Kapitel 6 Gerrig Lernen

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87 Questions

Was beschreibt Habituation?

Die Gewöhnung an einen Reiz, sodass man ihn nicht mehr bewusst wahrnimmt.

Was ist das Ziel des klassischen Konditionierens?

Das Lernen vorhersagbarer Signale.

Welche Rolle spielt die Zeit bei der Kontiguität im klassischen Konditionieren?

Der konditionierte Reiz muss gleichzeitig mit dem unkonditionierten Reiz auftreten.

Was ist das Ergebnis des klassischen Konditionierens?

Das Lernen vorhersagbarer Signale.

Was ist die grundlegende Idee des operanten Konditionierens?

Das Lernen von Konsequenzen.

Worin besteht der Unterschied zwischen habituation und sensitivierung?

Habituation ist die Gewöhnung an einen Reiz, während Sensitivierung eine extreme Reaktion auf einen Reiz beschreibt.

Was charakterisiert das kognitive Lernen?

Eine kognitive Komponente und Beobachtungslernen.

Was bezeichnet klassisches Konditionieren?

Das Lernen vorhersagbarer Signale.

Welche Art von Konditionieren beinhaltet das Lernen von Konsequenzen?

Operantes Konditionieren

Welche Rolle spielt die Kontiguität beim klassischen Konditionieren?

Es muss eine zeitliche und räumliche Nähe zwischen dem konditionierten und unkonditionierten Stimulus geben.

Was ist das Ergebnis des operanten Konditionierens?

Das Lernen von Konsequenzen.

Was wird durch habituation erreicht?

Die Gewöhnung an einen bestimmten Reiz.

Konditionierung auf eine bestimmte Frequenz führt zur Reizdiskriminierung.

True

Eine Drogenabhängigkeit kann durch Habituierung entstehen.

True

Laut dem Rescorla - Wagner - Modell ist die Kontingenz zwischen bedingtem und unbedingtem Reiz wichtig für das Lernen.

True

Blockierung tritt auf, wenn ein weiterer bedingter Reiz parallel zum CS gegeben wird.

True

Überschattung tritt auf, wenn zwei neue Reize in unterschiedlicher Intensität gleichzeitig dargeboten werden.

True

Reizgeneralisierung tritt auf, wenn die Reaktion auch auf ähnliche Reize übertragen wird.

True

Desensibilisierung ist eine Therapiemethode zur Behandlung von phobischen Reizen.

True

Die Spontanremission tritt nur beim bedingten Stimulus auf.

False

Kontinuierliche Schocks führen zu einer Gewöhnung an den bedingten Stimulus.

False

Bei der Konditionierung höherer Ordnung finden Assoziationen zwischen den Reizen getrennt statt.

True

Während des Erwerbsprozesses der klassischen Konditionierung wird die Assoziation zwischen neutralem Reiz und unkonditioniertem Reiz hergestellt.

True

Bei der Löschung in der klassischen Konditionierung wird der konditionierte Reiz allein gegeben, ohne dass der unkonditionierte Reiz gegeben wird.

True

Spontanremission tritt unmittelbar nach der Löschung in der klassischen Konditionierung auf.

False

Reizgeneralisierung bezieht sich darauf, dass ähnliche Reize wie der konditionierte Reiz die konditionierte Reaktion auslösen können.

True

Die Stärke der klassischen Konditionierung liegt in der Erzeugung von erlernten Angstreaktionen auf bedrohliche Reize.

False

Konditionierung höherer Ordnung beinhaltet die Assoziation eines neutralen Reizes mit einem bereits konditionierten Reiz.

True

Spontanremission tritt unmittelbar nach der Löschung in der klassischen Konditionierung auf.

False

Reizgeneralisierung bezieht sich darauf, dass ähnliche Reize wie der konditionierte Reiz die konditionierte Reaktion auslösen können.

True

Die Stärke der klassischen Konditionierung liegt in der Erzeugung von erlernten Angstreaktionen auf bedrohliche Reize.

False

Konditionierung höherer Ordnung beinhaltet die Assoziation eines neutralen Reizes mit einem bereits konditionierten Reiz.

True

Die Wirkung von Drogen wird immer stärker, je mehr davon genommen wird.

