Biologie: 4.15. Vererbung des Geschlechts PDF

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Summary

This document discusses the inheritance of sex in biology. It explains the roles of chromosomes and genes in determining sex. The text highlights the process of sex determination and discusses genetic variations.

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 Zurück zur Webseite  Einstellungen    Als erledigt kennzeichnen Länge: Das menschliche Genom umfasst 46 Chromosomen im Zellkern. Davon sind Chromosom X und Chr Geschlechtschromosomen (= Gonosomen) und die restlichen 44, von 1 bis 22 paarweise durchnum Autosomen genannt (siehe Kap. 4.10 Aufbau des Genoms bei Eukaryoten und Erbgänge). Die Zellen, aus denen sich der Nachwuchs bildet, sind die Geschlechtszellen, die auf ihrem Weg der der Meiose durchlaufen (siehe Kap 4.6 Zellteilung – Meiose der Keimbahnzellen). Ei- und Samenzel einsatzbereiten Zustand bei gesunden Menschen einen einfachen Chromosomensatz auf. Dieser be Chromosomen und 1 Geschlechtschromosom, insgesamt also 23. Jedoch ist es jeweils nur das ein Geschlechtschromosom, welches für das Geschlecht des Kindes verantwortlich ist. Da Frauen (Genotyp XX) nur X-Chromosomen besitzen, kann sich auch nur eines ihrer X-Chromosom be[nden. Männer (Genotyp XY) können entweder ein X- oder ein Y-Chromosom weitergeben. Das Ge zukünftigen Kindes bestimmt sich also nach dem Chromosomensatz des Spermiums. Im Endeffekt ergeben sich die folgenden Möglichkeiten: X-Spermium + X-Eizelle = XX (weibliches Kind) Y-Spermium + X-Eizelle = XY (männliches Kind) Nachdem entdeckt wurde, dass der entscheidende genetische Faktor bei der Geschlechtsbestimmu Chromosom liegen muss, hat sich direkt die Frage gestellt, was denn nun der konkrete geschlechtse auch genannt hodenbestimmender Faktor (TDF – Testis Determining Factor) ist. Identi[ziert wurde determining Region of the Y Chromosome). Seine Aktivität führt beim Menschen dazu, dass sich im die noch undifferenzierten Gonaden in der 6.–8. Woche zu Hoden formen. Ohne SRY entwickeln sich Embryo am Ende der 8. Woche Ovarien. Natürlich sind an diesen Prozessen weitere Gene beteiligt, w bei der Entwicklung von Geschlechtsmerkmalen das Zusammenspiel einer Vielzahl von Hormonen e Damit sind auch Menschen mit dem Klinefelter-Syndrom (Karyotyp 47,XXY) genetisch dem männlich zuzuordnen, obwohl sie mehr X- als Y-Chromosomen haben. Vollständigkeitshalber sei auch erwähn Frauen und XY-Männern selten auch XY-Frauen und XX-Männer gibt, wenn z. B. bei den XY-Frauen de (Yp) mit dem SRY fehlt oder XX-Männer diesen Teil des Y-Chromosoms als Teil eines anderen Chrom Genom aufweisen. Wiederholung ist der Schlüssel zum Lernerfolg. Möchtest du diesen Inhalt (erneut) als Video erle 02:11 Z Erweiterung (BETA - Feedback) Während der Prozess der Geschlechtsbestimmung überwiegend durch das SRY-Gen auf dem Y-C gesteuert wird, existieren verschiedene genetische Anomalien, die zu abweichenden Geschlechts führen. Diese Phänomene betreffen vor allem die Struktur oder Anzahl der Gonosomen und result klinischen Ausprägungen. Ein genetischer Spezialfall ist das Klinefelter-Syndrom (47,XXY), bei dem betroffene Individuen g männlich klassi[ziert werden, obwohl sie ein zusätzliches X-Chromosom aufweisen. Diese zusätz Information führt oft zu einer verminderten Testosteronproduktion, was sekundäre Geschlechtsm beeinhusst. Klinefelter-Männer können zum Beispiel eine reduzierte Körperbehaarung oder eine v Fruchtbarkeit aufweisen. Des Weiteren gibt es genetische Variationen wie XY-Frauen oder XX-Männer, die auf eine fehlerha oder Translokation des SRY-Gens zurückzuführen sind. Bei XY-Frauen fehlt das SRY-Gen, obwohl Chromosom besitzen, was zur Ausbildung weiblicher Geschlechtsmerkmale führt. Umgekehrt kön durch eine Translokation von SRY-Material auf ein anderes Chromosom männliche Geschlechtsm entwickeln. Ein besonders wichtiger Mechanismus zur Vermeidung einer Überdosierung von X-chromosomale ist die X-Inaktivierung. In jeder Zelle inaktiviert sich eines der beiden X-Chromosomen zufällig, ein Lyon-Hypothese bekannt ist. Dieses inaktivierte X-Chromosom ist als Barr-Körperchen im Zellker Dieser Mechanismus ist jedoch nicht immer vollständig: Es gibt Regionen auf dem X-Chromosom inaktiviert werden, wodurch bestimmte rezessive genetische Störungen – wie die Bluterkrankheit ausfallen können, da sie ein gesundes zweites X-Chromosom besitzen. Männer, die nur ein X-Chro sind stärker von solchen Erkrankungen betroffen, da ihnen ein zweites, gesundes X-Chromosom f t ◀ 14. Auslöser von...

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