Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer PDF
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2013
Commission de la navigation de plaisance
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This document is an official examination catalog for inland waterways. It provides information about regulations, safety, and rules for boating on rivers and canals. The document includes questions and answers related to the exam, and is specifically for professional boaters.
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Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 2 photo couverture: paysage mosellan – méandres de Machtum / Nittel Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 3...
Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 2 photo couverture: paysage mosellan – méandres de Machtum / Nittel Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 3 PREFACE Le mot du président Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 4 Signification des abréviations de la colonne 2: RPM: Règlement de police pour la navigation de la Moselle Lp: Loi portant réglementation de la navigation de plaisance et portant modification de certaines autres dispositions légales RGDnp: Règlement grand-ducal relatif à l'exécution de la loi portant réglementation de la navigation de plaisance... RGDsn: Règlement grand-ducal concernant les sports nautiques RGDps: Règlement grand-ducal portant réglementation de la police et de la sécurité sur les cours et plans d'eau Len: Loi sur les emblèmes nationaux N.B: le numéro donné à la suite de l'abréviation renvoie à l'article de la référence légale en question Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 5 Inhaltsverzeichnis: Vorwort Abkürzungen A. Allgemeine Kenntnisse........................................................................................................................ 6 A.1 Verwaltungsvorschriften................................................................................................................................ 11 A.2 Sicherheitsvorschriften, Vorsichts- und vernunftgerechte Verhaltensmassnahmen....................................... 18 B. Schifffahrtszeichen und Bezeichnung der Wasserstrasse.............................................................. 26 B.1 Betonnung...................................................................................................................................................... 29 B.2 Schifffahrtstafeln............................................................................................................................................ 34 C. Bezeichnung der Fahrzeuge............................................................................................................. 52 C.1 Tagbezeichnung............................................................................................................................................. 54 C.2 Nachtbezeichnung.......................................................................................................................................... 79 D. Fahrregeln.......................................................................................................................................... 90 D.1 Allgemeines................................................................................................................................................... 91 D.2 Durchfahren von Schleusen......................................................................................................................... 102 D.3 Durchfahren unter Brücken.......................................................................................................................... 110 E. Regeln für das Stillliegen................................................................................................................ 113 F. Schallsignale..................................................................................................................................... 118 G. Knoten.............................................................................................................................................. 124 H. Wasserski......................................................................................................................................... 128 Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 6 A. Allgemeine Kenntnisse A.1 Verwaltungsvorschriften A.2 Sicherheitsvorschriften, Vorsichts- und vernunftgerechte Verhaltensmassnahmen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 7 A. Allgemeine Kenntnisse 1) Welcher Zeitraum gilt als « am Tag »? RPM 1.01 Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang o Im Sommer von 7 Uhr morgens bis 21 Uhr abends 4 o Im Winter von 9 Uhr morgens bis 19 Uhr abends o Von 8 Uhr morgens bis 9 Uhr abends 2) Welcher Zeitraum gilt als „bei Nacht“? RPM 1.01 Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang o Im Sommer von 21 Uhr abends bis 7 Uhr morgens 4 o Im Winter von 19 Uhr abends bis 9 Uhr morgens o Von 8 Uhr abends bis 9 Uhr morgens 3) Wann ist ein Fahrzeug „in Fahrt“? RPM 1.01 Wenn es weder direkt noch indirekt am Ufer befestigt ist Wenn es nicht vor Anker liegt oder nicht festgefahren ist 4 o Wenn es in der Fahrrinne vor Anker liegt o Wenn sein Motor läuft 4) Wann ist ein Fahrzeug „stillliegend“ ? RPM 1.01 Wenn es direkt oder indirekt am Ufer befestigt ist Wenn es vor Anker liegt oder festgefahren ist 