CYTOLOGIE PDF
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Summary
This document provides an overview of the basic concepts in cytology. It details the structure and function of cells, including cell membranes, organelles, and cell division. The document also includes information on different types of cells and their respective functions.
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# CYTOLOGIE ## ZELLE (CELLULA): - Die Zelle (Cellula) ist die kleinste lebensfähige Einheit. - Der menschliche Organismus ist ausschließlich aus diesen Grundbausteinen aufgebaut. - Wir sind demnach ein vielzelliger Organismus (Metazoa), im Unterschied zu den Einzellern (Protozoen, z.B. Algen, Amöb...
# CYTOLOGIE ## ZELLE (CELLULA): - Die Zelle (Cellula) ist die kleinste lebensfähige Einheit. - Der menschliche Organismus ist ausschließlich aus diesen Grundbausteinen aufgebaut. - Wir sind demnach ein vielzelliger Organismus (Metazoa), im Unterschied zu den Einzellern (Protozoen, z.B. Algen, Amöben). - Nicht alle Zellen im Körper haben allerdings den selben Aufbau. - Zellen können sowohl in ihrer Größe schwanken (z.B. Samenzelle 5mikrometer, Eizelle 150mikrometer), auch ihre Lebensdauer kann ganz unterschiedlich sein. - So lebt z.B. eine Nervenzelle ein Leben lang, hingegen ein rotes Blutkörperchen nur rund drei Monate. - Jede Zelle stellt ein strukturell abgrenzbares, eigenständiges und selbsterhaltendes System dar. - Die Zelle ist in der Lage, Nährstoffe aufzunehmen und deren eigene Energie durch Verstoffwechselung für sich nutzbar zu machen. - Eine der wichtigsten Eigenschaften ist die Fähigkeit sich zu teilen, wodurch zwei nahezu identische neue Zellen entstehen. - Die Zelle enthält die Informationen für all diese Funktionen bzw. Aktivitäten. - So unterschiedlich Zellen auch sein können, der grundlegende Aufbau bleibt allerdings trotzdem immer gleich. ### Zellmembran: - Jede Zelle ist von einer Zellmembran (auch Plasmamembran genannt) umgeben. - Diese Membran trennt die Zelle von der Umgebung und schützt sie. - Die Zellmembran besteht hauptsächlich aus einer Doppellipidschicht und verschiedenen Proteinen, die unter anderem den Austausch von Ionen oder Molekülen zwischen der Zelle und ihrer Umgebung begünstigen. - Dabei werden Vesikel mit den zu transportierenden Stoffen beladen. - Die Zellmembran hat meist eine sehr unregelmäßige Oberfläche, die feinste Fortsätze, Mikrovilli, besitzen kann. - Die Zellmembran ist von einem dünnen Belag, der Glykokalyx, überzogen. - Diese ist sowohl art als auch zellspezifisch, wodurch sich gleichartige Zellen erkennen können. ### Zellbestandteile - Zellmembran - Zelleib - Zellorganellen - Nucleus - Mitochondrien - endoplasmatisches Reticulum - Golgi Apparat - Kinetosomen/Kinozilien - Lysosomen ### Zelleib: - Der Zelleib, auch Cytoplasma genannt, ist jener Bereich, der von der Zellmembran umgeben wird. - Der Zelleib besteht aus: - Hyaloplasma: Grundplasma - Metaplasma: spezifische Bestandteile, zu denen auch die Zellorganellen zählen - Paraplasma: Objekte des Zellstoffwechsels wie Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße ## Zellorganellen: - Die Zellorganellen liegen im Cytoplasma und werden dem Metaplasma zugerechnet. - Es gibt viele verschiedene Zellorganellen mit unterschiedlichen Aufgaben. ### Zellkern (Nucleus): - Grundsätzlich kann man sagen, dass jede Zelle einen Zellkern besitzt. - Manche Zellen beinhalten nicht nur einen Kern, sondern viele Tausende (z.B. quergestreifte Skelettmuskelzelle). - Rote Blutkörperchen, sind als eine der wenigen Zellen, die keinen Zellkern besitzen. - Im Zellkern liegt unser genetische Material: DNA (Desoxyribonucleinacid) in Form von Chromosomen. - Demnach ist der Zellkern Träger unserer Erbsubstanz. ### Mitochondrien: - Mitochondrien kann man als Kraftwerke der Zelle bezeichnen. - Sie sind die Energielieferanten der Zelle. - In Mitochondrien findet die Oxidation organischer Stoffe mit Sauerstoff