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Questions and Answers
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zweck einer Verhaltensanalyse?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Zweck einer Verhaltensanalyse?
Die Makroanalyse in der Verhaltensanalyse konzentriert sich hauptsächlich auf spezifische Verhaltensweisen in bestimmten Situationen.
Die Makroanalyse in der Verhaltensanalyse konzentriert sich hauptsächlich auf spezifische Verhaltensweisen in bestimmten Situationen.
False (B)
Nennen Sie die fünf Komponenten des SORCK-Modells.
Nennen Sie die fünf Komponenten des SORCK-Modells.
Stimulus, Organismus, Reaktion, Konsequenzen, Kontingenzverhältnis
Im SORCK-Modell bezieht sich der Buchstabe 'C' auf die ________ des Verhaltens.
Im SORCK-Modell bezieht sich der Buchstabe 'C' auf die ________ des Verhaltens.
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Welche der folgenden Eigenschaften ist KEIN wichtiges Element bei der Vermittlung eines Erklärungsmodells im Rahmen der kognitiven Vorbereitung?
Welche der folgenden Eigenschaften ist KEIN wichtiges Element bei der Vermittlung eines Erklärungsmodells im Rahmen der kognitiven Vorbereitung?
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Eine bewusste Entscheidung des Patienten für die Exposition ist irrelevant für den Therapieerfolg.
Eine bewusste Entscheidung des Patienten für die Exposition ist irrelevant für den Therapieerfolg.
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Erläutern Sie kurz, warum es wichtig ist, die bisherigen Vermeidungsstrategien des Patienten wertzuschätzen, auch wenn diese langfristig nicht hilfreich sind.
Erläutern Sie kurz, warum es wichtig ist, die bisherigen Vermeidungsstrategien des Patienten wertzuschätzen, auch wenn diese langfristig nicht hilfreich sind.
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Ordnen Sie die folgenden Konzepte ihrer jeweiligen Beschreibung zu:
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt NICHT die Grundannahmen der Verhaltenstherapie?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt NICHT die Grundannahmen der Verhaltenstherapie?
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Die systematische Desensibilisierung nach Wolpe beinhaltet die direkte Konfrontation mit der phobischen Situation ohne Entspannungstechniken.
Die systematische Desensibilisierung nach Wolpe beinhaltet die direkte Konfrontation mit der phobischen Situation ohne Entspannungstechniken.
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Erläutern Sie kurz, wie Mary Cover Jones die Angst von 'Little Peter' reduziert hat.
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Skinner entwickelte die ______, um die Prinzipien der operanten Konditionierung zu untersuchen.
Skinner entwickelte die ______, um die Prinzipien der operanten Konditionierung zu untersuchen.
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Ordnen Sie die folgenden Personen ihren wichtigsten Beiträgen zur Entwicklung der Verhaltenstherapie zu:
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Welche Aussage beschreibt am besten das Konzept der reziproken Hemmung nach Wolpe?
Welche Aussage beschreibt am besten das Konzept der reziproken Hemmung nach Wolpe?
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Expositionstherapie wird bei Erwachsenen häufiger angewendet als systematische Desensibilisierung, da sie darauf abzielt, dass Patienten lernen, ihre Angst auszuhalten, anstatt sie durch Entspannung zu vermeiden.
Expositionstherapie wird bei Erwachsenen häufiger angewendet als systematische Desensibilisierung, da sie darauf abzielt, dass Patienten lernen, ihre Angst auszuhalten, anstatt sie durch Entspannung zu vermeiden.
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Wie unterscheidet sich die Verhaltenstherapie von der Psychoanalyse in Bezug auf ihren Fokus?
Wie unterscheidet sich die Verhaltenstherapie von der Psychoanalyse in Bezug auf ihren Fokus?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen graduiertem und massiertem Vorgehen bei der Konfrontationstherapie?
Welche der folgenden Aussagen beschreibt am besten den Unterschied zwischen graduiertem und massiertem Vorgehen bei der Konfrontationstherapie?
