Biologie: 6.5.1 Darwin PDF

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Charles Darwin nahm in seinen frühen Zwanzigern an einer Weltreise teil, um – größtenteils aus Eige Kontinente zu entdecken und verschiedene Tierarten zu erforschen. Mehrere Beobachtungen ließen populären Meinung von der Unveränderlichkeit der Arten zweifeln. Natürliche Selektion Darwin notierte alle auf seinen Reisen gemachten Beobachtungen und wertete sie in den folgenden schließlich 1859 mit seinem Hauptwerk „The origin of species by means of natural selection“ seine e Evolutionstheorie herausbrachte. Auch er war von der kontinuierlichen Veränderlichkeit der Arten ü Gegensatz zu Lamarck erwähnte er aber als Erster den Begriff der natürlichen Selektion. Dieser mei besten angepassten Organismen sich in der Natur durchsetzen und die meisten Nachkommen zeug angepasste Arten dagegen können ihre Gene folglich nicht weitergeben. Bsp.: Im Falle der Giraffe aus dem letzten Beispiel bedeutet dies Folgendes: Zufallsbedingt ga Generation größere und kleinere Giraffen. Aber nur die langhalsigen Giraffen konnten die lebe Nahrung auch aus höher gelegenen Bereichen erreichen, während die kleinen Giraffen im sch verhungern mussten. Somit konnten also häuGger die Giraffen mit den langen Hälsen ihre Ge Generation weitervererben und die durchschnittliche Halslänge von Giraffen nahm dadurch im Abstammungstheorie Eine weitere wichtige Hypothese Darwins war, dass alle Lebewesen der Welt von einem gemeinsam abstammen. Und damit lag Darwin schon damals absolut richtig! Anmerkung: Ein Beispiel für diese Hypothese sind die auch heute noch auftretenden, rudime vorhandenen Merkmale, die von Vorfahren stammen. Falls du dich genauer für dieses Them solltest, lohnt es sich, den Begriff „Atavismus“ in Lexika oder dem Internet nachzuschlagen. Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 01:05 Erweiterung (BETA - Feedback) Z  Die Rolle der gemeinsamen Abstammung wird heute durch die molekulare Biologie und Gene Das Prinzip der gemeinsamen Abstammung wird insbesondere durch die Analyse von konserv Sequenzen belegt. Gene, die essenziell für grundlegende biologische Funktionen sind, wie jene Proteinsynthese oder der Zellteilung beteiligt sind, zeigen in nahezu allen Lebewesen hohe Äh molekularen Gemeinsamkeiten weisen darauf hin, dass alle heutigen Lebensformen einen gem Ursprung haben. Ein weiteres spannendes Thema ist die Frage nach rudimentären Organen und Atavismen, die "Überbleibsel" gelten. Rudimentäre Organe sind Strukturen, die ihre ursprüngliche Funktion im verloren haben oder stark reduziert wurden, aber immer noch im Organismus vorhanden sind. Bsp.: Beckenknochen bei Walen oder die Flügel bei Kugunfähigen Vögeln wie dem Strauß für die Abstammung von Vorfahren, bei denen diese Merkmale noch funktional waren. Atavismen hingegen sind das Wiederauftreten von Merkmalen, die bei den unmittelbaren Vorf verschwunden sind, aber bei weiter zurückliegenden Ahnen vorhanden waren. Bsp.: Menschen, die mit einem Schwanzfortsatz geboren werden – weisen ein Merkmal a entfernte Vorfahren hinweist, die noch einen funktionalen Schwanz besaßen. Solche Phä verdeutlichen, dass evolutionäre Prozesse nicht nur auf der Entstehung neuer Merkmale auch auf der Modi0kation oder Rückbildung bereits vorhandener Strukturen. Darwin revolutionierte die Biologie nicht nur durch die Vorstellung der natürlichen Selektion, so seine Idee, dass Evolution ein allmählicher Prozess ist. Diese Graduellität bedeutet, dass evol Veränderungen über sehr lange Zeiträume hinweg stattdnden und dass größere Anpassungen zahlreicher kleinerer Schritte sind. Fossilfunde liefern hierzu wichtige Belege, indem sie die sch Veränderung von Arten im Verlauf der Erdgeschichte dokumentieren. Bsp.: Eine eindrucksvolle Übergangsform ist Archaeopteryx, der Merkmale sowohl von R Vögeln aufweist und als Bindeglied zwischen diesen beiden Gruppen angesehen wird. t ◀ 5. Evolutionstheor...