statt, wobei Energie freigesetzt wird. - Die Zahl und die Größe ist abhängig von der Zellart sowie dem Funktionszustand der Zelle. ### Endoplasmatisches Reticulum: - Das endoplasmatische Reticulum stellt ein dreidimensionales Netzwerk aus Röhren und Spalten dar. - Das endoplasmatische Reticulum dient der Proteinerzeugung und Veränderung (Modifikation). - Man unterscheidet: - Glattes endoplasmatisches Reticulum: kein Ribosomenbesatz - Rauhes endoplasmatisches Reticulum: Hier sitzen Ribosomen auf den Röhren und Spalten. - Ribosomen sind Körnchen, die bei der Proteinerzeugung mithelfen. ### Golgi Apparat: - Der Golgi Apparat besteht aus vielen säckchenartigen Strukturen. - Hier werden Proteine, die im endoplasmatischen Reticulum erzeugt werden, verändert sowie defekte Proteine aussortiert und abgebaut. ### Kinetosomen/Kinozilien: - Es gibt Zellen, die Fortsätze besitzen, welche aktiv bewegt werden können. - Diese Fortsätze werden als Flimmerhaare oder Kinozilien bezeichnet. - Der Motor für diese Bewegung stellt das Kinetosom dar. ### Lysosomen: - Die Hauptfunktion der Lysosomen besteht darin, Enzyme für den Abbau von endogenen (zelleigenen) und exogenen (zellfremden) Materialien (z. B. Bakterien) zu produzieren. - Lysosomen kann man im Prinzip als „Entgifter" und Abbauorganelle von Stoffwechselprodukten bezeichnen. ## Zellvermehrung: - Die Vermehrung einer Zelle erfolgt durch Zellteilung. - Jeder Zellteilung setzt man eine Kernteilung voraus, wobei sich der Interphasesenkern (Ruhekern) in den Teilungskern umwandelt. - Grundsätzlich unterscheiden wir bei der Zellteilung: - Mitose - Meiose ### Mitose: - Als Mitose bezeichnet man den Vorgang der Zellkernteilung. - Im Anschluss an die Kernteilung erfolgt die Teilung des Zelleibs (Zytokinese), sodass aus einer Zelle zwei identische Tochterzellen mit identischen Erbmaterial entstehen. - Mitose und Zytokinese werden auch als M-Phase (Mitose-Phase) zusammengefasst. - Mit den jeweils zwischen zwei M-Phasen liegenden Interphase bilden sie den Zellzyklus. - Während der Interphase werden die Chromosomen und die darin enthaltene DNA verdoppelt, sodass bei der Mitose identische Chromosomen auf die Tochterkerne verteilt werden können. ### Meiose: - Unter Meiose versteht man die Reduktions- oder Reifeteilung. - Der Chromosomensatz im Kern wird nicht wie bei der Mitose verdoppelt, sondern halbiert. - Diese Art der Vermehrung finden wir in den Geschlechtszellen (Samenzelle, Eizelle). - Wir haben nun eine Samenzelle mit halben Chromosomensatz, eine Eizelle mit halben Chromosomensatz. - Vereinigen sich Samenzelle und Eizelle, so entsteht wieder ein doppelter Chromosomensatz, allerdings nun mit Erbmaterial aus Samenzelle und Eizelle. # HISTOLOGIE ## Gewebe - Gewebe sind Verbände gleichartig differenzierter Zellen. - Mehrere Gewebe schließen sich zu einem Organ zusammen. ### Gewebsformen - Epithelgewebe - Binde/Stützgewebe - Muskelgewebe - Nervengewebe ## Epithelgewebe: - Das Epithelgewebe hat die Aufgabe, andere Gewebe gegenüber der Körperaußenseite bzw. gegenüber den Körperhöhlen abzugrenzen. - Die unterste Schicht von diesen Zellverbänden wird immer von der sogenannten Basallamina (Basalmembran) gebildet. - Diese Basalmembran, vorwiegend aus kollagenen Fasern bestehend, liegt nun anderen Geweben auf. - Die Epithelzellen selbst sitzen nun auf dieser Membran. - Das Epithelgewebe selbst lässt sich nun aufgrund verschiedener Gesichtspunkte einteilen: - Nach der Funktion der Epithelzellen : - Oberflächenepithel - Drüsenepithel - Sinnesepithel - Nach der Anordnung der Epithelzellen : - Einschichtiges Epithel - Mehrschichtiges Epithel - Mehrreihiges Epithel - Nach der Form der Epithelzellen : - Plattenepithel - Isoprismatisches Epithel - Hochprismatisches Epithel - Übergangsepithel ### AD 1. FUNKTION DER EPITHELZELLE #### Oberflächenepithel - Das Oberflächenepithel ist ein Schutzepithel, welches alle inneren und äußeren Körperoberflächen überzieht und damit