Propriozeptives System und Muskelphysiologie

Das System, das die Körperposition und -bewegung erfasst.

Erfasst die Länge von Muskeln.

Erfasst die Spannung in Sehnen.

Erkennen Gelenkstellung und -geschwindigkeit.

Erfassen die Länge von Strukturen in einem proportionalen Verhältnis zur Dehnung.

Das System, das Reize aus der Umwelt und vom Körperinneren aufnimmt und an das Gehirn weiterleitet.

Die Zeit zwischen Reiz und Reaktion.

Das System, das Bewegungen des Körpers steuert.

Reize, die durch Berührungen entstehen.

Reize, die die Position und Bewegung der Körperteile melden.

Eine Muskelkontraktion ist die Verkürzung eines Muskels, die zu einer Bewegung führt.

Es gibt verschiedene Arten von Muskelarchitektur, z.B. einfach spindelförmig, einseitig gefiedert und doppelseitig gefiedert. Diese Architektur beeinflusst die Kraftübertragung des Muskels.

Die Anzahl der Muskelansätze hängt von der Form (Anatomie) des Muskels ab.

Muskeln bestehen aus Muskelfasern, die aus Aktin- und Myosinfilamenten zusammengesetzt sind. Die Kontraktion entsteht durch die Gleitbewegung dieser Filamente.

Die Länge der Muskelfaser beeinflusst die maximale Kontraktionskraft. Längere Fasern können sich stärker verkürzen.

Muskelfasern bestehen aus vielen Myofibrillen, diese wiederum aus Aktin- und Myosinfilamenten.

Aktin- und Myosinfilamente sind Proteine, die sich überlappen und aneinander gleiten, wodurch die Muskelkontraktion entsteht.

Ein menschlicher Körper ist dann im motorischen Gleichgewicht, wenn die resultierende aller wirkenden Kräfte und die Summe aller Drehmomente bestimmte Werte nicht überschreitet.

Diese Synergien führen nach Störungen des motorischen Gleichgewichts zu seiner Wiederherstellung.

Die wichtigsten subkortikalen Zentren der motorischen Kontrolle sind das Kleinhirn (Zerebellum), die Basalganglien, der Hirnstamm und das Rückenmark.

Bewegungen basieren auf Muskelinstruktionen, die vollständig vor Bewegungsbeginn festgelegt werden. Das Nervensystem kann während der Bewegung nicht mehr auf neue Informationen reagieren.

Bewegungen beruhen auf der Regelung durch sensorische Rückmeldungen während der Bewegung. Das Nervensystem kann auf neue Informationen reagieren und die Bewegung anpassen.

Es gibt verschiedene Arten von Muskelfasern, die sich in ihrer Kontraktionsgeschwindigkeit und Ermüdungsresistenz unterscheiden.

Schnelle, aber ermüdungsanfällige Muskelfasern, die für kraftvolle, kurze Bewegungen zuständig sind.

Schnelle und ermüdungsresistente Muskelfasern, die für länger anhaltende, kraftvolle Bewegungen geeignet sind.

Langsame, aber sehr ermüdungsresistente Muskelfasern, die für langsame, kontinuierliche Bewegungen zuständig sind.

Dieses Prinzip besagt, dass kleinere motorische Einheiten (ME) mit langsameren Muskelfasern zuerst aktiviert werden, gefolgt von grösseren ME mit schnelleren Fasern.

Die Beziehung zwischen der Kraft, die ein Muskel erzeugt, und dem Grad der Aktivierung seiner Muskelfasern.

Eine motorische Einheit besteht aus einem Motoneuron und allen Muskelfasern, die es innerviert.

Die Kraft, die benötigt wird, um eine motorische Einheit zu aktivieren.

Die Länge, bei der ein Sarkomer die größte Kraft erzeugen kann.

Die maximale Kraft, die ein Muskel in einer bestimmten Zeitspanne erzeugen kann.

Die Kraft, die ein Muskel erzeugen kann, hängt von seiner Länge ab. Bei einer optimalen Länge ist die Kraft am grössten.

Eine Muskelkontraktion, die bewusst gesteuert wird.