False

Bei der Konditionierung höherer Ordnung findet die Assoziation zwischen einem neutralen Reiz und einem bereits konditionierten Reiz statt.

True

Neutral stimuli eignen sich gleich gut zur Konditionierung, unabhängig von evolutionären Aspekten.

False

Die Spontanremission tritt nur bei operantem Konditionieren auf.

False

Kontinuierliche Schocks führen zu einer Gewöhnung an den bedingten Stimulus.

True

Reizgeneralisierung bezieht sich darauf, dass ähnliche Reize wie der konditionierte Reiz keine konditionierte Reaktion auslösen können.

False

Positiver Verstärker führt dazu, dass die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion verringert wird.

False

Thorndike prägte das Gesetz des Effekts in Bezug auf das Lernen von Tieren in einer Problembox.

True

Skinner war der Begründer des klassischen Konditionierens.

False

Shaping bezieht sich auf die Heranführung an unerwünschte Verhaltensweisen.

False

Angenehmer Reiz ist immer objektiv definiert.

False

Fluchtkonditionierung bezieht sich auf eine Reaktion, um einem angenehmen Stimulus zu entgehen.

False

Partielle Verstärkung führt dazu, dass Reaktionen löschungsresistent werden.

True

Ein Fixer Quotenplan beinhaltet Verstärkung nach variabler Anzahl von Reaktionen.

False

Bei einem Variabler Intervallplan erfolgt die Verstärkung nach festem Intervall.

False

Positive Bestrafung bezieht sich auf die Hinzufügung eines angenehmen Reizes nach einer unerwünschten Reaktion.

False

Kontinuierliche Verstärkung führt dazu, dass eine gelernte Reaktion schneller gelöscht wird.

False

Operantes Konditionieren beinhaltet die Beschreibung des Lernens durch die Assoziation zwischen neutralem und unkonditioniertem Reiz.

False

Variable Intervallpläne führen zu einer schnelleren Lernkurve als feste Quotenpläne.

True

Primäre Verstärker sind biologisch determiniert, während konditionierte Verstärker durch Assoziation mit primären Verstärkern entstehen.

True

Ein variabler Intervallplan ist im Alltagsleben häufiger anzutreffen als ein fester Quotenplan.

True

Konditionierte Verstärker können aus neutralen Reizen entstehen, wenn sie mit primären Verstärkern assoziiert werden.

True

Konditionierte Reize können schnell gegeben werden, sind transportabel und hängen von biologischen Prozessen ab.

False

Bei der Reizgeneralisierung muss ein Verhalten zwingend mit einem bestimmten Reiz einhergehen.

False

Bei der Dreifachkontingenz sind der diskriminative Reiz, das Verhalten und die Konsequenz beteiligt.

True

Mit zunehmendem Alter können die Zeitspannen zwischen Verhalten und Reiz bei der Konditionierung länger sein.

True

Biologische Einschränkungen können bei der Konditionierung auftreten, wenn das zu trainierende Verhalten dem angeborenen Verhalten entgegensteht.

True

Bei unbeabsichtigtem Verstärken durch Aufmerksamkeit spricht man auch von Sekundärgewinn.

True

Die klassische Konditionierung beinhaltet eine aktive Entscheidung darüber, ob ein Verhalten gezeigt wird.

False

Reaktionsunterdrückung ist bei der operanten Konditionierung nicht möglich.

False

Beim kognitiven Lernen spielt die kognitive Komponente beim Verhalten keine Rolle.

False

Beim Beobachtungslernen wird Verhalten erworben oder verändert, nachdem man die Ausführung bei anderen Menschen beobachtet hat.

True

Nach dem Latenten Lernen kann die Ratte sofort den schnellsten Weg im Labyrinth wählen.

False

Stellvertretendes Lernen bezieht sich darauf, dass Konsequenzen eines Verhaltens durch Beobachtung erlernt werden.

True

Welcher Faktor ist sowohl beim Modellierungslernen als auch beim Stellvertretenden Lernen wichtig?

Aufmerksamkeit

Welcher Faktor ist nur beim Modellierungslernen wichtig und nicht beim Stellvertretenden Lernen?

Reproduktion

Was ist ein unterschiedlicher Grund für die Motivation beim Modellierungslernen und beim Stellvertretenden Lernen?