4 o Nur wenn es direkt am Ufer befestigt ist o Nur wenn es am eigenen Anker liegt Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 8 5) Was versteht man unter „Durchfahrtshöhe“ eines Bootes? RPM 1.06 Die Distanz zwischen dem höchsten Punkt des Bootes und der Wasseroberfläche 4 o Die Distanz zwischen der Wasseroberfläche und der Bootskabine o Die Masthöhe o Die Distanz zwischen dem höchsten Punkt des Bootes und dem tiefsten Punkt des Rumpfes 6) Was versteht man unter „Tiefgang“ eines Bootes? Die Distanz zwischen dem tiefsten Punkt des Rumpfes und der Wasseroberfläche o Die Distanz zwischen dem tiefsten Punkt des Rumpfes und der Bootskabine o Die Distanz zwischen dem tiefsten Punkt des Rumpfes und dem Steuer o Die Distanz zwischen dem tiefsten Punkt des Rumpfes und dem höchsten Punkt des Bootes 7) Wer muss an Bord Vorsicht walten lassen, um die RPM 11.02 Verschmutzung der Wasserstrassen und die Menge des entstehenden Abfalls und Abwassers an Bord so gering wie möglich zu halten? Der Schiffsführer und die Besatzung Alle Passagiere an Bord 4 o Nur der Schiffsführer o Der Bootshersteller Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 9 8) Welche Verpflichtung hat der Bootsführer bei einer RPM eingetretenen oder bevorstehenden Wasserverschmutzung? 11.03 Die zuständigen Behörden unverzüglich in Kenntnis setzen o Andere Verkehrsteilnehmer über Funk warnen 4 o Sich schnellstmöglich vom Ort des Vorfalls entfernen o Das „Bleib-weg“ Signal setzen RPM 1.01 9) Was versteht man unter dem Begriff „Bergfahrer“? Ein Fahrzeug, das gegen die Strömung fährt 4 Ein Fahrzeug, das in Richtung Quelle fährt o Ein Fahrzeug das in der Schleuse abgesenkt wird o Ein leerfahrendes Schubschiff RPM 1.01 10) Was versteht man unter dem Begriff „Talfahrt“? Ein Fahrzeug, das mit der Strömung fährt 4 Ein Fahrzeug, das Richtung Mündung fährt o Ein Fahrzeug, das in der Schleuse gehoben wird o Ein nicht leerfahrendes Schubschiff 11) Wo finden die Begriffe „Backbord“ und „Steuerbord“ Anwendung? Ausschliesslich auf Wasserfahrzeugen 4 o Nur bei Schiffen grösser als 110m Länge o Nur bei Wasserfahrzeugen in Bewegung o Nur bei motorisierten Schiffen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 10 12) Wo befindet sich die Backbordseite eines Schiffes? Auf der linken Seite, in Fahrtrichtung gesehen o Auf der rechten Seite, in Fahrtrichtung gesehen o Auf der linken Seite, in Flussrichtung gesehen 4 o Auf der rechten Seite, in Flussrichtung gesehen. 13) Wo befindet sich die Steuerbordseite eines Schiffes? Auf der rechten Seite, in Fahrtrichtung gesehen o Auf der linken Seite, in Fahrtrichtung gesehen o Auf der rechten Seite, in Flussrichtung gesehen 4 o Auf der linken Seite, in Flussrichtung gesehen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 11 A.1 Verwaltungsvorschriften 14) Für welche Art von Fahrzeugen und für welche Gewässer ist RGDnp der Führerschein „Binnengewässer“ (permis fluvial) gültig ? 7 Freizeitboote auf Binnengewässer bis 20m Länge o Freizeitboote und Freizeitschiffe auf Küstengewässern bis 5 Seemeilen vom Festland 3 o Freizeitschiffe auf Küstengewässer bis 3 Seemeilen vom Festland o Ausschliesslich Freizeitschiffe und -boote ohne Begrenzung 15) Welche Behörde ist für die Einschreibung eines Fahrzeugs im luxemburgischen Register der Freizeitfahrzeuge zuständig? Ministère de l’Economie ; Commissariat aux affaires maritimes o Service de la Navigation à Grevenmacher o Le Ministère de la Navigation 4 o Le Ministère des Transports Publics 16) In welchen Kategorien kann man ein „bâtiment de plaisance » Lp in Luxemburg einschreiben lassen? 1 Menue embarcation de plaisance (Kleinfahrzeug) 4 Bateau de plaisance (Freizeitboot) ou Navire de plaisance (Freizeitschiff) o Bateau de pêche (Fischerboot) o Menue embarcation de pêche (Kleinfahrzeug zum Fischen) Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 12 17) Wie lautet die internationale Definition von Kleinfahrzeugen RPM (menue embarcation )? 1.01 Länge unter 20m, nicht mehr als 12 Passagiere o Länge unter 24m, nicht mehr als 12 Passagiere 4 o Länge unter 7m, nicht mehr als 9 Passagiere o Länge unter 12m, nicht mehr als 7 Passagiere Lp 18) Wie lautet die Definition von Kleinfahrzeug (menue embarcation de plaisance) im Sinne des luxemburger Gesetzes 1+3 über die Freizeitschifffahrt? Länge unter 7m, ohne bewohnbare Kabine Motor kleiner als 7,35KW 4 o Länge unter 5m, ohne bewohnbare Kabine o Länge unter 20m, mit bewohnbarer Kabine 19) Wie lautet die Definition von „Freizeitboot“ (bateau de plaisance) im Sinne des luxemburger Gesetzes über die Lp Freizeitschifffahrt? 1 Ein zur Fahrt auf Binnengewässern bestimmtes Boot, das für Sport- und Erholungszwecke verwendet wird o Jedes Boot mit einem Motor grösser als 7,35KW o Ein zur Fahrt auf Binnen- und Küstengewässer bestimmtes Boot, das für Sport- und Erholungszwecke verwendet wird 4 o Jedes Boot mit einer Länge kleiner als 20m Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 13 Lp 20) Wie lautet die Definition von „Freizeitschiff“ (navire de 1 plaisance) im Sinne des luxemburger Gesetzes über die Freizeitschifffahrt? Ein zur Fahrt auf See bestimmtes Boot, das für Sport- und Erholungszwecke verwendet wird 4 o Ein zur Fahrt auf Binnengewässer bestimmtes Boot, das für Sport- und Erholungszwecke verwendet wird o Jedes Boot mit einem Motor grösser als 7,35 KW o Jedes Boot mit einer Länge grösser als 7m Lp 21) Wie lange ist eine Registrierungsbescheinigung gültig? 