Flyer_Wanderausstellung PDF: Seelische Gesundheit

Summary

Dieser Flyer bietet Informationen zu verschiedenen psychischen Herausforderungen, die Jugendliche betreffen können, wie Suizid, Depression, Angst, Psychose und Mobbing. Er enthält hilfreiche Tipps und verweist auf Unterstützungsangebote. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche.

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» »Leere, Chaos, Chaos, Leere. Kann nicht weinen. Kann nicht lachen. Nichts macht mehr Spaß....

» »Leere, Chaos, Chaos, Leere. Kann nicht weinen. Kann nicht lachen. Nichts macht mehr Spaß. Falsch! i z i d e Suizid: Einsamkeit! Sterben, leben? Die m e i s t e n S u c h e i z i d v e r s u Su Das Wort kommt aus dem Leben geht nicht mehr, n i m m t un d n v o r h e r K e i n M e n s c h werde t. Lateinischen. Es bedeutet denn das ist kein Leben.« Fa l s c h ! e r ü n d i g a s L e b e n , w e i l angek »durch eigene Hand fallen«. sich d r o c h e n w i r d. u f a n g e s p Marie, 15 da r a , w e n n D u e r n u r Frage ab u t ra u s t. Dir das z Nichts geht mehr. Alles läuft schief! Probleme sind etwas sehr Subjektives. Liebeskummer Was die einen als ein großes, unüberwindliches Hindernis Stress in der Schule empfinden, kann für andere ein Klacks sein. Zoff mit den Eltern Menschen können in so ausweglose Situationen geraten oder sich so schlecht fühlen, dass sie sich vorstellen, Dir wird Gewalt angetan im Suizid die (Er-)Lösung zu finden. Trouble mit Drogen Das passiert gar nicht so selten, sondern alltäglich! Schwierigkeiten mit der Polizei Auch psychische Krisen und Erkrankungen wie z.B. Traumata, Depressionen oder Psychosen können zu Suizidgedanken führen. Gut zu wissen! In Deutschland sterben durch Suizid jedes Jahr 10.000 Menschen davon sind 600 Jugendliche. Das sind mehr als durch Verkehrsunfäl- le, Drogen und AIDS zusammen. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren.. Wenn Dir ein Mensch anvertraut, dass er suizidgefährdet ist: Das hilft Dir Y x Höre zu, aber versprich nicht, Wenn Du selbst immer wieder an Suizid dass Du sein Geheimnis für Dich behältst. denkst, dann solltest Du dringend Hilfe x Sprich mit jemanden darüber, dem Du vertraust, suchen, um aus dem schwarzen Loch am besten mit Erwachsenen. Die kennen sich herauszukommen. oft besser aus, wenn es um Hilfe geht. Denn Du Sprich mit Menschen, denen Du vertraust. brauchst auch Unterstützung. Mit dem Kinder- und Jugendsorgen- x Mach ihm keine zusätzlichen Vorwürfe, telefon (116 111) oder der bemitleide und bedränge ihn nicht. Telefonseelsorge (0800-1110111). x Verkleinere seine Probleme nicht mit Sprüchen In der Familie: Eltern, Großeltern, wie ›Kopf hoch, das wird schon wieder!‹ Geschwister, andere Verwandte x Versuche nicht, ihn umzustimmen. Dann spricht In der Schule: Lehrkräfte, er vielleicht nicht mehr mit Dir. Reden zu Schulsozialarbeiter*innen, können, kann lebensrettend sein! Schulpsycholog*innen x Gib der Person das Gefühl, gebraucht zu werden: In der Stadt/Gemeinde: Jugendberatungs- »Du bist mir nicht egal!«. Viele suizidgefährdete stellen, Kinder- oder Hausärzt*innen, Menschen denken, dass sie nichts wert sind. Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxen, Kliniken, Psychotherapeut*innen, x Versprich nur das, was Du tatsächlich halten (Tages-)Kliniken kannst. Enttäuscht zu werden ist das letzte, was Deine Freundin oder Dein Freund Für den Notfall: 112 oder jetzt braucht! das nächste Krankenhaus Die meisten Menschen, die am liebsten sterben wür- PS: den, wollen nicht tot sein. Sie wollen leben. Doch sie sind in großer Not. Sie wollen nicht so weiter- leben, wie sie bisher gelebt haben. »Ich wünschte, ich wäre tot«, heißt : »So wie es jetzt ist, kann ich nicht mehr leben. Ich möchte, dass sich in meinem Leben etwas ändert.