eine Barriere gegenüber chemischen, thermischen und physikalischen Einflüssen darstellt. #### Drüsenepithel - Das Drüsenepithel besteht aus den Drüsenzellen. - Dies sind Zellen, die in der Lage sind, Substanzen (Sekrete) zu bilden und in ihrem Zytoplamsa zu speichern. - Wirkt nun ein Reiz auf die Zelle, wird die gespeicherte Substanz in die Umgebung freigesetzt: SEKRETION. - Wird dieses Sekret an eine Körperoberfläche abgegeben, dann sprechen wir von EXOKRINEN DRÜSEN (Bsp.: Schweißdrüsen). - Wird das Sekret wiederum direkt ins Blut abgegeben, wird von ENDOKRINEN DRÜSEN (Bsp.: Bauchspeicheldrüse) gesprochen. - Die Form, wie die Drüsenzelle ihr Sekret abgibt, kann ebenfalls unterschiedlich sein. - **Ekkrine Sekretion**: Sekret wird in Vesikeln gespeichert und durch Exozytose aus der Zelle gebracht. Die Zelle verliert hier keine Substanz (Bsp.: Schweißdrüsen). - **Apokrine Sekretion**: Sekret wird mit Zytoplasma an der Zellmembran abgeschnürt, die Zelle verliert hier zunehmend an Substanz und wird dadurch „verbraucht“ (Bsp.: Milchdrüse). - **Holokrine Sekretion**: Sekret füllt die ganze Zelle aus und die Abgabe erfolgt durch Zerfall der Zelle (Bsp.:Talgdrüsen der Haut). - **Avesikuläre Sekretion**: Sekret wird über Transportproteine ohne Umhüllung geschleust. (Bsp.: Gallenflüssigkeit) #### Sinnesepithel - Sinnesepithelien finden wir in Auge und Ohr zur Wahrnehmung von Reizen. ### AD 2. ANORDNUNG DER EPITHELZELLE #### Einschichtiges Epithel - Die Epithelzellen liegen in einer einzigen Schicht auf der Basalmembran. #### Mehrschichtiges Epithel - Die Epithelzellen liegen in mehreren Schichten auf der Basalmembran, allerdings nur die unterste Zellreihe findet Kontakt mit derselben (Basalzellschicht). - Diese Zellen der Basalzellschicht können sich teilen. - Die neu entstandenen Zellen werden in die über der Basalzellschicht gelegene höhere Schicht geschoben. - Auf ihrem Weg von der Basalzellschicht weg verlieren die Zellen ihre Potenz sich zu teilen. - Außerdem, desto weiter sich die Zellen von der Basalzellschicht wegbewegen, desto schlechter werden sie versorgt, denn durch die Basalmembran selbst dringen keine Blutgefäße. - Die Zellen der höheren Schichten sterben somit ab und werden abgestoßen. - Durch die stetige Zellneubildung von Seiten der Basalzellschicht, sowie durch die stetige Abstoßung der abgestorbenen Zellen wird das Epithel ständig erneuert (Bsp.:Haut). #### Mehrreihiges Epithel - Jede Zelle hat Kontakt mit der Basalmembran, allerdings nicht jede Zelle erreicht die Oberfläche. - Durch den Kontakt mit der Basalmembran werden somit alle Zellen dieses Epithels ausreichend mit Nährstoffen versorgt (Bsp.: Harnblase). ### AD 3. FORM DER EPITHELZELLE #### Plattenepithel - Wie der Name schon sagt, sieht die Einzelzelle eher platt gedrückt aus. - Es stellt ein reines Schutzepithel dar, wobei man hier 2 verschiedene Arten unterscheidet. - Es gibt das verhornte sowie das unverhornte Plattenepithel. - Beim verhornten Plattenepithel sind die Zellen in der Lage Hornsubstanz (Keratin) zu bilden (Bsp.: Haut). - Beim unverhornten Plattenepithel produzieren die Zellen eben kein Keratin (Bsp.: Schleimhaut). #### Isoprismatisches Epithel - Die Einzelzelle würde hier eine annähernd würfelige Form besitzen (Bsp.:Niere) #### Hochprismatisches Epithel - Die Zellen sind höher als breit. - Diesen Zelltyp könnte man in einschichtiger Form z.B. im Darm, in mehrreihiger Form im Respirationstrakt finden (mehrreihiges hochprismatisches Flimmerepithel). #### Übergangsepithel - Hier besitzt die Einzelzelle ein variables Aussehen. - Je nach Spannungszustand im Gewebe wird die Zelle eher platt gedrückt oder iso- bis hochprismatisch sein. - Bsp.: Harnblase - Ist die Harnblase gefüllt, wird der Druck auf die Epithelzellen größer sein als in entleerter Form. - Demnach wird die Zelle bei gefüllter Harnblase eher platt gedrückt, bei entleerter Harnblase eher isoprismatisch sein. ## Binde/Stützgewebe: - Zu