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Bei der Expositionstherapie sollte der Patient aktiv versuchen, die aufkommende Angst zu unterdrücken, um den Therapieerfolg zu beschleunigen?
Bei der Expositionstherapie sollte der Patient aktiv versuchen, die aufkommende Angst zu unterdrücken, um den Therapieerfolg zu beschleunigen?
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Nennen Sie zwei Situationen, in denen ein graduiertes Vorgehen bei der Konfrontationstherapie bevorzugt werden sollte.
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__________ ist eine intensive Reizkonfrontation, die sich vor allem bei Zwangspatienten in Kombination mit Reaktionsverhinderung bewährt hat.
__________ ist eine intensive Reizkonfrontation, die sich vor allem bei Zwangspatienten in Kombination mit Reaktionsverhinderung bewährt hat.
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Ordnen Sie die folgenden Komponenten der Emotion Angst ihren entsprechenden Aspekten zu:
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Was ist das Hauptziel der Erstellung einer Angsthierarchie vor Beginn einer Expositionstherapie?
Was ist das Hauptziel der Erstellung einer Angsthierarchie vor Beginn einer Expositionstherapie?
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Während einer Exposition sollte der Therapeut den Patienten ermutigen, sich auf die realen Bedrohungen in der Situation zu konzentrieren, anstatt auf Katastrophengedanken?
Während einer Exposition sollte der Therapeut den Patienten ermutigen, sich auf die realen Bedrohungen in der Situation zu konzentrieren, anstatt auf Katastrophengedanken?
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Nennen Sie zwei Kriterien, die das Ende einer Expositionssitzung bestimmen.
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Welche der folgenden Aspekte sind bei der Planung von Expositionen in vivo mit Kindern besonders wichtig?
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Bei der interozeptiven Exposition werden angstrelevante Körpersymptome vermieden, um den Patienten nicht zusätzlich zu belasten.
Bei der interozeptiven Exposition werden angstrelevante Körpersymptome vermieden, um den Patienten nicht zusätzlich zu belasten.
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Welche Rolle spielen Eltern typischerweise bei der Durchführung von Expositionstherapien mit Kindern?
Welche Rolle spielen Eltern typischerweise bei der Durchführung von Expositionstherapien mit Kindern?
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Die Stärkung der ______ ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie, um den Patienten zu ermutigen, sich ihren Ängsten zu stellen.
Die Stärkung der ______ ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie, um den Patienten zu ermutigen, sich ihren Ängsten zu stellen.
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Ordne die folgenden Wirkmechanismen der Expositionstherapie ihren Beschreibungen zu:
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Was bedeutet der Begriff 'Renewal' im Kontext von Lernprinzipien bei der Expositionstherapie?
Was bedeutet der Begriff 'Renewal' im Kontext von Lernprinzipien bei der Expositionstherapie?
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Das einmalige Wiederauftreten einer CS-US-Assoziation hat keinen Einfluss auf das Rückfallrisiko.
Das einmalige Wiederauftreten einer CS-US-Assoziation hat keinen Einfluss auf das Rückfallrisiko.
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Welches der folgenden Elemente ist kein wesentlicher Bestandteil bei der Durchführung von Expositionen mit Kindern?
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Welche Aussage beschreibt am besten, wie das Rescorla-Wagner-Modell zur Expositionstherapie beiträgt?
Welche Aussage beschreibt am besten, wie das Rescorla-Wagner-Modell zur Expositionstherapie beiträgt?
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Die Durchführung von aktiven Elementen der Expositionstherapie bei Angststörungen, Zwangsstörungen und PTBS wird als Kunstfehler betrachtet, wenn sie unterlassen wird.
Die Durchführung von aktiven Elementen der Expositionstherapie bei Angststörungen, Zwangsstörungen und PTBS wird als Kunstfehler betrachtet, wenn sie unterlassen wird.
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Nennen Sie ein Ziel, das laut Craske (2014) in der Expositionstherapie verfolgt werden soll.