7 Höchstens 5 Jahre o Höchstens 3 Jahre 4 o Höchstens 2 Jahre o Höchstens 10 Jahre 22) Welche Dokumente und Papiere müssen sich an Bord eines RPM unter luxemburgischer Flagge fahrenden « Freizeitbootes » 1.10 (bateau de plaisance) befinden? Der Ausweis über die Eintragung ins „registre 4 d’immatriculation“, der Bootsführerschein des Schiffsführers, die Haftpflichtversicherung des Bootes o Der Ausweis über die Eintragung ins „registre d’immatriculation“, der Bootsführerschein des Schiffsführers, die Vollkaskoversicherung des Bootes o Der Ausweis über die Eintragung ins „registre d’immatriculation“, die Kaufrechnung des Bootes, die Ausweise der Passagiere o Der Bootsführerschein des Schiffsführers, die Haftpflichtversicherung des Bootes, die Vollkaskoversicherung des Bootes Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 14 23) Welche zusätzlichen Papiere müssen sich an Bord eines unter luxemburgischer Flagge fahrenden Freizeitbootes (bateau de plaisance) befinden, wenn dieses eine Funksprechanlage hat? Die Urkunde „Frequenzzuteilung“ (ILR) Das Sprechfunkzeugnis o Der Ausweis des Bedieners o Die Benutzeranleitung der Funksprechanlage 24) Muss ein Kleinfahrzeug auf Binnengewässern ein RPM Erkennungszeichen führen? wenn ja, welches und wo muss es 2.02 + Lp 10 am Fahrzeug angebracht sein? Ja LG-XXXX, vorne auf beiden Seiten, gut sichtbar, 10cm 4 hoch o Nein, nicht nötig in Luxemburg o LX-XXXX, vorne auf beiden Seiten, gut sichtbar, 12cm hoch 25) Muss ein „Freizeitschiff“ (navire de plaisance) auf See ein Lp 10 Kennzeichen führen? Wenn ja, unter welcher Form und wo muss es am Fahrzeug angebracht werden? Nein, nicht auf See o Nein, nicht notwendig 4 o Ja, LG-XXXX, vorne auf beiden Seiten, gut sichtbar, 10cm hoch o Ja, LX-XXXX, vorne auf beiden Seiten, gut sichtbar, 12cm hoch Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 15 26) Muss ein „Freizeitschiff“ (navire de plaisance) einen Namen führen? Wenn ja, unter welcher Form und wo muss er am Fahrzeug angebracht werden? Ja, mit der Angabe des Heimathafens « Luxemburg », hinten am Fahrzeug angebracht o Ja, mit der Angabe des Heimathafens vorne zu beiden Seiten, 10cm hoch o Nein, nicht notwendig o Nein, aber mit der Fahne des Heimatlandes hinten am Boot RPM 1.02 27) Wer ist auf einem Schiff für die Befolgung der Bestimmungen verantwortlich? Der Schiffsführer, Inhaber eines gültigen Bootsführerscheins 4 o Der Schiffsführer und alle Mitglieder der Bootsmanschaft o Alle Personen an Bord des Schiffes o Der Eigentümer des Schiffes RPM 1.20 28) Welche Behörde ist im Sinne der Moselschifffahrtspolizei- Verordnung die zuständige luxemburgische Behörde? Der „Service de la Navigation“ o Die grossherzogliche Polizei 4 o Das „Commissariat aux Affaires Maritimes » o Das Schifffahrtsministerium (Ministère de la Navigation) Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 16 RPM 1.09 29) Welches ist das Mindestalter, um ein Boot/Schiff steuern zu dürfen? 16 Jahre 4 o 15 Jahre o 18 Jahre o 21 Jahre 30) Welche äusseren Kennzeichen sind für ein im Lp luxemburgischen Register eingetragenen Freizeitbootes 10+11 Vorschrift? Die luxemburgische Flagge 4 Der Heimathafen am Heck Die Registrierungsnummer Der Schiffsname 31) Wie sieht die Flagge aus, die an einem in Luxemburg Len registrierten Boot am Heck geführt werden muss. 4 Der rote Löwe, auf einem weiss-blau gestreiften Hintergrund o Der rote Löwe, auf einem weissen Hintergrund 4 o Die rot-weiss-blaue Flagge o Die rot-blau-weisse Flagge Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 17 32) Unter welchen Voraussetzungen darf eine RPNM Binnenschifffahrtsfunkanlage benutzt werden? 1.10 + 4.05 + 4.06 Das Gerät muss zugelassen sein und ordnungsgemäss eingebaut sein 4 Der Benutzer muss im Besitz eines Sprechfunkzeugnisses sein o Das Gerät muss von einer Fachfirma eingebaut sein o Die Bedienungsanleitung muss sich immer in der Nähe des Gerätes befinden Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 18 A.2 Sicherheitsvorschriften, Vorsichts- und vernunftgerechte Verhaltensmassnahmen 33) Wie lauten die Grundregeln, welche die allgemeine RPM 1.04 Sorgfaltpflicht gebietet? Menschenleben nicht zu gefährden Jeglichen Schaden vermeiden 4 o Lärmvermeidung o Vermeiden den Verkehr auf der Wasserstrasse zu behindern 34) Welches sind die allgemeinen Bedingungen bezüglich RPM 1.08 Konstruktion, Ausrüstung und Besatzung der Fahrzeuge? Die Mannschaft muss nach Zahl und Eignung ausreichend sein 4 Das Fahrzeug muss so gebaut und ausgerüstet sein, dass die Sicherheit an Bord gewährleistet ist o Das Fahrzeug muss von einer Fachfirma hergestellt sein o Das Fahrzeug muss alle 3 Jahre in die technische Kontrolle 35) Wie verhalten Sie sich als Führer eines Kleinfahrzeugs, beim RPM 6.02 Begegnen mit Fahrzeugen der Berufsschifffahrt? Sie nicht behindern und ihnen genügend Raum zum Manövrieren lassen 4 o Ihre Funkfrequenz nicht stören o Den Kapitän nicht unnötig belästigen o Wellenschlag vermeiden Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 19 36) Wie verhalten Sie sich als Führer eines motorisierten Freizeitfahrzeuges beim Begegnen mit einem nicht motorisierten Freizeitfahrzeug? Es nicht behindern 4 Sich aus seinem Fahrbereich fernhalten o Sie brauchen hier keine speziellen Regeln anzuwenden o Geschwindigkeit vermindern 37) Welche besondere Pflichten obliegen einem Schiffsführer, der vor hat ein unbekanntes Revier zu befahren? Sich das Kartenmaterial und die Vorschriften für die Wasserstrasse beschaffen 4 Sich an die