« »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule Was ist Traurigkeit? Ein ganz normales Gefühl, das Dir einen seelischen Schmerzzustand anzeigt. Das Gegenteil von Freude. »Voll depri drauf sein« kommt gerade in der Pubertät vor, hat mit den Hormonen zu tun und ist normal. Das sind Stimmungstiefs, Was uns traurig macht die sich mit der Zeit wieder geben. Trennungen, Abschiede, Verluste, Bleibt die gedrückte Stimmung jedoch Niederlagen. Sich alleine und über längere Zeit erhalten oder tritt sie in unverstanden fühlen. Zeiten auf, in denen bei Dir scheinbar alles gut läuft, dann kann sich dahinter eine Depression verbergen. » »Innerlic nach auß h habe ich en habe geschrien , ten, bis ich getre ich mich - » mehr au z u nichts fraffen k nur noch onnte un zu Hause d bin. Kein geblieben er meine sollte m r Freund , erken, w e e n s c h e n es mir gin ie schlec a s s a l l e M t g.« ht u b t i h r , d , b e k l o p p Joh nny, 15 » G l a e n h a b e n e p r e s s i o n e c h t ! die D t i h r U n r D a n n h a b d i e sind ? s i n d fa s t b e l n v i e l , s i c h Sie gr ü g , h a s s e n e i t t r a u r i m i t ganze Z f t n i c h t s w o l l e n o. ü r u n d h a b e n daf w e l t z u t u n n z ß e n h g a der Au h a b e n s i e a u c r z - m a l n , H e Manch K o p f s c h m e r z e a h n - s ch l i m m e u c h t u t w e r d e r B a t e n o d n s i e h stech. D e n m e i s t e. « w e h c h t a n sinnig r k r a n k u n g n i i h r e E man H a l a , 1 4 Wieso junge Menschen depressiv werden Selten kommt eine Depression aus heiterem Himmel. Auslöser sind fast immer belastende Lebensereignisse wie z. B. x Gewalt und Missbrauch durch Erwachsene oder Gleichaltrige, x traumatische Erfahrungen durch Krieg, Flucht und Vertreibung, x Trennung der Eltern, x (psychische) Krankheit oder Tod eines Elternteils, Was ist eine Depression? x Beschimpfungen, Ausgrenzung, Mobbing in der Schule und im Internet, Eine psychische Erkrankung, die x übermäßiger Medienkonsum, jeden treffen kann. Sie kommt Gut zu wissen! x Liebeskummer, häufig vor und beeinflusst unsere Stimmung. Betroffene Menschen x wenn eine Veranlagung da ist, also in der Familie schon jemand sind oft sehr traurig, fühlen sich leer, Etwa 14 % aller Jugend- an Depressionen erkrankt ist. müde und antriebslos. Sie leiden lichen sind von Depressionen unter ihrer schlechten Stimmung betroffen, Mädchen öfter als und Traurigkeit. Die ist viel stärker Jungen, unbegleitete minderjährige Wann es an der Zeit ist, sich Hilfe zu holen als eine normale Traurigkeit: sie zieht Gefüchtete besonders häufig. runter, raubt Energie, Hoffnung und Im Jugendalter geht die Depression oft x Du fühlst Dich seit einigen Wochen traurig, leer, erschöpft. Lebenslust. Das führt nicht selten mit anderen psychischen Problemen x Du schläfst schlecht oder viel mehr als sonst. zu Suizidgedanken. Deshalb ist die einher: mit Angst- und Essstörungen, x Du kannst Dich kaum noch konzentrieren. Depression so gefährlich! Suchterkrankungen oder sozialen x Deine Stimmung schwankt, und es fällt Dir schwer, Dich zu entscheiden. Verhaltensstörungen. x Du hast Kopfschmerzen, Bauchweh und keinen Appetit. x Du verletzt Dich absichtlich selbst. x Du denkst öfter an den Tod und dass Dein Leben gerade keinen Sinn mehr hat. Das hilft Dir Y Mit Menschen zu sprechen, denen Du vertraust. In der Familie: Eltern, Großeltern, Geschwister, andere Verwandte In der Schule: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen In der Stadt/Gemeinde: Jugendberatungsstellen, Kinder- oder Hausärzt*innen, Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxen, Kliniken, Psychotherapeut*innen, (Tages-)Kliniken Für den Notfall: 112 Das kannst Du selbst tun Zum Beispiel: Dich jeden Tag an der frischen Luft bewegen. Für regelmäßigen Schlaf sorgen. Deinen Gebrauch von Medien und ggf. Drogen und Alkohol auf den Prüfstand stellen. Ein Stimmungstagebuch führen. Dich regelmäßig, vielfältig und gesund ernähren. »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule » »Ich hatte sehr große Angst vor fast allem: Angst davor, aus dem Haus zu gehen, sogar Angst, ans Telefon zu gehen. Ich hatte große Angst vor Menschen und Angst zu versagen. Jeden Tag wurde es schlimmer. Aber am allermeisten hatte ich Angst vor der Angst. Morgens war sie da. Abends, wenn ich einschlief, war sie da, und selbst im Traum verfolgte sie mich. Die Angst bestimmte mein Leben, nicht ich.