Lernen (Bio) PDF
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Gymnasium an der Heinzenwies
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This document contains biology learning material, specifically around the topics of addiction, substance abuse, and the brain's reward system. It introduces concepts through questions and diagrams. Topics covered include the factors leading to addiction, how drugs affect the reward circuitry (dopamine), and the process of neural transmission.
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Lernen (Bio) Entstehung von Sucht Aufgabe 1: Bedingungen für die Entstehung von Abhängigkeit Beschreibe Bedingungen, die dazu führen können, dass Menschen süchtig werden. Denke an: Persönliche Probleme (z. B. geringes Selbstbewusstsein, Stress, Frustration). Umweltfaktoren (z. B. Fre...
Lernen (Bio) Entstehung von Sucht Aufgabe 1: Bedingungen für die Entstehung von Abhängigkeit Beschreibe Bedingungen, die dazu führen können, dass Menschen süchtig werden. Denke an: Persönliche Probleme (z. B. geringes Selbstbewusstsein, Stress, Frustration). Umweltfaktoren (z. B. Freunde, Familie, Verfügbarkeit von Drogen). Den Einfluss der Droge selbst (z. B. wie stark sie wirkt oder wie schnell sie abhängig macht). Aufgabe 2: Rückfälle und die Suchtspirale Erkläre, warum Menschen nach einem Drogenentzug oft wieder Drogen nehmen. Die Suchtspirale zeigt, dass Drogen für Dopaminausschüttungen sorgen (Glücksgefühle). Ohne die Droge fehlt das Dopamin, was schlechte Gefühle und ein starkes Verlangen nach der Droge auslöst. Drogen - Manipulation des Belohnungssystems Aufgabe 1: Rolle von Dopamin im Körper Beschreibe, was Dopamin in unserem Körper macht. Hinweis: Dopamin wird freigesetzt, wenn wir etwas Schönes erleben, z. B. leckeres Essen, Musik oder Sport. Es sorgt für Zufriedenheit, Glücksgefühle und motiviert uns. Aufgabe 2: Ecstasy und das Gehirn (Abbildungen 1a und 1b) Erkläre, wie Ecstasy das Belohnungssystem beeinflusst. Schaue dir die Abbildung an: Normalerweise wird Dopamin von den Vesikeln freigesetzt und an Rezeptoren gebunden. Mit Ecstasy bleibt Dopamin länger aktiv und verstärkt so das Glücksgefühl. Verwende das Schlüssel-Schloss-Prinzip: Dopamin ist der Schlüssel, der genau in das Schloss (Rezeptoren) passt. Aufgabe 3: Dopamin-Ausschüttung bei verschiedenen Personen (Abbildung 2) Beschreibe, was die Grafik zeigt: Menschen mit Ecstasy-Konsum schütten viel Dopamin aus, aber ohne Droge entsteht ein Mangel. Warum reagieren Personen unterschiedlich? Hinweis: Manche Gehirne sind empfindlicher oder weniger empfindlich für Dopamin. Erregungsübertragung an der Synapse Aufgabe 1: Fehlende Bestandteile in Abbildung 1 Beschrifte die fehlenden Teile in der Abbildung. Beispiele: Rezeptoren, Axon, Vesikel, post-synaptische Membran. Rezeptoren Vesikel Axon post-synaptische Membran Aufgabe 2: Ablauf der Informationsübertragung Stelle den Ablauf in einem Diagramm dar. Hier ist eine vereinfachte Erklärung der Schritte: 1. Ankommende elektrische Signale bewirken, dass Vesikel zum Spalt wandern 2. Ausschüttung der Transmittermoleküle in den synaptischen spalt 3. Binden der Transmitter an Rezeptoren 4. Auslösung elektrischer Erregung 5. Zerlegung der Transmitter durch die Enzyme 6. Rücktransport der Bruchstücke in das Endknöpfchen 7. Synthese der Transmitter und Verpacken in Vesikeln Aufgabe 3: Einweg-Übertragung Begründe, warum Signale nur in eine Richtung gehen. Hinweis: Die Transmitter werden nur am Endknöpfchen freigesetzt und können nur an Rezeptoren binden, die am Anfang der nächsten Nervenzelle liegen. So funktioniert der Signalfluss wie eine Einbahnstraße.