Alle Muskeln und Sehnen, die zusammenarbeiten, um den Körper zu bewegen.

Die kleinste funktionelle Einheit eines Muskels, die für die Kontraktion verantwortlich ist.

Ein Protein, das die Hauptkomponente von Sehnen ist.

Faserige Strukturen, die Muskeln mit Knochen verbinden.

Sehnen haben verschiedene Eigenschaften wie Länge, Dehnbarkeit und Steifigkeit.

Wenn eine Sehne über einen längeren Zeitraum einer konstanten Kraft ausgesetzt ist, verlängert sie sich.

Sport ist eine Form des körperlichen Handelns, bei der Bewegungen in einem Wettkampf oder einer anderen Form von strukturierter Aktivität ausgeführt werden. Dabei wird die Umwelt oder der Körper selbst als Medium und Organ der Welterschließung genutzt.

Bewegung ist die Veränderung der Position oder Lage eines Körpers im Raum. Es ist ein fundamentaler Bestandteil des Lebens und findet in vielen verschiedenen Formen statt, von alltäglichen Bewegungen bis hin zu hochkomplexen sportlichen Aktivitäten.

Gelungener Sportunterricht ist eine Form des Unterrichts, die Schülerinnen und Schüler motiviert, aktiv teilzunehmen und dabei Freude und Spaß am Sport erleben. Es fördert die Entwicklung von motorischen Fähigkeiten, sozialer Kompetenz und Selbstvertrauen.

Pluralismus im Sportunterricht bedeutet, dass verschiedene Sportarten und Bewegungsformen angeboten werden, um den individuellen Interessen und Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.

Vergewisserungen im Sportunterricht sind Momente des Nachdenkens und der Reflexion über die eigene Bewegung, die eigene Leistung und die eigenen Ziele. Dabei wird die individuelle Lernentwicklung durch offene, reflektierte und gemeinschaftliche Momente unterstützt und gesteigert.

Sportliches Handeln umfasst alle Aktivitäten, die auf eine sportliche Leistung ausgerichtet sind. Es beinhaltet Training, Wettkampf, Spiel und Bewegung.

Die Welterschließung durch Sport bedeutet, die Umwelt und den eigenen Körper durch Bewegung zu erfahren und zu begreifen. Sport kann dabei helfen, neue Erfahrungen zu sammeln, Grenzen zu überwinden und die eigene Welt zu erweitern.

Der Begriff "Sport" umfasst geordnete, regelgebundene Leibesübungen, Spiele und Wettkämpfe, die weltweit oder privat ausgeübt werden. Sportliche Aktivitäten werden durch Regeln, Organisationen und Institutionen gelenkt und sind Teil unserer Kultur und Gesellschaft.

Heutzutage ist Sport mehr als nur die Summe der Sportarten, Aktivitäten und Einrichtungen. Sport ist ein fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen.

Der Begriff "Sport" hat zwei historische Wurzeln: 1) Spiele und Wettkämpfe im Mittelalter und der frühen Neuzeit (England) und 2) „Systeme“ körperlicher Übungen wie Gymnastik und Turnen im 19. Jahrhundert (Deutschland und Schweden).

Sportliche Bewegungen sind zielstrebig, ungewiss im Ausgang und werden unter bestimmten Raum-Zeit-Bedingungen ausgeführt.

Nicht die Bewegung selbst (z.B. Laufen, Springen) macht den Sport aus, sondern die Bedeutung, die ihr von den Sportlern gegeben wird.

Die Spannung im Sport entsteht durch den Konflikt zwischen den Regeln des Sports und den individuellen Lösungsansätzen der Sportler.

Sportliches Handeln beinhaltet das Erlernen und Anwenden sportartspezifischer Regeln, die Entwicklung individueller Strategien und das Anstreben optimalen Erfolgs unter den gegebenen Bedingungen.

Der Sportunterricht soll den Schülern helfen, eine Rolle im Sport vorwärts zu schaffen, indem sie lernen, alleine und ohne Hilfe von anderen zu handeln.

Der Unterricht beinhaltet praktische Übungen, die den Schülern ermöglichen, Fähigkeiten wie Rollen, Sprünge und Kletterübungen zu entwickeln.