« Hanna, 15 Angst zu haben, ist uns angeboren. allein zu sein Weshalb wir Angst haben Die »richtige« Angst hilft uns, unser Leben zu erhalten. Sie versetzt uns in Alarmbereitschaft, schützt uns vor drohender Gefahr. Das spüren wir am ganzen Körper. Sobald die Gefahr vorüber ist, lässt die Angst nach. Wir entspannen und überlegen bestimmt, wie wir in Zukunft diese Gefahr vermeiden können. Oder wir sind froh, mit dem Schrecken davongekommen zu sein. Die »falsche« Angst ist ein Lebensverhinderer! Ständige Angstzustände und Panikanfälle sind anstrengend und rauben Dir die Kraft. Irgendwann sitzt Du vor lauter Lebensangst wie ein Häufchen Unglück da und bekommst nichts mehr auf die Reihe. Die Angst ist dann wie ein Gefängnis: Sie blockiert Dein Denken, Fühlen und Verhalten. Wann es an der Zeit ist, sich Hilfe zu holen x Deine Angst hält Dich von Sachen ab, die Du gern machst, z.B. Sport zu treiben oder Dich mit Freund*innen zu treffen. x Du schaffst es wegen Deiner Angst nicht mehr, zur Schule zu gehen. x Du zweifelst wegen Deiner Angst an Dir und fühlst Dich immer schlechter. x Deine Angst wird übermächtig und Du glaubst, keinen Einfluss mehr darauf zu haben. x Du hast Angst vor der Angst. Die Angst bestimmt Dein Leben. x Andere Menschen sprechen Dich auf Dein verändertes Verhalten an. n g a u c h f ü r D i c h ! H i l fe u n d Hoffn u Es gibt Das hilft DirY Mit Menschen zu sprechen, denen Du vertraust. In der Familie: Eltern, Großeltern, Geschwister, andere Verwandte In der Schule: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen In der Stadt/Gemeinde: Jugendberatungsstellen, Psychotherapeut*innen für Jugendliche, Fachärzt*innen für Kinder- und Jugendpsychiatrie/-psychotherapie Für den Notfall: 112 Das kannst Du selbst tun Kleine Körperübungen für mehr Ruhe und Gelassenheit in Deinen Gedanken und Gefühlen: mit den Händen auf den Tisch trommeln, schnauben wie ein Pferd, auf einem Bein stehen, Zungengymnastik machen, mit den Fingern schnipsen. Nur Mut! »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule Seelenkratzer » »Das erste Mal hab ich mich mit 13 selbst verletzt. Damals hatte ich dauernd Streit mit meiner Mutter. In der Schule ging es mir okay, aber zu Hause war ich nur noch in meinem Zimmer, auch aus Angst, wieder mit meiner Mutter aneinanderzugeraten. Eigentlich habe ich mir Verständ- nis gewünscht. Stattdessen gab es immer noch mehr Streit. Dann habe ich mich geritzt, um mich von meinem inneren Schmerz abzulenken. Dafür habe ich mich schrecklich geschämt. Doch das Blut, das dann aus meinen Wunden floss, zeigte mir, dass ich noch lebe.« Jessica, 17 Sich selbst verletzen ist ein »Jug die s endlic Hilferuf: »Eigentlich fühle ich i c h he, verl selb etze st mich hundeelend. Merkt das n doch , wolle Aufm nur n denn keiner?« erks amk eit!« e n , ar w x Jeder 3. junge Mensch j u n g w ir ns hat Erfahrungen mit selbst- A l s r u h l » w i f k a verletzendem Verhalten. b e n o p u t e ha den K n. He ode.