MSVOE_FB2_MS_Sicherheit auf See PDF

2 E.8.16 Wie entsteht Dünung? durch Windsee, welche nicht mehr durch Wind angeregt wird durch Brechen der See an flachen Ufern durch Windsee, welche durch Wind abgebremst wird durch Bewegung der Erdkruste am Meeresboden 2 E.8.17...

2 E.8.16 Wie entsteht Dünung? durch Windsee, welche nicht mehr durch Wind angeregt wird durch Brechen der See an flachen Ufern durch Windsee, welche durch Wind abgebremst wird durch Bewegung der Erdkruste am Meeresboden 2 E.8.17 Wann werden Wellen steiler? wenn Gezeitenströme gegen die Wellen laufen wenn Gezeitenströme und Wellen in Richtung Mond laufen wenn Gezeitenströme mit den Wellen laufen wenn Gezeitenströme Stillwasser haben 2 E.8.18 Wie nennt man eine Druckwelle im Wasser, welche beim Auftreffen an eine Küste sehr hohe Wellen aufbaut? Tsunami Erdwelle Strandwelle Sachimi 2 E.9 Meteorologische Navigation 2 E.9.01 Was verstehen Sie unter meteorologischer Navigation? Törn und Etappenplanung unter Berücksichtigung der Wetterlage meteorologische Navigation wäre optimal, ist aber nicht möglich nur die herrschende Windrichtung bestimmt das Tagesziel der Wetterbericht des Navtex Gerätes steuert die Routenplanung des Kartenplotters 2 E.9.02 Was versteht man unter „Wetterrouting“? Abstimmung des Weges des eigenen Schiffes auf die Verlagerung des Wettergeschehens Verfolgung des Wettergeschehens entlang der eigenen Kurslinie Ausrichtung des Weges des eigenen Schiffes entlang der Isobaren im rechten Winkel zu einem Tiefdruckgebiet ausweichen (Nordhalbkugel) 2 E.10 Klimakunde weltweit 2 F Sicherheit auf See, Verhalten in Notfällen 2 F.1 Allgemeines, Ausrüstung 2 F.1.01 Wie informieren Sie sich über den ordnungsgemäßen Zustand einer Rettungsinsel? nächstes erforderliche Überprüfungsdatum ist außen aufgestempelt optische Kontrolle durchführen öffnen und laut Ausrüstungsliste durchchecken Überprüfungsdatum steht immer im Chartervertrag © by MSVÖ Verwendung nur nach Vereinbarung und Genehmigung des MSVÖ Textänderungen, Textlöschungen, Texterweiterungen oder Textumstellungen sind nicht gestattet Seite: 57 2 F.1.02 Wie gibt man einen Notruf mit und ohne DSC ab? mit DSC mittels der roten Taste und anschließendes Sprechen auf Kanal 16, ohne DSC nur mit Sprechen auf Kanal 16 mit DSC mittels der MOB Taste am Kartenplotter, ohne DSC ist kein Notruf mehr möglich mit DSC mittels der Menütaste und anschließendes Sprechen auf Kanal 10, ohne DSC nur mit Sprechen auf Kanal 10 mit DSC geht der Ruf bei abheben des Sprechteiles ab, ohne DSC muss man die rote Taste drücken 2 F.1.03 Dürfen Sie ohne Funkzeugnis eine Seefunkstelle in Betrieb nehmen? nein , ausgenommen im Seenotfall ja, bei UKW-Geräten ist kein Funkzeugnis vorgeschrieben ja, solange ich keine kostenpflichtigen Gespräche führe nein, nur mit Erlaubnis der Küstenfunkstelle 2 F.1.04 Welches Gerät kann einen Seenotruf über Satellit an das weltweite Rettungszentrum abgeben? eine EPIRB eine Stabblitzboje ein SART ein Radartransponder 2 F.1.05 Wofür wird ein Strecktau über das Deck gespannt ? um die Sicherheitsleine des Sicherheitsgurtes einzupicken um die Sicherheitsleine des Sicherheitsgurtes zu ersetzen damit die Sicherheitsleine des Sicherheitsgurtes gespannt bleibt damit man sich ohne Sicherheitsgurt am Schiff bewegen kann 2 F.1.06 