Selbsthilfe.
      • Relative Gewinne: Staaten konzentrieren sich darauf, im Vergleich zu anderen Vorteile zu erzielen.
      • Polarität: Bipolarität gilt als stabiler (z. B. USA vs. UdSSR im Kalten Krieg). Multipolarität führt zu Instabilität.
    • Kooperation und Interaktion: Kooperation ist schwierig, da Staaten die Gefahr von Betrug und Abhängigkeit fürchten. Sicherheitsdilemma bleibt relevant, da Staaten auf Unsicherheit reagieren.
    • Vergleich mit klassischem Realismus: Klassischer Realismus betont Macht als Ziel (z. B. Hegemonie). Neorealismus sieht Sicherheit und Systemstruktur als treibende Kräfte.
    • Zusammenhang mit Theorien: Der Neorealismus wird oft verglichen mit dem klassischen Realismus (beispielsweise Machtstreben vs. Sicherheitsstreben) und mit Institutionen (z. B. Stabilität in Bipolarität). Die Rolle der Anarchie und die Verteilung von Machtressourcen sind zentrale Themen.

    Liberalismus

    • Historischer Hintergrund: Entstanden nach dem Ersten Weltkrieg als Reaktion auf den Realismus und die Machtpolitik. Ziel: Internationale Friedensordnung und Interessenausgleich. Bessere Welt durch Kooperation und Netzwerke internationaler und transnationaler Organisationen.
    • Akteure: Staaten, Individuen, gesellschaftliche Gruppen und transnationale Akteure.
    • Kernannahmen: Der Mensch ist gutartig und vernunftbegabt. Staaten sind nicht die einzigen Akteure; nichtstaatliche Akteure (z. B. NGOs) und internationale Organisationen spielen ebenfalls eine Rolle. Innenpolitische Strukturen und gesellschaftliche Präferenzen beeinflussen die Außenpolitik eines Staates. Demokratie, wirtschaftliche Verflechtung und internationale Organisationen fördern Frieden und Stabilität.
    • Vertreter: Immanuel Kant, Andrew Moravcsik, Robert Keohane.

    Institutionalismus

    • Historischer Hintergrund: Ursprünglich normative und idealistische Ansätze. Ab den 1970er/80er Jahren Entwicklung des neoliberalen Institutionalismus (rationalistische Perspektive). Anarchie wird durch Interdependenz und Regime „zivilisiert“. Fokus auf absolute Gewinne.
    • Vertreter: Robert Keohane und Joseph Nye.
    • Kernannahmen: Kooperation trotz Anarchie: Staaten können kooperieren, auch ohne zentrale Autorität, dank Regimen und Institutionen. Interdependenz: Hohe wirtschaftliche und politische Verflechtungen fördern Frieden. Wohlfahrtsdilemma statt Sicherheitsdilemma: Fokus auf wirtschaftliche und soziale Vorteile anstelle von Sicherheitsbedenken.
    • Regime-Theorie: Regime als Normen, Regeln und Entscheidungsprozesse, die kollektive Dilemmata überwinden. Sie senken Transaktionskosten und Unsicherheiten und ermöglichen Überwachung und Sanktionen.

    Konstruktivismus

    • Kernpunkte: Internationale Politik als sozial konstruiert durch Normen, Werte und Identitäten. Logik der Angemessenheit vs. Logik der Nutzenmaximierung.
    • Vertreter: Wendt, Finnemore.
    • Kernpunkte: Bedeutung nichtstaatlicher Akteure (NGOs, Unternehmen) und transnationaler Netzwerke. Hohe Interdependenz fördert Frieden und internationale Kooperation.
    • Zusammenhang mit anderen Theorien: Realismus betont Macht und materielle Interessen, während Konstruktivismus Normen und Ideen als zentrale Einflussfaktoren sieht. Liberalismus fokussiert sich auf wirtschaftliche Interdependenz und Institutionen, während Konstruktivismus auf soziale Konstruktionen und Identitäten achtet.
    • Akteure und Dispositionen: Identitäten und Interessen sind endogen, werden durch Interaktionen geprägt.

    Institutionen

    • Definition und Rolle von Institutionen: Institutionen sind formale und informelle Regeln, die das Verhalten von Akteuren in der internationalen Politik strukturieren. Beispiele: Internationale Organisationen, supranationale Institutionen.
    • Funktionen von Institutionen: Verhaltensstandards setzen, Regelkonformität verifizieren, Kosten der Entscheidungsfindung reduzieren, Streitbeilegung.