örtlichen Verordnungen halten o Der luxemburger Bootsführerschein ist europaweit gültig, deshalb sind keine besonderen Pflichten notwendig o Die Flagge des Heimatlandes hissen 38) Welche besonderen Vorsichtsmassnahmen und RPM 6.02 Sorgfaltpflichten sind den Führern von Kleinfahrzeugen zur + 6.02 Auflage gemacht? bis +1.04 Den übrigen Verkehrsteilnehmern den nötigen Freiraum zum Fahren und Manövrieren lassen 4 Kleinfahrzeugen ohne Maschinenantrieb ausweichen In Höhe von Badezonen und Campingplätzen die Geschwindigkeit vermindern Andere nicht in Gefahr bringen oder behindern Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 20 39) Welche ist die minimale Ausrüstung, die sich an Bord eines RGDps 12 Schiffes befinden muss? + RGDsn 8 Rettungswesten, Leinen, Feuerlöscher, Axt oder gutes Messer 4 Erste-Hilfe-Koffer, Paddel oder Ruder o Bordcomputer (NAVI), Kompass o Tiefenmesser 40) Wieviel Ankerseil muss zum sicheren Liegen ausgesteckt werden? Ungefähr 5 mal die Wassertiefe o Ungefähr 3 mal die Wassertiefe 4 o Die Wassertiefe plus 5m o Die Wassertiefe plus 3 m 41) Wieviel Ankerkette muss zum sicheren Liegen ausgesteckt werden? Ungefähr 3 mal die Wassertiefe 4 o Ungefähr 5 mal die Wassertiefe o Die Wassertiefe plus 3 m o Die Wassertiefe plus 5m Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 21 42) Gibt es einen Grund weshalb man möglichst alle Bootsmanöver gegen Strom und Wind durchführen soll? Ja, man kann fast immer in Vorwärtsfahrt verbleiben 4 o Ja, man hat eine bessere Sicht o Nein, gegen den Wind vermindert man seine Manövrierfähigkeit o Es gibt keinen Grund 43) Müssen die Bergfahrer den Talfahrern zum Begegnen einen RPM 6.04 geeigneten Weg überlassen? +6.05 Ja, ein Bergfahrer kann in Vorwärtsfahrt praktisch auf der Stelle stehenbleiben 4 o Ja, ein Bergfahrer hat eine bessere Sicht auf die Wasserstrasse o Nein, ein Talfahrer hat eine bessere Sicht auf die Wasserstrasse o Es gibt hier keine besonderen Regeln zu beachten 44) Muss beim Begegnen mit einem leeren Motorgüterschiff auf RPM 1.07 irgendetwas Besonderes geachtet werden? + 6.02 Ja, das Sichtfeld des Kapitäns ist eingeschränkt durch den hohen Bug 4 o Ja, leere Güterschiffe sind schneller unterwegs o Nein, Frachtgüter haben keine Auswirkung auf die Navigation o Nein, leere Güterschiffe sind leichter, sie können also besser manövrieren Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 22 45) Welche ist die richtige chronologische Reihenfolge der RPM 1.16 durchzuführenden Manöver zum Retten einer über Bord gefallenen Person? 4 1. Rettungsring auswerfen 2. Die Fahrt des Bootes stoppen, die Schiffsschraube zur Bergung der Person rechtzeitig auskuppeln 3. Schiffschraube auskuppeln und das Steuer in Richtung der betreffenden Person drehen, damit die Schraube sich von der betreffenden Person entfernt 4. In grossem Bogen abdrehen und gegen die Strömung und Windrichtung zur Person wieder beidrehen 3 – 1 – 4- 2 o 1–2–3-4 o 1–4–3-2 o 4–3–1-2 46) Ihr Boot ist mit einer rechtsdrehenden Schraube ausgerüstet. Sie führen bei gleichbleibender Vorwärtsfahrt einen gleichbleibenden kompletten Kreis aus, zuerst nach Backbord, dann nach Steuerbord. Welche Kreisrichtung ist enger? Der Kreis auf Backbordseite o Der Kreis auf Steuerbordseite 4 o Beide Kreise sind gleich o Hängt von der Bootsgeschwindigkeit ab Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 23 47) Ist der Schiffsführer berechtigt, den Vorschriften nicht Folge zu RPM 1.05 leisten? Bei unmittelbar drohender Gefahr o Nur in Abwesenheit anderer Schiffe 4 o Niemals o Nur Tagsüber 48) Welche Einschränkungen bestimmen den Gebrauch von RPM 3.05 Scheinwerfern? + 3.07 Sie dürfen keine Verwechselung mit vorschriftsmässigen Lichtern hervorrufen, oder deren Sichtbarkeit einschränken 4 Die Verkehrsteilnehmer auf dem Wasser oder an Land nicht blenden o Sie dürfen nicht heller leuchten als die Lichter an Land o Es gibt keine besonderen Einschränkungen 49) Welche besonderen Verhaltensregeln sind zur Vermeidung von RPM 11.02 Wasserverschmutzungen zu beachten? +11.03 Jegliche Entsorgung von Alabfällen ins Wasser unterlassen Jegliche Entsorgung von Müll ins Wasser unterlassen 4 o Wellenschlag vermeiden wegen der Fische o Benzin auf dem Wasser nur mit den erlaubten Spezialgeräten nachfüllen 50) Muss ein Kleinfahrzeug einen ausreichend grossen Abstand zu RPM 6.02 Frachtschiffen einhalten? Ja, um in seinem Sichtfeld zu bleiben Ja, um ein Kentern in der Bug- oder Heckwelle zu 4 vermeiden Ja, um nicht vom Sog angezogen zu werden o Nein, es gibt hierfür keine besondern Regeln Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 24 51) Warum ist die Verschüttung von Benzin auf einem Wassersportfahrzeug besonders gefährlich? Das Benzin kann ein explosives Gemisch in der Bilge bilden o Das Benzin kann eine schwere Umweltverschmutzung im 4 Wasser hervorrufen o Benzindämpfe sind gefährlich für die Lungen o Benzin kann toxische Reaktionen auf der Haut auslösen 52) Weshalb ist die Benutzung von Flüssiggas (Propan, Butan) an Bord eines Wassersportfahrzeuges besonders gefährlich? Austretendes Gas bildet ein explosives Gemisch in der Bilge o Austretendes Gas kann eine schwere Umweltverschmutzung 4 im Wasser hervorrufen o Gasdämpfe sind gefährlich für die Lungen o Gas kann toxische Reaktionen auf der Haut auslösen 53) Wie soll ein Schiffsführer reagieren, wenn sich in der Nähe ein RPM 1.16 Unfall ereignet? Unverzüglich Hilfe leisten, soweit es mit der Sicherheit des eigenen Fahrzeugs vereinbar