Der Unterricht beinhaltet verschiedene Methoden wie Erklären, Vormachen, Hilfe anbieten, Aufsicht führen und Betreuen. Die Schüler werden ermutigt, auszuprobieren und Fähigkeiten mithilfe von Besprechungen zu verbessern.

Die Lehrperson ist sowohl Vorbilder als auch Betreuer. Sie zeigt den Schülern die Übungen vor, bietet Hilfe an, beobachtet die Schüler und gibt Feedback.

Die Schüler lernen, eine Rolle vorwärts ohne Hilfe zu schaffen. Sie sollen dabei selbstständig handeln und Entscheidungen treffen.

Der Sportunterricht soll die Schüler ermutigen, selbstbewusst zu sein und neue Fähigkeiten zu entwickeln. Sie sollen lernen, Risiken einzugehen und eigene Lösungen zu finden.

Die Übungen im Sportunterricht sollen möglichst ohne Hilfsmittel ausgeführt werden. So lernen die Schüler, sich auf ihren eigenen Körper zu verlassen.

Die Schüler lernen, die Übungen korrekt auszuführen, um Verletzungen vorzubeugen und die Effektivität der Übungen zu maximieren.

Klar und deutlich kommunizieren, Regeln und Erwartungen verständlich darlegen und alle Informationen transparent zugänglich machen.

Schüler aktiv in Entscheidungen und Gestaltung des Unterrichts einbeziehen, z.B. bei Spielformen oder Trainingsinhalten.

Klare Regeln und Konsequenzen bei Verstößen, um ein respektvolles und sicheres Lernumfeld zu schaffen.

Auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Schülers eingehen und den Unterricht entsprechend differenzieren.

Den Unterricht strukturieren und einen klaren Ablauf schaffen, z.B. mit festen Routines und Wiederholungen.

Qualität im Sportunterricht zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler sich in einer demokratischen Lernumgebung sinnvoll bewegen, aktiv am Lernprozess teilnehmen, und dauerhaft für eine selbstständige Teilnahme an Spiel und Sport befähigt werden.

Klassenführung im Sportunterricht beinhaltet Aspekte wie Klarheit, Strukturierung und Organisation des Unterrichts. Dazu zählt auch die klare Definition und Durchsetzung von Regeln.

Schüler:innenorientierung im Sportunterricht bedeutet, dass der Unterricht auf die Bedürfnisse und Interessen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet ist. Das umfasst beispielsweise die Förderung von individueller Bezugsnormorientierung, Schülermitbestimmung und dem Umgang mit (Miss)Erfolg.

Kognitive Aktivierung im Sportunterricht bedeutet, dass der Unterricht den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler auf einer kognitiven Ebene unterstützt. Dies beinhaltet die Fokussierung auf Lernziele, die Unterstützung durch Lehrkräfte, das Aufgreifen von Verhaltensmerkmalen und die Förderung der Informationsverarbeitung.

Differenzierung im Sportunterricht bedeutet, dass der Unterricht auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst wird. Dies kann beispielsweise durch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade der Aufgaben, variierende Übungsformen oder angepasste Anweisungen geschehen.

Motivation im Sportunterricht wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die Mehrperspektivität der Aufgaben, Gegenwartsbezug und Spaß am Sport. Die Lehrkraft kann die Motivation durch positives Feedback, die individuelle Bezugsnormorientierung und den Umgang mit (Miss)Erfolg fördern.

Soziale und emotionale Orientierung im Sportunterricht bedeutet, die Bedeutung von Fairness, Respekt, Empathie und Teamgeist zu fördern. Die Lehrkraft fördert ein positives Lernklima und die Entwicklung sozialer Kompetenzen.

Handlungsspielräume im Sportunterricht geben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen und selbstbestimmt zu handeln. Dies kann beispielsweise durch die Auswahl von Übungsformen, die Gestaltung von Spielregeln oder die Organisation von Spielformen geschehen.

Ein pädagogisches Konzept, das mittels herausfordernder Aufgaben die Motivation von Lernenden fördert und sie dazu anregt, proaktiv und eigenständig Lösungen zu erarbeiten.