    Internationale Politische Ökonomie (IPÖ) und Handel

    • Definition: Wechselwirkungen zwischen internationaler Wirtschaft und nationaler sowie internationaler Politik.
    • Aspekte: Internationaler Handel und Produktion, Internationale Geld- und Finanzbeziehungen, Internationale Zusammenarbeit in der Wirtschaftspolitik, Globale Themen (Umwelt, Migration).
    • Theorien: Realismus (Fokus auf Machtaspekt), Liberalismus (Fokus auf Wohlstandsgewinne), Marxismus (Fokus auf Klassenkonflikte).
    • Nutzen internationaler Handel: Effizienzsteigerung, Preissenkungen, Verbreitung von Technologie, erhöhte Produktivität, Förderung des globalen Wohlstands.
    • Faktoren, die Handel beeinflussen: Wirtschaftliche Faktoren (Spezialisierung), Geopolitische Faktoren (Nähe), Politische Faktoren (Freihandel oder Protektionismus).

    Theorien zu Handel und Spezialisierung

    • Adam Smith: Vorteile der Arbeitsteilung und des absoluten Vorteils. Kritik am Merkantilismus.
    • David Ricardo: Theorie des komparativen Vorteils: Ein Land sollte sich auf Produkte spezialisieren, die es effizienter produziert.
    • Heckscher-Ohlin-Theorem: Handelsstruktur hängt von der Faktorenausstattung eines Landes ab (Arbeit, Kapital).

    Protektionismus

    • Definition: Staatliche Maßnahmen, um den eigenen Markt vor ausländischer Konkurrenz zu schützen.
    • Instrumente: Zölle, Importbeschränkungen, Nicht-tarifäre Handelshemmnisse.
    • Folgen: Künstliche Verknappung, Preisanstieg, Benachteiligung ausländischer Produkte.

    WTO und globale Handelspolitik

    • WTO (1995): Sitz in Genf, Ziel: Handelshemmnisse abbauen und Handelskonflikte schlichten. Abkommen: GATT, GATS, TRIPS.
    • Konflikte: Unterschiedliche Interessen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern.

    Global Governance

    • Definition: Internationaler Rahmen von Prinzipien, Regeln und Gesetzen, um globale Probleme zu bewältigen.
    • Akteure: Nationalstaaten, Internationale Organisationen (z.B. UN, EU), Multinationale Unternehmen, Globale Zivilgesellschaft.
    • Rolle internationaler Organisationen: Förderung internationaler Kooperation, Festlegung und Überwachung von Regeln, Effiziente Entscheidungsfindung, Streitschlichtung.

    Klimawandel

    • Grundlagen: Verursacht durch Treibhausgase (CO2, etc.). Erwärmung der Erde durch Wärmeabsorption.
    • Internationale Umweltprobleme: Grenzüberschreitende Luftverschmutzung, Allmendeproblematik.
    • Klimaschutz: Globale Herausforderung, Anreiz zum Trittbrettfahren, Globale Ungleichheiten, Freiwillige Kooperation notwendig.
    • Institutionen und Mechanismen: IPCC, UNFCCC, Ziele: Emissionsreduktionen und globale Kooperation.
    • Gerechtigkeitsprobleme: Entwicklungsländer vs. Industrieländer, Zwischen Generationen.

    Krieg

    • Definition: Organisierter Einsatz militärischer Gewalt von mindestens zwei Parteien.
    • Typologisierung: Innerstaatliche Konflikte, Internationalisierte Bürgerkriege, Zwischenstaatliche Konflikte.
    • Erklärungsansätze für Krieg: Anarchie, Machtkonkurrenz, Sicherheitsdilemma, Präventivkriege, Hegemoniezyklen.
    • Rationale Erklärungen für Krieg: Unvollständige Informationen, Verbindlichkeitsprobleme, Unteilbare Güter.

    Demokratie

    • Definition: Politisches System mit freien und allgemeinen Wahlen.
    • Liberale Demokratie: Bürgerrechte schränken die Macht der gewählten Regierung ein.
    • Demokratisierung und Krieg: Demokratien in der Übergangsphase führen häufiger Krieg als etablierte Demokratien. Kleinere Demokratien sind konfliktanfälliger als größere.

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    Description

    Dieser Quiz bietet einen Überblick über den Realismus in der internationalen Politik, der in den 1930er Jahren entstand. Es werden zentrale Annahmen wie Anarchie, Machtstreben und das Sicherheitsdilemma behandelt. Außerdem wird die Bedeutung der Machtverteilung und die Rolle der Kooperation erklärt.

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