ist 4 o Unverzüglich Hilfe leisten, egal wie o Sofort die Wasserschutzpolizei informieren o Sofort die Feuerwehr rufen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 25 54) Ein Sportboot befindet sich im Fahrwasser. Der Wind flaut RPM 3.17 völlig ab, der Motor lässt sich nicht starten. Was ist zu unternehmen? Egal wie, das Fahrwasser freimachen (Paddel, Schlepphilfe …) 4 Anker klarmachen, die vorgeschriebe Flaggenzeichen geben, bzw. Hupsignale geben o Sofort die Wasserschutzpolizei informieren o Sofort die Feuerwehr rufen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 26 B. Schifffahrtszeichen und Bezeichnung der Wasserstrasse B.1 Betonnung B.2 Schifffahrtstafeln Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 27 B. Schifffahrtszeichen und Bezeichnung der Wasserstrasse 55) Wie wird bei einem Wasserlauf das rechte Ufer bestimmt? RPM Annexe Flussabwärts gesehen, befindet sich das rechte Ufer auf 8I2 meiner rechten Seite o Flussabwärts gesehen, befindet sich das rechte Ufer auf meiner linken Seite 4 o Flussaufwärts gesehen, befindet sich das rechte Ufer auf meiner rechten Seite o Das rechte Ufer befindet sich immer auf unserer rechten Seite, egal in welche Flussrichtung ich schaue 56) Welchen Zweck haben die roten und grünen Staken und RPM Wassertonnen auf einer Wasserstrasse? Annexe 8 II 1+2 Sie zeigen die Fahrrinne an Sie zeigen auf welcher Seite sich Untiefen befinden 4 o Sie zeigen den Wasserpegel an o Sie dienen zum Schutz der Fauna und Flora 57) Welche ist die Mindestbreite der Fahrrinne auf der Mosel? 40 Meter o 30 Meter 4 o 50 Meter o 60 Meter Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 28 58) Warum ist es wichtig, zu wissen, ob man gegen oder mit dem Strom fährt? Um das Ufer bestimmen zu können Damit man weiss zu welchem Ufer die jeweiligen Tonnen gehören 4 o Damit man seinen Ausgangspunkt wiederfindet o Um seine Geschwindigkeit gegenüber Grund besser bestimmen zu können 59) Was muss ein Schiffsführer tun, nachdem er ein RPM Schifffahrtszeichen auf der Wasserstrasse beschädigt hat? 1.13 Unverzüglich die zuständige Behörde informieren, mit Angabe der Ortskoordinaten 4 o Nichts tun, der „Service de la Navigation“ ist zuständig o Unverzüglich seine Haftplichtversicherung informieren o Unverzüglich alle Schiffe in der Zone informieren 60) Weshalb muss man umgehend den zuständigen Behörden jede RPM Beschädigung, Veränderung oder Zerstörung einer zur 1.13 Bezeichnung der Wasserstrasse dienenden Einrichtung melden? Damit die Schifffahrt informiert wird Damit die notwendigen Reparaturarbeiten schnellstmöglich 4 begonnen werden können o Damit die zuständigen Versicherungen informiert werden können o Damit die Schuldfrage eindeutig geklärt werden kann Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 29 B.1 Betonnung 61) In welchem Abstand zu der Fahrrinne sind die Tonnen RPM grundsätzlich verankert? Annexe 8 1 5 Meter o 3 Meter 4 o 2 Meter o 0 Meter 62) Warum muss man einen Sicherheitsabstand gegenüber den RPM Fahrwassertonnen halten? Annexe 8 Weil ihre Lage sich durch den Wasserstand verändern kann Weil ihre Lage sich durch die Strömung und den Wind 4 verändern kann o Zur Sicherheit ihres Bootes, da diese Tonnen aus Stahl sind o Damit der Schiffsführer die Tonne immer in seinem Blickfeld hat 63) Welche Bedeutung hat diese rote stumpfe Tonne? RPM Annexe 8 II 1 Fahrrinnenmarkierung rechte Seite 4 o Fahrrinnenspaltung o Fahrrinnenmarkierung linke Seite o Fahrrinnensperrung Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 30 64) Welche Bedeutung hat diese grüne spitze Tonne? RPM Annexe 8 II 2 Fahrrinnenmarkierung linkes Ufer 4 o Fahrrinnenmarkierung rechtes Ufer o Fahrrinnenspaltung o Fahrrinne frei zugänglich 65) Sie sind Bergfahrer auf einem Fluss und sehen eine grüne RPM spitze Tonne vor sich. Was tun Sie? Annexe 8 II 2 Ich lasse die Tonne steuerbordseitig liegen o Ich lasse die Tonne backbordseitig liegen o Ich halte meinen Kurs und meine Geschwindigkeit bei o Ich verlangsame meine Fahrt und habe freie Fahrt zu beiden 4 Seiten 66) Sie sind Bergfahrer. Welche Tonnen lassen Sie backbordseitig RPM an sich vorbei? Annexe 8 II 1 Die roten stumpfen Tonnen o Die grünen stumpfen Tonnen o Die roten spitzen Tonnen 4 o Die grünen spitzen Tonnen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 31 67) Sie sind Talfahrer. Welche Tonnen lassen Sie steuerbordseitig RPM an sich vorbei? Annexe 8 II 1 Die roten stumpfen Tonnen o Die grünen stumpfen Tonnen o Die roten spitzen Tonnen 4 o Die grünen spitzen Tonnen 68) Sie sind Talfahrer. Welche Tonne lassen Sie backbordseitig an RPM sich vorbei? Annexe 8 II 2 Die grünen spitzen Tonnen o Die roten stumpfen Tonnen o Die roten spitzen Tonnen 4 o Die grünen stumpfen Tonnen 69) Darf man Tonnen oder sonstige Schifffahrtzeichen zur RPM Befestigung seines Bootes benutzen? art. 1.13 Nein, es ist verboten 4 o Ja, aber nur tagsüber o Ja, aber nur nachts o Ja, aber nur abends zum Fischen 70) Wie legen Sie im Fluss an einer roten Tonne an? RPM art. Ueberhaupt nicht 1.13 o Mit der Strömung 4 o Immer gegen die Strömung o Mit der Backbordseite Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 32 71) Welche Bedeutung hat diese Tonne mit rot-grün gestreifter RPM Kugel? Annexe 8 II 3 Spaltung der Fahrrinne o Fahrrinnenmarkierung rechtes Ufer 4 o Fahrrinnenmarkierung linkes Ufer o Untiefe 72) Was bedeutet dieses Zeichen? RPM Annexe 8 III 3 Fahrrinnenspaltung o Fahrrinnenmarkierung rechtes Ufer 4 o Fahrrinnenmarkierung