Die Einbeziehung verschiedener Sichtweisen und Herangehensweisen beim Sportunterricht, um den Lernenden ein breiteres Verständnis für die Sportart und ihre Auswirkungen zu ermöglichen.

Die Fähigkeit, mit Erfolg und Misserfolg im Sportunterricht konstruktiv umzugehen, ohne die eigene Motivation und Lernfreude zu verlieren.

Der Bezug des Unterrichtsinhalts zum aktuellen Leben der Lernenden, um den Stoff relevanter und interessanter zu machen.

Eine positive und respektvolle Beziehung zwischen Lehrern und Schülern, die das Lernen im Sportunterricht fördert.

Der Fokus des Sportunterrichts liegt auf den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Schüler.

Die Sportpädagogik beschäftigt sich mit der Frage, wie Sport für die Persönlichkeitsentwicklung genutzt werden kann. Sie untersucht die Erziehungs- und Bildungsprozesse im Sport und entwickelt Konzepte für den Sportunterricht.

Die Sportdidaktik befasst sich mit der Lehre und Methodik des Sportunterrichts. Sie beschäftigt sich mit Lernzielen, Unterrichtsmethoden, Lernprozessen und dem Einsatz von Sportgeräten.

Die Sportwissenschaft ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das sich mit allen Aspekten des Sports auseinandersetzt. Sie umfasst Disziplinen wie Sportpädagogik, Trainingswissenschaft und Sportpsychologie.

Dieser Zugang zur Sportpädagogik und Sportdidaktik setzt voraus, dass bestimmte Werte und Ziele im Sport wichtig sind. Es geht um die Frage: Was ist im Sport richtig und wichtig?

Dieser Zugang verwendet wissenschaftliche Methoden, um Sportphänomene zu untersuchen. Es geht um die Frage: Was passiert im Sport tatsächlich?

Bildung beschreibt die Entwicklung der Persönlichkeit durch Lernabschnitte. Sport kann zur Entwicklung von Fähigkeiten, Kompetenzen, Selbstständigkeit und sozialer Verantwortung beitragen.

Sozialisation beschreibt den Prozess, in dem Menschen in die Gesellschaft hineinwachsen und Normen und Werte lernen. Im Sport lernen Menschen, Regeln einzuhalten, im Team zu arbeiten und mit Erfolg und Misserfolg umzugehen.

Erziehung beschreibt den gezielten Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sport kann als Mittel zur Erziehung zu Selbstdisziplin, Verantwortungsbewusstsein und Fairplay eingesetzt werden.

Beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Sportphänomenen durch Beobachtung, Messung und Analyse.

Behandelt die Frage nach den Zielen und Werten der Sportpädagogik und entwickelt Leitlinien für die Gestaltung des Sportunterrichts.

Die empirische Frage nach den Trainerkompetenzen untersucht, ob die in der Trainerbildung vermittelten Fähigkeiten und Kenntnisse in der Praxis angewendet werden.

Diese Frage befasst sich mit den Methoden, die im Schulsport eingesetzt werden können, um die Teamfähigkeit bei Schülern zu fördern.

Unter Erziehung im Sport versteht man die Förderung von Persönlichkeitsentwicklung und Sozialisation durch sportliche Aktivitäten.

Bildung im Sport umfasst den Erwerb von Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich des Sports.

Im Sport lernen Menschen Normen, Werte und Regeln, die für das Zusammenleben in der Gesellschaft wichtig sind.

Die Ziele von Erziehung, Bildung und Sozialisation im Sport sind die Entwicklung von selbstständigen, sozialkompetenten und verantwortungsvollen Menschen.

Die bewusste und zielgerichtete Gestaltung von Lernprozessen im Sport, um bestimmte Erziehungs- und Bildungsziele zu erreichen.

Fragen, die die Motivation und das Interesse der Schüler am Sport fördern, indem sie die Sinnhaftigkeit von Sport und Bewegung im Vordergrund stellen.

Die angestrebten Ergebnisse, die durch Sport erreicht werden sollen, z.B. die Entwicklung von motorischen Fähigkeiten, sozialer Kompetenz und Selbstvertrauen.