den Binde- und Stützgeweben zählen das eigentliche Bindegewebe, das Knorpelgewebe und das Knochengewebe. - Alle diese Gewebe bestehen grundsätzlich aus fixen und freien Zellen. - Die fixen Zellen werden jeweils nach dem Gewebe bezeichnet. - Befinden wir uns im Bindegewebe, so heißen die fixen Zellen Bindegewebszellen. - Analog dazu erfolgt die Namensbildung auch in Knorpel- und Knochengewebe (Knorpel- und Knochengewebszellen). - Die fixen Zellen produzieren die Grundsubstanz, die sich zwischen den Zellen befindet (Interzellularsubstanz). - Diese Grundsubstanz ist das Produkt der noch nicht vollständig ausdifferenzierten Zellen (-BLASTEN). - Sobald diese Blasten die Grundsubstanz produziert haben und in den Interzellularraum abgegeben haben, differenzieren sie zum „ruhenden Zelltyp" (-ZYTEN). ### Binde/Stützgewebstypen #### Bindegewebe: - Embryonales BG - Reticuläres BG - Straffes BG - Interstitielles BG - Fettgewebe #### Knorpelgewebe - Hyaliner Knorpel - Elastischer Knorpel - Faserknorpel #### Knochengewebe - Geflechtsknochen - Lamellenknochen - Die Funktion der Binde- und Stützgewebe wird vor allem durch die Bestandteile der Grundsubstanz bestimmt. - Die Grundsubstanz enthält: - Fasern - Kollagene Fasern: sie sind kaum dehnbar - Elastische Fasern: sind dehnbar - Reticuläre Fasern: dreidimensionales Netzwerk - Flüssigkeit - Anorganische Substanzen - Je nach Zusammensetzung der Interzellularsubstanz (gibts mehr kollagene Fasern oder elastische Fasern) bzw. je nach Verhältnis von Interzellularsubstanz zu Zellen können wir nun die verschiedensten Binde- und Stützgewebstypen differenzieren. - Neben den fixen Zellen gibts, wie bereits erwähnt, die freien Zellen: Freie Zellen gelangen über den Blutstrom ins Gewebe. - Als Bsp. wäre zu nennen: - Histiozyten - Mastzellen - Lymphozyten - Plasmazellen - Granulozyten ### Bindegewebe - **Fixe Zelle:** Bindegewebszelle, allerdings je nachdem, in welchen Bindegewebe wir uns befinden, wird die Zelle anders bezeichnet. - Straffes BG: Fibrocyt - Interstitielles BG: Fibrocyt - Embryonales BG: Mesenychmzelle - Reticuläres BG: Reticulumzelle - Fettgewebe: Adipozyt - **Freie Zellen:** - Egal in welchen Bindegewebstyp wir uns befinden, die fixen Zellen sind, wie bereits oben erwähnt, immer: - Histiozyten - Mastzellen - Lymphozyten - Plasmazellen - Granulozyten - **Fasern:** - Die Funktion der Fasern steht im Vordergrund und definiert die unterschiedlichen Bindegewebsarten. ### Embryonales Bindegewebe - Die fixe Zelle wird als Mesenchymzelle bezeichnet. - Man findet diesen Gewebstyp, wie der Name schon vermuten lässt, während der embryonalen Entwicklung. ### Reticuläres Bindegewebe - Hier lässt der Name bereits vermuten, welcher Fasertyp vorherrschend zu finden sein wird - Richtig: reticuläre Fasern bilden den Hauptanteil und kleiden so mit ihrer dreidimensionaler Anordnung den Innenraum von Organen aus. - Die fixe Zelle wird als Reticulumzelle bezeichnet. - Man unterscheidet hier außerdem noch zwischen lymphoretikulärem und myeloretikulärem Bindewegebe. - Ersteres findet man im Lymphknoten, zweiteres im Knochenmark. ### Straffes Bindegewebe - Die fixe Zelle wird als Fibrocyt bezeichnet. - Der Hauptanteil dieses Bindegewebstyps sind aber kollagene Fasern. - Sie verleihen ihm besondere Festigkeit. - Zu finden ist das straffe Bindegewebe z.B. in Sehnen und Bändern. ### Interstitielles Bindegewebe - Die fixe Zelle wird als Fibrocyt bezeichnet. - Es ist ein sehr lockeres Gewebe, demnach wird der Faseranteil nicht besonders hoch sein. - Es füllt Fugen zwischen Muskeln u. ä. aus. ### Fettgewebe - Die fixen Zellen werden als Adipozyten bezeichnet. - Adipocyten speichern Fett in sogenannten Fettvakuolen. - Je nachdem, wie viele Vakuolen eine Zelle besitzt, unterscheidet man univakuoläre oder multivakuoläre Adipocyten. - Univakuoläre Zellen besitzen eine große Fettvakuole, die fast das komplette Cytoplasma ausfüllt. - Die Anzahl der restlichen Zellorganellen