Belohnung zu erhalten vs. Vorbild nachzueifern

Welcher Faktor ist sowohl beim Modellierungslernen als auch beim Stellvertretenden Lernen wichtig, um das Verhalten überhaupt wahrnehmen zu können?

Aufmerksamkeit

Was beobachteten die Kinder vorab in Bezug auf die Bobo-Doll?

Sie beobachteten Erwachsene, die die Bobo-Doll attackierten.

Welches Design wurde für die Einteilung der Kinder in Gruppen verwendet?

Between-Subjects-Design

Welche Vorbilder wurden den Kindern in der Studie präsentiert?

Männer und Frauen

Welche Gruppe sah eine Person, die als Cartoon-Figur verkleidet aggressiv mit der Bobo-Doll spielte?

Dritte Gruppe

Was wurde bei den Kindern in Bezug auf das aggressive Verhalten gegenüber der Bobo-Doll beobachtet?

Sitzen auf Bobo-Doll

Was war das Ergebnis bei den Jungen in Bezug auf das aggressive Verhalten je nach Vorbild?

Deutliche Unterschiede je nach Gruppe und Vorbild

Was zeigte die Varianzanalyse in Abhängigkeit von der Zugehörigkeit zur Experimentalgruppe oder Kontrollgruppe?

Kinder in Experimentalgruppen reagierten aggressiver auf Bobo-Doll

Was wurde im Zweitversuch festgestellt, wenn Kinder sahen, dass ein Erwachsener bestraft wurde?

Sie zeigten weniger aggressives Verhalten

Welche Art von Studie wurde 15 Jahre später durchgeführt, um das Aggressionsniveau zu untersuchen?

Längsschnittstudie

Welche Lebensspanne wird in der Bildungspsychologie betrachtet?

Von Geburt bis zum Rentenalter

Welche Bedeutung hat die komparative Kognition in Bezug auf Tiervergleiche?

Erlaubt Rückschlüsse aus Tierversuchen auf Menschen zu ziehen

Wofür nutzen Tiere das räumliche Gedächtnis gemäß kognitive Landkarten?

Um Merkmale ihrer Umgebung wiederzuerkennen

Kinder, die in der Experimentalgruppe waren, reagierten aggressiver auf Bobo-Doll.

True

Bei Mädchen war das Aggressionsniveau je nach Gruppe und Vorbild ähnlich hoch.

True

Bei Jungen gab es deutliche Unterschiede je nach Vorbild (M/F).

True

Bei der Langzeit-Untersuchung wurde eine Korrelationsstudie durchgeführt.

True

Kinder, die live aggressives Verhalten beobachtet haben, zeigten weniger aggressives Verhalten.

False

Study Notes

Faktoren des Lernens

  • Aufmerksamkeit ist bei beiden Lernformen wichtig, da sie notwendig ist, um Verhalten zu behalten und zu imitieren.
  • Behalten ist auch bei beiden Lernformen wichtig, da es ermöglicht, Verhalten zu merken und zu wiederholen.

Modellierung

  • Bei Modellierung ist Aufmerksamkeit wichtig, um das Verhalten des Vorbilds zu beobachten und zu imitieren.
  • Reproduktion ist nur bei Modellierung wichtig, da der Beobachter das Verhalten des Vorbilds imitieren muss.
  • Motivation bei Modellierung: Der Beobachter möchte das Verhalten des Vorbilds imitieren, um es nachzuahmen.

Stellvertretendes Lernen

  • Stellvertretendes Lernen bezieht sich nur auf passives Lernen, bei dem ein Zusammenhang zwischen Verhalten und Reiz besteht.
  • Reproduktion ist bei Stellvertretendem Lernen nicht zwingend wichtig, da das Verhalten nicht unbedingt imitiert werden muss.
  • Motivation bei Stellvertretendem Lernen: Der Beobachter möchte das Verhalten imitieren, um eine Belohnung zu erhalten.

Bobo-Doll-Experiment

  • Das Bobo-Doll-Experiment von Bandura et al. untersucht das Lernen durch Beobachtung und Imitation.

This quiz covers the introduction to psychology, the importance of learning, different forms of learning, and how classical conditioning works. It also explores the scientific study of individuals' experiences and behaviors in their environment.

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