Die verschiedenen Vorgehensweisen, die im Sportunterricht verwendet werden, um die Erziehungs- und Bildungsziele zu erreichen.

Sport kann nicht nur zur körperlichen Entwicklung beitragen, sondern auch zur Bildung von Werten, sozialer Kompetenz und Lebenskompetenz.

Die Verpflichtung des Sportlehrers, die Schüler in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern, indem er sie in ihren Handlungen und Entscheidungen unterstützt.

Schüler erkennen den subjektiven Sinn eines Hindernislaufs und erlernen Fähigkeiten für ein selbstständiges Ausdauertraining.

Sportler fokussieren sich auf die Qualität des Leistungsprozesses beim Hindernislauf, nicht nur auf das Gewinnen des Wettkampfes.

Sport ermöglicht es, die Umwelt und den eigenen Körper durch Bewegung zu erleben und zu verstehen.

Sportliche Bewegungen sind zielstrebig, ungewiss im Ausgang und werden unter bestimmten Raum-Zeit-Bedingungen ausgeführt.

Qualitativ hochwertiger Sportunterricht ermöglicht es Schülern, sinnvoll zu lernen, aktiv teilzunehmen und für selbstständiges Sporttreiben befähigt zu werden.

Sportunterricht soll auf die Bedürfnisse und Interessen der Schüler ausgerichtet sein, inkl. individuelle Bezugsnormorientierung, Schülermitbestimmung und Umgang mit Erfolg und Misserfolg.

Der Sportlehrer hat die Aufgabe, die Schüler zum Sport zu erziehen (Bewegungskompetenz, Sportverständnis) und durch Sport zu erziehen (Persönlichkeitsentwicklung, soziale Kompetenz).

Ziel ist es, die Schüler durch sportliche Aktivitäten zu entwickeln und zu sozialisieren. Sie lernen Werte wie Fairness, Teamgeist und Verantwortung.

Dieser Teil der Sportpädagogik zielt darauf ab, die Schüler in ihren motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und ihnen eine breite Bewegungsbasis zu vermitteln.

Der Sportunterricht soll neben der Bewegungsbildung auch die allgemeine Bildung der Schüler fördern. Dazu gehören z.B. die Entwicklung von Sozialkompetenz, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

Ziel der Sozialisation im Sportunterricht ist es, die Schüler in ihrer Entwicklung zu einer handlungsfähigen Sportler-Persönlichkeit zu unterstützen. Sie sollen lernen, selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu handeln.

Die Erziehung im Sportunterricht ist zielgerichtet und geplant. Der Lehrer setzt sich bestimmte Lernergebnisse und Lernziele.

Bildung im Sportunterricht geschieht durch die eigenen Erfahrungen und das selbstständige Reflektieren der Schüler. Der Lehrer ist ein Begleiter und Unterstützer.

Der Transfer von im Sport erworbenen motorischen und psychosozialen Ressourcen auf Alltagssituationen. Eine gelungene Sozialisation im Sport ist die Voraussetzung für eine gelungene Sozialisation durch Sport.

Fähigkeit, selbstbestimmt, mitbestimmend und solidarisch in Bewegung, Spiel und Sport zu handeln. Sportler mit Bewegungskompetenz nutzen ihre motorischen und psychosozialen Ressourcen.

Der Transfer von im Sport erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten auf Alltagssituationen. Eine gelungene Bildung im Sport ist die Voraussetzung für eine gelungene Bildung durch Sport.

'Sich-bilden' ist ein Prozess der Selbstgestaltung, in dem Menschen durch eigene Erfahrungen und Auseinandersetzungen mit der Welt ihre Fähigkeiten und Persönlichkeit entwickeln.

'Kultivierung der individuellen Anlagen' bezieht sich auf die Entwicklung und Förderung der persönlichen Fähigkeiten und Potenziale, die jeder Mensch von Geburt an besitzt.

'Bestehende Kulturgüter' sind die Werte, Normen, Traditionen und Wissen, die in einer Gesellschaft über Generationen hinweg weitergegeben werden.