Was macht man am besten mit pyrotechnischen Handfackeln, die nicht zünden ? ins Wasser werfen in die Aufbewahrungsbox zurücklegen zur Reklamation in einem Plastiksack aufbewahren an Bord werfen 2 F.1.07 Warum kann man mit einem AIS Empfänger ausrüstungspflichtige Schiffe am Kartenplotter sehen, aber Eisberge nicht? weil ausrüstungspflichtige Schiffe ständig AIS-Signale aussenden, Eisberge nicht weil ausrüstungspflichtige Schiffe ständig GPS-Signale aussenden, Eisberge aber nicht reflektieren weil ausrüstungspflichtige Schiffe EPIRB an Bord haben, Eisberge nur SART weil ausrüstungspflichtige Schiffe ständig AIS-Signale aussenden, Eisberge diese aber nicht zurückwerfen 2 F.1.08 Wozu dient eine PLB? zum Aussenden eines Notsignals zum Aussenden eines Laserlichtes zum Auffinden von Verunglückten durch Radarsignale zum Identifizieren von Opfern © by MSVÖ Verwendung nur nach Vereinbarung und Genehmigung des MSVÖ Textänderungen, Textlöschungen, Texterweiterungen oder Textumstellungen sind nicht gestattet Seite: 58 2 F.1.09 Wie nennt man den Wert, der die Wirksamkeit eines Radarreflektors bewertet? Radarquerschnitt Radardurchschnitt Radarquerfläche Radarschnittfläche 2 F.1.10 Wann bezeichnet man eine Rettungsweste als ohnmachtssicher? wenn sie den Kopf über Wasser hält wenn sie auch unter ungünstigen Bedingungen angelegt werden kann wenn sie mit einem roten „O“ (für ohnmachtssicher) gekennzeichnet ist wenn sie zusätzlich eine Trillerpfeife hat 2 F.1.11 Wozu dient ein Sicherheitsgurt? er sichert Crew-Mitglieder vor dem Überbordgehen er sichert das Beiboot vor dem Abtreiben er stellt einen Außenbordmotor ab, wenn der Fahrer über Bord stürzt er wird bei Schlechtwetter quer über Deck gespannt und gibt zusätzlichen Halt 2 F.1.12 Wo müssen die Feuerlöscher angebracht sein? an geeigneten Stellen, leicht zugänglich und getrennt voneinander alle Feuerlöscher müssen von außen erreichbar sein an der Heckreling, für den Rudergänger jederzeit erreichbar original verpackt unter dem Navigationstisch 2 F.1.13 Sie sehen orangefarbenen Rauch. Was bedeutet das? ein Seenotsignal ich benötige Hilfe von der Küstenwache Warnsignal eines Schiffes mit gefährlichen Gütern Windrichtungsanzeige für Fallschirmspringer 2 F.1.14 Sie haben einen Feuerlöscher der Brandklasse „A, B, C“ an Bord. Welche Bedeutung hat der Buchstabe „A“? mit „A“ bezeichnete Löscher werden zum Löschen von Bränden fester Stoffe verwendet ein Feuerlöscher der Klasse „A“ hat eine Füllmenge von 2,5 Litern mit „A“ bezeichnete Löscher werden zum Löschen von Bränden flüssiger Stoffe verwendet mit „A“ bezeichneten Löschern werden Metallbrände gelöscht (Aluminium, Magnesium) 2 F.1.15 Welche Signalmittel für den Seenotfall sind meist vorgeschrieben an Bord einer Jacht? Rote Fallschirmsignale und rote Handfackeln Rettungsboje, Rettungsring, Schwimmweste Sicherheitsgurt fix in Strecktau eingepickt Verbandspaket, Seemannsstuhl, Feuerlöscher 2 F.1.16 Wie leiten Sie im Sprechfunkverkehr eine Seenotmeldung ein? MAYDAY, MAYDAY, MAYDAY PAN – PAN, PAN – PAN, PAN – PAN MAYDAY RELAIS, MAYDAY RELAIS, MAYDAY RELAIS SECURITE, SECURITE, SECURITE © by MSVÖ Verwendung nur nach Vereinbarung und Genehmigung des MSVÖ Textänderungen, Textlöschungen, Texterweiterungen oder Textumstellungen sind nicht gestattet Seite: 59