Planung und Problemlösung
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Welche der folgenden Schritte gehört zur Planumsetzung?

  • Handlungspläne erstellen
  • Ziele definieren
  • Situationsanalyse
  • Ausführung und Überwachung (correct)
  • Die Situationsanalyse erfolgt nach der PLANAUSFÜHRUNG.

    False

    Nennen Sie zwei Aspekte, die bei der Plangenerierung berücksichtigt werden.

    Randbedingungen und Verfügbarkeit von Alternativen

    Nach der Ausführung erfolgt die __________ des Ergebnisses.

    <p>Bewertung</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die folgenden Schritte dem jeweiligen Prozess zu:

    <p>Situationsanalyse = Erster Schritt Handlungspläne = Zweiter Schritt Fehlerentdeckung = Dritter Schritt Bewertung = Vierter Schritt</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine häufige Ursache für die Notwendigkeit der Informationsreduzierung bei Problemlösungen?

    <p>Die Verarbeitungskapazität des Problemlösers wird überschritten.</p> Signup and view all the answers

    Komplexe Probleme bestehen immer aus unabhängig voneinander stehenden Anteile.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne einen Schritt im Prozess des Problemlösens.

    <p>Problemidentifikation</p> Signup and view all the answers

    Wenn die __________ des Problemlösers überschritten wird, ist eine Informationsreduzierung notwendig.

    <p>Verarbeitungskapazität</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Schritte des Problemlösens den jeweiligen Aktivitäten zu:

    <p>Problemidentifikation = Registrieren von Hindernissen Zielsetzung = Nachdenken Situationsanalyse = Aktualisieren der repräsentation</p> Signup and view all the answers

    Welches Merkmal ist NICHT Teil eines guten Ziels?

    <p>Unklar</p> Signup and view all the answers

    Der Ist-Zustand ist immer klar definiert.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine Dimension, die Probleme beeinflusst.

    <p>Vorwissen</p> Signup and view all the answers

    Ein gutes Ziel sollte _____ und messbar sein.

    <p>spezifisch</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Zustände den jeweiligen Beschreibungen zu:

    <p>Ausgangszustand = Vollständig beschreibbar Zielzustand = Gut definiert Ungewollter Zustand = Eingeschränkt Erwünschter Zustand = Ein Ziel</p> Signup and view all the answers

    Welche Faktoren können Emotionen und Stress beeinflussen?

    <p>Framing</p> Signup and view all the answers

    Ideale Probleme sind immer genereller Natur.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist für den Überwindungsprozess von Problemen wichtig?

    <p>Die Anwendung von Operatoren</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt die Anwendung des Operators in der Representational Change Theory?

    <p>Die Aktivierung relevanten Wissens aus dem Langzeitgedächtnis.</p> Signup and view all the answers

    Komplexe Probleme zeichnen sich durch eine geringe Anzahl von Variablen aus.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nenne eine Möglichkeit zur Aufhebung der Blockierung in der Problemlösung.

    <p>Wechsel der Problemrepräsentation</p> Signup and view all the answers

    Die Anwendung bekannter Problemstrukturen auf eine neue Lösungssuche nennt man ______.

    <p>Analoger Transfer</p> Signup and view all the answers

    Ordne die Merkmale den komplexen Problemen zu:

    <p>Hohe Anzahl an Variablen = Merkmal 1 Viele Akteure = Merkmal 2 Intransparente Teile = Merkmal 3 Optimierungskriterien = Merkmal 4</p> Signup and view all the answers

    Welches dieser Elemente trägt zur Komplexität eines Problems bei?

    <p>Unkenntnis über Teile des Realitätsausschnitts</p> Signup and view all the answers

    Elaboration von neuen Informationen kann dazu beitragen, blockierte Problemlösungen zu lösen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein Merkmal des komplexen Problemlösens?

    <p>Optimieren eines Zustandes hinsichtlich mehrerer Kriterien</p> Signup and view all the answers

    Was ist die Schlussfolgerung in dem Argument über Sokrates?

    <p>Sokrates ist sterblich.</p> Signup and view all the answers

    Die Prozesse des logischen Schließens beinhalten Verstehen, Validieren und Überprüfen.

    <p>True</p> Signup and view all the answers

    Was ist ein möglicher Grund für die Entstehung von Fehlern im logischen Schließen?