linkes Ufer o Untiefe Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 33 73) Welche Bedeutung hat eine gelbe Tonne? RPM Annexe 8 V A1 + VI Ankermarkierung 4 Spezielle Markierung der Wasserstrasse Extramarkierung für Radarschifffahrt o Untiefe Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 34 B.2 Schifffahrtstafeln 74) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 E1 3.25 1 +6.08 +6.22a +6.28a Einfahrt bzw. Durchfahrt erlaubt o Einfahrt bzw. Durchfahrt nicht erlaubt 4 o Wellenschlag vermeiden o Mit gemässigter Geschwindigkeit durchfahren 75) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 A1 3.25 +6.08 +6.16 +6.22 +6.22a +6.25 Durchfahrt verboten für alle Fahrzeuge +6.27 +6.28a Jegliche Wassersportart ohne Benutzung eines Fahrzeugs hinter dem Zeichen verboten 4 o Wellenschlag vermeiden o Durchfahrt verboten für Schiffe mit mehr als 110m Länge Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 35 76) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 A12 6.22 2. b) Befahrungsverbot für alle Fahrzeuge mit Maschinenantrieb 4 o Maschinenantrieb obligatorisch abschalten o Befahren der Strecke nur mit Maschinenantrieb o Befahrungsverbot für Schiffe mit mehr als 110m Länge 77) Welche Bedeutung haben folgende Zeichen? RPM Annexe 7 A9 6.20-1 + 3.29 Wellenschlag verboten bzw. vermeiden o Fahrverbot 4 o Verboten akustische Signale zu geben o Anlegen verboten Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 36 78) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 B8 6.08 2 Besondere Vorsicht walten lassen o Akustisches Signal geben beim Durchfahren 4 o Achtung eventuell stehenbleiben o Akustische Signale geben verboten 79) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 A 1a 6.22 Gesperrte Zone für motorbetriebene Boote Befahrbar nur für Kleinfahrzeuge ohne Antriebsmaschine 4 o Achtung, eventuell stehenbleiben o Gesperrte Zone für Fahrzeuge mit einer Länge grösser als 110m Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 37 80) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 3.22 Frei fahrende Fähre o Stationieren erlaubt 4 o Nicht freifahrende Fähre o Grosse Schiffe haben Priorität 81) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 E4 Nicht freifahrende Fähre o Stationieren erlaubt 4 o Durchfahrt Passagierschiffe o Grosse Schiffe haben Priorität 82) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 A15 Fahrverbot für Segelschiffe 4 o Überholen von Segelbooten verboten o Segel sofort abnehmen o Anlegen für Segelschiffe nicht erlaubt Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 38 83) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 B7 Schallsignal abgeben o Durchfahrt verboten 4 o Einfahrt verboten für motorisierte Fahrzeuge o Durchfahrt verboten für Schiffe grösser als 110m 84) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 B6 5 Maximale Geschwindigkeit 5km/h o Abstand von 5m einhalten 4 o Maximale Geschwindigkeit 5 Knoten/h o Maximale Wassertiefe 5m Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 39 85) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 C1 Wassertiefe begrenzt auf 2,5m o Mindestabstand von 2,5m einhalten 4 o Durchfahrtshöhe begrenzt auf 2,5m o Maximale Geschwindigkeit 2,5 km/h 86) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 C2 Durchfahrtshöhe begrenzt auf 6,5m o Mindestabstand von 6,5m halten 4 o Wassertiefe auf 6,5m begrenzt o Maximale Geschwindigkeit 6,5 km/h Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 40 87) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 C3 Durchfahrtsbreite begrenzt auf 12 m o Mindestabstand 12 m 4 o Durchfahrtshöhe 12 m o Schiffslänge begrenzt auf 12 m 88) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 C5 20m Abstand vom Tafelzeichen einhalten o Kanalbreite begrenzt auf 20m 4 o Maximale Geschwindigkeit 20 km/h in Pfeilrichtung o Schiffslänge begrenzt auf 20m Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 41 89) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 B1 1b art. 4.05 Sprechfunk auf angegebenem Kanal benutzen o Maximale Wassertiefe 10m 4 o Geschwindigkeit obligatorisch 10 km/h o Gibt die maximale Anzahl der Schiffe in der Schleuse an 90) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Gilt es auch für RPM Kleinfahrzeuge? Annexe 7 A2 6.11 Allgemeines Ueberholverbot Dieses Gebot gilt nicht für Kleinfahrzeuge 4 o Dieses Gebot gilt auch für Kleinfahrzeuge o Fahrrichtungsverbot in angegebener Richtung Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 42 91) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Gilt es auch für RPM Kleinfahrzeuge? Annexe 7 A4 6.08 + 6.02 Begegnungsverbot Gilt nicht für Kleinfahrzeuge 4 o Gilt auch für Kleinfahrzeuge o Verbot in angegebene Richtungen zu fahren RPM 92) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Annexe 7 A14 Wasserskilaufen verboten 4 o Überholen von Wasserskiläufern verboten o Markiert den Anfang der Wasserskizone o Markiert das Ende der Wasserskizone Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 43 93) Welche Bedeutung haben folgende Zeichen? RPM Annexe 7 E7 Wasserskilaufen in dem angegebenen Bereich erlaubt o Wasserskilaufen in dem angegebenen Bereich verboten 4 o Vorsicht Wasserskiläufer o Achtung Wasserskiläufer kreuzen die Schifffahrtsstrasse RPM 94) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Annexe 7 A7 7.04 Festmachen an diesem Ufer verboten 4 o Festmachen an diesem Ufer verboten. Gilt nur für Schiffe grösser als 110m Länge o