ist dadurch stark reduziert, daher dauert die Freisetzung des Fettes relativ lange. - Univakuoläre Fettzellen erscheinen weiß - weißes Fettgewebe. - Multivakuoläre Fettzellen enthalten mehrere kleine Vakuolen mit Fett, aber auch noch genügend anderer Organellen wie z.B. Mitochondrien. - Mobilisation des in den Vakuolen befindlichen Fettes erfolgt hier wesentlich rascher. - Multivakuoläre Fettzellen erscheinen dunkel - braunes Fettgewebe. - Braunes Fettgewebe gibts speziell beim Neugeborenen und dient hier der Thermoregulation. - Beim Erwachsenen ist das braune vor allem durch das weiße Fettgewebe ersetzt. - Fettgewebe, egal ob braun oder weiß, kann prinzipiell 2 Funktionen erfüllen. - Es dient einerseits als Energiespeicher (Speicherfett), andererseits kann es eine Halte- und Schutzfunktion inne haben (Baufett). - Baufettanteile werden auch bei extremen Energiemangel niemals vom Körper angerührt (z.B.: Achselhöhle, Rückenhaut). ## Knorpelgewebe - Knorpelzellen bauen Knorpel (Cartilago) auf. - Dieser ist von einer Knorpelhaut - Perichondrium umgeben. - Der Knorpel selbst besitzt keine Gefäße und Nerven. - Die Ernährung erfolg über Diffusion aus der Knorpelhaut, die sehr wohl Gefäße enthält. - Gelenksknorpel sowie Disci und Menisci werden von keiner Knorpelhaut umgeben. - Ihre Ernährung erfolgt durch die Gelenksflüssigkeit (Synovia) durch Diffusion, von der sie umspült werden. ### Hyaliner Knorpel - Hyaliner Knorpel erscheint bei Betrachtung bläulich, er enthält viele kollagene, wenige elastische Fasern. - Die Zellen haben eine spezielle Anordnung: Wir gehen von einer Knorpelgewebszelle aus, der sog. Mutterzelle. - Diese Mutterzelle ist von einer Knorpelkapsel umgeben. - Interzellularsubstanz, die sich rund um diese Zelle befindet, wird als Zellhof bezeichnet. - Neben diesem Gebilde Mutterzelle mit Kapsel und Hof liegt nun die nächste Zelle, die sog. Tochterzelle. - Die Tochterzelle hat wieder den selben Aufbau aus Knorpelkapsel und Zellhof. - Mutterzelle mit Kapsel und Hof sowie Tochterzelle mit Kapsel und Hof stellt die funktionelle Einheit im hyalinen Knorpel dar. - Diese funktionelle Einheit wird als CHONDRON bezeichnet. - Der ganze Knorpel an sich hat die Tendenz im Alter zu verkalken. - Vorkommen: Gelenksflächen, Rippen, Epiphysenfuge, fetales Skelett ### Elastischer Knorpel - Aufgrund vieler elastischer Fasern erscheint der elastische Knorpel gelblich und ist biegsam und elastisch. - Man findet elastischen Knorpel im menschlichen Körper z. B im Bereich der Nase, der Ohrmuschel und des Kehlkopfes. ### Faserknorpel - Der Faserknorpel wird auch als Bindegewebsknorpel bezeichnet. - Er besteht aus Knorpelzellen und vor allem kollagene Fasern. - Man findet diesen Typ im Bereich der Schambeinfuge sowie in den Zwischenwirbelscheiben. ## Knochengewebe ### 1. Aufbau - **Fixe Zellen:** Knochengewebszellen, wobei man hier unterscheidet zwischen: - Osteoblast (knochenaufbauende Z.) - Osteozyt (ruhende Z.) - Osteoklast (knochenabbauende Z.) - Der Osteoblast baut nun Interzellularsubstanz - das sog. OSTEOID auf. - **Freie Zellen:** Auch beim Knochengewebe bleiben die fixen Zellen wieder dieselben: - Histiozyten - Mastzellen - Lymphozyten - Plasmazellen - Granulozyten - **Osteoid:** Das Osteoid besteht aus Grundsubstanz und vorwiegend kollagenen Fasern. - Es bestimmt die Elastizität des Knochens. - Fixe Zellen, frei Zellen sowie das Osteoid, dass durch die fixen Zellen gebildet wird, stellt im Knochen die organische Substanz dar. - Neben dieser organischen Substanz sei im Knochen aber zusätzlich eine wichtige Komponente erwähnt: - **Anorganische Salze:** Calcium, Magnesium, Kalium, Chlor, Fluor werden ebenfalls in den Knochen eingelagert und bedingen die Härte und Festigkeit im Knochen. - Sowohl die anorganischen Salze als auch das organische Material (Zellen und Interzellularsubstanz) sind demnach am Aufbau des Knochengewebes beteiligt. - Wichtig ist zu wissen, dass vor allem das Verhältnis