« x Selbstverletzung ist keine o r e n M s c h i t z e Erkrankung, sondern ein ge en R t e b Symptom psychischer Krisen is und Erkrankungen, wie z.B. bei Depressionen, Ess-, Zwangs- oder Angststörungen oder der Borderline-Persönlichkeits- störung. x Das Selbstverletzen wirkt wie ein Ventil, um die uner- träglichen Gefühle und Du siehst nur die äußeren Verletzungen oder Narben an den Armen oder Beinen. Sie ragen heraus, befremden, machen Spannungen loszuwer- Angst wie der Eisberg, der sich auf dem Wasser türmt. Was den. Panik, Drohungen und sich unter der Meeresoberfläche verbirgt, siehst Du nicht. Vorwürfe sind keine Hilfe! Wieso sich um etwas zu fühlen, auch wenn es Schmerz ist Menschen, um sich von innerem Druck zu entlasten überwiegend um das Gefühlschaos zu ordnen und vermeintlich Mädchen und die Kontrolle darüber zu gewinnen junge Frauen, um den seelischen Schmerz sichtbar zu machen selbst verletzen um sich selbst zu bestrafen, aus Selbsthass um sich nicht umzubringen um überhaupt wahrgenommen zu werden Wer sich selbst hat oft körperliche und sexuelle Gewalt erfahren verletzt lebt häufig in schwierigen Familienverhältnissen fühlt sich fast immer ungeliebt, vernachlässigt und wertlos erlebt oft intensive unerklärliche Gefühlsschwankungen hat große Angst, verlassen zu werden fühlt sich innerlich leer Das hilft Dir Mit Menschen zu sprechen, denen Du vertraust. ✽ In der Familie: Eltern, Großeltern, Geschwister, andere Verwandte In der Schule: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Schulpsycholog*innen In der Stadt/Gemeinde: Jugendberatungsstellen, Kinder- oder ✽ Hausärzt*innen, Kinder- und Jugendpsychiatrische Praxen, » Kliniken, Psychotherapeut*innen, (Tages-)Kliniken Für den Notfall: 112 »Seit einiger Zeit lerne ich mit meinen Konflikten anders umzugehen. Das kannst Du selbst tun Meine Psychotherapeutin hilft mir Einen weniger schädlichen Ersatz suchen, um Dich wieder zu dabei und auch der Austausch mit spüren: Eisbeutel kneten. Chilischoten kauen. Dich beim Sport den anderen Jugendlichen in meiner auspowern. Auf Kissen einschlagen. Rausgehen und schreien. Therapiegruppe tut mir gut. Ich muss Warm oder kalt duschen. Deine Gefühle kreativ umsetzen beim mich, meine Narben und meine Singen, Malen, Gärtnern. Sichere Beziehungen suchen, zu Gefühle nicht mehr verstecken.« Menschen, die Du magst. Jessica, 17 »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule » »Ich bin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, weil ich an einer Psychose litt. Oft werde ich gefragt, was das ist, eine ›Psychose‹. Eine Antwort weiß ich nicht. Aber an meine Gefühle in der Psychose erinnere ich mich genau: Ich hatte solche Ängste, wie alle traurigen Tage in meinem Leben zusammen, und das mal tausend! Ich lebte teilweise in meinen Büchern, z.B. in ›Herr der Ringe‹ von Tolkien. Ich dachte, ich müsse gegen das Böse kämpfen. Oder auf der Klassenfahrt: Da bildete ich mir ein, die anderen hätten das Essen vergiftet. So ein Quatsch, denkt Ihr bestimmt. Aber für mich war das absolut real!« Marvin, 16 Was ist eine Psychose? Ein Überbegriff für psychische Erkran- kungen, bei denen Wahnvorstellungen und Halluzinationen zu den auffälligsten Problemen gehören. Ein vorübergehender Zustand, in dem ein Mensch den Kontakt zur Wirklichkeit verliert. Sein Fühlen, Denken und Verhalten verändert sich. Das macht es für andere schwer, ihn noch zu verstehen. Am häufigsten sind Psychosen im Zusammenhang mit einer Schizophrenie. 1 bis 2 von 100 Menschen erkranken daran. Wann es an der Zeit ist, Die Krankheit beginnt meist im frühen Erwachsenenalter, manchmal auch eher. sich Hilfe zu holen Psychosen sind gefährlich: x Dir fällt es schwer, Träume von der 10 bis 15% der Kinder und Realität zu unterscheiden. Jugendlichen, die an Psychosen x Du siehst nicht vorhandene Dinge leiden, sterben durch Suizid. » oder hörst Stimmen. x Du hast seltsame Gedanken und Ideen. Wieso werden Menschen psychotisch? x Du verhältst Dich merkwürdig und bist extrem launenhaft. Das ist nicht genau geklärt. Fest steht, x Du hast die Vorstellung von anderen »Der Hauptgrund für meine Erkrankung war mein es gibt biologische, soziale und verfolgt zu werden. psychische Risikofaktoren. Drogenkonsum. Mit 15 hatte ich schon vieles auspro- x Du hast große Angst und fürchtest So haben Verwandte von Personen mit