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Ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung von Expositionen ist die __________, um die Generalisierung des Gelernten zu fördern.
Ein wichtiger Aspekt bei der Gestaltung von Expositionen ist die __________, um die Generalisierung des Gelernten zu fördern.
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Welche der folgenden Therapieformen beinhaltet keine Exposition im Sinne einer aktiven Überprüfung von Annahmen?
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Die Mehrheit der CBT-Therapeuten setzt Expositionsübungen in ihrer Praxis ausreichend ein.
Die Mehrheit der CBT-Therapeuten setzt Expositionsübungen in ihrer Praxis ausreichend ein.
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Nennen Sie einen Grund, warum Patienten Expositionen im Rahmen von RCTs (Randomized Controlled Trials) verweigern könnten.
Nennen Sie einen Grund, warum Patienten Expositionen im Rahmen von RCTs (Randomized Controlled Trials) verweigern könnten.
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Ordnen Sie die folgenden Elemente den entsprechenden Schritten zur Maximierung der Expectancy Violation in der Expositionstherapie zu:
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Flashcards
Konditionierung
Konditionierung
Lernprozess, der durch Assoziation von Reizen entsteht, z.B. Pawlows Hund.
Little Albert
Little Albert
Experiment von Watson zur Konditionierung von Angst bei einem Kind.
Desensibilisierung
Desensibilisierung
Therapeutische Technik zur Verringerung von Ängsten durch Reizexposition.
Operante Konditionierung
Operante Konditionierung
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Reziproke Hemmung
Reziproke Hemmung
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Grundannahmen der Verhaltenstherapie
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Empirische Fundierung
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Gegenwartsfokus
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Reaktion R
Reaktion R
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Verhaltensanalyse
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Makroanalyse
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Mikroanalyse
Mikroanalyse
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SORCK-Modell
SORCK-Modell
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Kognitive Vorbereitung
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Hierarchisierung
Hierarchisierung
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Kognitives Modell der sozialen Phobie
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Graduierte Exposition
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Massierte Exposition
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Flooding
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Regeln für Patienten
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Gefühle der Angst
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Angsthierarchie
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Ende der Exposition
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Therapeuten-Rolle
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Therapieprinzipien
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Exposition in vivo
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Erwartungsverletzungen
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Interozeptive Exposition
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Habituation
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Überzeugungen widerlegen
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Inhibitorisches Lernen
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Extinktion
Extinktion
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Rescorla-Wagner Modell
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Expectancy Violation
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Stimulus-Variabilität
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Effektivitätsnachweis von Expositionstherapie
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Aktive Elemente der Therapie
Aktive Elemente der Therapie
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Verweigerung von Exposition
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Kombination multipler Auslösereize
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Exposition außerhalb der Verhaltenstherapie
Exposition außerhalb der Verhaltenstherapie
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Study Notes
Klinisch-psychologische Intervention - Expositionstherapie
- Verhaltenstherapie: Entwickelt als Gegenbewegung zur Psychoanalyse, basiert auf lerntheoretischen Prinzipien zur Behandlung von Störungen. Zentrales Prinzip: Verhalten wird hauptsächlich durch Konsequenzen gesteuert.
- Pawlow: Seine Konditionierungsarbeiten waren entscheidend für die Entwicklung der lerntheoretisch basierten Verhaltenstherapie (Pawlowscher Hund).
- Watson & Mary Cover Jones: Watson konditionierte "Little Albert" mit Angst vor allem Pelzigen und Mary Cover Jones konditionierte "Peter" durch konditionierte Desensibilisierung, was eine frühe Form der Therapie darstellt.
- Skinner: Vertreter des Behaviorismus, entwickelte die Skinner-Box und die operante Konditionierung.
- Wolpe: Entwickelte die Desensibilisierungsverfahren, um Ängste zu reduzieren, basierend auf der reziproken Hemmung (Koppeln problematischer Reize mit nicht-problematischen Reaktionen wie Entspannung).
