Questions and Answers
Wie viele V-Gensegmente sind in der H-Kette vorhanden?
Was ist die Folge der Somatischen Hypermutation?
Was geschieht mit den nicht differenzierten B-Lymphozyten nach Erstkontakt?
Wie viele J-Gensegmente sind in der L-Kette vorhanden?
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Was ist die Funktion der folliculären dendritischen Zellen?
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Was geschieht mit den mutierten B-Lymphozyten nach der Selektion?
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Wie viele Mutationen pro Zellgeneration werden in den variablen Domänen der L- und H-Ketten erwartet?
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Was ist die Folge des Konkurrenzdrucks auf die B-Lymphozyten?
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Was passiert bei erneutem Kontakt mit dem Antigen?
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Wie viele C-Gensegmente sind in der H-Kette vorhanden?
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Welche der folgenden Aussagen über Antikörper ist falsch?
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Wo finden sich im Lymphknoten die Plasmazellen und Gedächtnis-B-Zellen?
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Welche Zellen sind für die Aufnahme von Pathogenen verantwortlich?
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Wozu dienen Chemokine?
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Was geschieht mit den antigenen Partikeln in den Lysosomen?
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Was ist die Funktion von MHC-I-Proteinen?
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Was ist die Funktion von MHC-II-Proteinen?
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Was ist die Funktion des T-Zell-Rezeptors?
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Was ist die Funktion des B-Zell-Rezeptors?
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Was ist die Bedeutung von MHC-Proteinen im Kontext von Transplantationen?
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Wie wird die Vielfalt der Antikörper hauptsächlich erzeugt?
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Welches Gensegment ist NICHT Teil der H-Kette bei der Antikörpersynthese?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt die Rolle der somatischen Hypermutation?
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Was geschieht mit den B-Lymphozyten, die eine verbesserte Affinität zu Antigenen aufweisen?
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Was wird durch klonale Selektion in Bezug auf B-Zellen gefördert?
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Welche Kette kann in der L-Kette eines Antikörpers vorkommen?
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Wie hoch ist die Mutationsrate während der somatischen Hypermutation?
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Welche der folgenden Aussagen beschreibt den Prozess, durch den Plasmazellen entstehen?
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Welche Rolle spielen die follikulären dendritischen Zellen während der B-Zell-Reifung?
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Was passiert mit mutierten B-Lymphozyten, die nicht über eine verbesserte Affinität verfügen?
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Welche Aussage über die verschiedenen Typen von Antikörpern ist korrekt?
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Wie erfolgt die Antigenpräsentation an T-Zellen?
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Was ist die Aufgabe der dendritischen Zellen in der Immunantwort?
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Was beschreibt die Funktion des MHC-I-Proteins?
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Wie wird die Toleranz gegenüber körpereigenen Strukturen erreicht?
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Wofür sind die Toll-Like-Rezeptoren in dendritischen Zellen verantwortlich?
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Welche Funktion haben Chemokine im Immunsystem?
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Was passiert bei der Antigenprozessierung in dendritischen Zellen?
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Welche Rolle spielt der T-Zell-Rezeptor?
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Was ermöglicht alternatives Spleißen bei Antikörpern?