Festmachen an diesem Ufer verboten. Gilt nur für Schiffe kleiner als 110m Länge o Obligatorisches Festmachen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 44 95) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Gilt es auch für RPM Kleinfahrzeuge? Annexe 7 A4 6.13 /4 Wendeverbot Betrifft nicht die Kleinfahrzeuge o Im Kreis drehen verboten o Betrifft auch die Kleinfahrzeuge 4 96) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 E8 6.13 +7.02 Wendeplatz Stillliegeverbot 4 o Wenden obligatorisch o Kreuzen verboten 97) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Ein Wehr 4 o Eine Brücke o Eine Absperrung o Ein Fährschiff Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 45 98) Welche Bedeutung hat dieses an einem Liegeplatz RPM angebrachte Zeichen? Annexe / E5.3 7.05 Gibt die Höchstzahl der nebeneinander stillliegenden Schiffe an o Gibt die zu benutzende Radiofrequenz an 4 o Gibt die Stegnummer im Hafen an o Gibt die Entfernung zur Schleuse an 99) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 E.11 Ende eines Verbots, Gebots oder einer Einschränkung Gilt nur in einer Verkehrsrichtung 4 o Beginn eines Verbots, Gebots oder einer Einschränkung o Gilt in beiden Fahrtrichtungen Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 46 100) Die Liegestellen können besonders gekennzeichnet werden. RPM Welches Tafelzeichen kennzeichnet eine Liegestelle, die auch Annexe 7 E5.8 von Sportfahrzeugen benutzt werden darf ? 7.06 4 Tafelzeichen 2 o Tafelzeichen 1 o Tafelzeichen 3 o Tafelzeichen 4 101) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? 213 Kilometrierung der Wasserstrasse o Breite der Wasserstrasse 4 o Entfernung zum nächsten Hafen o Maximal erlaubte Schiffslänge Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 47 102) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? Mittelpunkt zwischen zwei Kilometertafeln o Kilometrierung der Wasserstrasse 4 o Flusskreuzung voraus o Rotkreuzstation 103) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? 8 Hektometermarkierung der Wasserstrasse o Zu benutzende Radiofrequenz 4 o Geschwindigkeitsgebot o Maximale Breite des Schiffes Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 48 104) Hauptzeichen können durch zusätzliche Tafeln, Schilder, Pfeile RPM oder Aufschriften ergänzt werden: Annexe 7 C4 Welche Bedeutung hat das über dem Hauptsignal angebrachte Zeichen? 4 Gibt an, in welcher Entfernung die Bestimmung in Kraft tritt o Gibt an, in welcher Entfernung die Bestimmung ausser Kraft tritt o Gibt den Bereich an, in dem die Bestimmung gilt o Gibt den Typ der Schiffe an für die die Bestimmung gilt Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 49 105) Hauptzeichen können durch zusätzliche Tafeln, Schilder, Pfeile oder Aufschriften ergänzt werden: Welche Bedeutung haben die beiden seitlich vom Hauptsignal angebrachten Zeichen? Gibt die Richtung an, in der das Hauptzeichen gilt o Gibt an, in welcher Entfernung die Bestimmung in Kraft tritt o Gibt den Bereich an, in dem die Bestimmung gilt o Gibt den Typ der Schiffe an für die die Bestimmung gilt Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 50 106) Hauptzeichen können durch zusätzliche Tafeln, Schilder, Pfeile oder Aufschriften ergänzt werden: Welche Bedeutung hat das unter dem Hauptsignal angebrachte Zeichen? Gibt ergänzende Erklärungen oder Hinweise zum Hauptzeichen o Bezieht sich auf die nachfolgende Tafel o Gibt den Bereich an, in dem die Bestimmung gilt (z.B. Abstand vom Zeichen) o Gibt den Typ der Schiffe an für die die Bestimmung gilt 107) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 E23 10.01 +10.02 Bezugswasserstand der Hochwassermarke 3 Schifffahrt einstellen bei Erreichen des Wasserstandes 4 o Achtung niedrige Brücke voraus o Durchfahrt verboten für alle Schiffe die die angegebene Höhe überschreiten Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 51 108) Welche Bedeutung hat folgendes Zeichen? RPM Annexe 7 E10 6.16 1 Die aktuelle Wasserstrasse gilt als Nebenwasserstrasse o Kreuzung von zwei Wasserstrassen voraus 4 o Die Wasserstrasse ist frei o Gibt die Entfernung zum Hafen an Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 52 C. Bezeichnung der Fahrzeuge C.1. Nachtbezeichnung C.2 Tagbezeichnung Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 53 C. Bezeichnung der Fahrzeuge 109) Welchen Zwecken dienen die verschiedenen Positionslichter RPM eines Wasserfahrzeuges? 3.01 Um optisch sichtbar zu sein Um die Fahrtrichtung und den Bewegungszustand erkennbar zu machen 4 o Um die Farbe des Schiffes bestimmen zu können o Um den Namen des Schiffes bestimmen zu können 110) Welchen Zwecken dienen die verschiedenen Positionslichter RPM eines Wasserfahrzeuges? 