- Verhaltenstherapie - Grundannahmen:
- Verhalten wird durch Konsequenzen kontrolliert.
- Schwerpunkt auf beobachtbarem Verhalten.
- Empirische Fundierung der Interventionen.
- Fokus auf die Gegenwart.
- Exposition bei Erwachsenen: Verhalten wird durch Konsequenzen gesteuert, Vermeidung wird durch negative Konsequenzen aufrechterhalten. Vor der Exposition: Verhaltensanalyse, psychoedukative/kognitive Vorbereitung und Hierarchisierung.
- Verhaltensanalyse: Diagnostisches Verfahren zur funktionalen Beschreibung von Verhalten (Handeln, Denken, Fühlen, Wahrnehmen), um Verhalten zu verstehen, erklären und voraussagen zu können. Makro- und Mikroanalyse. Untersucht lerntheoretische Entwicklung des Problems.
- Kognitive Vorbereitung: Erklärungsmodell zu Störung, Ableitung Therapierationale, Plausibilität, Kompatibilität, Nichtfalsifizierbarkeit, Perspektivität, Bewusste Entscheidung mittels Exposition.
- SORCK-Modell: Modell zur Mikroanalyse eines Verhaltens, Stimulus, Organismus, Reaktion, Konsequenz, Kontigenzverhältnis
- Hierarchisierung: Festlegung von angstbesetzten Situationen (z.B. Zahnarztphobie) in einer Reihenfolge von geringster zu höchster Angst. Bevorzugter Bereich der ersten Exposition ist der mittlere oder mittel-hohe Bereich.
- Graduierte vs. massierte Vorgehensweise bei Konfrontation: Graduiert beginnt mit leichterem Reiz. Massiert verwendet schwierigste Reize. Graduiertes Vorgehen wird bei körperlichen Komplikationen (z.B. Asthma) oder fehlender Motivation zum massierten Vorgehen favorisiert.
- Exposition bei Kindern und Jugendlichen: Ähnliche Prinzipien wie bei Erwachsenen, aber graduiertes Vorgehen und aktive Begleitung durch den Therapeuten haben Priorität.
- Interozeptive Exposition: Methode zur Behandlung von Panikstörungen und Hypochondrie, die angstrelevante Körpersymptome herbeiführt (z.B. Schwindel durch schnelles Drehen).
- Wirkmechanismen der Exposition: Habituation (Angstabfall durch Verbleib in der Situation), Überzeugungen widerlegen (Belief Disconfirmation, Veränderung der Kognition) und inhibitorisches Lernen (Verletzung von Erwartungen).
- Rescorla-Wagner-Modell: Hervorhebung von Diskrepanz zwischen Erwartung und tatsächlichem Ereignis als wichtiger Lernfaktor.
Regeln für die Durchführung von Expositionstherapien
- Patienten: Akzeptanz der angstauslösenden Reize, Vermeidung von Vermeidungsstrategien und Abgrenzung von Realität und Phantasie sind entscheidend.
- Therapeuten: Aufnahme der subjektiven Angststärke, Hinweis auf Vermeidungsstrategien und Differenzierung von Bedrohung und Katastrophengedanken sind essentiell.
Fazit zu Expositionen
- Wirksamkeit bei Angststörungen, Zwangsstörungen, PTBS und anderen Störungen.
- Klare lerntheoretische Modelle zur Unterstützung.
- Anwendung in verschiedenen Therapieformen.
- Erforderlich: Zeit, Flexibilität und Mut von Therapeutinnen und Patientinnen.
- Nicht-Durchführung bei Angststörungen/Zwangsstörungen ist ein "Kunstfehler".
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Description
Die Verhaltenstherapie nutzt lerntheoretische Prinzipien zur Behandlung psychischer Störungen. Wichtige Pioniere waren Pawlow mit der klassischen Konditionierung, Watson und Jones mit frühen Therapieformen sowie Skinner mit der operanten Konditionierung. Wolpe entwickelte Desensibilisierungsverfahren zur Angstreduktion.