Diese Fähigkeiten ermöglichen es Menschen, ihr eigenes Leben zu gestalten, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für sich selbst und ihre Mitmenschen zu übernehmen.

Erziehung zum Sport ermöglicht den Zugang zu Bewegung, Spiel und Sport. Sie beinhaltet die Vermittlung grundlegender Bewegungs- und Spielfähigkeiten.

Erziehung durch Sport beinhaltet den Transfer von im Sport angesteuerten Fähigkeiten und Fertigkeiten auf Alltagssituationen. Sie trägt zum allgemeinen Erziehungs- und Bildungsauftrag bei.

Die Grundlagenbildung zielt darauf ab, die Schüler mit grundlegenden Bewegungserfahrungen und sportlichen Fertigkeiten auszustatten. Sie soll ihnen helfen, sich im Sport zu bewegen, sich selbst und ihre Umwelt besser kennenzulernen.

Ein alternatives Konzept im Sportunterricht, das die individuellen Körper- und Bewegungserfahrungen der Schüler in den Mittelpunkt stellt. Es sollen vielfältige und selbstbestimmte Bewegungsmöglichkeiten gefördert werden.

Ein moderner Ansatz im Sportunterricht, der verschiedene Sichtweisen auf Sport und Bewegung integriert. Es geht um die Verknüpfung von kognitiven, sozialen und emotionalen Lernprozessen.

Ein wichtiger Bestandteil des erziehenden Sportunterrichts, der die wechselseitige Erschließung von Sachthemen und der Persönlichkeit der Schüler durch verschiedene Bildungskategorien (z.B. motorische, kognitive, soziale) ermöglicht.

Ein traditioneller Ansatz im Sportunterricht, der sich auf die Vermittlung von Sportarten und den Erwerb von technischen Fähigkeiten konzentriert. Es steht die Vermittlung von Sportarten und deren spezifischen Regeln im Vordergrund

Die vier Arten von Sport sind Leichtathletik, Rudern, Schwimmen, Kunst-, Spiel- und alle anderen Sportarten.

Geschlossene Methoden sind lehrerzentriert, während offene Methoden schülerzentriert sind.

Deduktive Verfahren sind methodische Übungs- und Spielreihen, die vom Lehrer vorgegeben werden.

Induktive Verfahren sind ergebnisoffene Problemlösungen durch den Schüler.

Affirmative Funktionen im Sportunterricht spiegeln den außerschulischen Sport wider, während korrektive Funktionen den Fokus auf individuelle Bewegungsentwicklung legen.

Leibliche Bildung zielt auf die Entwicklung der individuellen Bewegungsmöglichkeiten und die Förderung des selbstbestimmten Umgangs mit dem Köper.

Der Auftrag ist die Förderung der Bewegungsentwicklung und der Bildung durch Bewegung.

Das Ziel ist die Entwicklung von Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit.

Sportimmanente Begrenzung bezieht sich auf die Regeln des Sports, während bewegungspädagogische Emanzipation den Fokus auf die individuelle Bewegungsentwicklung legt.

Der normative Zugang befasst sich mit Zielen und Werten, der empirische Zugang mit der Beobachtung und Analyse von Sportphänomenen.

Die positiven Auswirkungen von Sport auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Beispiele sind Leistung, Gesundheit, soziales Miteinander, Ausdruck und Wagnis.

Ein Konzept, dass den Sportunterricht unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet, z.B. Leistung, Gesundheit, soziales Miteinander, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.

Die Bereiche, in denen die Schüler im Sportunterricht aktiv werden, z.B. Laufen, Springen, Werfen, aber auch Trendsportarten.

Die Anpassung von Bewegung, Spiel und Sport an die Bedürfnisse der Schüler, z.B. durch Veränderungen im Schwierigkeitsgrad oder der Ausrüstung.

Ein Sportkonzept, das die Fähigkeiten, Interessen und Vorerfahrungen der Schüler aufgreift und erweitert.

Sportunterricht soll Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Bewegungsfähigkeiten zu verbessern, soziale Kompetenzen zu entwickeln und eine positive Beziehung zum Sport aufzubauen.

Es gibt drei Kategorien: Konservatives, Intermediäres und Alternatives Konzept.