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Study Notes
Antikörper-Vielfalt
- Entsteht durch somatische Rekombination von Ig-Gensegmenten während der B-Zell-Reifung
- H-Kette: 65 V-Gensegmente, 25 D-Gensegmente, 6 J-Gensegmente und 8 C-Gensegmente
- L-Kette: 40 V-Gensegmente, 5 J-Gensegmente, kann entweder eine Kappa- oder Lambda-Kette sein
Somatische Hypermutation
- Erhöhte Mutationsrate der variablen Bereiche in einem späten Stadium der B-Zell-Reifung
- Führt zu einer Verbesserung der Affinität des Epitops
- Nach Erstkontakt: selection und Mutationen in den variablen Domänen der L- und H-Ketten
- Mutationsraten 10^6 x höher als in Körperzellen, ca. 1 Mutation innerhalb der variablen Domäne pro Zellgeneration
Selektion und Klonale Selektion
- Selektion: nur mutierte B-Lymphozyten mit einer verbesserten Affinität zum Antigen überleben
- Klonale Selektion: nur wenige Klone überleben, differenzieren zu Gedächtniszellen unter Beibehaltung der genetischen Information der mutierten und selektierten Antikörper
Antikörper-Typen
- Membranständiger AK = B-Zell-Rezeptor
- Löslicher AK: alternativ Splicing von Exon für löslichen C-Terminus und Exon für Membrananker
Immunantwort im Lymphknoten
- Außen: B-Zellzone (follikulär) - Plasmazellen und Gedächtnis-B
- Innen: T-Zellzone (extrafollikulär)
Antigenpräsentation
- Dendritische Zellen phagozytieren eindringende Pathogene
- Antigenprozessierung: Abbau der antigenen Partikel in den Lysosomen
- Beladung der Peptidfragmente auf MHC-II-Proteine und Vesikeltransport zur Zelloberfläche
- Antigenpräsentation an vorbeiströmenden T-Zellen
Rezeptoren
- T-Zell-Rezeptor: besitzt eine AG-Bindestelle
- B-Zell-Rezeptor: membrangebundenes IgM (2 AG-Bindestellen)
- MHC-I: auf allen kernhaltigen Zellen, eine Transmembrandomäne, alpha Kette und beta2-Mikroglobulin
- MHC-II: auf APCs, zwei Transmembrandomänen und zusätzliche beta-Kette
Antikörper-Vielfalt
- Entsteht durch somatische Rekombination von Ig-Gensegmenten während der B-Zell-Reifung
- H-Kette: 65 V-Gensegmente, 25 D-Gensegmente, 6 J-Gensegmente und 8 C-Gensegmente
- L-Kette: 40 V-Gensegmente, 5 J-Gensegmente, kann entweder eine Kappa- oder Lambda-Kette sein
Somatische Hypermutation
- Erhöhte Mutationsrate der variablen Bereiche in einem späten Stadium der B-Zell-Reifung
- Führt zu einer Verbesserung der Affinität des Epitops
- Nach Erstkontakt: selection und Mutationen in den variablen Domänen der L- und H-Ketten
- Mutationsraten 10^6 x höher als in Körperzellen, ca. 1 Mutation innerhalb der variablen Domäne pro Zellgeneration
Selektion und Klonale Selektion
- Selektion: nur mutierte B-Lymphozyten mit einer verbesserten Affinität zum Antigen überleben
- Klonale Selektion: nur wenige Klone überleben, differenzieren zu Gedächtniszellen unter Beibehaltung der genetischen Information der mutierten und selektierten Antikörper
Antikörper-Typen
- Membranständiger AK = B-Zell-Rezeptor
- Löslicher AK: alternativ Splicing von Exon für löslichen C-Terminus und Exon für Membrananker
Immunantwort im Lymphknoten
- Außen: B-Zellzone (follikulär) - Plasmazellen und Gedächtnis-B
- Innen: T-Zellzone (extrafollikulär)
Antigenpräsentation
- Dendritische Zellen phagozytieren eindringende Pathogene
- Antigenprozessierung: Abbau der antigenen Partikel in den Lysosomen
- Beladung der Peptidfragmente auf MHC-II-Proteine und Vesikeltransport zur Zelloberfläche
- Antigenpräsentation an vorbeiströmenden T-Zellen
Rezeptoren
- T-Zell-Rezeptor: besitzt eine AG-Bindestelle
- B-Zell-Rezeptor: membrangebundenes IgM (2 AG-Bindestellen)
- MHC-I: auf allen kernhaltigen Zellen, eine Transmembrandomäne, alpha Kette und beta2-Mikroglobulin
- MHC-II: auf APCs, zwei Transmembrandomänen und zusätzliche beta-Kette
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Description
Erfahren Sie, wie die hohe Antikörper-Vielfalt durch somatische Rekombination und klonale Selektion entsteht. Lernen Sie die verschiedenen Gensegmente bei der B-Zell-Reifung kennen.