zwischen organischem und anorganischem Material eine entscheidende Rolle spielt. - Beim gesunden Erwachsenen sollte dieses ungefähr bei 50% - 50% liegen. - Beim Kind ist das Verhältnis zugunsten des organischen Materials verschoben (70% organisch - 30% anorganisch). - Der Knochen ist weicher und biegsamer. - Hingegen beim alten Menschen verhält es sich genau umgekehrt. - Hier ist das Verhältnis zugunsten des anorganischen Materials verschoben (30% organisch - 70% anorganisch). - Der Knochen wird härter sein, die Gefahr eines Knochenbruches steigt damit um ein Vielfaches. ### 2. Knochenentwicklung - Knochengewebe, mit dem typischen Aufbau, wie wir es soeben kennengelernt haben, kann sich auf 2 verschiedene Arten entwickeln: - Desmale Ossifikation - Chondrale Ossifikation #### Desmale Ossifikation - Auch direkte Verknöcherung oder Osteogenesis membranacea genannt. - Bei dieser Art von Verknöcherung entwickelt sich Knochengewebe direkt aus Bindegewebe. - Aus embryonalen Bindegewebszellen (Mesenchymzellen) enstehen direkt Osteoblasten, die damit beginnen, Knochensubstanz aufzubauen. - Osteoblasten produzieren Osteoid, sobald ihre Umgebung mit Osteoid voll ist, stoppen sie ihre Produktion und wandeln sich in ruhende Knochengewebszellen um - Osteocyten. - Man sagt, die Osteoblasten „mauern sich ein". - Dabei entsteht ein kugeliger Knochenkern. - Von diesem Knochenkern aus wird der gesamte Knochen gebildet. - Durch direkte Ossifikation gebildete Knochen werden als Deckknochen bezeichnet. - Zunächst entsteht bei dieser Form von Verknöcherung Geflechtknochen, der später zu Lamellenknochen umgebaut wird. - Wir finden diese Form im menschlichen Organismus im Bereich des Schädeldachs, des Gesichtsschädels oder des Schlüsselbeins. - Nach einem Knochenbruch findet man diese Art auch während der Knochenheilung als Vorläufer für den Lamellenknochen. #### Chondrale Ossifikation - Auch indirekte Verknöcherung oder Osteogenesis cartilaginea genannt. - Mesenchymale Zellen differenzieren hier zu Chondrozyten, die Knorpel bilden. - Der Knorpel hat bereits die Form des zukünftigen Knochens, er ist außerdem von Perichondrium umgeben. - Blutgefäße sprossen in den Knorpel ein und bringen Chondroklasten und Osteoblasten. - Die Chondroklasten bauen Knorpelgewebe ab, die Osteoblasten bauen Knochengewebe auf. - So wird der Knorpel durch Knochen ersetzt. - Zunächst entsteht wieder Geflechtknochen, der schließlich zu Lamellenknochen umgebaut wird. - Das Perichondrium wird zum Periost. - Der Knochen ist hier also nicht direkt entstanden, sondern indirekt über einen knorpeligen Vorläufer. - Der Knochen, der hier entsteht, wird als Ersatzknochen bezeichnet. - Die meisten Knochen werden auf diese Art gebildet. - Bei der chondralen Ossifikation können wir 2 verschiedene Arten unterscheiden: - Enchondrale Ossifikation - Perichondrale Ossifikation #### Enchondrale Ossifikation: - Betrifft nur die Enden langer Röhrenknochen (Epiphysen). - Der Knochen entwickelt sich aus einem Knorpelkern von INNEN nach AUBEN. - In manchen Knochen, wie z.B. im Schulterblatt, bilden sich mehrere dieser Knochenkerne aus. #### Perichondrale Ossifikation: - Diese ist auf die Diaphysen langer Röhrenknochen beschränkt. - Der Schaft der Knochen (Diaphyse) ist hier knorpelig vorgeformt, außerdem von Knorpelhaut (Perichondrium) umgeben. - Im Bereich dieses Perichondrium sammeln sich nun Osteoblasten und beginnen Knochen von AUBEN nach INNEN aufzubauen. - So, jetzt haben wir gesehen, dass das Knochenende aus einem Knochenkern durch enchondrale Ossifikation gebildet wird und, dass der Knochenschaft sich durch perichondrale Ossifikation ausbildet. - Nun muss ein Knochen aber zusätzlich noch in die Länge wachsen können, und das kann er auch: #### Epiphysenfuge: - Die Epiphysenfuge, Knorpelgewebe zwischen Schaft und Knochenende, dient eben dem Längenwachstum von Röhrenknochen. - Hier bauen Chondroblasten epihysenseitig in der Epiphysenfuge