biert: Alkohol, dazu Hasch, Gras und anderes. Bis ich Dich. psychotischen Krankheiten ein höheres gruselige Fantasien entwickelt habe. Ich wurde x Du kannst Dich in der Schule kaum Risiko selbst zu erkranken. immer verwirrter und sah in normalen Äußerungen noch konzentrieren und Deine Komplikationen während der Geburt Leistungen werden immer schlechter. von anderen nur noch bösartige Hintergedanken, oder in der Schwangerschaft können x Du vermischst die Handlung von eine Rolle spielen. Und auch belasten- fühlte mich verfolgt und beobachtet, sah Dinge, Büchern oder Filmen mit der Realität. de Lebensereignisse oder Drogen- die nicht real waren und wurde schnell aggressiv. konsum können Psychosen auslösen. Normal leben, das war vorbei. Irgendwann griff Einzelne Symptome treten oft lange mich die Polizei auf. Das war das Beste, was mir vor Ausbruch der Erkrankung auf! passieren konnte. Ich kam in die Kinder- und Jugend- psychiatrie und schaffte es, gesund und clean zu Menschen mit Psychosen sind PS: deutlich weniger gefährlich als werden!« z. B. Menschen unter Einwirkung Sami, 18 A chtung von Drogen und Alkohol. Sie sind auch x nicht unberechenbar, sondern in dem, Drogen , beson was anderen als Realität erscheint, höchst Psycho ders Ca se zu b nnabis, verunsichert und empfindlich. Sie haben e k o m e r h ö h en das R Viele ju m e n ! nge Me isiko, e keine gespaltene Persönlichkeit. ben, da nschen ine mit ihre nehme kennst P roblem n Drogen bestim e besse , weil s m r l ö ie glau- bringen t auch w sen zu k , psych elche. D önnen. isch kra ass sie Du nk zu w sich in erden, Gefahr ahnen s ie nicht. Das hilft Dir Das kannst Du selbst tun Sprich mit Menschen, Stabilität im Alltag finden denen Du vertraust: Sei in gewohnter Umgebung mit Menschen, die Dir In der Familie: Eltern, Großeltern, Geschwister, vertraut sind. Achte auf Deine Grundbedürfnisse wie andere Verwandte gesundes Essen und Trinken, regelmäßigen Schlaf, In der Schule: Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, viel Bewegung an frischer Luft und Entspannung. Schulpsycholog*innen Kontrolliere Deinen Medien- und ggf. Drogenkonsum. In der Stadt/Gemeinde: Jugendberatungsstellen, Behalte Deine Hoffnung und akzeptiere Dich selbst! Kinder- oder Hausärzt*innen, Kinder- und Jugend- Die meisten Symptome haben einen Sinn, sind psychiatrische Praxen, Kliniken, gleichzeitig Störung und Schutzmechanismus der Psychotherapeut*innen, (Tages-)Kliniken Seele. Deshalb lohnt es sich, die psychotischen Für den Notfall: 112 Erfahrungen mit sich und seinem Leben in Verbindung zu bringen und sich dafür Hilfe zu holen. »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule Wa s D i c h t sht a r k m a c Sing Dir alles von der Seele: beim Duschen, Radfahren, Ein guter Schlaf ist Laufen... die beste Medizin! Umgib Dich mit Menschen, die Dir gut tun! Du bist, was Du isst! Greif zu  »Gute-Laune-Kost«. Tu etwas, was Dich Lerne Yoga oder von Herzen übe Dich in Pilates: erfreut und berührt! entspannter Körper – Bewege Dich Lies Bücher, die entspannter Geist! und treibe Sport! Dich aufmuntern und inspirieren!  Lache Dich Schreibe krumm und Geschichten oder schief! Tagebuch: Dreh offline Was war heute gut Überlege Dir einen auf und  für mich? Leitspruch, online an den Du glaubst runter! und wiederhole ihn ganz oft. Mach mal eine Pause! Höre entspan- nende Musik! Pass gut auf Dich auf! Setze Dir kleine, erreichbare Ziele. Belohne Dich, wenn Du etwas gut gemacht hast! Teile Deine Erfahrungen mit anderen. Glaube daran, dass Du eine gute Zukunft verdient hast, besonders, Schätze es, wie Du Probleme in wenn Deine Vergangenheit Deinem Leben überwunden hast. schwer war. Sei mitfühlend und geduldig mit Dir und denke daran: Du bist nicht allein. »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule » »Hallo! Ich bin Max, gerade 17, seit paar Wochen in der Psychiatrie. Der Grund: Alkohol bis zum Umfallen. Mit 13 hab ich damit angefangen, auf Klassenfahrt. Aus Neugierde und Gruppenzwang. Man will ja schließlich dazugehören. Über den Alkohol locker und relaxed lernte ich neue Kumpels und Mädels kennen. Ihr wisst schon … Basis war natürlich immer mehr das gemeinsame Saufen. Dazu Drogen und Tabletten. Den Rest könnt Ihr Euch sicher denken. Voll das Gegenteil von cool. Das könnt Ihr mir glauben.