    <p>Inkonsistenzen zwischen Modellen</p> Signup and view all the answers

    Das Denken wird oft als __________ beschrieben.

    <p>Problemlösen</p> Signup and view all the answers

    Ordnen Sie die Begriffe den entsprechenden Bedeutungen zu:

    <p>Verstehen = Konstruktion eines mentalen Modells Validieren = Überprüfung von Schlussfolgerungen Überprüfung = Suchen nach alternativen Modellen Problemlösen = Transformation von Sachverhalten</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt eine Spannung zwischen Ist- und Soll-Wert?

    <p>Hindernisse im Denken.</p> Signup and view all the answers

    Das Versäumen einer Konstruktion von Alternativmodellen trägt nicht zu Fehlern im Denken bei.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Nennen Sie einen Schritt, der notwendig ist, um von einem Ausgangszustand zu einem Zielzustand zu gelangen.

    <p>Operatoren</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Faktoren können zur Entstehung von Problemen führen?

    <p>Alle oben genannten Optionen</p> Signup and view all the answers

    Top-down Prozesse konzentrieren sich auf die Analyse spezifischer Informationen, bevor allgemeine Schlussfolgerungen gezogen werden.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was ist eine wichtige Qualität des Denkens?

    <p>Reflexivität</p> Signup and view all the answers

    Der _____ Prozess beschreibt das Ableiten von allgemeinen Gesetzen aus mehreren Einzelbeobachtungen.

    <p>Top-down</p> Signup and view all the answers

    Ordne die folgenden Prozesse der richtigen Beschreibung zu:

    <p>Deduktives Schließen = Schlussfolgerung aus allgemeinen Regeln Induktives Schließen = Ableitung von Regeln aus speziellen Beobachtungen Top-down Prozesse = Nutzung von Vorwissen Bottom-up Prozesse = Verarbeitung spezifischer Informationen</p> Signup and view all the answers

    Welche der folgenden Informationsquellen wird nicht erwähnt?

    <p>Geleitete Wahrnehmungen</p> Signup and view all the answers

    Induktives Schließen basiert auf deduktiven Prozessen.

    <p>False</p> Signup and view all the answers

    Was beschreibt das Falsifikationsprinzip nach Popper?

    <p>Theorien müssen widerlegbar sein.</p> Signup and view all the answers

    Bottom-up Prozesse sind geleitete _____ Prozesse.

    <p>Aufnahme</p> Signup and view all the answers

    Welche Methode wird zur Entscheidung von Handlungsalternativen verwendet?