ständig neuen Knorpel auf. - Gleichzeitig wird auf der diaphysalen Seite der Epihysenfuge der Knorpel mittels enchondraler Ossifikation durch Knochengewebe ersetzt. - Der Bereich, in dem die enchondrale Ossifikation der Epihysenfuge stattfindet, wird als Metaphyse bezeichnet. - Dieses Längenwachstum vollzieht sich bis zum Ende der Pubertät, danach wird hier kein neuer Knorpel mehr aufgebaut und die Epiphysenfuge wird knöchern verschlossen. ### 3. Knochenarten - Wir unterscheiden 2 verschiedene Arten von Knochen: - Geflechtknochen - Lamellenknochen #### Geflechtknochen - Verknöchertes Bindegewebe, ohne definierte Struktur - Diese Art kommt nur während der Entwicklung und Knochenheilung als Vorläufer von Lamellenknochen vor. - Beim Erwachsenen findet sich Geflechtknochen noch im Bereich der Nähte der Schädelknochen und in der Labyrinthkapsel im Ohr. #### Lamellenknochen - Spezifischer Aufbau, wichtiger und häufigher als Geflechtknochen - Lamellenknochen zeigen einen spezifischen Aufbau. - Der Grundbaustein hier sind sog. OSTEONE. - Um einen zentralen Gefäßkanal, CANALIS CENTRALIS (Zentralkanal), verlaufen kollagene Fibrillen Lamellen. - Dazwischen liegen Knochenzellen in kleinen Hohlräumen (Lacunen). - Die Lacunen sind durch Gänge untereinander und mit dem Zentralkanal verbunden. - Im Kanal selbst befinden sich Arterien, Venen und Nerven. - Zentralkanal, kollagene Fibrillen und Knochenzellen bilden gemeinsam das Osteon oder Haver`sches System. - Die Zentralkanäle stehen untereinander über Querkänale in Verbindung. - Diese werden als Canales perforantes oder Volkmann`sche Kanäle bezeichnet. - Die Osteone selbst sind einem ständigem Umbau unterworfen. - Sehen wir einzelne Osteone, die gerade abgebaut werden und nun nicht mehr vollständig erhalten sind, so können wir diese als Schaltlamellen bezeichnen. - Durch den Umbau wird die Knochensubstanz ständig erneuert. ## Muskelgewebe: - Eine Muskelzelle hat die Fähigkeit sich zu kontrahieren (zusammenzuziehen). - Dies gelingt ihr mit den sog. Myofibrillen, der Bau und Funktionseinheit der Muskelzelle. - Myofibrillen selbst bestehen wieder aus Aktin und Myosinfilamenten. ### Muskelgewebstypen - Glatte Muskulatur - Quergestreifte Skelettmuskulatur - Quergestreifte Herzmuskulatur ### Glatte Muskulatur: - Diese Myozyten (Muskelzellen) sehen spindelförmig aus. - Sie enthalten einen zentral liegenden Zellkern. - In ihrem Inneren sind die kontraktilen Elemente Aktin und Myosin so angeordnet, dass im Mikroskop keine Querstreifung zu erkennen ist. - Trotzdem, eine Kontraktion der Elemente bedingt eine Verkürzung jener und damit der Zelle. - Sind die glatten Muskelzellen ringförmig um ein Lumen angeordnet, so bezeichnet man dieses Gebilde als Sphinkter (z.B.: Schließmuskel des Anus). - Kontrahieren die Zellen eines Sphinkters, wird der Durchmesser des Lumens eingeengt bzw. gänzlich verschlossen. - Diese Art von Muskulatur ist UNWILLKÜRLICH (d.h. meinem Willen nicht unterworfen: ich kann meiner glatten Muskulatur des Darmes nicht befehlen, sich zu verkürzen) ### Quergestreifte Skelettmuskulatur: - Myozyten, die die Skelettmuskulatur aufbauen, bilden zunächst eine lange Kette aneinandergereihter Zellen. - Dort wo die einzelnen Zellen zusammenstoßen werden die Zellgrenzen abgebaut. - Dadurch entsteht ein langer Zellmembranschlauch (Myotubus). - Die Verschmelzung einzelner Zellen zu einer großen Zelle, die nun sämtliche Zellkerne der Einzelzellen enthält, wird als Syncytium bezeichnet. - Aus dem Myotubus differenziert sich eine Muskelfaser, die bis zu 15cm Länge haben kann. - Er enthält viele zellmembranständige Zellkerne. - Im Zytoplasma selbst liegen wieder die Myofibrillen, die jetzt im Gegensatz zur glatten Muskulatur allerdings in einem bestimmten Muster parallel angeordnet sind. - Schaut man durchs Mikroskop, ist deshalb eine Querstreifung zu erkennen. - Die quergestreifte Muskulatur ist eine WILLKÜRLICHE Muskulatur (z.B.: M. biceps brachii), d.h. sie