3.01 Um folgende Dinge bestimmen zu können : die Art des Fahrzeuges 4 die Gefährlichkeit der Ladung o die Farbe des Schiffes o den Namen des Schiffes Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 54 C.1 Nachtbezeichnung 111) Welche ist die Farbe des Positionslichtes am Bug, das bei RPM Nacht während der Fahrt geführt wird? 3.01 Weiss 4 o Grün o Rot o Gelb 112) Welche ist die Farbe des Positionslichtes an der RPM Steuerbordseite, das bei Nacht während der Fahrt geführt 3.01 wird? Grün 4 o Weiss o Rot o Blau 113) Welche ist die Farbe des Positionslichtes an der RPM Backbordseite, das bei Nacht während der Fahrt geführt 3.01 wird? Rot 4 o Grün o Gelb o Weiss Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 55 114) Welche ist die Farbe des Positionslichtes am Heck, das bei RPM Nacht während der Fahrt geführt wird? 3.01 Weiss 4 o Grün o Rot o Blau 115) Welche ist die Farbe des Positionslichtes am Mast, das bei RPM Nacht während der Fahrt geführt wird? 3.01 Weiss 4 o Grün o Rot o Gelb 116) Welche ist die Farbe des Hecklichteslichtes, das bei Nacht vom RPM Schlepper während der Fahrt geführt wird? 3.01 Gelb 4 o Weiss o Rot o Grün 117) Frage ist entfallen RPM 3.01 4 Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 56 118) Welche ist die Farbe des Stationierungslichtes, das bei Nacht RPM geführt wird? 3.01 Weiss 4 o Grün o Rot o Gelb 119) Welchen Abstrahlwinkel hat das Positionslicht am Bug, das RPM bei Nacht während der Fahrt geführt wird? 3.01 225 Grad 4 o 112,5 Grad o 135 Grad o 360 Grad 120) Welchen Abstrahlwinkel hat das SeitenlTopplichticht an der RPM Steuerbordseite, das bei Nacht während der Fahrt geführt 3.01 wird? 112,5 Grad 4 o 225 Grad o 135 Grad o 360 Grad Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 57 121) Welchen Abstrahlwinkel hat das Positionslicht an der Backbordseite, das bei Nacht während der Fahrt geführt wird? 112,5 Grad o 225 Grad o 135 Grad o 360 Grad 122) Welchen Abstrahlwinkel hat das Positionslicht am Heck, das RPM bei Nacht während der Fahrt geführt wird? 3.01 135 Grad 4 o 112,5 Grad o 225 Grad o 360 Grad 123) Welchen Abstrahlwinkel hat das Topplicht am Mast, das bei RPM Nacht geführt wird? 3.01 225 Grad 4 o 112,5 Grad o 135 Grad o 360 Grad Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 58 124) Welchen Abstrahlwinkel hat das Hecklicht, das bei Nacht vom RPM Schlepper während der Fahrt geführt wird? 3.01 135 Grad 4 o 112,5 Grad o 225 Grad o 360 Grad 125) Welchen Abstrahlwinkel hat das Stationierungslicht, das bei RPM Nacht geführt wird? 3.01 360 Grad 4 o 112,5 Grad o 135 Grad o 225 Grad 126) Welchen Abstrahlwinkel hat das blaue Zusatzlicht, das bei RPM Nacht geführt wird? 3.01 360 Grad 4 o 112,5 Grad o 135 Grad o 225 Grad Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 59 127) Auf welcher Seite muss ein Schiff das rote Licht führen? Backbord o Steuerbord 4 o Verschieden, hängt von der Fahrtrichtung ab o Es gibt kein rotes Licht auf der Seite eines Schiffes 128) Wann müssen die von den Vorschriften vorgesehenen Lichter RPM geführt werden? 3.01 Zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang Bei schlechter Sicht 4 o Zwischen 20 Uhr und 8 Uhr o Zwischen 21 Uhr und 7 Uhr. 129) Sie sehen nachts folgende Positionslichter. Um welches RPM Fahrzeug handelt es sich? 3.13 Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb in Fahrt, von vorn o Frei fahrende Fähre o Fahrzeug mit mehr als 110m Länge, vor Anker liegend 4 o Kleinfahrzeug unter Segel in Fahrt, von vorn Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 60 130) Sie sehen nachts folgende Positionslichter. Um welches RPM Fahrzeug handelt es sich? 3.13 Kleinfahrzeug mit Maschinenantrieb in Fahrt, von vorn o Frei fahrende Fähre 4 o Fahrzeug mit mehr als 110m Länge, vor Anker liegend o Fahrendes Kleinfahrzeug unter Segel, Achteransicht 131) Sie sehen nachts neben dem Fahrwasser ein weisses RPM Rundumlicht. Um was könnte es sich bei diesem Licht 3.20 +3.26 handeln? Um ein am Ufer stillliegendes Fahrzeug 4 o Um eine freifahrende Fähre o Um ein Fahrzeug mit mehr als 110m Länge, vor Anker liegend o Um ein stillliegendes Fahrzeug, dessen Anker die Schifffahrt gefährden können 132) Sie sehen nachts neben dem Fahrwasser zwei übereinander RPM angebrachte weisse Rundumlichter. Um was könnte es sich bei 3.26 diesem Licht handeln? Um ein stillliegendes Fahrzeug, dessen Anker die Schifffahrt gefährden können 4 o Um eine frei fahrende Fähre o Um ein Fahrzeug mit mehr als 110m Länge, vor Anker liegend o Um ein am Ufer liegendes Fahrzeug Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 61 133) Wieviel Abstand ist von einem mit einem blauen Licht RPM gekennzeichneten stillliegenden Fahrzeug einzuhalten? 7.07 10 Meter o 20 Meter 4 o 50 Meter o 100 Meter 134) Wieviel Abstand ist von einem mit zwei blauen Lichtern RPM gekennzeichneten stillliegenden Fahrzeug einzuhalten? 7.07 50 Meter o 10 Meter 4 o 20 Meter o 100 Meter 135) Wieviel Abstand ist von einem mit drei blauen Lichtern RPM gekennzeichneten stillliegenden Fahrzeug einzuhalten? 7.07 100 Meter o 10 Meter 4 o 20 Meter o 50 Meter Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer Seite 62 136) Welche Lichter setzt ein stillliegendes Schiff, direkt oder RPM indirekt am Ufer festgemacht, bei Anbruch der Dunkelheit? 7.01 +3.2 Ein weisses Rundumlicht auf der Fahrwasserseite, mindestens 3m über dem Wasserspiegel o Ein gelbes Rundumlicht auf der Fahrwasserseite, mindestens 3m über dem Wasserspiegel 4 o Ein weisses Licht 135Grad auf der Fahrwasserseite, mindestens 5m über dem Wasserspiegel o Ein gelbes Licht 135Grad auf der Fahrwasserseite, mindestens 5m über dem Wasserspiegel 137) Welche Lichter setzt ein sich in Fahrt befindlicher Schlepper RPM bei Nacht als Hecklicht (beim Schleppen)? 3.09 Ein gelbes Licht o Ein weisses LIcht 4 o Ein weisses Licht und ein gelbes grelles Licht o Ein weisses Licht und ein blaues Licht 138) Welches Licht setzt ein sich in Fahrt befindliches Fahrzeug bei RPM Nacht, wenn es sich nicht um das letzte im Schleppverband 3.09 handelt? Ein weisses Rundumlicht o Die vier Grundpositionslichter 4 o Ein weisses Licht 135Grad o Ein gelbes Rundumlicht Commission de la navigation de plaisance – 2013 Offizieller Prüfungskatalog für Binnengewässer