Fitness Klausurvorbereitung PDF
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DW Gymnasium T-H
F. Bünger
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This document provides information about fitness, specifically focusing on topics like endurance, power, speed and flexibility. It covers definitions, significance, and training methods related to different fitness aspects. The presentation appears to be a set of notes or a study guide for a test, rather than a past exam paper.
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Fitness Klausurvorbereitung Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Sportliche Leistung F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde...
Fitness Klausurvorbereitung Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Sportliche Leistung F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 2 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Ausdauer Definition: - Ausdauer ist „die Fähigkeit, eine bestimmte Leistung über einen möglichst langen Zeitraum aufrechterhalten zu können.“ (Martin et al., 1993, S. 173) Bedeutung: - Ermöglicht es einem Sportler, körperliche Belastungen effektiver zu bewältigen. - Zentral für die sportliche Leistungsfähigkeit und den Umgang mit den Anforderungen des Sports. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 3 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Ausdauer F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 4 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Ausdauer Wesentliche Trainingsmethoden zur Verbesserung der Ausdauer - 1. Dauermethoden: - Beschreibung: Kontinuierliche Belastung ohne Pause. - Ziel: Verbesserung der aeroben Ausdauer. - Beispiele: Lange Läufe, Radfahren. - 2. Intervallmethoden: - Beschreibung: Wechsel von intensiven Belastungsphasen und kurzen Erholungen. - Ziel: Training der aeroben und anaeroben Ausdauer. - Beispiele: Sprints, HIIT. - 3. Wiederholungsmethoden: - Beschreibung: Sehr intensive Belastungen mit langen Pausen. - Ziel: Verbesserung der Schnelligkeitsausdauer. - Beispiele: Kurze, intensive Läufe. - 4. Wettkampf- und Kontrollmethoden: - Beschreibung: Integration von Wettkampfsituationen ins Training. - Ziel: Steigerung der Wettkampfausdauer und Trainingskontrolle. - Beispiele: Simulierte Wettkämpfe, Leistungstests. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 5 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Kraft Bewegungsformen der Muskelkraft Definition von Kraft: - Die Fähigkeit des Nerv-Muskel-Systems, Widerstände zu überwinden, ihnen entgegenzuwirken oder sie zu halten. (Willmore & Costill, 1994) Bewegungsformen: - Konzentrische Bewegungen: Muskelverkürzung durch Kontraktion. Beispiel: Anheben einer Hantel (Bizeps-Curl). - Exzentrische Bewegungen: Muskel wird unter Spannung gedehnt. Beispiel: Kontrolliertes Absenken einer Hantel. - Isometrische Bewegungen (Statische): Muskel bleibt unter Spannung ohne Längenveränderung. Beispiel: Drücken gegen eine Wand oder Plank. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 6 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Kraft Dimensionen der Kraft 1. Maximalkraft: Definition: Höchste Kraft, die bei einer maximalen Kontraktion erzeugt werden kann. Bedeutung: Grundlage für Kraftdisziplinen wie Gewichtheben. 2. Schnellkraft: Definition: Fähigkeit, in kürzester Zeit einen maximalen Kraftimpuls zu erzeugen. Bedeutung: Wichtig für explosive Bewegungen (z.B. Sprünge, Sprints). 3. Kraftausdauer: Definition: Fähigkeit, über einen Zeitraum wiederholt hohe Kraftimpulse zu erzeugen. Bedeutung: Entscheidend für Sportarten mit wiederholten Kraftanstrengungen (z.B. Rudern, Schwimmen). Einflussfaktoren: Muskelmasse: Erhöht die Kraftproduktion. Fasertypen: Schnelle (Typ-II) oder langsame (Typ-I) Fasern beeinflussen Schnellkraft und Ausdauer. Elastizität: Unterstützt die Energieaufnahme und -freisetzung. Kapillarisierung: Verbessert die Ausdauer durch bessere Durchblutung. Neuronale Steuerung: Erhöht die Präzision und Kraft bei Bewegungen. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 7 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Kraft Dimensionen der Kraft 1. Maximalkraft: Definition: Höchste Kraft, die bei einer maximalen Kontraktion erzeugt werden kann. Bedeutung: Grundlage für Kraftdisziplinen wie Gewichtheben. 2. Schnellkraft: Definition: Fähigkeit, in kürzester Zeit einen maximalen Kraftimpuls zu erzeugen. Bedeutung: Wichtig für explosive Bewegungen (z.B. Sprünge, Sprints). 