Das Ende der Ritterzeit PDF
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Dieser Text beschreibt das Ende der Ritterzeit im Mittelalter. Der Fortschritt bei den Waffen und die wachsenden Städte spielten eine wichtige Rolle beim Niedergang des Rittertums. Die Gesellschaft erlebte eine Veränderung hin zu einer neuen Ära.
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**Das Ende der Ritterzeit** Das Ende des Mittelalters in Mitteleuropa war eine Zeit voller Veränderungen. Eine der größten Veränderungen war das Ende der Ritterzeit. Über viele Jahrhunderte hinweg waren Ritter die stärksten Kämpfer und spielten eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Doch dann k...
**Das Ende der Ritterzeit** Das Ende des Mittelalters in Mitteleuropa war eine Zeit voller Veränderungen. Eine der größten Veränderungen war das Ende der Ritterzeit. Über viele Jahrhunderte hinweg waren Ritter die stärksten Kämpfer und spielten eine wichtige Rolle im Leben der Menschen. Doch dann kamen neue Entwicklungen, die dazu führten, dass die Zeit der Ritter allmählich vorbei war. **Neue Waffen** Ein wichtiger Grund war der Fortschritt bei den Waffen. Früher trugen Ritter schwere Rüstungen und kämpften mit Schwertern und Lanzen auf ihren Pferden. Sie galten als unbesiegbar. Aber im Laufe der Zeit wurden neue Waffen erfunden, die das Kämpfen veränderten. Eine der wichtigsten Erfindungen war das Schießpulver. Mit Schießpulver konnte man Kanonen und Gewehre abfeuern. Diese Waffen waren viel stärker als die alten Schwerter und Pfeile. Eine Rüstung, die früher vor Pfeilen und Schwertern geschützt hatte, war gegen Kanonenkugeln und Kugeln aus Gewehren wirkungslos. Ritter waren plötzlich nicht mehr die unbesiegbaren Kämpfer, die sie früher gewesen waren. Hakenbüchse Außerdem wurden die neuen Waffen nicht nur von Rittern benutzt. Auch normale Soldaten konnten mit Kanonen und Gewehren kämpfen. Das bedeutete, dass man keine teuren Ritter mehr brauchte, um Kriege zu gewinnen. Große Armeen, die aus einfachen Soldaten bestanden, wurden wichtiger. So verlor der Ritter als Krieger seine Bedeutung. ![](media/image2.jpeg) **\ ** **Städte wurden immer wichtiger** Ein weiterer Grund für das Ende der Ritterzeit war die Veränderung des Lebens der Menschen. Im Mittelalter lebten die meisten Menschen auf dem Land. Sie arbeiteten als Bauern auf den Feldern und waren oft den Rittern oder Adligen unterstellt. Aber dann fingen immer mehr Menschen an, in die Städte zu ziehen. In den Städten gab es neue Berufe, zum Beispiel als Handwerker oder Händler. Man konnte dort besser Geld verdienen und musste nicht für einen Ritter oder Adligen arbeiten. Die Städte wuchsen und wurden immer wichtiger. Mit der Zeit wurde das Leben in den Städten spannender und besser für viele Menschen. In den Städten entstand auch eine neue Gruppe von Menschen, die Bürger. Diese Bürger waren oft reich und hatten viel Einfluss. Sie brauchten keine Ritter mehr, um sie zu beschützen. Auch das war ein Grund, warum Ritter an Bedeutung verloren. Durch die neuen Waffen und das Leben in den Städten änderte sich die Gesellschaft. Ritter wurden weniger wichtig, und die Zeit des Mittelalters ging langsam zu Ende. Es begann eine neue Zeit, die wir heute Neuzeit nennen. ![](media/image4.png)