« Max, 17 Alkohol ist verantwortlich für den Löwenanteil an Gewalttaten aller Art, Krankenhausaufenthalte, Verkehrsunfälle, Vandalismus und für zahllose Gesundheitsprobleme. In Europa ist Alkohol bei Jungs und jungen Männern zwischen 15 und 29 die Haupttodesursache. In Deutschland sind ca. 1,6 Mio. Menschen alkoholabhängig: mehr Männer als Frauen. Die Frauen ziehen nach – auch während der Schwangerschaft. Damit riskieren sie schwere Behinderungen für ihre Kinder.. Ca. 2,65 Mio. Kinder leben mit alkohol-, drogen- oder medikamentenabhängigen Eltern zusammen. Sucht beeinträchtigt und zerstört nicht selten die ganze Familie. Alkohol macht dumm, dick, leichtsinnig, hemmungslos, aggressiv, impotent, zerstört s ? den Körper. Nicht wenige o h o l i s m u h a b e n d i e i s t A l k r a n k h e i t Menschen bringt der Stim- Was ens c h e n m i t d i e s e r K n. S i e s i n d n i c h t i n mungsmacher und Tröster n k h e i t. M n v e r l o r e S i n d Eine K r a v e r h a l t e z u h ö r e n. r i h r T r i n k a m i t a u f - ins Krankenhaus oder sogar l e ü b e H i l fe d h r H a n Kontrol p r o f e s s i o n e l l e o n t r o l l e ü b e r i ins Grab. g e , o h n e u c h d i e K k e i n e n der La e r e n s i e a i s m u s i s t e n , v e r l i A l k o h o l t r u n k g e g e n sie be g e H e i l m i t t e l D a s e i n z i deln. z u t r i n k e n ! h o l m e h r Alk o N Erwachsene sind nicht immer gute Vorbilder Musstest Du an der Supermarktkasse jemals Deinen Ausweis zeigen, wenn Du Alkohol gekauft hast? Wie war Dein letztes Schulfest? Ein feucht-fröhliches Ereignis für Eltern und Lehrkräfte? Lassen Deine Eltern ihr Auto stehen, wenn sie auf einer Familienfeier etwas getrunken haben? Du solltest wissen Alter: Je jünger Du mit Alkoholtrinken beginnst, umso größer ist das Risiko süchtig zu werden. Probleme, Gewalt, Verluste: Alkohol dämpft, vernebelt, blendet den Schmerz und die Realität aus. Leider eine Scheinlösung und oft das größte Problem! Umfeld: Kinder aus alkoholbelasteten Familien haben ein höheres Risiko, selbst abhängig zu werden. Hilfe für www.bzg Dich a.de/serv www.nac ice/berat Wenn er fast jeden Tag Alkohol trinkt. oa.de – H ungsstell www.ken ilfe für K en/sucht n-dein-li inder aus probleme Das Trinken eine bestimmte Funktion hat: mit.de Suchtfam / ilien Probleme zu vergessen oder sich zu beruhigen. Er Alkohol braucht, um sich normal zu fühlen und ohne Alkohol den Alltag nicht mehr meistern kann. Dann PS: Bei Suchtproblemen gibt es nur einen Fehler: hängt sein Leben vom Alkohol ab! Zu lange warten! Je früher Du Dir Hilfe suchst, desto leichter kannst Du die Kontrolle über Dein Leben zurückgewinnen. »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule Mobbing in der Schule » »Alles fing harmlos an: Neue Schule, neue Klasse, neue Cliquen. Ich passte in keine rein, kiffte nicht, hörte andere Musik, trug keine Tattoos. Zuerst gaben sie mir blöde Namen, dann klauten sie meine Sachen und lauerten mir auf, bis ich nicht mehr zur Schule gegangen bin. Es war die Hölle...