3. Kraftausdauer: Definition: Fähigkeit, über einen Zeitraum wiederholt hohe Kraftimpulse zu erzeugen. Bedeutung: Entscheidend für Sportarten mit wiederholten Kraftanstrengungen (z.B. Rudern, Schwimmen). Einflussfaktoren: Muskelmasse: Erhöht die Kraftproduktion. Fasertypen: Schnelle (Typ-II) oder langsame (Typ-I) Fasern beeinflussen Schnellkraft und Ausdauer. Elastizität: Unterstützt die Energieaufnahme und -freisetzung. Kapillarisierung: Verbessert die Ausdauer durch bessere Durchblutung. Neuronale Steuerung: Erhöht die Präzision und Kraft bei Bewegungen. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 8 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Beweglichkeit Definition: Beweglichkeit ist die Fähigkeit, Bewegungen mit der erforderlichen Schwingungsweite auszuführen. Grundlagen: Gelenkigkeit und Dehnfähigkeit (Hohmann et al., 2002). Gelenkigkeit & Dehnfähigkeit: Gelenkigkeit: Bestimmt die Schwingungsweite der Gelenke. Genetisch vorgegeben, durch Training nur geringfügig beeinflussbar. Praxis: Mobilisation zur Erhaltung des Bewegungsumfangs. Dehnfähigkeit: Fähigkeit von Weichteilen (Muskeln, Sehnen, Bänder), sich zu verlängern. Verbesserbar durch Training: Erhöhung der Elastizität und Länge des Gewebes. Mythos: Große Muskelmasse reduziert nicht zwangsläufig die Dehnfähigkeit. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 9 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Beweglichkeit Einflussgrößen (nach Wiemann/Klee, 1999): 1. Knochenhemmung: ○ Begrenzung der Beweglichkeit durch die Struktur und Form der Knochen. ○ Beispiel: Begrenzter Bewegungsumfang des Ellbogengelenks. 2. Massehemmung: ○ Einschränkung der Beweglichkeit durch Körpermasse (Fettgewebe oder Muskulatur). 3. Muskel-Sehnen-Hemmung: ○ Spannung und Elastizität von Muskeln und Sehnen beeinflussen die Beweglichkeit. ○ Verbesserbar: Regelmäßiges Dehnen und Mobilisation. 4. Kapsel-Band-Hemmung: ○ Gelenkkapseln und Bänder begrenzen die Beweglichkeit zur Gelenkstabilisierung. ○ Verbesserbar: Gezieltes Dehnen und Mobilisieren ohne Stabilitätsverlust. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 10 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Beweglichkeit Einflussgrößen (nach Wiemann/Klee, 1999): 1. Knochenhemmung: ○ Begrenzung der Beweglichkeit durch die Struktur und Form der Knochen. ○ Beispiel: Begrenzter Bewegungsumfang des Ellbogengelenks. 2. Massehemmung: ○ Einschränkung der Beweglichkeit durch Körpermasse (Fettgewebe oder Muskulatur). 3. Muskel-Sehnen-Hemmung: ○ Spannung und Elastizität von Muskeln und Sehnen beeinflussen die Beweglichkeit. ○ Verbesserbar: Regelmäßiges Dehnen und Mobilisation. 4. Kapsel-Band-Hemmung: ○ Gelenkkapseln und Bänder begrenzen die Beweglichkeit zur Gelenkstabilisierung. ○ Verbesserbar: Gezieltes Dehnen und Mobilisieren ohne Stabilitätsverlust. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 11 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Beweglichkeit Trainingsmethoden: F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 12 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Schnelligkeit Definition: Schnelligkeit ist die Fähigkeit, unter ermüdungsfreien Bedingungen in maximal kurzer Zeit motorisch zu reagieren und/oder zu agieren (Hohmann et al., 2010). Umfasst schnelle Reaktionsfähigkeit und die Ausführung schneller Bewegungen ohne Erschöpfung. Einflussgrößen: Tendomuskuläre Faktoren: ○ Zusammensetzung der Muskelfasern, Muskelkraft. Neuronale Faktoren: ○ Effizienz der Steuerung durch das zentrale Nervensystem. Sensorisch-kognitive Faktoren: ○ Schnelle Informationsverarbeitung und Reaktion. Genetische Faktoren: ○ Alter und Geschlecht beeinflussen Schnelligkeit. F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 13 Wirtschaftsunterricht Sportkurs DW Gymnasium T-H Konditionelle Fähigkeiten - Schnelligkeit Muskelfaserzusammensetzung: Rote Muskelfasern: Langsam, ermüdungsresistent; wichtig für Ausdauersport. Intermediäre Muskelfasern: Mischung aus schnell und langsam; vielseitig. Weiße Muskelfasern: Sehr schnell, aber ermüdbar; entscheidend für explosive Sportarten. Rückschlüsse für das Training: Zeitliche Platzierung: Zu Beginn der Trainingseinheit durchführen. Pausen: Lange Pausen zur Erholung zwischen Übungen. Ermüdungsanzeichen: Training beenden bei Erschöpfung. Intensität und Umfang: Hohe Intensität, geringer Umfang. ○ F.Bünger | Lindenstrasse 44 | 39590 Kaiser- und Hansestadt Tangermünde| 039322 91280| 14