    <p>Abstrakte Evaluierung</p> Signup and view all the answers

    Study Notes

    Vorlesung 9: Denken & Problemlösen

    • Gründe für die Entstehung von Problemen:
      • Neue Situationen
      • Ungewohnte Muster
      • Beeinträchtigungen
      • Veränderungen (Trigger)
    • Wie lösen wir Probleme?
      • Anwendung bekannter Strategien
      • Neue Ansätze
      • Veränderung der Einstellung
    • Wichtige Denkmuster:
      • Vergegenwärtigung abstrakter Inhalte
      • Ordnungsleistung
      • Innerlichkeit
      • Selektivität
      • Entscheidungsfindung (Urteil/Wahl)
      • Reflexivität
      • Schaffung geistiger Produkte unabhängig vom Moment
      • Bewertung von Handlungsalternativen in abstrakter Weise
    • Informationsquellen:
      • Reize der aktuellen Umgebung
      • Gedächtnisinhalte und Wissen
      • Handlungskonsequenzen oder andere Personen
    • Bottom-up-Prozesse:
      • Stimulusgeleiteter Aufnahmeprozess
      • Vom Speziellen zum Allgemeinen
      • Aus dem Allgemeinen einen eindeutigen Schluss ableiten (deduktiver Schluss)
      • Induktives Lernen
    • Top-down-Prozesse:
      • Stülpen unsere Sinngebung dem "Etwas" auf
      • Anhand von Vorwissen
      • Aus mehreren Einzelbeobachtungen auf eine allgemeine Gesetzmäßigkeit schließen (induktives Schließen/Deduktives Lernen)
    • Induktives Schließen (Bottom-up):
      • Ermittlung von Regelhaftigkeiten aus perzeptuellen Inputs
      • Explizites Testen von Hypothesen
      • Lernen durch wiederholte Beobachtung
    • Deduktives Schließen (Top-Down):
      • Syllogismus (Aristoteles): Schlussfolgerung aus zwei oder mehr Urteilen auf ein drittes.
      • (z. B.: Alle Menschen sind sterblich. Sokrates ist ein Mensch. Also ist Sokrates sterblich)
      • Normative Gesetze der Logik im Alltag
      • Rückschlüsse über kognitive Prozesse auf Abweichungen vom alltäglichen Schließen
    • 3 Prozesse des logischen Schließens:
      • Verstehen
      • Kombinieren
      • Validieren
    • Entstehung von Fehlern:
      • Konstruktion mehrerer Modelle notwendig
      • Inkonsistenzen (Widersprüche)
      • Nicht prüfbar (zu wenig Zeit)
      • Nicht-Erstellung von Alternativmodellen
    • Probleme: Gründe & Entstehung:
      • Fehlender Ansatz für Zielerreichung
      • Gegebener Zustand nicht in erstrebten Zustand veränderbar durch bloßes Handeln
      • Konzipierung eines vermittelnden Handelns
      • Denken ist Problemlösen
      • Umwandlung und Transformation von Inhalten
    • Probleme (Spannung zwischen Ist-Sall-Wert):
      • Operatoren, die vom Ausgangszustand zum Zielzustand führen sollen
      • Hindernisse, die Denk- und Verhaltensweisen blockieren
    • Beschlossene vs. Offene Probleme:
      • Klar definierte Ist- und Soll-Zustände vs. Unklare Zustände
      • Operatoren zur Überwindung von unbekannten Variablen
    • 3 Prozesse des logischen Schließens:
      • Verstehen
      • Kombinieren
      • Validieren
    • Bestandteile von Problemen:
      • Problemlösendes Denken (Generieren von Operatoren)
      • Problemraum (Menge aller Zustände durch Operatoranwendung)
      • Arten von Barrieren (Interpolations-, Synthese-, Dialektische Barieren)
    • Gestaltpsychologie und der Aha-Effekt:
      • Köhler, Wertheimer, Duncker
      • Gestaltpsychologie betont Wahrnehmung und Denken.
      • Problemlösen durch Umstrukturierung der Situation (plötzlicher Aha-Effekt, kein langsames Herantasten).
    • Köhlers denkpsychologische Versuche:
      • Vorbereitungsphase, Inkubationsphase, Illuminationsphase, Verifikationsphase.
    • Problemraumtheorie:
      • Problemlösen als Suche in einem Problemraum.
      • Ausgangszustand, Zielzustand, Aktionen um Zustand zu verändern.
    • Heuristiken:
      • Strategie/Methode zur Einschränkung des Suchraums im Problemraum
    • Schleifen- und Unterschiede-Reduktion: Vermeidung der Wiederholung von bereits erfolgten Schritten. Herbeiführung eines Zustandes, der dem Zielzustand ähnlich ist.
    • Mittel-Ziel-Analyse: Festlegung von Unterschieden zwischen Ist- und Zielzustand, Erarbeiten von Teilzielen.
    • Repräsentational Change Theory:
      • Repräsentationsarten eines Problems als Abrufschlüssel für relevantes Wissen
      • Blockierung durch fehlende Aktivierung relevanter Operatoren
    • Problemmerkmale (komplexe Probleme):
      • Vielzahl an Variablen und beteiligten Akteuren
      • Vernetzung der Variablen
      • Verarbeitungsgrenzen (z. B. kein Überblick)
    • Probleme im Alltag:
      • Oft komplexe Probleme aus verschiedenen Bausteinen bestehend.
      • Stete Interaktion mit dem Problemlöser.
    • Prozess des Problemlösens:
      • Problem-Identifikation, Ziel- & Situationsanalyse, Plan-Generierung, Plan-Ausführung, Evaluation.

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    Testen Sie Ihr Wissen über die Schritte der Planumsetzung und Problemlösung. Beantworten Sie Fragen zu Situationsanalyse, Plangenerierung und Informationsreduzierung. Überprüfen Sie Ihre Kenntnisse über die verschiedenen Phasen im Problemlösungsprozess.

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