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Questions and Answers
Welche Hypothese beschreibt den Rückgang parasitärer Erkrankungen und die erhöhte Allergenexposition als Ursache für Allergien?
Welche Hypothese beschreibt den Rückgang parasitärer Erkrankungen und die erhöhte Allergenexposition als Ursache für Allergien?
- Hygienehypothese (correct)
- Lebensgewohnheitenhypothese
- Genetik-Hypothese
- Umweltverschmutzungshypothese
Frauen sind weniger häufig von Allergien betroffen als Männer.
Frauen sind weniger häufig von Allergien betroffen als Männer.
False (B)
Nennen Sie einen Typ von Allergien, der durch eine sofortige Reaktion des Immunsystems gekennzeichnet ist.
Nennen Sie einen Typ von Allergien, der durch eine sofortige Reaktion des Immunsystems gekennzeichnet ist.
Typ 1
Die _____________ beschreibt die Sensibilisierung gegenüber biologischen/chemisch verwandten Substanzen.
Die _____________ beschreibt die Sensibilisierung gegenüber biologischen/chemisch verwandten Substanzen.
Ordnen Sie die Allergietypen den entsprechenden Reaktionen zu:
Ordnen Sie die Allergietypen den entsprechenden Reaktionen zu:
Was ist eine häufige Reaktion, die bei Typ 1 Allergien auftritt?
Was ist eine häufige Reaktion, die bei Typ 1 Allergien auftritt?
Allergische Rhinitis ist sehr selten und betrifft fast niemanden.
Allergische Rhinitis ist sehr selten und betrifft fast niemanden.
Was sind primäre Mediatoren, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt werden?
Was sind primäre Mediatoren, die bei allergischen Reaktionen freigesetzt werden?
Flashcards
Allergie
Allergie
Eine Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems auf normalerweise harmlose Substanzen (Allergene).
Heuschnupfen (Allergische Rhinitis)
Heuschnupfen (Allergische Rhinitis)
Eine durch bestimmte Stoffe (Allergene) ausgelöste Entzündung der Nasenschleimhaut, die zu Symptomen wie Niesen, Schnupfen und Juckreiz führt.
Hygiene-Hypothese
Hygiene-Hypothese
Besagt, dass der Rückgang von parasitären Erkrankungen und erhöhter Kontakt mit Allergenen zu einem Anstieg von Allergien führen kann.
Sofort-Reaktion (Typ 1 Allergie)
Sofort-Reaktion (Typ 1 Allergie)
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Nahrungsmittelallergie
Nahrungsmittelallergie
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Kreuzallergie
Kreuzallergie
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AK-abhängige zelluläre zytotoxische Reaktion (Typ 2 Allergie)
AK-abhängige zelluläre zytotoxische Reaktion (Typ 2 Allergie)
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Immunkomplexreaktion (Typ 3 Allergie)
Immunkomplexreaktion (Typ 3 Allergie)
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Study Notes
Allergien
- Allergien sind angeborene oder erworbene spezifische Veränderungen der Immunreaktion auf körperfremde Substanzen.
- Klinischer Beginn: Allergene erzeugen bei Erstkontakt keine Symptome, sondern eine Entzündungsreaktion nach erneuter Exposition. Frauen zeigen eine höhere Prävalenz als Männer, und ländliche Gebiete scheinen häufiger betroffen zu sein als städtische Gebiete. Allergische Rhinitis (Heuschnupfen) ist ein Beispiel.
- Hypothesen zur Entstehung von Allergien:
- Genetische Veranlagung
- Hygienehypothese: Rückgang parasitärer Erkrankungen geht mit erhöhter Allergenexposition einher.
- Umweltverschmutzung
- Lebensgewohnheiten
Nahrungsmittelallergien
- Nahrungsmittelallergien können durch bestehende Erkrankungen wie Asthma und Kontaktdermatitis (Ekzem) verstärkt werden.
- IgE-vermittelte schnelle Reaktionen sind typisch, die in der Regel 1-2 Stunden nach der Nahrungsaufnahme auftreten.
- Eosinophile-digestive Erkrankung (EGID) ist ein Beispiel.
- Kreuzreaktionen: Sensibilisierung gegenüber biologisch/chemisch ähnlichen Substanzen durch strukturelle Ähnlichkeiten allergener Substanzen.
Einteilung Allergietypen nach Coombs und Gell
- Typ 1: Sofortreaktion
- Sensibilisierungsphase: Bildung von IgE-Antikörpern, die an Mastzellen binden.
- Effektorphase: Kontakt mit Antigen führt zur Freisetzung von Mediatoren wie Histamin, Heparin, Serin-Proteasen, Prostaglandinen, Leukotrienen und Zytokinen. Dazu zählen Heuschnupfen, allergisches Asthma und Neurodermitis.
Weitere Reaktionen
-
Typ 2 (ADCC):
- Antikörper (IgG) erkennen Oberflächenantigene und aktivieren Killerzellen (K-Zellen).
- Die Zielzellen werden durch den Granzym-B-Mechanismus in Apoptose (Zelltod) getrieben. Dazu zählen z.B. Medikamenteninduzierte Thrombozytopenie (Thrombozytenmangel) oder hämolytische Anämien (rote Blutkörperchenzerstörung), die durch Autoantikörper gegen eigene Rezeptoren verursacht werden.
-
Typ 3 (Immunkomplexreaktion):
- Antikörper bilden Komplexe mit löslichen Antigenen, die sich in Blutgefäßen ablagern, was Entzündungsreaktionen auslöst. Dazu zählen Arthus-Reaktion (lokale Reaktionen) und Serumkrankheit.
-
Typ 4 (Spätreaktion):
- T-Zell-vermittelte Reaktion. Dazu gehören z.B. Nickel-Kontaktdermatitis und allergisches Asthma.
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