« Janne, 16 Jahre Mobbing geschieht öffentlich, Mobbing macht krank: absichtlich, über längere Zeit. Schüler*innen, die gemobbt Mobber*innen brauchen Publikum: werden, verlieren ihr Selbst- Es funktioniert nur, wenn Du das vertrauen. Nervosität, Alb- Verhalten der Mobber*ìnnen duldest, träume, Schlafstörungen und Dich daran erfreust oder es sogar Depressionen sind die Folgen. bewunderst. Ohne Publikum live und Mobbinghandlungen sind im Netz sind sie machtlos! gewalttätig und verletzen die Menschenwürde! Jemand in Deiner Klasse wird gemieden, nicht beachtet, ausgeschlossen, verspottet, bedroht, geschlagen, schikaniert, bestohlen, fertiggemacht. Mobbing kann jeden treffen. Fa k t i s t Jedes 7. Schulkind ist von Mobbing betroffen! Ein »Problem« lässt sich bei jedem finden: »unpassende« Klamotten, Pickel, Du könntest das nächste sein.   Sommersprossen, »falsche Hautfarbe«, zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu schlau, Mobbing hört nicht von alleine auf. Um   zu laut, zu leise … es in der Klasse und Schule zu stoppen, braucht es geschulte Lehrkräfte und andere Erwachsene! Was tun? Mobbi dageg n g schad en tun et allen! x Redet ! Gemei darüb n s a m – oder e r und su könnt x Behan ruft hi er an: cht Eu ch Ver I h r etwa delt an 116111 bünde s den w d ere Me - N u mmer t e in de ollt. nsche gegen r Klass x Holt A n so, wi e Ihr v K u m mer e und Sc hule ntimo x Beteili bbing- Initiat on ihn en beh gt Euc x Stellt E h nicht a i v e n an Eur a n delt w e r - uch au m e S x Wisst, f die S M eite de obben von M c hule. dass E r i t s c h zu sto r w a c h B e t r o ff ü l e r*inne ppen!! s ene ve enen. n! ! rpflich tet sin d, Mob bing in der Sc hule »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule st niemals Schuld der Kinder! Es i Unsere Mutter leidet an Depression » »Wir sind Zwillinge. Letztes Jahr haben wir die Schule beendet. Seitdem kümmern wir uns von früh bis spät um unsere Mutter. Sie hat Depressionen. Manchmal spricht sie davon sich umzubringen. Unser Vater hat uns schon lange verlassen. Also sind wir dran: Haushalt, kochen, einkaufen, Wäsche, Arztbesuche, trösten, aufmuntern, aufpassen. Die anderen aus unserer Klasse studieren, machen eine Ausbildung oder probieren sich aus. Wir haben oft Angst um » unsere Mutter und auch um uns. Was soll bloß werden?« Kosta und Elena, 17 Wenn Deine Mutter oder flichten Dein Vater psychisch krank ist, dann sitzt Du mit vielen Kindern und Jugendlichen in einem Boot... S orgen P Ihr kennt Euch nicht, weil die meisten es für sich behalten. A lltag Vielleicht denkst Du, dass Dich Ca. 3,8 Mio. Kinder wachsen sowieso niemand versteht, hierzulande mit mindestens einem dass die anderen schlecht über psychisch- oder suchterkrankten Elternteil auf. Dich reden könnten und Dir eh nicht zu helfen ist. In jede Klasse gehen etwa Innerlich fühlst Du Dich allein, 2 bis 5 Schüler*innen, von denen unverstanden, elend. Äußerlich mindestens ein Elternteil betroffen ist. lässt Du Dir nichts anmerken. Fast 500.000 Kinder und Jugendliche Also macht sich auch niemand kümmern sich um (psychisch) chronisch Sorgen. kranke oder pflegebedürftige Angehörige. n , r k e m e r e r u s s L e h h m e i n t s o » I c h m n i c h s i c n d r s u e das nimmt üsste » we Ich c h e r k r a n ke n , Z e i t a l s w s. « da nn m find E l t e r n p s y c h i s tu t , a l l e 1 5 ss ich eine es d W e n n d d e r K i n d e r ! ! ! Ja c o b , Pa zu v zu Oma oof, a l s d i e S c h u l pa ers kle s G te i n ehi hen bin t, s ag ist d a s n i e m rn ,d ,u Mia kra ass m , 6 nk ist.« Was die Psyche krank machen kann Geburt: 10-15% aller »frisch gebackenen« Mütter haben eine Wochenbettdepression. Kindheit und Erbe: Schlimme Erlebnisse in dieser Zeit und eine bestimmte psychische Veranlagung. Stress: Ca. 50% aller Depressionen und Angststörungen werden durch negativen Stress ausgelöst. Kriege und Naturkatastrophen: Millionen von Menschen weltweit haben das erlebt. Trauma-Stress: Das kann passieren, wenn Menschen Schreckliches erlebt haben. Alkohol- und Drogenmissbrauch: Ca. 3,3 Mio. Menschen in Deutschland gelten als alkoholabhängig. Tod: Manchmal wird aus der Trauer um Menschen eine Depression. i l fe z u b i t t e n ! n e Ang s t u m H Hab e ke i t t e n , Das hilft Dir Vitamine für Deine Psyche A n r u fe n , S c h r e i b e n , C h a g e b o t e fi n d e n x Kinder und Jugendliche zu treffen, die x Erleichtere Dein Herz und sprich mit H i l fs a n d te le f o n 1 11 6 11 ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht Menschen, denen Du vertraust. - u n d Ju g e n Kinder d e haben. x Tu etwas, was Dich froh und glücklich g e g e n k u m m e r. www.n u m m e r x Mit Erwachsenen zu sprechen, die Dir macht..d e en t a st e und Deiner Familie helfen können. x Überfordere Dich nicht: Wer anderen hilft, www.paus ge b ote -r un d- e/ b er a t un g s a n x Mit Lehrkräften zu sprechen, damit Du braucht öfter eine Pause. p s:/ / na c oa.d ilie n htt e r-a u s -s u ch tfa m die Schule gut schaffst trotz Deiner vie- x Ernähre Dich gesund. Bring Deinen Puls auf a s-t h e m a - k in d um -d len Arbeit Zuhause. Touren. Atme tief durch. Schlaf gut. »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule » »Ich weiß nicht mehr weiter. Ich hasse meinen Körper immer mehr. Dieses ver- dammte Fett und diese blöden Knubbelknie. Ich habe schon so viele Diätversuche hin- ter mir, alle umsonst. Sport hilft auch nicht. Selbst Erbrechen hilft nix. Ich habe so Angst, dass mich jemand wegen meinem Körper verarscht oder so. Ich glaube auch der Junge, auf den ich steh’, findet mich zu dick.« Clara, 17 Hast Du Angst, wegen Deiner Tausend Gründe, körperlichen Merkmale aus- warum Dich Dein Körper geschlossen zu werden? Oder nervt wurdest Du deswegen sogar schon einmal abgewertet? Du fühlst Dich zu dick oder zu dünn. i n Fe i n d ? Du findest, dass Du schlecht riechst. ö r p e r – De Du meinst, Du hast zu wenig Dein K Muskeln. Die Waffen: Deos und Diäten, Du findest Dich zu groß oder Kosmetik und Korsetts, zu klein. Sport bis zum Umfallen Dich stören manche Körperteile: und sogar das Skalpell. Deine Nase, Deine Beine, Dein Po. Du hast eine körperliche Behinderung. Du bist chronisch krank. Du fühlst Dich im falschen Körper geboren.... n K ö r p e r, A b e r m e i i c h ! o c h a u c h das b i n d Wusstest Du schon: Machst Du Dir Sorgen Mädchen und junge Frauen: um Deine körperliche Gesund bin ich, wenn ich mich Gesundheit? wohlfühle! finden ihren Gesundheits- zustand schlecht bis sehr x Dein Herz sticht oder schlägt Dein Körper unregelmäßig und Du hast Angst ist wie Dein Haus sind zufrieden mit ihrer Gesundheit vor einem Herzstillstand. x Du stellst plötzlich Verände- Solange Du Dich in Deinem schlecht rungen an Deinem Körper fest Körper wohlfühlst, ist alles in Ordnung. 65 % 35 % und befürchtest, dass Du an Krebs leiden könntest. Doch wenn Du Dich darin nicht mehr wohlfühlst, wird es schwierig: x Du schwitzt oder frierst ganz komisch und es zieht und drückt Ein neues Haus kannst Du Dir zulegen, Jungen und junge Männer: im ganzen Körper. einen neuen Körper nicht. Gesund bin ich, wenn ich das tun Versuche, es Dir in Deinem kann, was ich immer tue! Körper-Haus gemütlich zu machen. finden ihren Gesundheits- zustand schlecht bis sehr Das sind nur einige Beispiele. Vielleicht hast Du andere sind zufrieden mit Beschwerden. ihrer Gesundheit Lass sie ärztlich abklären. schlecht 75 % 25 % Wann es an der Zeit ist, sich Hilfe zu holen x Du leidest extrem unter Deinem Körper und fühlst dich deswegen wertlos. x Du kannst oder willst nicht das tun, was Dir eigentlich Freude bereitet. x Du bekommst in der Schule, in der Ausbildung oder mit Deinen Freund*innen Probleme wegen Deiner körperlichen Merkmale oder weil Du Deinen Körper nicht magst. x Du kämpfst mit hartem Fitnesstraining und strengen Diäten gegen Deinen Körper. x Du ziehst Dich zurück, versteckst Deinen Körper oder fügst ihm Verletzungen zu. x Die Gedanken um Deinen Körper und Deine Gesundheit bestimmen Deinen ganzen Tag. »Wie geht‘s?« – eine Ausstellung von Ein Modellprojekt von www.irrsinnig-menschlich.de Seelisch fit in der Schule

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