ist meinem Willen unterworfen. ### Quergestreifte Herzmuskulatur: - Die Herzmuskelzellen besitzen wieder nur einen zentral liegenden Zellkern, zeigen aber diesmal, wie der Name schon vermuten lässt, die typische Querstreifung. - Aufeinanderfolgende Zellen sind über sog. Glanzstreifen, Disci intercalares, miteinander in Verbindung. - Dies sind Zellverbindungen im Bereich der Z-Streifen. - Diese Muskulatur ist wieder UNWILLKÜRLICH (ich kann meinem Herzen nicht befehlen schneller, zu schlagen). - Prinzipiell existieren 2 Arten von Herzmuskelzellen: - **1. Typ:** Dies sind die Zellen, die für die Kontraktion verantwortlich sind. Sie werden als Arbeitsmuskelzellen bezeichnet. - **2.Typ:** Dies sind Zellen, die für die Reizbildung und Reizweiterleitung verantwortlich sind. Sie werden als Zellen des Autonomen Reizbildungs-und Reizleitungssystems des Herzens bezeichnet. - Außerdem kann man bei der Skelettmuskulatur unterscheiden zwischen: #### Rote Skelettmuskulatur: - Sie ist besonders myoglobinreich (Myoglobin = Hämoglobin der Muskelzelle) und damit für Dauerleistungen bestens geeignet. #### Weiße Skelettmuskulatur: - Sie ist besonders fibrillenreich und damit für Höchstleistungen bestens geeignet. - Noch zu erwähnen wäre, dass die Zellmembran im Falle der Muskelzelle nicht Cytolemma, sondern Sarkolemma gennant wird. - Mehrere Muskelfasern werden durch Bindegewebe, dem Perimysium internum, zusammengefasst. - Mehrere dieser Muskelbündel werden durch Bindegewebe, dem Perimysium externum, zu einer Fleischfaser zusammengefasst. - Und schließlich sei noch das Endomysium erwähnt. - Es stellt Bindegewebe zwischen den einzelnen Muskelfasern dar. ## Nervengewebe - Zwei verschiedene Arten von Zellen bauen das Nervengewebe auf: - Nervenzellen ( Neurone) - Hüllzellen (Gliazellen) ### Nervenzellen: - Ein Neuron besteht aus einem Zellkörper, dem Perikaryon, und aus einem Zytoplasmafortsatz, dem Neurit oder Axon, welcher eine Länge von bis zu einem Meter haben kann. - Der Neurit verzweigt sich kurz vor seinem Ende in viele Kollaterale. - Diese enden in einer Verdickung, der präsynaptischen Auftreibung. - Der Zelllkörper hat zusätzlich noch viele kürzere Fortsätze, die Dentritien. - Nach der Anzahl der Fortsätze werden vier Typen von Nervenzellen unterschieden: - **Unipolare Nervenzellen**: Vom Zellkörper geht nur ein Fortsatz aus (Riechzellen). - **Bipolare Nervenzellen**: Hier sehen wir zwei Fortsätze von unterschiedlichen Polen vom Zellkörper wegführen (Bsp.: Neurone von Seh-, Gehör-, Gleichgewichts-, Geschmacksbahn). - **Pseudounipolare Nervenzellen**: Sie scheinen zunächst unipolar, der Fortsatz teilt sich aber nach einer kurzen Strecke in zwei entgegengesetzte Richtungen (Nervenzellen von Spinal- und Hirnnervenganglien). - **Multipolare Nervenzellen**: dies sind alle übrigen Nervenzellen, ihre Zahl von Fortsätzen ist variabel. - Das Perikaryon enthält Zellorganellen und produziert einen Transmitter (Acetylcholin), der in Vesikel gespeichert wird. - Diese Vesikel werden zur präsynaptischen Auftreibung transportiert, wo sie bei Bedarf durch Exocytose freigesetzt werden. - Mit Hilfe der präsynaptischen Auftreibung wird eine Verbindung zum Zellkörper der benachbarten Nervenzelle bzw. mit einer Muskelzelle hergestellt. - Zwischen präsynaptischer Auftreibung und Perikaryon der Nachbarzelle bleibt ein kleiner Spalt, der sog. synaptische Spalt. - Präsynaptische Auftreibung - synaptischer Spalt - und postsynaptische Membran (Zellmembran der benachbarten Nerven oder Muskelzelle) stellen eine SYNAPSE dar. - Diese ist für die Informationsübertragung von entscheidender Bedeutung. - Soll z.B. ein Impuls von einer Nervenzelle auf die benachbarte Nervenzelle übertragen werden, so funktioniert dies ohne Synapse nicht. ### Synapsen: - Synapsen sind Stellen, wo die Erregung von einer Zelle auf die Nächste übertragen wird. - Sie ist nur in eine Richtung durchgängig. - Zur Übertragung der Erregung wird eine